Süß-sauer eingelegte Karotten nach meiner Lieblingsköchin vom Wiener Naschmarkt

 

Süß-sauer eingelegte Karotten nach meiner Lieblingsköchin am Wiener Naschmarkt

Das Kind ist ein bisschen eigen mit Karotten. Am liebsten direkt aus der Erde, natürlich mit Wasser gereinigt. Sonst geht's auch noch, wenn die Karotte im Ganzen zum Abbeißen gereicht wird. Das war's dann aber schon mit den Möglichkeiten. Bisher. Jetzt habe ich ein Rezept gefunden und auch bei meinem Kind einen Versuch gestartet. Und ... was soll ich sagen... obwohl die Karotten geschnitten sind!!! ein voller Erfolg. Und zusätzlich noch super für die Darmgesundheit.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Rastzeit 15 Stunden
Portionen 1 Glas mit 800 ml
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 400 g Karotten
  • 2 Zweige Dill optional
  • 1 Zweig Koriander optional
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 ml Tafelessig
  • 1 Prise Chiliflocken
  • 50 g Rohrzucker
  • 1 TL Meersalz
  • 1/4 TL Pfeffer, frisch gemahlen
  • 6 Kardamomkapseln
  • 1/4 TL Koriander gemahlen oder 1/2 TL in Samenform

Anleitungen

  1. Die Karotten, wenn in Bioqualität, waschen und mit einem Sparschäler in breite, dünne Streifen schneiden. Dann in ein großes, dickwandiges Einmachglas schichten, für das auch ein Deckel zur Verfügung steht.

  2. Gewaschene Dille und Koriander nach Geschmack dazu geben.

  3. Knoblauch schälen, fein hacken und mit Essig, Chili, Zucker, Salz, Pfeffer, Kardamom, Koriander und 250 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. So lange köcheln lassen, bis der Zucker sich ganz aufgelöst hat.

  4. Die Karotten mit dem heißen Sud übergießen und mit geschlossenem Deckel bei Raumtemperatur mindestens 15-20 Stunden stehen lassen.

  5. Die Karotten passen gut als Salat, oder aber auch in einem Sandwich zum Beispiel mit Avocado.

Heringssalat

Heringssalat

Das ist meine liebste Variation des Heringssalates. Zugegeben, ich kannte bis vor einigen Jahren gar keine andere Art 😉 . Aber weil er aus meiner Mamas Küche stammt, ist er für mich genau so perfekt.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Glas mit 500g Rollmöpse/Gabelroller das sind Heringslappen, die eingerollt und mit zum Bsp. Kraut gefüllt sind
  • 3 mittelgroße Erdäpfel
  • ca. 350 g Gemüsemischung, TK
  • 1 Apfel
  • 1 kleine Dose Kidneybohnen
  • 1 Pkg. Jogonaise

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel mit Schale ca. 25-30 Minuten dämpfen oder auf kleiner Stufe kochen. Danach kurz ausdampfen lassen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Ganz auskühlen lassen. Die Erdäpfel könnte man auch schon am Vortag kochen/dämpfen und im Kühlschrank bis zur Verwendung aufbewahren.

  2. Die Gemüsemischung (ich mag gerne Karotten, Erbsen und Mais) unaufgetaut in wenig Wasser für ca. 4 Minuten leicht köcheln lassen (siehe Packungsanleitung). Danach auskühlen lassen.

  3. Den Apfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden.

  4. Die Bohnen in einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen.

  5. Aus den Rollmöpsen das Kraut entfernen, ich habe keine spezielle Verwendung dafür, und die Heringslappen in kleine Stücke schneiden.

  6. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, eine Packung Jogonaise darüber geben und gut miteinander vermischen.

  7. Dazu passt frisches Gebäck nach Wahl.

Grünkern-Kürbissalat

Grünkern-Kürbissalat

Der Salat hat so viele tolle Geschmackskomponenten, dass ich nach dem Verzehr in der Arbeit zu meiner Kollegin gegangen bin und ihr unbedingt erzählen musste, was ich heute Gutes zum Essen mit hatte. Mit einer halben Avocado erweitert hat er sooo großartig geschmeckt und war super sättigend.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Portionen 2 Personen
Kalorien 390 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 125 g Grünkern
  • 1/2 Hokkaidokürbis
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Rosmarinnadeln, getrocknet
  • 1 TL Thymian, getrocknet
  • 1 TL Basilikum, getrocknet
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 2 Handvoll Vogerlsalat
  • 4 getrocknete, in Öl eingelegte Paradeiser
  • 2 Handvoll Sprossen/mischung (z. Bsp.: Mungbohnen, Alfalfa)
  • 1 EL Sonnenblumenkerne optional
  • 1 Avocado optional

Für die Marinade:

  • 1/2 Zitrone
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 1 TL Senf
  • 2 EL Olivenöl

Anleitungen

  1. Den Grünkern kann man schon am Vortag zubereiten. Gut in einem Sieb abspülen und in der doppelten Menge Wasser mit einer Prise Salz für 40 Minuten leicht köcheln lassen. Dann abseihen, abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

  2. Den Kürbis gut waschen, denn die Schale wird mit verwendet, und halbieren. Die Kerne mit einem Löffel heraus schaben und den Kürbis in kleine, mundgerechte Würfel schneiden.

  3. In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und den Kürbis darin unter Rühren für 10-12 Minuten nicht zu dunkel anbraten. Nach ca. 5 Minuten noch einmal 1 EL Olivenöl dazu geben.

  4. Die getrockneten Kräuter mit Salz und Pfeffer verrühren und kurz bevor der Kürbis fertig ist darüber streuen. Die Kräuter haben einen großen Anteil am gesamten Geschmackserlebnis.

  5. Während der Kürbis nun vollkommen abkühlt, den Vogerlsalat waschen und gut abschütteln. Wer keine Salatschleuder hat, kann ihn noch ein wenig mit Küchenkrepp trocken tupfen.

  6. Die getrockneten Paradeiser klein schneiden.

  7. Die Salatmarinade in einem Schraubglas miteinander verschütteln. Öl erst zum Schluss dazu geben.

  8. In einer Schüssel/Glas zum Mitnehmen nun zuerst den Vogerlsalat einschichten, dann den Grünkern darüber geben und den erkalteten Kürbis darauf geben. Paradeiser und nach Belieben auch Sonnenblumenkerne darüber streuen.

  9. Die Sprossen aus eigener Zucht oder gekauft am besten für 5 Minuten in eine Schüssel mit Wasser geben, der 2 EL Apfelessig zugesetzt wurden. Das tötet mögliche Keime ab.

  10. Die Sprossen werden als Topping auf den Salat gegeben. Wer gerne Avocado dazu hat - schmeckt wieder um ein Stück großartiger - gibt die am Besten kurz vor dem Essen frisch darauf. Avocado ist nicht in der Kalorienangabe inkludiert, eine 1/2 Avocado hat ca. 200 kcal. Auch die Salatmarinade erst vor dem Verzehr darüber träufeln.

Nutrition Facts
Grünkern-Kürbissalat
Amount Per Serving
Calories 390
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Nudelsalat, vegan

Nudelsalat, vegan

4 mal die Woche darf ich für meine Tochter Mittagessen zum Mitnehmen in die Schule zaubern. Dieser Nudelsalat gehört mittlerweile in unterschiedlichsten Varianten zum Standardprogramm. Die Cashewsauce und die Nudeln lassen sich schon am Tag davor zubereiten, dann geht es in der Früh ganz rasch.

Portionen 1 Portion
Autor Michi

Zutaten

  • ca 200 g Fleckerl oder Spiralnudeln
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Cashewsauce*

Je nach Jahreszeit und Geschmack zur Auswahl:

  • 3 Radieschen
  • 1 großes Stück Gurke
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Stück Lauch
  • 1 Karotte
  • 5 Cocktailparadeiser

Anleitungen

  1. Die Cashewsauce am Vortag zubereiten*.

  2. Auch die Teigwaren können schon am Vortag gekocht und abgekühlt im Kühlschrank aufbewahrt werden.

  3. Wer wie ich den Nudelsalat in der Früh fertig stellt, schneidet nun nur noch das Gemüse nach Wahl in kleine Stücke, gibt es zu den Teigwaren, rührt die Cashewsauce unter und würzt nach Geschmack ev. noch mit Salz, Pfeffer, Curry, Oregano oder womit auch immer nach.

Rezept-Anmerkungen

Hier geht's zu meiner Cahewcreme/sauce

Krautsalat

Krautsalat

Nicht der hohe Vitamin C Anteil im Kraut war ausschlaggebend dafür, mich an dieses Wintergemüse von dieser Seite heranzuwagen, eher die Tatsache, dass Mann und Kind schon lange von Krautsalat begeistert waren und auch ich jetzt diese Begeisterung teile.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Rastzeit 3 Stunden
Portionen 4 Portionen
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 frischen Krautkopf z. Bsp. Braunschweigerkraut
  • 1 EL Salz
  • ca. 100 ml Essig
  • ca. 100 ml Wasser
  • 2 EL Öl
  • 1 feste Prise Pfeffer
  • 1-2 TL Zucker optional (aber die Oma macht das so)
  • 1 EL Kümmel
  • 1 kleine rote Zwiebel

Anleitungen

  1. Den halben Krautkopf von den äußeren Blättern und vom Strunk befreien. Dann fein hobeln oder fein nudelig schneiden und in eine Schüssel geben.

  2. Das Salz über das Kraut streuen, die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und mehrere Stunden ziehen lassen.

  3. Danach die entstandene Flüssigkeit abseihen und das Kraut mit den Händen gut ausdrücken.

  4. Öl über das Kraut träufeln und aus Essig, Wasser, Pfeffer und Zucker eine Marinade zubereiten.

  5. Die Marinade über das Kraut leeren und den Kümmel darüber streuen.

  6. Wird der Salat innerhalb eines Tages verzehrt, dann den Zwiebel fein schneiden, zum Kraut dazu geben und alles miteinander vermengen.

  7. Wird der Salat ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt, dann den Zwiebel erst vor dem Verzehr dünn geschnitten darunter mischen, denn klein geschnittener Zwiebel sollte innerhalb eines Tages verzehrt werden, bevor sich Keime daran festsetzen. Der Salat kann mit Marinade vermischt in Schraubgläser gefüllt kühl gestellt werden.

Orientalischer Couscoussalat

Orientalischer Couscoussalat

Oh, wie ich mich wieder auf frisches Sommergemüse und frische Kräuter freue!

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Couscous
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 kleine Dose Kichererbsen, vorgegart
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Chiliflocken aus der Mühle
  • 2 EL Mandelblättchen
  • 2 EL Granatapfelkerne gibt es auch tiefgekühlt
  • 1 Handvoll Minzeblätter
  • 1 Handvoll frischen Koriander optional, das mag nicht jeder
  • Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Anleitungen

  1. Den Couscous in einen Kochtopf geben, mit der doppelten Menge kochendem Wasser übergießen und bei geschlossenem Deckel quellen und danach  abkühlen lassen.

  2. Das Backrohr auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

  3. Zucchini waschen, die Enden abschneiden und klein würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenso klein schneiden. Beides mit den abgetropften Kichererbsen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit 1-2 EL Olivenöl beträufeln. Die Gewürze zuerst miteinander und dann mit dem Gemüse vermischen.

  4. Das Gemüse ca. 30 Minuten rösten und zwischendurch einmal wenden.

  5. Minze und wer mag auch Koriander abspülen und trocken schütteln, dann fein hacken. 

  6. Die Mandelblättchen ohne Fettzugabe in einer Pfanne rösten, bis sie ein wenig Farbe bekommen.

  7. Granatapfelkerne entweder frisch aus dem Granatapfel lösen oder auf die TK-Variante zurückgreifen.

  8. Das Gemüse aus dem Rohr abkühlen lassen.

  9. Alle Salatzutaten miteinander vermischen. Wer den Salat erst ein wenig später essen möchte, streut die gerösteten Mandelblättchen am besten erst frisch darüber.

  10. Die Kräuter darüber geben und aus 3 EL Olivenöl, Zitronensaft nach Geschmack, Salz und Pfeffer eine Marinade zubereiten und mit den anderen Zutaten verrühren.

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Meine Tochter liebt Günkern. So gilt es erfinderisch zu sein, damit in der Mittagspause für Abwechslung gesorgt ist und gleichzeitig der Hunger gestillt wird. Der Grünkern könnte natürlich auch durch Einkorn, Bulgur oder Couscous ersetzt werden. An den Tofu haben wir uns auch vorsichtig herangewagt, doch jetzt haben wir eine Geschmacksrichtung nach Töchterleins Vorlieben gefunden, somit baut sie Tofu nun hin und wieder gerne in div. Mahlzeiten ein. Die Zubereitungszeit in der Früh wird sehr verkürzt, wenn der Grünkern am Vortag gekocht und dann im Kühlschrank aufbewahrt wird und auch die Granatapfelkerne schon tags zuvor herausgelöst werden.

Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

Grünkern kochen:

  • 100 g Grünkern
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Kreuzkümmel (Samen oder gemahlen)

weitere Zutaten für den Salat:

  • 3 EL Granatapfelkerne
  • 1 mittelgroße Süßkartoffel
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 1 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 Prise Meersalz
  • ca. 70 g Tofu Curry-Mango alternativ eine andere Geschmacksrichtung

für das Dressing:

  • 1 daumendickes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Spritzer frisch gepresste Zitrone
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Wasser

Anleitungen

Grünkern kochen (am Besten schon am Vortag!):

  1. Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.

  2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Kreuzkümmelsamen kurz anbraten und Grünkern (ohne Wasser) dazu geben. Heiß werden lassen, Wasser und Salz nun hinzu geben, aufkochen, und zugedeckt auf niedriger Flamme 40 Minuten (wenn schon über Nacht eingeweicht, dann 20 Min.) köcheln lassen.

Salat Fertigstellung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Rosmarinnadeln und Meersalz bestreuen und mit ein wenig Öl beträufeln. Bei 200°C für 30 Minuten ins Rohr schieben.

  2. Den Granatapfel vierteln. In eine Schüssel so viel Wasser geben, dass die Viertel damit bedeckt sind. Unter Wasser die Kerne aus dem Granatapfel mit den Fingern herauslösen. Das verhindert eine danach rot gepunktete Küche 😉 .

  3. Den Tofu in Würfel schneiden, nicht allzu klein, damit er nicht zerbröselt.

  4. Den abgekühlten Grünkern in eine Schüssel geben, mit abgekühlten Süßkartoffelwürfeln, Granatapfelkernen und Tofu belegen.

Zubereitung des Dressings:

  1. Alle Zutaten für das Dressing (außer Olivenöl) in einen Food Processor geben, und das Olivenöl während des Verarbeitens langsam dazu geben. Die Zutaten können auch mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß zerkleinert werden.
  2. Wird der Salat nicht sofort, sondern erst ein paar Stunden später gegessen, das Dressing in ein kleines Gefäß umfüllen und erst dann über den Salat geben.

Chinakohl-Karottensalat mit Orangen

Chinakohl-Karottensalat mit Orangen

Ein winterlicher Salat, der in größerer Menge sogar eine Hauptmahlzeit ersetzen kann.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 6 cm von einem ganzen Chinakohl
  • 2 mittelgroße Karotten
  • 1 Orange
  • 4 EL Jogonaise schon fertig gemischtes Joghurt mit Mayonnaise
  • 1 EL geröstete Kürbiskerne
  • 1 EL Walnüsse

Anleitungen

  1. Die äußeren Blätter des Chinakohls entfernen und ca. 6 cm lang den Chinakohl fein nudelig vom dünnen Ende weg schneiden.

  2. Die Karotten nur schälen, wenn sie nicht in Bioqualität sind, ansonsten reicht es, sie gut abzuwaschen, dann fein reiben.

  3. Die Orange schälen, in Spalten teilen und in kleine Stücke schneiden.

  4. Chinakohl mit den Karotten vermischen und mit der Jogonaise verrühren.

  5. Die Kürbiskerne, falls sie noch nicht geröstet sind, in einer Pfanne ohne Fettzugabe rösten und über den Salat streuen.

  6. Die Walnüsse in Stücke brechen und ebenfalls darüber streuen.

Grünkernsalat mit Nüssen

Grünkernsalat mit Nüssen

Den Grünkern bereits am Vortag zubereiten, dann ist der Salat am nächsten Tag rasch fertig gestellt.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

Für den Grünkern:

  • 100 g Grünkern
  • 5 g Olivenöl
  • 4 g Salz
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Kreuzkümmelsamen

Für das Dressing:

  • 8 g Ingwer
  • 2 g Knoblauch
  • 1 Spritzer Dattelsirup/oder Honig oder Agavensirup…
  • 5 ml Zitronensaft
  • 2,5 ml Balsamico
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 25 ml Olivenöl

Fertigstellung des Salates:

  • 100 g gekochten Grünkern
  • 20 g Walnüsse
  • 20 g Cashewnüsse oder Erdnüsse
  • 30 g Datteln, entsteint
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 1 Handvoll Koriander, frisch optional
  • etwas Minze
  • 10 g Stangensellerie
  • 10 g Zwiebel (rot oder weiß)

Anleitungen

Grünkern kochen:

  1. Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.
  2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Kreuzkümmelsamen kurz anbraten und Grünkern (ohne Wasser) dazu geben. Heiß werden lassen, Wasser und Salz nun hinzu geben, aufkochen, und zugedeckt auf niedriger Flamme 40 Minuten (wenn schon über Nacht eingeweicht, dann 20 Min.) köcheln lassen.

Zubereitung des Dressings:

  1. Alle Zutaten für das Dressing (außer Olivenöl) in einen Food Processor geben, und das Olivenöl während des Verarbeitens langsam dazu geben. Die Zutaten können auch mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß zerkleinert werden.

Zubereitung des Salates:

  1. Die Nüsse nach Belieben ein wenig zerkleinern, die Datteln klein hacken und zum ausgekühlten Grünkern geben.

  2. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und klein hacken.

  3. Stangensellerie und Zwiebel klein würfeln und alle Zutaten miteinander vermischen.

  4. Je nach Geschmack können natürlich einzelne Zutaten auch weggelassen, oder ersetzt werden.
  5. Grünkern-Salat mit Dressing mischen, abschmecken und anrichten. Falls der Salat nicht sofort gegessen wird, das Dressing noch nicht darüber geben und separat mitnehmen. Erst frisch über den Salat geben, damit die Nüsse nicht "schlitzig = außen weich" werden.

Bulgur-Quinoasalat mit Süßkartoffeln

Bulgur-Quinoasalat mit Süßkartoffeln

Herrlich wandel- und erweiterbar.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 Häferl Bulgur-Quinoamischung
  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln
  • 1 Glas Kichererbsen 220 g Abtropfgewicht
  • 3 große Radieschen
  • 1 Handvoll Vogerlsalat oder jungen Blattspinat
  • 2 EL Mandelblättchen oder Walnüsse
  • 1/2 Granatapfel optional
  • 1/2 säuerlicher Apfel optional
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver, edelsüß
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Marinade:

  • 3 EL Olivenöl
  • 2 TL Honig
  • 1 EL Senf
  • 2 EL Balsamico
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Damit es am nächsten Morgen flott geht, kann man schon am Vortag mit der Zubereitung beginnen. Die Bulgur-Quinoamischung in einen großen Topf mit kochendem, gesalzenem Wasser geben und ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dann über einem engmaschigen Sieb das Wasser abgießen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

  2. Auch die Süßkartoffel kann man geschnitten über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Sie müssen nicht geschält werden, speziell die Biovariante darf mit Schale gegessen werden.

  3. Wer gerne Granatapfel im Salat hat, sollte diesen auch bereits am Vortag entkernen und im Kühlschrank aufbewahren.

  4. Zum Mitnehmen für Schule oder Arbeit in der Früh das Backrohr auf 190°C mit Heißluft vorheizen.

  5. Die Süßkartoffel mit den abgespülten Kichererbsen in einer Schüssel mit 2 EL Öl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver vermischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 30 Minuten knusprig backen.

  6. Vogerlsalat oder Blattspinat waschen und in eine Schüssel geben. Alle weiteren Zutaten sollen abgekühlt dazu gegeben werden, damit der Salat nicht welk wird.

  7. Radieschen und Apfel schneiden und in mundgerechten Stücken auf den Salat geben. Granatapfelkerne und Nüsse oder Mandelblättchen nach Wahl darüber streuen.

Für die Marinade:

  1. Alle Zutaten für die Marinade mit einem Schneebesen kräftig verrühren und wenn der Salat erst einige Stunden später verzehrt wird, die Marinade in ein separates Gefäß geben und dann erst darüber leeren.