Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Dieses Brot ist sehr schnell und kinderleicht zubereitet, da es keine Gehzeit hat und nach dem Verkneten sofort ins Backrohr geschoben werden kann.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 1 Laib mit 840 g
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Dinkel Vollkornmehl
  • 350 g Dinkelmehl glatt
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel frische Germ 21 g
  • 1 EL Honig
  • 5 EL Leinsamen geschrotet
  • 1 EL Brotgewürz

Anleitungen

  1. Den Topf mit geschlossenem Deckel auf der 2. Schiene von unten auf ein Gitter in den Backofen stellen. Das Backrohr auf 230°C vorheizen.
  2. Mehl, Salz, Leinsamen und Brotgewürz in einer Rührschüssel vermischen und die Germ mit dem Honig in einer weiteren Schüssel mit 330 ml handwarmem Wasser verrühren.
  3. Die Germ zum Mehl dazu geben und ca. 3 Minuten mit den Knethaken der Küchenmaschine oder dem Mixer kneten. Anschließend auf einer Arbeitsfläche noch mit den Händen durchkneten. Immer von außen nach innen wirken, während der Teig im Kreis gedreht wird.
  4. Den heißen Topf nun mit einem Geschirrtuch aus dem Backofen holen, auf einem Untersetzer abstellen und den ebenso heißen Deckel abnehmen. Den Topf mit Hilfe eines Mehlsiebes leicht mit glattem Dinkelmehl ausstauben und das Brot mit dem Schluss nach oben (der nicht so glatten Seite) hinein legen. Den Deckel wieder darauf geben und zurück in den Ofen stellen.
  5. Das Brot wird bei 230°C für 50 Minuten gebacken. Danach den Deckel des Topfes entfernen und nun bei 200°C weitere 5-10 Minuten offen fertig backen.
  6. Das Brot auf ein Brett stürzen und mit einem Fingerknöchel von unten auf den Boden des Brotes klopfen. Wenn das Brot hohl klingt, ist es fertig gebacken. Ansonsten noch 5-10 Minuten ohne Topf weiter backen.
  7. Das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Ciabatta

Ciabatta

Recht einfach zubereitet und super locker. Eignet sich auch sehr gut, um Burger Buns damit zu machen, siehe Foto unten.

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Zeit zum Rasten 1 Stunde
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 10 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 Würfel frische Germ alternativ: 1 Pkg. Trockengerm
  • 1 TL Zucker
  • 500 g Mehl Weizen oder Dinkel
  • 2 TL feines Meersalz
  • 3 EL Olivenöl
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Anleitungen

  1. Die Germ und den Zucker in 150 ml lauwarmem Wasser durch Rühren auflösen.

  2. Das Mehl in eine Rührschüssel geben und die aufgelöste Germ dazu geben.

  3. Weitere  150 ml lauwarmes Wasser, Salz und Olivenöl zum Teig geben und ca. 5 Minuten mit dem Knethaken kneten, bis der Teig geschmeidig ist. Falls notwendig, je nach Konsistenz Wasser oder Mehl dazu geben.

  4. Den Teig in der Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und 40 Minuten bei Zimmertemperatur rasten lassen.

  5. Nach der Teigruhe die Arbeitsfläche bemehlen, denn der Teig ist recht klebrig. Den Teig von mehreren Seiten immer wieder von außen nach innen kneten, sodass eine Kugel entsteht.

  6. Den Teig nun mit den Händen länglich rollen und diesen Strang in ca. 10 Teile schneiden. Wer lieber kleines Jourgebäck machen möchte, halbiert die einzelnen Teile noch einmal.

  7. Je einen Teil mit der Hand zu einem kleinen Rechteck flach drücken. Nun von den kurzen Seiten her je ein Drittel von außen in die Mitte übereinander legen. Somit entstehen längliche Weckerl.
  8. Das Backrohr auf 220°C Ober- und Unterhitze (auch Heißluft ist möglich) vorheizen und eine feuerfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen.

  9. Die Weckerl mit Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche mit der "Naht" nach unten legen. Noch einmal leicht bemehlen und ev. für 5-10 Minuten wiederholt gehen lassen, oder aber gleich backen.

  10. Die Bleche nacheinander für je ca. 20 Minuten in den Ofen schieben und die Ciabattas goldbraun backen. Wer es eiliger hat, kann mit Heißluft, ebenso bei 220°C zwei Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben, dafür die unterste Schiene frei lassen, damit der Dampf besser nach oben kommt.

  11. Für die Burger Buns den Teig in 3-5 Stücke einteilen und rund formen. Ev. ein wenig flach drücken und nach Belieben mit Wasser bepinseln und mit Sesam bestreuen. Nun ebenso wie oben beschrieben backen.

Walnussbrot

Walnussbrot

Nachdem ich mit Trockensauerteig überhaupt nicht zurecht gekommen bin, habe ich nun seit längerer Zeit meinen eigenen Natursauerteig in Verwendung. Und damit lässt es sich wunderbar backen!

Vorbereitungszeit 6 Stunden
Zubereitungszeit 20 Minuten
Zeit zum Rasten 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 1 kg ca.
Autor Michi

Zutaten

Natursauerteig:

  • 110 g lauwarmes Wasser
  • 110 g Roggenmehl, Vollkorn
  • 22 g Sauerteig-Anstellgut aus dem Kühlschrank*

Hauptteig:

  • 340 g lauwarmes Wasser
  • 1/2 Pkg. frische Germ (20 g)
  • 325 g Roggenmehl Type 960
  • 165 g Weizenmehl Type 480
  • 162 g Roggenvollkornsauerteig Natursauerteig siehe oben
  • 140 g Walnüsse
  • 10 g Salz
  • 5 g Brotgewürz
  • 5 g Gerstenmalz
  • 20 g Sesam oder Leinsamen optional

Anleitungen

Für den Natursauerteig:

  1. Das lauwarme Wasser zuerst in ein hohes, steriles Glas geben, dann das Roggenvollkornmehl und danach 22 g vom Anstellgut aus dem Kühlschrank dazu geben. Alles gut miteinander verrühren, mit einem Stück Küchenrolle abdecken, ev. noch den Deckel des Glases locker darauf legen und für 6-8 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig:

  1. Das lauwarme Wasser in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Die Germ dazu bröseln und mit einem Kochlöffel darin auflösen.

  2. Danach alle restlichen Zutaten dazu geben und in der Küchenmaschine insgesamt 8 Minuten kneten. 4 Minuten etwas langsamer kneten, danach noch 4 Minuten eine Spur flotter. Dabei darauf achten, dass der Teig auch vom Rand gut erfasst wird.

  3. Den recht weichen Teig mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde in der Rührschüssel rasten lassen.

  4. Den Brotteig nach der Teigruhe auf einer Arbeitsfläche von außen nach innen durchkneten (wirken). Und annähernd rund formen. Der Schluss unten ist erkennbar, er muss nicht glatt sein.

  5. Mit einem Mehlsieb einen Gärkorb mit Roggenmehl gut bestauben und die Teigkugel mit der glatten Seite in den Gärkorb legen, die weniger glatte Seite zeigt nach oben. Bei einem länglichen Gärkorb wird der Teig dementsprechend länglich geformt.

  6. Das Brot noch einmal bei Raumtemperatur mit einem Tuch bedeckt 30 Minuten rasten lassen.

  7. Den Backofen in den letzten 10 Minuten der Rastzeit auf 240°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen und ein feuerfestes Gefäß auf den Boden des Backofens stellen.

  8. Nach dem letzten Ruhen wird das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gestürzt, sodass die Ringe des Brotes nach oben schauen. Mit einem scharfen Messer wird es nun eingeschnitten, damit man selbst bestimmen kann, an welcher Stelle das Brot aufreißen soll.

  9. In das feuerfeste Gefäß im Backofen kaltes Wasser leeren - Vorsicht, das wird zischen - und das Brot in die mittlere Schiene des Backofens schieben.

  10. Das Brot 15 Minuten bei 240 Grad und danach noch ca. 45 Minuten bei 190 Grad fertig backen. Sobald man die Temperatur senkt, kurz den Backofen aufmachen, damit der Dampf entweichen kann.

  11. Die Backzeit hängt vom jeweiligen Gerät ab. Das Brot soll nach der Backzeit auf der Unterseite hohl klingen, wenn man darauf klopft, dann ist es fertig gebacken. Ansonsten noch 5 Minuten länger backen.

  12. Gut abkühlen lassen. Dafür am besten auf einen Küchenrost legen.

Rezept-Anmerkungen

*hier findet ihr Informationen zum selbst angesetzten Roggensauerteig

Salzstangerl

Salzstangerl

Frisch genossen schmecken sie am besten! Sie eignen sich aber auch sehr gut zum Einfrieren, dann hat man den Frischegenuss noch einmal, wenn man sie kurz aufbäckt.

Gesamtzeit 1 Stunde 40 Minuten
Portionen 2 Backbleche
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Mehl probiere 100 g durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 125 ml Wasser lauwarm
  • 125 ml Milch lauwarm
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Butter
  • 1/2 Germwürfel alternativ 1 Pkg. Trockengerm
  • 1/2 TL Zucker
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • Meersalz und Kümmel zum Bestreuen

Anleitungen

  1. Für das Dampfl 2-3 EL lauwarme Milch mit Zucker und Germ im Mixtopf verrühren. Mit einem Geschirrtuch bedecken und 10 Minuten ruhen lassen.

  2. Wasser und Milch handwarm erwärmen. 

  3. Das Mehl mit Salz und Butter zum Dampfl dazu geben. Das Wasser-Milch-Gemisch ebenfalls dazu leeren und zu einem glatten Teig kneten (am Einfachsten mit der Küchenmaschine).
  4. Den Teig 45 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. 
  5. Den aufgegangenen Teig in 6 Portionen teilen. Die Teigportionen einzeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn und kreisförmig auswalken und in kleine Dreiecke schneiden. Dazu den Kreis vierteln und jedes Viertel noch einmal halbieren. 

  6. Die Dreiecke von der breiten Seite zur Spitze hin aufrollen, dabei die Spitze ein wenig länger ziehen, das ergibt mehr Lagen und ein schönes Wickelergebnis.

  7. Die Salzstangerl auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.  Genügend Abstand zwischen den Stangerl lassen, denn sie gehen im Backrohr auf. Wenn der Platz zu wenig ist, dann lieber noch ein drittes Backblech verwenden. 

  8. Das Ei verquirln und die Salzstangerl damit bestreichen. Mit grobem Meersalz und/oder Kümmel, auch Schwarzkümmelsamen passen gut, bestreuen. 

  9. Bei 180°C Heißluft im vorgeheizten Ofen ca. 22-25 Minuten goldgelb backen. Abgekühlt servieren.

Fladenbrot

Fladenbrot

Dieses Fladenbrot lässt sich auch super einfrieren. Nach dem Auftauen kurz im Backrohr aufbacken und es schmeckt wie frisch gemacht.

Portionen 2 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 2 Pkg. Trockengerm
  • 1 Tl Salz
  • 350 ml warmes Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Zweig frischer Rosmarin alternativ getrockneter Rosmarin
  • Meersalz zum Bestreuen

Anleitungen

Germteig ansetzen:

  1. Das Mehl, die Trockengerm und das Salz in einer großen Schüssel vermischen. Das lauwarme Wasser dazu gießen und mit den Knethaken gut verrühren.

  2. Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.

Fladen zubereiten:

  1. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen gut durchkneten. Bei Bedarf mehr Mehl dazu geben, sodass der Teig nicht klebt.

  2. Den Teig halbieren und zwei Fladen daraus formen, bzw. mit dem Nudelholz walzen. Die Fladen sollen ca. 1,5 cm dick sein.

  3. Die Fladen auf je ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen.

  4. Die Fladen mit Olivenöl bestreichen, mit dem gewaschenen, trockenen Rosmarin bestreuen und Meersalz darüber mahlen. Auch Schwarzkümmelsamen oder Sesam eignen sich zum Bestreuen.

  5. Die Brote nun ca. 15 Minuten bei vorzugsweise 250-280°C backen, aber ohne vorher das Rohr aufzuheizen.

5-Minuten-Brot

5-Minuten-Brot

Selbst gemachtes Brot kommt ganz ohne Konservierungsstoffe aus. Wenn es dann so schnell zubereitet ist, macht es umso mehr Freude, sein eigenes Brot zu backen.

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 1 Kastenform
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Weizenvollkornmehl alternativ Dinkelvollkornmehl
  • 2 Tl Salz
  • 120 g Kürbiskerne alternativ Sonnenblumenkerne
  • 1 Würfel frische Germ alternativ 2 Pkg. Trockengerm
  • 2 EL Obstessig
  • 450 ml lauwarmes Wasser

Anleitungen

  1. Die Germ zwischen den Fingern leicht zerbröckeln und mit dem Wasser in einem großen Mixgefäß vermischen.

  2. Zur Germmischung das Weizenvollkornmehl, die Kürbiskerne, Salz und Essig hinzufügen und mit den Knethaken des Mixgerätes zu einem homogenen Teig kneten. Der Teig soll sich kompakt vom Rand der Schüssel lösen.

  3. Eine Kastenform ausfetten und bemehlen, oder statt des Mehls mit Kürbiskernen ausstreuen. Den Teig in die Form geben.

  4. Hände feucht machen, das Brot glatt streichen und mit Kürbiskernen bestreuen.

  5. Das Brot im Backofen ca. eine Stunde lang bei 200°C Ober- und Unterhitze backen.

  6. Das gebackene Brot aus der Form nehmen und quer auf die Kastenform legen, damit es von allen Seiten abkühlen kann und nicht in der Form zu schwitzen beginnt.

Schnelles Dinkelbrot mit Buchweizen

Schnelles Dinkelbrot mit Buchweizen

Für alle Körndlfans! Das Brot ist echt schnell zubereitet.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 1 Kastenform
Autor Michi

Zutaten

  • 400 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 100 g Buchweizen in Körnern
  • 2 Tl Salz
  • 2 Tl Obstessig
  • 70 g Leinsamen
  • 70 g Sesam
  • 70 g Sonnenblumenkerne
  • 1 Würfel frische Germ alternativ: 2 Pkg. Trockengerm
  • 1/2 l lauwarmes Wasser

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 220°C vorheizen.

  2. Dinkel, Buchweizen, Salz und Körner locker mischen.

  3. Germ in lauwarmem Wasser auflösen und mit dem Mehlgemisch verrühren. Obstessig beifügen.

  4. Die Masse in eine ausgefettete und bemehlte Kastenform füllen. Alternativ kann man die Form auch mit Backpapier auslegen. Ohne Gehzeit wird das Brot im vorgeheizten Ofen nun ca. 1 Stunde gebacken.

  5. Das gebackene Brot aus der Form nehmen und quer auf die Kastenform legen, damit es von allen Seiten abkühlen kann und nicht in der Form zu schwitzen beginnt.

Topfenweckerl mit Spezialmehl

Topfenweckerl mit Spezialmehl

Proteinreich und Low Carb

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 8 Stück
Kalorien 142 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 300 g Magertopfen
  • 4 Eier
  • 80 g Flohsamen geschrotet
  • 2 EL Leinsamen geschrotet
  • 2 EL Sesam
  • 2 EL Leinmehl aus dem Bioladen
  • 4 EL Mandelmehl aus dem Bioladen
  • 4 Tl Backpulver
  • 1 Tl Meersalz
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 EL Sesam zum Bestreuen

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

  2. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einer Küchenmaschine oder per Hand zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Den Teig ca. 5 Minuten quellen lassen.

  3. Aus dem Teig 8 kleine runde Weckerl formen. Der Teig ist relativ trocken und fest. Sesam auf die Weckerl streuen und etwas andrücken, dann die Weckerl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

  4. Im Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen. Die Zugabe einer flachen Schüssel mit Wasser ist NICHT notwendig, die Weckerl werden sehr flaumig.

  5. Abkühlen lassen und servieren.

Nutrition Facts
Topfenweckerl mit Spezialmehl
Amount Per Serving
Calories 142 Calories from Fat 99
% Daily Value*
Fat 11g17%
Carbohydrates 8.2g3%
Protein 26g52%
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Bauernbrot

Bauernbrot

einfaches, sehr knuspriges Bauernbrot im gusseisernen Topf gebacken

Vorbereitungszeit 6 Stunden
Zubereitungszeit 1 Stunde 35 Minuten
Gesamtzeit 7 Stunden 35 Minuten
Portionen 1 kg
Autor Michi

Zutaten

  • 800 g Weizenmehl Type 550 optional 1/3 des Mehls durch Weizenvollkornmehl ersetzen
  • 10 g Meersalz
  • 15 g Zucker
  • 10 g frische Hefe alternativ 2 ½ TL Trockenhefe
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • 650 ml lauwarmes Wasser

Anleitungen

  1. Das Mehl in eine große Schüssel geben. Salz und Zucker dazu geben und vermischen.

  2. Hefe in 650 Milliliter lauwarmem Wasser vollständig auflösen und zum Mehl geben.
  3. Das Mehlgemisch mit den Händen oder mit Hilfe eines Teigschabers ganz grob zu einem Teig vermengen. Das kann man auch kurz in der Küchenmaschine mit dem Knethaken machen – die Hefe wird in den nächsten Stunden die ganze Arbeit übernehmen. Lediglich darauf achten, dass keine trockenen Mehlklumpen im Teig übrig bleiben. Falls der Teig zu weich ist, noch etwas Mehl dazu geben.

  4. Die Schüssel mit einem Deckel oder mit Klarsichtfolie abdecken und ca. 6-8 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. 6 Stunden reichen meist.

  5. Einen runden, glasierten Tontopf oder einen Topf aus Gusseisen mit passendem Deckel und hitzebeständigen Griffen in den Backofen stellen und den Backofen auf 220 °C Umluft (240 °C Ober-/ Unterhitze, Gas Stufe 5-6) vorheizen.

  6. Den Topf aus dem Backofen nehmen und auf eine hitzefeste Platte stellen. Den aufgegangenen Teig aus der Schüssel auf die gut bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen. Klebrige Teigreste mit einem Teigschaber zusammenkratzen und mitverwenden.

  7. Den Teig ganz locker von oben und unten je zu einem Drittel zusammenfalten und mittig von rechts nach links zusammenklappen. Dabei den Teig nicht drücken oder kneten.

  8. Die so entstandene fluffige Teigkugel mit bemehlten Händen zügig hochnehmen und in den heißen Topf gleiten lassen. Den Topf mit dem Deckel verschließen und sofort wieder in den Backofen stellen.

  9. Nach circa 1 Stunde 10 Minuten den Deckel abnehmen und das Brot im offenen Topf nun bei 190 Grad weitere 15-20 Minuten backen, bis sich eine schöne Kruste bildet. Auf den Brotboden klopfen. Wenn das Brot hohl klingt, ist es fertig gebacken!

  10. Am Ende der Backzeit das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter gut auskühlen lassen.

Rezept-Anmerkungen

 Backgefäß: Alternativ kann man auch einen Glasbräter, Keramiktopf oder Römertopf verwenden. 

Wrapteigrezept

Wrapteigrezept

Neues Wrapteigrezept auf diesem Blog! Wir haben wieder einmal eines gefunden, das noch besser ist, als das vorige 😉 . Für alle, denen es wichtig ist, ihre Teige selbst herzustellen. Frei von Zucker und Konservierungsstoffen! 

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Portionen 4 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 190 g Weizenmehl alternativ Dinkelmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 - 3/4 TL Salz
  • ca. 100 ml lauwarmes Wasser
  • 4 EL Öl z.Bsp. Raps- oder Sonnenblumenöl

Anleitungen

  1. Das Mehl mit Backpulver und Salz vermengen, Wasser und Öl mit einem Schneebesen oder den Händen unterrühren und alles per Hand auf einer Arbeitsfläche verkneten, sodass ein homogener, nicht klebender Teig entsteht.

  2. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen, und jedes Teigstück zu einer Kugel formen. Diese lässt man ca. 15 min. auf der Arbeitsfläche ruhen und deckt sie dafür mit einem sauberen Geschirrtuch ab.

  3. Nach der Rastzeit die einzelnen Teigstücke sehr dünn mit einem Nudelholz ausrollen. Die Fladen sollen ca. 15-17 cm Durchmesser haben. Mit den Händen kann man die Fladen noch ein bisschen in Form ziehen.

  4. In einer beschichteten Pfanne ist es nicht notwendig, Öl zum Herausbacken zu verwenden. Nacheinander die Fladen auf jeder Seite ca. 1 Minute heraus braten. Sobald sie auf der Oberseite Blasen werfen, mit einem Pfannwender umdrehen. Sie sollen nur wenig Farbe bekommen.

  5. Die Fladen sofort mit einem Stück Alufolie einrollen, damit sie später beim Füllen nicht brechen. Alufolie eignet sich auch zum Warmhalten. Die weiteren Fladen immer wieder zu den bereits Herausgebackenen dazu geben. Alle werden übereinander gestapelt gemeinsam eingerollt.

Wir haben den Teig auch schon mit Vollkornmehl probiert, am besten werden die Fladen trotzdem mit weißem Mehl.