Hülsenfrüchte sind im Vormarsch. Die Zubereitung kann so vielfältig sein.
Wer getrocknete Linsen verwendet kann diese entweder schon über Nacht einweichen, dann verkürzt sich die Garzeit, oder sie nun in einem Sieb abspülen und mit der 2 1/2 - 3 fachen Menge Wasser in einem großen Topf zustellen. Durch enthaltene Saponine kann das Wasser leicht schäumen, daher den Topf maximal zu 2/3 mit Wasser füllen. Die Linsen leicht salzen und ev. mit Thymian, Lorbeerblatt, Fenchel oder Ingwer würzen. Wenn sie ohne vorheriges Einweichen verwendet werden, beträgt die Kochzeit ca. 60 Minuten. ->Kostprobe für die Bissfestigkeit! Die Linsen abseihen und nun verwenden.
Den Lauch waschen und putzen und die weißen und hellgrünen Teile klein schneiden. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und den Lauch darin kurz anbraten.
Inzwischen die Erdäpfel schälen und fein reiben. Das geht ganz schnell mit dem Reibeaufsatz der Küchenmaschine.
Die Linsen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Erdäpfel, Lauch und Linsen mit Mehl in einer Schüssel vermischen. Mit Curry, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Damit die Laibchen später nicht zerfallen, ein Ei einrühren. Die Veganer können für die Bindung wie oben beschrieben Leinsamen mit Wasser verrühren.
In einer Pfanne Öl erhitzen und mit dem Löffel die Linsenmasse partienweise in die Pfanne geben. Den Rand ein wenig zur Mitte hin verdichten, damit die Laibchen kompakter sind. Nach ca. 3 Minuten die Laibchen vorsichtig wenden.
Variante 1: Joghurt mit Sauerrahm verrühren und die Sauce nur mit Schnittlauch, Salz und Pfeffer würzen. Variante 2: nur mit Curry, Salz und Pfeffer würzen. Variante 3: Tief in die Kräuterkiste greifen und kreativ würzen.
Dieses Rezept "Linsen-Erdäpfellaibchen" stammt von Michis Koch und Back Blog.
Die Informationen sind nur für die persönliche Verwendung bestimmt. Siehe Disclaimer unter http://michis.kochundback.blog/disclaimer/
Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen und -backen!