Apfelkipferl

5 von 1 Bewertung
Drucken

Apfelkipferl

Der Teig ist ein Traum bei diesen Kipferln. Die Fülle variabel.

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 12 Minuten
Portionen 16 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 160 g Topfen
  • 1 Ei
  • 5 EL Milch
  • 6 EL Rapsöl alternativ: Sonnenblumenöl
  • 70 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker oder gemahlene Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 300 g glattes Mehl 1/3 lässt sich bestimmt auch durch Vollkornmehl ersetzen
  • 1 Pkg. Backpulver

Für die Fülle:

  • 2-3 Äpfel
  • 1 Prise Zimt

Anleitungen

  1. Für den Teig Topfen, Eigelb (das Eiklar wird später noch zum Einstreichen der Kipferl gebraucht), Milch, Öl, Zucker und Vanillezucker miteinander mixen. Mehl und Backpulver erst zum Schluss dazu mixen.

  2. Die Äpfel schälen und grob reiben, dann ev. ausdrücken und den Saft weg geben. Die Äpfel mit einer Prise Zimt verrühren.

  3. Den Teig in 4 Teile teilen und jeweils ca. 3 mm dick zu einem Kreis ausrollen. Jeden Kreis vierteln und jeweils auf die äußere, runde Seite ca. 1 Esslöffel geriebene Äpfel setzen.

  4. Backrohr auf 190°C mit Heißluft vorheizen.

  5. Den Teig von außen hin zur Spitze eng einrollen, dabei die äußeren Enden ein wenig zusammen drücken, damit die Äpfel hier nicht entweichen können.

  6. Die Kipferl so auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen, dass sie auf der Teigspitze liegen. Mit dem Eiklar bestreichen und für ca. 12 Minuten backen. Die Kipferl sollen schön gebräunt sein.

Zimtkuchen

Zimtkuchen

Sehr spontanes Statement meiner Tochter nach dem ersten (noch heißen) Bissen: "Voll gut". Und stimmt, das ist wieder so ein veganer Kuchen, der auch mir schmeckt.

Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 200 g Dinkelmehl, glatt
  • 30 g Maizena (Speisestärke)
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 130 g Rohrzucker
  • 2 TL Vanillezucker am besten selbstgemacht
  • 1 Prise Salz
  • 280 g Haferdrink
  • 1 EL Apfelessig
  • 80 g Rapsöl

Für den Zimtzucker:

  • 2 EL Rohrzucker
  • 1 schwachen TL Zimt

Anleitungen

  1. Die trockenen Zutaten miteinander vermengen.

  2. Die flüssigen Zutaten extra miteinander vermengen.

  3. Nun beides kurz mit einem Schneebesen miteinander verrühren, nicht sehr lange, damit der Teig nicht zäh wird.

  4. In einer kleinen Schüssel den Zimtzucker bereithalten.

  5. Den Backofen auf 180°C mit Heißluft vorheizen und eine Kastenform mit Papier auskleiden oder mit Butter bestreichen und mit Mehl ausstauben.

  6. 1/3 des Teiges in die Kastenform füllen und dann die Hälfte des Zimtzuckers darauf verteilen.

  7. Das Ganze wiederholen und zum Abschluss das letzte Teigdrittel darüber verstreichen. Ev. mit einem Spieß ein wenig durchrühren, um eine zarte Marmorierung zu erreichen.

  8. Den Kuchen für 40 Minuten backen.

Zweifärbige Kürbismuffins

Zweifärbige Kürbismuffins

Beim ersten Backversuch war ich ein wenig abgelenkt und habe vergessen, den Zucker dazu zu geben!!! Die Tiere in meinem Kompost freuen sich jetzt darüber. Das hat mich zum Glück nicht von einem 2. Versuch abgehalten. Die Muffins sind locker und leicht und meine strengste Kritikerin ist nach der gestrigen Verkostung des 1. Versuches zum Glück wieder von meinen Backkünsten überzeugt. Uff, da hab ich gerade noch mal die Kurve gekratzt 😉 .

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 12 Muffins
Autor Michi

Zutaten

  • 180 g Hokaido-Kürbis ohne Kerne und ohne Schale gewogen
  • 200 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 170 g Dinkelmehl, glatt
  • 6 TL Backpulver
  • 150 g Rohrzucker
  • 2 TL Vanillezucker* vorzugsweise selbst gemacht
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 240 ml Rapsöl
  • 240 ml Haferdrink alternativ Dinkeldrink

Für die Kakaomasse:

  • 3 EL Kakaopulver
  • 4 EL Haferdrink alternativ Dinkeldrink
  • etwas dunkle Schokolade optional

Anleitungen

  1. Den Kürbis entkernen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Hokaido kann man zwar mit Schale essen, aber nachdem er nun in wenig Wasser nur 10 Minuten gekocht wird, wird in dieser Zeit die Schale nicht so schnell weich.

  2. In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten miteinander verrühren. Also die beiden Mehle, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Zimtpulver, Muskatnuss und Salz in einer Schüssel gut miteinander vermischen.

  3. Den gekochten Kürbis abseihen und mit Rapsöl und Haferdrink glatt pürieren.

  4. Die flüssigen Zutaten nun unter die trockenen mischen und nur kurz mit einem Schneebesen unterrühren. Vegane Kuchen dürfen nicht lange gemixt werden, sonst wird der Teig zu fest und zu zäh.

  5. Den Backofen bei Umluft auf 180°C vorheizen.

  6. Ein Muffinblech mit 12 Muffinförmchen auslegen und ca. 2/3 der Teigmasse darin verteilen.

  7. 3 EL Kakaopulver mit 4 EL Haferdrink glatt verrühren und wieder nur kurz unter das restliche Teigdrittel rühren.

  8. Die Kakaomasse auf der hellen Kürbismasse verteilen. Nach Lust und Laune können die beiden Massen mit einem Spieß ein wenig ineinander gezogen werden.

  9. Die Muffins ins Rohr schieben und 20-25 Minuten backen. Danach mit einem Metallspieß in einen Muffin stechen, wenn kein Teig daran kleben bleibt, war die Backzeit lange genug. Ansonsten noch ein paar Minuten zugeben.

  10. Sobald die Muffins abgekühlt sind, können Sie nach Belieben noch mit geschmolzener Schokolade übergossen werden.

Rezept-Anmerkungen

*Hier könnt ihr nachlesen, wie ich meinen Vanillezucker selbst mache: Vanillezucker vs. Vanillinzucker

Lebkuchenmoussetorte ohne Backen

Lebkuchenmoussetorte ohne Backen

Kurz habe ich überlegt, ob ich erwähnen soll, dass diese Torte vegan und glutenfrei ist, weil das vielleicht ein paar Menschen abschrecken könnte, sie auszuprobieren. Aber ich als bekennende Nichtveganerin und Nichtglutenfreiesserin finde, dass diese Torte es absolut verdient hat, ausprobiert zu werden. Sie ist allerdings recht sättigend, was dazu führt, dass viele Menschen gleichzeitig in den Genuss kommen können, sie zu kosten. Die kleine Tortenform (ca. 17 cm Durchmesser) ist auch ideal für diese Torte.

Vorbereitungszeit 12 Stunden
Zubereitungszeit 25 Minuten
Zeit zum Kühlen 6 Stunden
Portionen 10 Portionen
Autor Michi

Zutaten

Für den Tortenboden:

  • 150 g Mandeln, ungeschält
  • 150 g weiche Datteln
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz

Für das Lebkuchenmousse:

  • 200 g Cashewkerne, ungesalzen über Nacht in Wasser einweichen
  • 1 Dose (400 ml) Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen
  • 2 EL weißes Mandelmus
  • 5 EL Rohrzucker
  • 4 TL Lebkuchengewürz
  • 1 EL Kakaopulver
  • 8 EL Kokosöl

Für die Deko zum Beispiel:

  • 1 EL Mandeln, gehobelt
  • 1 EL Mandeln im Ganzen, geschält oder/und ungeschält
  • 1 Eckerl dunkle Schokolade
  • 1 EL Heidelbeeren, Himbeeren oder Granatapfelkerne

Anleitungen

  1. Am Vorabend die Cashewkerne in einer Glasschüssel einweichen und zudecken. Die Kerne sollten mit Wasser bedeckt sein.

  2. Ebenso am Vorabend die Kokosmilch in den Kühlschrank stellen.

Teigboden:

  1. Mandeln, entkernte Datteln, Zimt und Salz in einem Hochleistungsmixer (Smoothiemaker oder dgl.) fein reiben.

  2. Den Boden einer kleinen Tortenform (mit ca. 17 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen und das Papier mit dem Tortenring fixieren.

  3. Die Mandelmasse mit den Fingern am Tortenboden gleichmäßig andrücken.

  4. Den Tortenboden in den Kühlschrank stellen.

Lebkuchenmousse:

  1. Das Kokosöl in einem Topf sanft schmelzen. Nicht heiß werden lassen.

  2. Die eingeweichten Cashewkerne unter fließendem Wasser gut abspülen, in den Hochleistungsmixer geben und gut zerkleinern.

  3. Kokosmilch, Mandelmus, Zucker, Lebkuchengewürz und Kakaopulver dazu geben und untermixen.

  4. Das geschmolzene, nicht zu heiße Kokosöl dazu geben und noch einmal gut verrühren.

  5. Die Creme kosten, bei Bedarf noch etwas mehr Lebkuchengewürz, Kakaopulver oder zusätzlich Zimt dazu geben.

  6. Die Creme auf den Tortenboden gießen und im Kühlschrank mindestens 6 Stunden, oder über Nacht fest werden lassen. Je länger die Creme gekühlt wird, umso schnittfester wird sie aufgrund des Kokosöls. Auf meinem Foto ist sie nach ca. 5 1/2 Stunden Kühlung zu sehen. Sie war noch weich, ist aber nicht auseinander geronnen. Am Tag darauf war die Torte allerdings besser zu schneiden.

Deko:

  1. Sobald die Torte fest geworden ist, diese aus dem Tortenring lösen, dabei den Rand mit einem Messer lockern. Die Mandeln im Ganzen grob hacken und gemeinsam mit den Mandelblättchen ohne Fett anrösten, bis sie ein wenig Farbe bekommen.

  2. Schokolade fein über die Torte reiben, die Mandeln darauf verstreuen und für die Optik noch ein paar Beeren nach Wahl darüber streuen.

  3. Das Dessert eignet sich auch hervorragend, um es im Glas anzubieten.

Zucchinikuchen, vegan

Zucchinikuchen, vegan

Warm schmeckt der Kuchen natürlich besonders gut!

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 280 g Zucchini
  • 150 g Rapsöl
  • 90 g Rohrzucker
  • 1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
  • 260 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 1 EL Leinsamen, fein gemahlen
  • 2 EL Kakaopulver alternativ: Carobpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • Flüssigkeit der geraspelten Zucchini ca. 50 ml

Anleitungen

  1. Die Zucchini waschen und fein raspeln. Die übrigen Zutaten dazu geben und kurz miteinander mixen. Bei Bedarf noch ein wenig Flüssigkeit dazu geben (z. Bsp. Orangensaft oder Wasser)

  2. In einer Form, oder auf dem Blech mit einem Backrahmen umstellt, backen. Die Menge reicht ca. für ein halbes Backblech.

  3. Bei 180° Heißluft wird der Kuchen ca. 30 Minuten gebacken.

  4. Den abgekühlten Kuchen kann man nach Lust und Laune fertigstellen. Mit Zucker bestreuen, mit Schokolade überziehen, ev. Kokosflocken in die flüssige Schokolade streuen, oder einfach pur genießen.

Brownies

Brownies

Sehr lockerer Teig, super schokoladig!

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Portionen 8 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 75 g Kochschokolade alternativ dunkle Schokolade nach Wahl
  • 150 g Dinkelmehl, hell
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 130 g Zucker
  • 15 g Backpulver
  • 15 g Kakaopulver
  • 250 ml Dinkeldrink
  • 1/2 Pkg. (22 g) Schokolade Puddingpulver
  • 140 g Rapsöl
  • 3 EL (70 g) Apfelmus alternativ: 2 EL Apfelessig

Anleitungen

  1. Eine Auflaufform einfetten und mit Mehl ausstauben.

  2. Die Schokolade über Wasserdampf schmelzen.

  3. Die beiden Mehle, Zucker, Backpulver und Kakaopulver miteinander verrühren.

  4. Das Puddingpulver mit dem Dinkeldrink glatt verrühren. Danach mit dem Rapsöl verrühren.

  5. Die feuchten Zutaten mit den trockenen mit einem Schneebesen verrühren, Apfelmus und geschmolzene Schokolade unterheben.

  6. Den Teig in die Auflaufform füllen und bei 180°C ca. 50 Minuten backen.

Topfengugelhupf

Topfengugelhupf

Wenn ich am Wochenende mit Kuchen bei meiner Mama verwöhnt werde, weiß ich definitiv, von wem ich die Leidenschaft zum Backen geerbt habe! 

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Portionen 1 Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Butter/Margarine
  • 200 g Staubzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 250 g Magertopfen
  • 5 Eier
  • 250 g Mehl
  • 25 g Maisstärke
  • 1 Pkg. Backpulver

Anleitungen

  1. Eine Gugelhupfform mit etwas Butter ausfetten und mit Mehl bestauben.

  2. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben.

  3. Die Eier trennen und die Eiweiß zu festem Schnee schlagen.

  4. Die Eidotter mit der Butter ein paar Minuten schaumig mixen, Zucker und Vanillezucker dazu mixen und den Zitronenabrieb dazu geben.

  5. Das Backrohr auf 180°C mit Heißluft vorheizen.

  6. Den Topfen einrühren, sobald alles schön cremig gemixt ist.

  7. Das Mehl, das Backpulver und die Maisstärke miteinander verrühren, zur Topfenmasse dazu geben und gut mixen.

  8. Den Eischnee locker unterheben und den Teig in der Gugelhupfform verteilen.

  9. Im Backrohr wird der Gugelhupf auf mittlerer Schiene ca. 55 Minuten gebacken

  10. Nach der Backzeit den Gugelhupf in der Form abkühlen lassen und dann erst auf einen Teller stürzen.

Germteighase mit Mandelfüllung

Germteighase mit Mandelfüllung

Auf der Suche nach einem lockeren Germteig ohne Ei und Milch bin ich fündig geworden. Das Ergebnis war ein Traum. Süßer Germteig schmeckt uns am Backtag immer am besten, doch auch am Tag darauf fand ich ihn noch voll gut.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Rastzeit 1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 2 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Germteig:

  • 125 ml Haferdrink
  • 10 g frische Germ
  • 250 g Weizenmehl
  • 15 g Rohrzucker
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 35 ml Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Mandelfüllung (wer gerne extra viel Fülle hat, nimmt die doppelte Menge!):

  • 50 ml Haferdrink + 2 EL zum Bestreichen
  • 50 g Rohrzucker
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 100 g Mandeln alternativ Nüsse nach Wahl
  • etwas Marzipan optional

Anleitungen

  1. Für den Germteig den Haferdrink lauwarm erwärmen und die Germ darin auflösen.

  2. Mehl, Salz, Zucker und Vanillezucker miteinander vermischen und das lauwarme Hafer-Germgemisch, sowie das Öl darüber gießen. Dann mit der Küchenmaschine ca. 5 Minuten kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem Geschirrtuch bedeckt in der Rührschüssel 45 Minuten rasten lassen. Bei diesem Rastvorgang ist der Teig bei mir beim ersten Versuch noch nicht viel aufgegangen, beim Zweiten allerdings schon. Da hab ich dann den Teig in der abgedeckten Schüssel im geschlossenen, nicht erwärmten, Rohr rasten lassen.

  3. Kurz vor dem Ende der Rastzeit die Mandeln fein reiben.

  4. Für die Fülle den Pflanzendrink in einer Pfanne kurz erhitzen, Zucker und Zimt dazu geben und dann die Mandeln einrühren. Vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen.

  5. Den Teig nach der Rastzeit rechteckig mit einem Nudelholz ausrollen. Die Fülle  darauf verstreichen und wer möchte kann mit Marzipan noch 3 Stränge formen und diese auch in Abständen auf der Längsseite nach unten hin darauf legen.

  6. Nun den Teig eng auf der Längsseite von oben nach unten einrollen. Dann diesen Strang mit einem scharfen Messer mittig halbieren. Aus den Teigsträngen kann nun je ein Hase gedreht werden, dafür jeweils den Strang mittig zusammenfalten und ineinander verdrehen, lässt man die beiden Enden lose weg stehen, entsteht ein Hase (siehe Bild). Ich zumindest habe die Phantasie, den Hasen darin zu erkennen. Natürlich kann man aber auch die Enden weiter miteinander verdrehen und erhält so einen gedrehten Striezel.

  7. Beide Teigstücke auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, noch einmal mit einem Geschirrtuch zudecken und weitere 30 Minuten rasten lassen. Bei dieser Teigruhe ist mein Germteig noch toll aufgegangen.

  8. Danach mit etwas Hafermilch bestreichen und bei 180°C mit Ober- und Unterhitze 25-30 Minuten backen. Nicht zu kräftig braun werden lassen, damit der Teig schön flaumig wird.

Kokos-Rahmkuchen

Kokos-Rahmkuchen

Saftig und schnell zubereitet. Da können sich Gäste auch ganz spontan ankündigen! Als Becherkuchen für alle Fans dieser Abmessvariante oder mit Grammangabe für alle anderen.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 1 Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Becher Rahm ca. 250 g
  • 1/2 Becher Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen) ca. 75 g
  • 1/2 Becher Weißmehl (Dinkel oder Weizen) ca. 75 g
  • 3/4 Becher (Rohr)zucker ca. 110 g
  • 1/2 Becher Kakaopulver ca. 50 g
  • 1/2 Becher Kokosraspeln ca. 60 g
  • 1/2 Becher geriebene Mandeln, Hasel- oder Walnüsse ca. 70 g
  • 1/2 Becher Raps- oder Sonnenblumenöl ca. 115 g
  • 1/2 Pkg. Backpulver ca. 9 g
  • 3 Eier

Für den krönenden Abschluss:

  • 50 g Schokolade nach Wahl optional
  • 5 EL Kokosraspeln optional

Anleitungen

  1. Ich bin gar kein Fan von Becherkuchen, denn ich treffe nie in den Becher rein 😉 und die Küche sieht dann immer aus, wie ein Schlachtfeld. Darum habe ich das Rezept auch abgewogen. 

  2. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und miteinander ca. 1 Minute mit dem Mixer verrühren.

  3. In einer gefetteten und bemehlten Gugelhupfform, oder in der Backform der Wahl, wird der Kuchen bei 180°C ca. 45 Minuten gebacken. Stäbchenprobe machen, es soll kein Teig darauf kleben bleiben, dann ist der Kuchen fertig gebacken.

  4. Wer möchte, kann noch ca. 50 g Schokolade nach Wahl über Wasserdampf schmelzen und über den abgekühlten Kuchen gießen. Mit Kokosflocken bestreut, wird der Kokosgeschmack des Kuchens noch besser hervorgehoben.

Doppeldecker, vegan

Doppeldecker, vegan

Dieser vegane Kuchen schmeckt super locker. Die Teige lassen sich natürlich auch einzeln backen. Zum Beispiel als Boden für vegane Torten. Dafür die Menge der Zutaten verdoppeln.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 8 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Schokoteig:

  • 120 g Weizenmehl alternativ: Dinkel
  • 50-60 g Rohrzucker
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker
  • 1 TL Kuchen und Keksgewürz (Sonnentor) alternativ: 1 TL Zimt
  • 12 g Kakaopulver
  • 8 g Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 25 g Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 105 g Mineralwasser, prickelnd

Für den hellen Teig:

  • 120 g Weizenmehl alternativ: Dinkel
  • 50 g Rohrzucker
  • 1/2 Pkg. Vanillezucker
  • etwas abgeriebene Orangenschale alternativ: Zitronenschale
  • 8 g Backpulver
  • 25 g Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 100 g Mineralwasser, prickelnd

Anleitungen

  1. Bei beiden Teigen zuerst alle trockenen Zutaten in je einer Schüssel gut miteinander verrühren. Bei veganen Kuchen keinen Mixer verwenden, die Teige werden nur kurz miteinander verrührt.

  2. Danach die flüssigen Zutaten mit dem Schneebesen unterrühren. 

  3. Ich verwende eine Glasform zum Backen, die ca. 20x20 cm groß und ca. 10 cm hoch ist. Es ist gar nicht notwendig diese einzufetten. Ansonsten ein Backblech mit Backpapier belegen.

  4. Zuerst den dunklen Teig einfüllen, danach den helleren oben darauf geben und den Kuchen bei 160°C Umluft 40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, es soll kein Teig daran kleben bleiben, dann ist der Kuchen fertig gebacken.

  5. In Stücken geschnitten und mit Staubzucker bestreut servieren.