Gyoza mit Bärlauch

Gyoza mit Bärlauch

Gyoza sind japanische, gefüllte Teigtaschen oder auch Dumplings genannt. Womit ihr sie füllt, bleibt ganz euch überlassen. Wir durften allerdings heuer wieder Bärlauch aus Tante Steffis Garten ernten. Das war eine ziemlich große Menge! So haben wir nun drei Tage lang die tollsten Gerichte in der Küche ausprobiert. Heute hat sich meine Tochter ausgetobt und diese wahnsinnig guten Gyoza für uns kreiert.

Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 375 g Weizenmehl
  • 37 g Kartoffelstärke
  • 3/4 TL Salz
  • 230 g Wasser das sind 210 ml

Für unsere Füllenvariante, Teil 1:

  • 3 Bund Bärlauch
  • 0,5 Stück Süßkartoffel
  • 1 Strunk Brokkoli weil er bei uns gerade übrig war
  • 1 kleiner Lauch oder eine Jungzwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Rotkraut war auch gerade übrig
  • 1 Pkg. Garnelen, aufgetaut

Für die Fülle, Teil 2:

  • Pfeffer
  • 3 EL Sojasauce
  • 1,5 EL Sesamöl
  • 1 EL Sake oder Mirin (Reiswein) optional

Für die Dippsauce:

  • 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Austernsauce optional
  • 4 EL Reisessig
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Wasser
  • etwas Zucker
  • 0,5 TL Chiliflocken wer's gerne schärfer mag

Anleitungen

Zubereitung des Teiges:

  1. Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und dann das Salz darin unter Rühren auflösen.

  2. Das Weizenmehl und die Stärke in einer Rührschüssel miteinander vermischen.

  3. Das heiße Salzwasser zum Mehl gießen und zuerst alles mit einem Löffel gut verrühren. Dann die Hände dafür verwenden und danach den Teig auf einer Arbeitsfläche ca. 5 Minuten mit den Händen weiter kneten, bis eine feste, geschmeidige Kugel entstanden ist.

  4. Die Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln oder in einem Jausensackerl aufbewahren, damit der Teig nicht austrocknet. Für 30 Minuten rasten lassen.

  5. In der Zwischenzeit wird die Fülle vorbereitet.

  6. Nach der Ruhezeit des Teiges werden kleine Stücke davon entnommen, die etwas größer als Haselnüsse sind, aber weit kleiner als Walnüsse. Es sollten sich ca. 30 Stück aus der Menge ausgehen. Jeweils nur 1 Stück aus der Folie heraus nehmen und mit einem Rundholz auf der mit Stärke leicht bemehlten Arbeitsfläche zu ca. handtellergroßen runden Scheiben auswalken. Alternativ dazu kann man den gesamten Teig dünn auswalken und mit einem runden Ausstecher (ca. 8 cm Durchmesser) 30 Scheiben ausstechen. Unbedingt aber die Scheiben bis zur Befüllung mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Der Teig ist super geschmeidig, wenn man ihn nicht austrocknen lässt.

  7. Die Fülle in die Mitte der Scheibe setzen, die Scheibe in der Hälfte zusammen klappen und den Rand zusammen falten. Dafür alle 2 cm ein Stück Rand mit Daumen und Zeigefinger etwas nach hinten falten, sodass der Rand wie ein "Z" aufeinander liegt. Den Teig zusammendrücken. Das wird so lange wiederholt, bis der ganze Rand an 4-5 Stellen so zusammen gefaltet ist.

  8. Die fertig gefalteten Teigtaschen unter einem feuchten Küchentuch aufbewahren, bis alle fertig sind.

Zubereitung der Fülle:

  1. Zubereitung während der Teig rastet. Eurer Kreativität sind dabei (außer den eigenen Vorlieben) keine Grenzen gesetzt.

  2. Für unsere Variante: Teil 1 der Füllenzutaten ganz klein mit einem scharfen Messer oder Wiegemesser schneiden und in eine Schüssel geben.

  3. Teil 2 mit Teil 1 in der Schüssel verrühren.

Dippsauce:

  1. Alle Zutaten nach Geschmack miteinander verrühren.

Zubereiten der Gyoza:

  1. Sobald alle Gyoza gefüllt sind, in 2 großen Pfannen je etwas Rapsöl erhitzen und dann die Teigtaschen darin für ein paar Minuten anbraten, bis sie auf der Unterseite goldbraun sind.

  2. Mit je ca. 75ml Wasser vorsichtig aufgießen. Achtung Verbrennungsgefahr durch aufsteigenden, heißen Dampf. Schnell einen Deckel auf die Pfannen geben, denn die Gyoza werden nun in der Pfanne für ca. 5-10 Minuten gedämpft.

Dazu passt wunderbar ein frischer Blattsalat.

Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Wenn's mal schneller gehen muss, dann bietet sich dieses köstliche, einfach zubereitete Gericht an.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kg Erdäpfel
  • 1 Zwiebel, mittelgroß
  • 2 Eier für die Veganer: es klappt auch ohne Ei
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Sauerrahm optional
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Pkg. geräuchertes Forellenfilet alternativ: Räucherlachs
  • Rapsöl zum Herausbacken
  • Salat nach Wahl

Für alle, die noch eine Sauce dazu anbieten möchte:

  • ca. 100 g Joghurt
  • ca. 100 g Sauerrahm
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren nach Geschmack

Anleitungen

  1. Salat waschen und die Marinade vorbereiten.

  2. Die rohen Erdäpfel mit einem Sparschäler schälen, fein reiben und ausdrücken. Die dabei entstehende Flüssigkeit abseihen.

  3. Den Zwiebel entweder auch schälen und reiben oder ganz fein und klein schneiden.

  4. Erdäpfel und Zwiebel mit Eiern, Mehl, Sauerrahm und den Gewürzen vermischen.

  5. In einer höheren Pfanne ca. 1 Finger hoch das Öl erhitzen.

  6. Ins Backrohr eine geeignete Auflaufform geben und bei ca. 100 Grad warm halten.

  7. Die Erdäpfelmasse löffelweise ins heiße Fett einlegen und mit dem Löffel die Ränder und auch oben glatt streichen. So viele Puffer gleichzeitig in die Pfanne geben, dass noch genug Platz ist, um sie auch zu wenden. Sobald sie Farbe bekommen, auf der anderen Seite anbraten, danach herausnehmen.Die Auflaufform aus dem Backrohr nehmen, eine Küchenrolle hinein legen und die fertigen Puffer darauf legen, um überschüssiges Fett aufzufangen. Im Rohr warm halten, bis alle Puffer fertig gebacken sind.

  8. Den geräucherten Fisch in Stücke schneiden und gemeinsam mit den Erdäpfelpuffern und dem Salat servieren.

  9. Wer will, bietet dazu auch eine Sauerrahm-Joghurtsauce an, dafür zu gleichen Teilen Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, salzen, pfeffern und entweder Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren einrühren, der mit dem Fisch wunderbar harmoniert.

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Dieses Fischgericht ist rasch zubereitet und sollte in der Kürbiszeit unbedingt einmal ausprobiert werden.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 3 EL Öl
  • 300 g Kürbisfleisch (z. Bsp. Hokaido) vorbereitet gewogen
  • Salz
  • (Zitronen)pfeffer
  • 2 EL Crème fraîche alternativ: Schaffrischkäse oder creme vega
  • 50-100 g Käse (Gauda, Bergkäse, geräucherten Schafhartkäse oder Feta)
  • 3 Lachssteaks à 150 g alternativ Forellenfilets/Welsfilets
  • 1 Bio Zitrone
  • 6 mittelgroße Erdäpfel optional
  • 1 roter Spitzpaprika zum Garnieren optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Braterdäpfel dazu isst, sollte die Erdäpfel zu allererst dämpfen. Ich mache das für 35 Minuten im Dampfgarer. 

  2. Für die Kürbiskruste die Zwiebel fein schneiden und den Lauch in feine Ringe schneiden. Beides in Öl ca. 3 Minuten andünsten. 

  3. Den entkernten Kürbis auf einer Gemüsereibe grob raspeln und für weitere 5 Minuten mit Zwiebeln und Lauch auf kleiner Flamme mitdünsten.

  4. Inzwischen den Käse fein reiben.

  5. Das Gemüse vom Herd nehmen, mit Salz und (Zitronen)pfeffer würzen. Wer keinen Zitronenpfeffer hat, nimmt normalen Pfeffer, reibt die Schale der Bio-Zitrone ab und gibt sie zum Gemüse dazu. Alles mindestens 10 Minuten abkühlen lassen. Mit Crème fraîche - oder einer genannten anderen Alternative - und geriebenem Käse verrühren..

  6. Die Lachssteaks oder den Fisch nach Wahl waschen, trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben, dann erst salzen und pfeffern. Es klappt auch mit TK Fischfilets. Die Filets sind meist nicht so schwer, wie die Lachssteaks, dann ev. 1-2 Filets zusätzlich nehmen.

  7. Lachssteaks in eine feuerfeste Form legen und mit der Kürbismasse bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen.

  8. Einen roten Spitzpaprika in Ringe schneiden und als Farbtupfer auf die Kürbisdecke legen.

  9. Dazu passt auch hervorragend knackiger Vogerlsalat mit Kernöl.

Lachs mit Curry-Kokossauce

Lachs mit Curry-Kokossauce

Inspiriert von dem hervorragenden Grillabend bei Freunden habe ich dieses Rezept für die Indoor-Küche ein wenig abgewandelt.

Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 600 g Lachsfilet
  • 1-2 EL Rapsöl

Für den Reis:

  • 1 Häferl/Becher Basmatireis alternativ: Reis nach Wahl
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 1/2 Häferl/Becher Wasser
  • 1 TL feines Lemongras optional
  • 1 Prise Salz

Für die Curry-Kokossauce:

  • 300 ml Kokosmilch Dose
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Curcuma
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 EL Sojasauce

Für die Marinade des Fisches:

  • 1 EL Rapsöl
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Curcuma
  • 1 Prise Kreuzkümmel

Anleitungen

Zuerst den Reis zustellen:

  1. Einen Topf am Herd erhitzen, inzwischen den Reis in einem engmaschigen Sieb abspülen, um Schadstoffe auszuschwemmen, und sehr gut durch schütteln abtropfen lassen. Das Öl in den Topf geben, kurz darauf auch den Reis. Alles farblos anbraten lassen, dann mit Wasser aufgießen, würzen und kurz aufkochen lassen. Auf recht kleiner Flamme ca. 20-25 min köcheln lassen.

Saucenzubereitung:

  1. Die Flüssigkeit der Kokosmilch sinkt in der Dose meist ab, vom oberen Fettanteil 4 Esslöffel entnehmen und in einem kleinen Topf kurz aufkochen lassen. Die Gewürze dazu geben, gut verrühren und sobald sich die Gewürze gut entfalten, die restliche Kokosmilch und die Sojasauce einrühren.

  2. Wiederholt aufkochen lassen und dann auf kleiner Flamme ca. 15 min eindicken lassen.

Zubereitung des Lachses:

  1. Alle Zutaten für die Marinade miteinander verrühren und den Lachs im Ganzen, oder wenn gewünscht in Streifen geschnitten, damit bestreichen.

  2. Eine Pfanne, ev. eine Grillpfanne, erhitzen und erst dann das Öl hinein geben. Den Lachs zuerst mit der Hautseite (falls mit Haut) in die Pfanne legen und bei hoher Hitze anbraten. Vorzugsweise die Pfanne mit einem Deckel abdecken, wobei dieser nicht ganz schließen muss, damit der Dampf entweichen kann. Nach ca. 7 Minuten den Lachs wenden und auch auf der anderen Seite für ca. 7 Minuten anbraten.

  3. Reis mit Sauce und Lachsfilets anrichten und ev. mit frischer Petersilie oder ein wenig Koriander bestreut servieren.

Spaghetti mit Thunfisch und Oliven

Spaghetti mit Thunfisch und Oliven

Die Zutaten dafür habe ich immer zu Hause. Es ist ein schnelles Gericht, werden Vollkornspaghetti verwendet, dann steigert das den Wert des Gerichtes ungemein.

Vorbereitungszeit 22 Minuten
Zubereitungszeit 8 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • Ca. 300 g Spaghetti (je nach Hunger) ich nehme immer Vollkornspaghetti
  • ½ Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10-12 Oliven (hell oder dunkel)
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 2 Dosen Thunfisch in Sonnenblumenöl
  • 1/16 – 1/8 l Schlagobers alternativ: 1/2 Pkg. Dinkel Cuisine
  • 3 EL Creme fraiche alternativ: Creme Vega
  • frische Kräuter wie Oregano, Basilikum, Thymian, Zitronenmelisse
  • oder getrocknete Kräuter wie Oregano, Basilikum, Thymian
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Einen großen Topf zu 2/3 mit Wasser anfüllen, mit einem Deckel zudecken und  zum Kochen bringen.

  2. Die Spaghetti in das kochende Wasser geben, salzen und auf kleiner Stufe weiter köcheln lassen. Meistens brauchen Spaghetti 8 Minuten (siehe Packungsanleitung).
  3. Inzwischen die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein schneiden.
  4. Die Oliven entkernen, oder gleich entkernte verwenden, und in dünne Scheiben schneiden.
  5. Eine Pfanne erhitzen und etwas vom Sonnenblumenöl aus einer Thunfischdose hinein leeren. Zwiebel darin anbraten, dann den Knoblauch, die Sonnenblumenkerne und die Oliven mit anbraten.
  6. Den Thunfisch aus beiden Dosen dazu geben, wobei das Öl aus der 2. Dose nicht mit verwendet wird.
  7. Die Herdplatte auf kleine Stufe drehen.
  8. Das Schlagobers (bei Kuhmilchunverträglichkeit Dinkel Cuisine mit etwas Wasser) in die Pfanne geben. Es soll eine Sauce entstehen, somit auf genug Flüssigkeit achten.

  9. Die frischen, gehackten Kräuter dazu geben, salzen und pfeffern.
  10. Creme fraiche (oder Creme Vega) zum Verfeinern leicht unterrühren.
  11. Die inzwischen fertig gekochten Spaghetti in einem Nudelsieb abtropfen lassen, zurück in den Topf geben und mit etwas Olivenöl verrühren.
  12. Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Sauce darauf verteilen.
  13. Dazu passt frischer Blattsalat.

Bärlauchfladen

Bärlauchfladen

Wenn Bärlauch Saison hat, zahlt es sich durchaus aus, kreativ zu werden! Dank Tante Steffi habe ich eine Menge davon bekommen und ihn auch rasch verarbeitet. 

Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

Für den Germteig:

  • 300 g Mehl probiere 1/3 Vollkornmehl
  • 1 Pkg. Trockengerm alternativ ½ Würfel frische Germ
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Öl
  • ca. 1/8 l Wasser lauwarm ev. etwas mehr, speziell, wenn auch Vollkornmehl verwendet wird
  • 1 TL Zucker

Für den Belag:

  • 1 Handvoll Bärlauch ca. 40 g
  • 150 g Sauerrahm
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g Schafkäse
  • 16 Sardellenfilets aus dem Glas
  • Rosmarin

ODER

  • 100 g Schinken oder Karreespeck
  • 100 g geriebener Bergkäse oder anderer

Anleitungen

  1. Das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben und die Germ einrühren. Die anderen Teigzutaten dazu geben und ca. 8 Minuten in der Küchenmaschine auf niedriger Stufe kneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser dazu kneten. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig ca. 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.


  2. Den Bärlauch waschen und trocken tupfen, dann fein schneiden und mit dem Sauerrahm verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  3. Den Schafkäse in Würfel schneiden und die Sardellenfilets ein bisschen zerkleinern. 

  4. Zweite Variante: Den Schinken oder Karreespeck in Streifen schneiden und den Käse reiben.

  5. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
  6. Den Teig nun auf einer Arbeitsfläche kurz durchkneten und achteln.
  7. Aus jedem Teigstück einen runden oder ovalen Fladen formen, wobei der Rand etwas dicker als die Mitte sein sollte.

  8. Jeden Fladen mit einem gehäuften EL der Bärlauch-Sauerrahmmischung bestreichen.
  9. Den Schafkäse darauf verteilen und die Sardellenfilets darauf legen. Rosmarin darüber streuen. Bzw. den Schinken darauf verteilen, und den Käse darüber streuen.

  10. Den Backofen auf 250 °C Ober-Unterhitze vorheizen und die Fladen in der Zwischenzeit noch etwas gehen lassen. Bei Umluft reichen 200°C.
  11. Die Bärlauchfladen für ca. 12 - 15 min auf der untersten Schiene des Backofens backen, bis der Käse geschmolzen bzw. leicht gebräunt ist. Bei Ober- Unterhitze können die beiden Bleche nicht gleichzeitig im Ofen sein.

Fischfilets aus dem Dampfgarer

Fischfilets aus dem Dampfgarer

Eine sehr schonende und rasche Zubereitung des Fisches, kombiniert mit saisonalem Gemüse.

Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 3
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 500-600 g heimische Fischfilets, frisch z.Bsp. Saibling, Forelle, Lachsforelle...
  • Salz
  • Rosmarin
  • Thymian
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • Rapsöl
  • 6-9 mittelgroße Erdäpfel
  • 1 Fenchelknolle
  • 6 mittelgroße Karotten
  • 5-6 EL Butter
  • Kurkuma optional

Anleitungen

  1. Die ungeschälten Erdäpfel im Dampfgarer für 35 Minuten bei 100°C auf einem gelochten Blech dämpfen. Das ungelochte Blech ebenso darunter in den Dampfgarer schieben. 

  2. Währenddessen Karotten und Fenchel putzen. Karotten in Stifte schneiden, Fenchel vom Strunk befreien und der Länge nach sechsteln oder achteln. Je nach Größe der Knolle.

  3. Ca. 4 Esslöffel Butter verrühren und mit 2 sehr klein geschnittenen Zehen Knoblauch (kann auch gepresst sein), Salz und Pfeffer abschmecken, zu einer Rolle formen und kühl stellen.

  4. Den Fisch waschen, mit Küchenrolle abtupfen, salzen und mit Thymian und Rosmarin bestreuen. Die Zitrone auspressen und den Saft darüber träufeln. Den restlichen Knoblauch schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden. Knoblauch auf den Filets verteilen.

  5. Sobald die Erdäpfel fertig sind, diese zum Abkühlen auf einen Teller geben und später abgekühlt schälen. 

  6. Das gelochte Blech des Dampfgarers bei Bedarf kurz abspülen, Fenchel bei 100°C für 10 Minuten dämpfen, nach 5 Minuten der Zeit die Karottenstifte und die Fischfilets dazu geben.

  7. Währenddessen die geschälten Erdäpfel in 1-2 EL zerlassener Butter ein wenig anbraten und salzen.

  8. Das Karotten-Fenchelgemüse mit etwas Kurkuma und nach Bedarf mit Salz würzen.

  9. Fischfilets mit etwas Knoblauchbutter belegen, mit Gemüse und Bratkartoffeln auf Tellern anrichten und servieren.

  10. Dazu passt Salat der Saison.

Penne mit Süßkartoffel und Räucherlachs

Penne mit Süßkartoffel und Räucherlachs

Wir sind echte Süßkartoffelfans. Die Ernte der Selbstangebauten war allerdings so gering, dass wir auf gekaufte zurückgreifen müssen. Ich kaufe sie aber nur, wenn sie aus Österreich kommen. Zum Glück habe ich da heuer eine Quelle entdeckt.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Penne
  • 2 Jungzwiebel/Frühlingszwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Süßkartoffel vorzugsweise aus Österreich
  • 100 g Räucherlachs
  • 1/16 l Wasser
  • Basilikum getrocknet
  • Thymian getrocknet
  • 1/8 l Schalgobers alternativ: Cuisine coconut
  • 1 EL Öl

Anleitungen

  1. Für die Penne einen Topf mit gesalzenem Wasser zustellen und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Penne hineingeben, zurückschalten und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Ein mal umrühren, damit die Teigwaren nicht aneinander kleben.

  2. Während das Wasser zu kochen beginnt, die Jungzwiebel und die Knoblauchzehe putzen und klein schneiden. Ebenso die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden.

  3. Die geschnittenen Zutaten in Öl anschwitzen und dann mit dem Wasser ablöschen. Kräuter dazu geben und ca. 10 Minuten dünsten.

  4. Mit Schlagobers oder Cuisine coconut aufgießen, und die Sauce ein wenig eindicken lassen.

  5. Zum Schluss den klein geschnittenen Räucherlachs dazu geben und auf Tellern anrichten.

  6. Wer mag, gibt zusätzlich noch ein bisschen Basilikumpesto Light* dazu, dann wird das Geschmackserlebnis noch vielfältiger.

Rezept-Anmerkungen

*Hier mein Rezept für das Basilikumpesto light

Wraps mit Champignons und Lachs

Wraps mit Champignons und Lachs

Dieses Rezept ist in Koproduktion mit meiner Tochter entstanden.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 4 Wraps gekauft, oder selbstgemacht
  • 150 g Champignons frisch
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • eine Prise Pfeffer frisch gemahlen
  • 125 g Schafkäse
  • etwas Öl
  • 150 g Räucherlachs
  • 3 EL Frischkäse
  • 1 El Kren gerieben
  • eine Prise Salz
  • eine Prise Curry
  • eine Prise Chili

Anleitungen

  1. Wraps zubereiten*, das dauert zusätzlich ca. 45 min.
    Wenn gekaufte verwendet werden, diese laut Packungsanleitung erwärmen.

  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

  3. Champignons putzen und blättrig schneiden.

  4. Jungzwiebel waschen und in Ringe schneiden.

  5. In etwas Öl die Zwiebel anschwitzen. Knoblauch, Champignons und Jungzwiebel dazu geben. Kurz anbraten, mit wenig Wasser ablöschen und 5 Minuten dünsten.

  6. Schafkäse in Stücke schneiden und zu den Champignons dazu geben. Dann alles mit Pfeffer würzen. Salz ist nicht notwendig, da der Schafkäse wahrscheinlich salzig genug ist.

  7. Inzwischen die Sauce zubereiten. Dafür den Frischkäse, den Kren und die Gewürze miteinander verrühren. Das ultimative Zaubergewürz meiner Tochter ist Brathendlgewürz. Wer mag, rührt also auch dieses in die Sauce.

  8. Die warmen Wraps mit der Sauce bestreichen, mit Räucherlachs belegen und das abgetropfte Gemüse darauf verteilen. 

  9. Wraps von unten und oben einschlagen, seitlich einrollen und mittig quer halbieren. Dazu passt frisch geriebener Karotten-selleriesalat mit Cashewkernen und Kresse.

Rezept-Anmerkungen

*hier findet ihr mein Einfaches Wrapteigrezept

Thailändischer Kokos-Garnelentopf

Thailändischer Kokos-Garnelentopf

Immer wieder ein Genuss!

Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 120 Gramm Basmati-Reis
  • 1/2 Zwiebel
  • 200 Gramm Karotten
  • 1 EL Öl z. Bsp. Kokosöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück frischer Ingwer etwa 20 g
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 Süßkartoffel optional
  • 1 Handvoll Champignons optional
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 1 Dose Kokosmilch 200 ml
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 1/2 TL Curry
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Koriander gemahlen
  • etwas Chilipulver
  • 150 Gramm Zuckerschoten
  • 400 Gramm geschälte Garnelen (ev. tiefgekühlt) ohne Kopf, bereits entdarmt
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • ½ Limette
  • 2 Lauchzwiebeln
  • ½ Bund Koriander oder Petersilie optional
  • 1 Handvoll Cashewkerne oder Erdnüsse ungesalzen, optional

Anleitungen

  1. Bei Tiefkühlgarnelen vorweg auf die Zubereitung laut Packung achten. Manche müssen 2-3 Stunden vorher auftauen. Diesen Vorgang kann man im Dampfgarer mit der Auftaufunktion beschleunigen (30 min).

  2. Basmati-Reis (oder nach Belieben auch anderen) laut Packungsanleitung zubereiten.

Nun alle Zutaten vorbereiten, bevor begonnen wird, zu kochen.

  1. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.  

  2. Die Karotten schälen, abspülen und in feine Stifte schneiden.
  3. Den Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken oder ganz fein schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben oder auch ganz klein schneiden.

  4. Den Paprika vierteln, putzen und in Stücke schneiden. 

  5. Süßkartoffel schälen und in nicht zu kleine Stücke schneiden, Champignons putzen und blättrig schneiden.

  6. Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Karotten darin bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten anbraten. Alle anderen vorbereiteten Gemüsesorten in den Topf geben und weitere 2 Minuten schmoren lassen.

  7. Die Gewürze kurz mit anrösten, damit sie ihr Aroma entfalten.

  8. Die Zitronengrasstängel putzen und mehrmals längs einschneiden oder mit einem Hammer faserig klopfen, dabei das untere Ende ganz lassen, so dass die Fasern noch zusammenhängen. 

  9. Zitronengras, Kokosmilch und Brühe dazu geben und alles ca. 5 Minuten bei kleiner Hitze einkochen lassen. Nicht zu lange kochen, damit das Gemüse noch knackig bleibt.

  10. Die Zuckerschoten putzen, abspülen und je nach Größe eventuell schräg halbieren. 

  11. Die Lauchzwiebeln putzen, abspülen und in feine Ringe schneiden. Den Koriander abspülen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. 

  12. Cashewkerne oder Erdnüsse kurz ohne Fett in einer Pfanne rösten.

  13. Garnelen abspülen und trocken tupfen. Kurz in wenig Öl in einer zweiten Pfanne anbraten.

  14. Zuckerschoten und bei Bedarf noch etwas mehr Brühe in den Gemüsetopf geben und weitere 3 Minuten köcheln lassen. Den Eintopf mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.

  15. Garnelen zum Gemüse geben. Lauch, Koriander und Nüsse darüber streuen und servieren.

  16. Der Reis wird dazu gereicht.