Focaccia mit Erdäpfeln und Rosmarin

Focaccia mit Erdäpfeln und Rosmarin

Ob als Beilage zu Gegrilltem, als Snack oder auch einmal als Mittagessen ... wie es euch gefällt!

Vorbereitungszeit 15 minutes
Zubereitungszeit 25 minutes
Rastzeit 1 hour
Portionen 2 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 Würfel frische Germ
  • 1 TL Rohrzucker
  • 400 g Dinkelmehl, glatt
  • 1 1/2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 4 mittelgroße Erdäpfel
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 10 Oliven, entsteint optional
  • 5 Paradeiser, getrocknet optional
  • Olivenöl
  • 1 Prise Meersalz

Anleitungen

  1. Die Germ in eine Rürschüssel bröseln und mit Zucker und 30 ml lauwarmem Wasser verrühren.

  2. Meist gibt man das Mehl in eine Extraschüssel und gibt darauf die aufgelöste Germ, es funktioniert aber genauso gut umgekehrt und man spart Geschirr ein. Somit: das Mehl in die Schüssel mit der Germ geben, salzen, 200 ml lauwarmes Wasser und 2 EL Olivenöl dazu geben. Mit der Küchenmaschine das Ganze für ein paar Minuten langsam kneten und dann noch ein paar Minuten schneller. Der Teig wird geschmeidig und löst sich beim Kneten vom Schüsselrand.

  3. Den Teig mit einem Küchentuch abgedeckt in der Schüssel für 30 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen.

  4. Die ungeschälten Erdäpfel im Dampfgarer für 40 Minuten dämpfen oder in Salzwasser ca. 25 Minuten kochen. Sie sollen durch, aber nicht zu weich sein. Danach ausdampfen lassen.

  5. Den aufgegangenen Germteig ein wenig durchkneten und halbieren.

  6. Die Teighälften werden mit den Händen zu Ovalen geformt, ca. 15x25 cm groß, und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Die Teige noch einmal abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

  7. Die Erdäpfel schälen und in Scheiben schneiden, den Zwiebel ebenso schälen, halbieren und fein schneiden. Auch alle anderen optionalen Wunschzutaten schneiden und zum Belegen bereithalten.

  8. Das Backrohr auf 220°C Umluft vorheizen.

  9. Die beiden Teiglinge mit dem Zeigefinger an verschiedenen Stellen je ca. 8 mal ein wenig eindrücken.

  10. Die Erdäpfelscheiben leicht in die Teige stecken, Zwiebel und ev. andere Zutaten darauf verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz bestreuen. Zum Schluss die Rosmarinnadeln darüber streuen.

  11. Die Focaccias im Backrohr ca. 20 Minuten backen.

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Inspiriert von den Frühlingsrollen des Lieblingschinesen habe ich mich selbst mal drüber getraut.

Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 12-15 Stk. Reispapier (runde Blätter)
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Krautfülle:

  • 1/2 Krautkopf
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 45 ml Sojasauce
  • 1 kleine Prise Kümmel, gemahlen

Für die Reisnudel-Gemüsefülle:

  • 1 Handvoll Reisnudeln
  • 1/2 Süßkartoffel (ca. 100 g)
  • 2 Stk. Topinambur optional
  • 1 großer Kräuterseitling
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 45 ml Sojasauce

Anleitungen

  1. Man kann natürlich alles in die Frühlingsrollen einfüllen, was schmeckt. Bereitet man diese beiden vorgeschlagenen Varianten zu, beginnt man mit der Krautfülle.

  2. Den Krautkopf halbieren und vom Strunk entfernen. Dann fein nudelig schneiden. 1 EL Öl heiß werden lassen und das Kraut darin farblos anbraten.

  3. Inzwischen die Karotten und den Lauch putzen, die Karotten in dünne, feine Streifen schneiden und den Lauch in dünne Ringe.

  4. Karotten und Lauch zum Kraut dazu geben und einige Minuten mit anbraten.

  5. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen und mit Sojasauce ablöschen. Weitere 5 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Dann vom Herd nehmen und ein wenig abkühlen lassen.

Für die zweite Variante (hat mir fast ein bisschen besser geschmeckt):

  1. Die Reisnudeln in einen Kochtopf geben und mit ca. 1/2 Liter gekochtem Wasser übergießen. 3-5 Minuten ziehen lassen und dann in einem Sieb mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht aneinander kleben. Gut abtropfen lassen.

  2. Die Süßkartoffel schälen und entweder reiben oder dünn nudelig schneiden.

  3. Topinambur gut waschen, bei BIO-Qualität ist das Schälen nicht notwendig, und ebenfalls fein nudelig schneiden.

  4. Der Kräuterseitling gibt dem Ganzen geschmacklich das gewisse Etwas. Wenn notwendig etwas putzen und dünn nudelig schneiden.

  5. Das Gemüse kurz in etwas Öl anbraten und würzen.

  6. Mit der Sojasauce ablöschen

Jetzt geht's ans Einrollen:

  1. In eine große Pfanne - das Reispapier muss darin Platz haben - lauwarmes Wasser geben.

  2. Die Reispapierblätter einzeln für 5-8 Sekunden in das Wasser tauchen. Auf eine Arbeitsfläche vor sich heraus legen und auf der körpernäheren Seite des Blattes 1-2 EL Fülle platzieren. Die linke und rechte Seite über die Fülle zur Mitte hin einschlagen, und die körpernähere Seite nun über die Fülle nach vorne schlagen. So eng wie möglich das Ganze nach vorne (oben) hin einrollen, dabei mit den Fingern die Fülle immer wieder zu sich drücken.

  3. Am besten alle Rollen vorbereiten und dann erst heraus backen. Aber Vorsicht: das Reispapier klebt sehr, die Rollen dürfen sich nicht berühren.

  4. Wer keine Friteuse hat, gibt das Öl fingerdick in eine Pfanne, lässt es heiß werden und brät mehrere Rollen gleichzeitig heraus. Die Rollen ca. 4 mal wenden, damit sie rundherum gebacken werden.

  5. Auch nach dem Backen kleben sie noch aneinander. Somit keinesfalls auf Küchenrolle zum Abtropfen legen, diese würde kleben bleiben. Ev. aber damit kurz abtupfen.

  6. Im Backrohr können die Rollen auf einem Backpapier mit Abstand zueinander warmgehalten werden, bis alle herausgebacken sind. 80°C bei Heißluft reicht dafür.

  7. Zu den Frühlingsrollen kann man Salat und Sojasauce anbieten. Auch ein paar gebratene Garnelen machen sich ev. gut dazu.

Paradeiser-Basilikumstangerl

Paradeiser-Basilikumstangerl

So gut, dass es auch für die nächste Kinderjause gewünscht wird!

Vorbereitungszeit 25 minutes
Zubereitungszeit 15 minutes
Zeit zum Rasten 20 minutes
Gesamtzeit 40 minutes
Portionen 2 Backblech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 500 g Weizenmehl
  • 10 g frische Germ
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 50 g Butter
  • 10 g Salz

Für die Fülle:

  • ½ Glas getrocknete Paradeiser
  • 2 Handvoll Basilikum frisch
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Mit den Teigzutaten einen Germteig zubereiten und diesen 20 min rasten lassen.
  2. Die Zutaten für die Fülle entweder klein hacken oder fein pürieren.
  3. Nach der Teigruhe den Teig mit einem Nudelholz in Form eines Rechteckes auswalken. Die untere Hälfte des Teigrechteckes mit der Fülle bestreichen und die andere Hälfte darauf klappen. Mit dem Nudelholz leicht darüber rollen, um die obere Hälfte etwas festzudrücken.
  4. Nun in ca 1,5 cm breite Streifen schneiden und jeden Streifen in sich verdrehen.
  5. Stangerl ev. mit Wasser besprühen und mit Mehl stauben
  6. Wer Zeit hat, kann die Stangerl etwas rasten lassen und dann bei 210 Grad ca 10-15 min backen, oder gleich im Anschluss nach der Zubereitung backen, wenn’s schneller gehen muss. - Klappt auch!

  7. Die Stangerl eignen sich super als Snack, statt Brot zum Grillen, aber auch für die Kinderjause. Nicht alle Kinder mögen die getrocknete Paradeiservariante, aber eine Pizzagewürzmischung als Alternative kommt immer gut an.

Fächererdäpfel

Fächererdäpfel

Super als Snack, aber auch als Beilage zum Grillen.

Vorbereitungszeit 10 minutes
Zubereitungszeit 40 minutes
Gesamtzeit 50 minutes
Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 6-8 mittelgroße Erdäpfel je nach Verwendung und Hunger
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • etwas Butter alternativ: pflanzliche Margarine
  • Rosmarin
  • Paprikapulver
  • Salz
  • weitere Gewürze nach Geschmack
  • auch Knoblauch würde passen

Anleitungen

  1. Erdäpfel gut waschen und fächerartig in sehr dünne Scheiben einschneiden. Dabei aber nicht ganz durchschneiden, die Erdäpfel sollen auf der Unterseite noch zusammenhängen. Zwei Holzstäbchen, die eng an die Erdäpfel gelegt werden, verhindern es, dass man zu tief schneidet.

  2. Die Fächer ein wenig öffnen und mit Öl beträufeln, mit Rosmarin und Gewürzen nach Wahl bestreuen und ev. noch ein Butterflöckchen oben darauf legen.

  3. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 220 Grad ca. 30 Minuten backen, dann auf 200 Grad zurück schalten, die Fächer noch einmal etwas weiter öffnen und noch weitere 5-10 Minuten backen. 

Schinkenkipferl

Schinkenkipferl

Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 250 g Margarine alternativ: Butter
  • 250 g Topfen alternativ: Schafstopfen
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz

Für die Fülle:

  • 150 g Schinken
  • 2 Eier, hartgekocht
  • 3 kleine Essiggurken
  • 1 roten Paprika optional
  • 1 EL Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Petersilie, gehackt
  • 1 EL Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit weg lassen

1 Ei zum Bestreichen

Anleitungen

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und miteinander zu einem Teig kneten. Für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

  2. Inzwischen die Fülle zubereiten, dafür alles sehr klein schneiden und mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren.

  3. Den Teig halbieren und nacheinander auf der Arbeitsfläche ausrollen, in Quadrate und dann in Dreiecke schneiden. Einen Löffel der Fülle auf die Längsseite eines jeden Dreieckes geben und zur Spitze hin einrollen. Die Enden biegen, sodass eine Kipferlform entsteht.

  4. Die Kipferl mit versprudeltem Ei bestreichen und bei ca. 180°C backen, bis sie goldbraun sind. 

Brot mit Schafkäse und Paradeisern

Brot mit Schafkäse und Paradeisern

Ein schnelles Abendessen.

Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 4-6 Scheiben Brot je nach Hunger
  • 150 g Schafkäse (Feta)
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 4-6 Paradeiser
  • getrocknete Kräuter z.Bsp.: Basilikum, Oregano od. Kräuter der Provence
  • Basilikum, frisch
  • Kürbiskernöl optional

Anleitungen

  1. Das Brot in Scheiben schneiden und mit dünn geschnittenem Schafkäse belegen.

  2. Die 1/2 Zwiebel in Ringe schneiden und darauf verteilen.

  3. Mit getrockneten Kräutern bestreuen und mit in Scheiben geschnittenen Paradeisern belegen.

  4. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Brote darauf legen. Für ca. 5 Minuten im Backofen gratinieren (sehr heiße Hitzeeinstellung nur von oben).

  5. Danach mit frischem Basilikum belegen und nach Geschmack mit ein wenig Kürbiskernöl beträufeln.

Bärlauchfladen

Bärlauchfladen

Wenn Bärlauch Saison hat, zahlt es sich durchaus aus, kreativ zu werden! Dank Tante Steffi habe ich eine Menge davon bekommen und ihn auch rasch verarbeitet. 

Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

Für den Germteig:

  • 300 g Mehl probiere 1/3 Vollkornmehl
  • 1 Pkg. Trockengerm alternativ ½ Würfel frische Germ
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Öl
  • ca. 1/8 l Wasser lauwarm ev. etwas mehr, speziell, wenn auch Vollkornmehl verwendet wird
  • 1 TL Zucker

Für den Belag:

  • 1 Handvoll Bärlauch ca. 40 g
  • 150 g Sauerrahm
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g Schafkäse
  • 16 Sardellenfilets aus dem Glas
  • Rosmarin

ODER

  • 100 g Schinken oder Karreespeck
  • 100 g geriebener Bergkäse oder anderer

Anleitungen

  1. Das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben und die Germ einrühren. Die anderen Teigzutaten dazu geben und ca. 8 Minuten in der Küchenmaschine auf niedriger Stufe kneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser dazu kneten. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig ca. 45-60 Minuten gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.


  2. Den Bärlauch waschen und trocken tupfen, dann fein schneiden und mit dem Sauerrahm verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  3. Den Schafkäse in Würfel schneiden und die Sardellenfilets ein bisschen zerkleinern. 

  4. Zweite Variante: Den Schinken oder Karreespeck in Streifen schneiden und den Käse reiben.

  5. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
  6. Den Teig nun auf einer Arbeitsfläche kurz durchkneten und achteln.
  7. Aus jedem Teigstück einen runden oder ovalen Fladen formen, wobei der Rand etwas dicker als die Mitte sein sollte.

  8. Jeden Fladen mit einem gehäuften EL der Bärlauch-Sauerrahmmischung bestreichen.
  9. Den Schafkäse darauf verteilen und die Sardellenfilets darauf legen. Rosmarin darüber streuen. Bzw. den Schinken darauf verteilen, und den Käse darüber streuen.

  10. Den Backofen auf 250 °C Ober-Unterhitze vorheizen und die Fladen in der Zwischenzeit noch etwas gehen lassen. Bei Umluft reichen 200°C.
  11. Die Bärlauchfladen für ca. 12 - 15 min auf der untersten Schiene des Backofens backen, bis der Käse geschmolzen bzw. leicht gebräunt ist. Bei Ober- Unterhitze können die beiden Bleche nicht gleichzeitig im Ofen sein.

Germteigkarotten

Gefüllte Germteigkarotten

Ein Highlight für das Osterbuffet.

Portionen 9 Stück
Autor Michi

Zutaten

für den Teig

  • 1 Pkg. Germ
  • 200 ml Wasser
  • 100 g Butter oder Margarine geschmolzen
  • 375 g Mehl glatt
  • 1 TL Salz

für die Fülle

  • 6 Stück Eier gekocht
  • 100 g Topfen
  • 3 EL Mayonnaise
  • 3 EL Senf
  • 4 Stück Essiggurken
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch zum Verzieren =Stängel der "Karotte"

Anleitungen

  1. Die Butter schmelzen und danach die restlichen Zutaten wie Germ, Wasser, Mehl und Salz untermischen und zu einem glatten Teig verrühren.

  2. Den Teig für ca. 1 Stunde rasten lassen. (In der Zwischenzeit kann die Fülle zubereitet werden).

  3. Die Eier ca. 10 min. lang hart kochen.

  4. Danach die Eier schälen und kurz abkühlen lassen. Dann in kleine Stücke hacken und Gurken sowie Zwiebel ebenso klein schneiden.

  5. Alle Zutaten für die Fülle vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  6. Den Teig dünn ausrollen und in lange, 15 mm breite Streifen schneiden.
  7. Die Streifen werden nun einzeln um eine Hörnchenform gewickelt. Man kann dafür auch die Formen benutzen, die bei der Zubereitung von Schaumrollen verwendet werden. Die Spitze muss bei der Schaumrollenform für die Karotte allerdings eng und spitz zugewickelt werden. 

  8. Auf das Backblech legen und mit dem Dotter bestreichen.
  9. Für ca. 15 - 20 min. bei 180°C Ober-/Unterhitze goldgelb backen.
  10. Die Formen vorsichtig im heißen Zustand heraus ziehen. Dafür die "Karotte" in ein Tuch legen, am besten mit einer Zange ein Stück der Form greifen und leicht drehend herausziehen. 

  11. Die fertigen "Karotten" mit Hilfe eines Spritzsacks füllen und mit Kräutern, z.B. Schnittlauch verzieren.