Meine Tochter liebt Günkern. So gilt es erfinderisch zu sein, damit in der Mittagspause für Abwechslung gesorgt ist und gleichzeitig der Hunger gestillt wird. Der Grünkern könnte natürlich auch durch Einkorn, Bulgur oder Couscous ersetzt werden. An den Tofu haben wir uns auch vorsichtig herangewagt, doch jetzt haben wir eine Geschmacksrichtung nach Töchterleins Vorlieben gefunden, somit baut sie Tofu nun hin und wieder gerne in div. Mahlzeiten ein. Die Zubereitungszeit in der Früh wird sehr verkürzt, wenn der Grünkern am Vortag gekocht und dann im Kühlschrank aufbewahrt wird und auch die Granatapfelkerne schon tags zuvor herausgelöst werden.
Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.
Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Rosmarinnadeln und Meersalz bestreuen und mit ein wenig Öl beträufeln. Bei 200°C für 30 Minuten ins Rohr schieben.
Den Granatapfel vierteln. In eine Schüssel so viel Wasser geben, dass die Viertel damit bedeckt sind. Unter Wasser die Kerne aus dem Granatapfel mit den Fingern herauslösen. Das verhindert eine danach rot gepunktete Küche ;-) .
Den Tofu in Würfel schneiden, nicht allzu klein, damit er nicht zerbröselt.
Den abgekühlten Grünkern in eine Schüssel geben, mit abgekühlten Süßkartoffelwürfeln, Granatapfelkernen und Tofu belegen.
Wird der Salat nicht sofort, sondern erst ein paar Stunden später gegessen, das Dressing in ein kleines Gefäß umfüllen und erst dann über den Salat geben.
Dieses Rezept "Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel" stammt von Michis Koch und Back Blog.
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Viel Spaß und Erfolg beim Nachkochen und -backen!