Slowakischer Lebkuchen

Slowakischer Lebkuchen

Dieses Rezept begleitet mich schon mein halbes Leben! Es ist der beste selbstgemachte, ungefüllte Lebkuchen, den ich je gegessen habe. Er ist sofort weich und härtet in Keksdosen in den 2-3 Wochen, in denen er ev. aufbewahrt wird, auch nicht nach. Man muss nicht einmal einen Apfel dazu geben! Wichtig: den Teig am Vortag zubereiten und im Kalten rasten lassen, denn erst am nächsten Tag kann er verarbeitet werden.

Vorbereitungszeit 50 minutes
Zubereitungszeit 8 minutes
Rastzeit 12 hours
Gesamtzeit 55 minutes
Autor Michi

Zutaten

1. Teil:

  • 150 g Honig
  • 250 g Kristallzucker
  • 1/8 l Wasser
  • 100 g Margarine

2. Teil:

  • 600 g glattes Weizenmehl
  • 1 ½ EL Natron
  • 1 EL Lebkuchengewürz
  • 1 ganzes Ei

Gestaltung der Kekse:

  • 1 Pkg. geschälte Mandeln alternativ: Mandeln mit Schale blanchieren
  • 1 Pkg. kandierte Kirschen optional
  • Zuckerguss zum Verzieren optional

Anleitungen

  1. Alle Zutaten des 1. Teils miteinander aufkochen und vollkommen auskühlen lassen.

  2. Alle Zutaten des 2. Teils mit den Knethaken unter die ausgekühlte Masse rühren  und mind. 12 Stunden im Kalten (Keller) rasten lassen. ACHTUNG: die Masse ist sehr pickig, keinesfalls noch Mehl dazu geben, nach 12 Stunden lässt sich der Teig wirklich gut verarbeiten.

  3. Nach der Rastzeit das Rohr auf 150°C mit Heißluft vorheizen. Falls der Teig einmal doch zu weich für die Weiterverarbeitung sein sollte, auf einer Arbeitsfläche zusätzlich etwas Mehl einkneten. 

  4. Den Teig 3-4 mm dick auswalken, Kekse ausstechen und diese nicht zu eng auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Die einzelnen Stücke ev. mit geschälten Mandeln oder kandierten Kirschen belegen und mit verquirltem Ei bestreichen.

  5. Die Lebkuchenstücke ca. 8 - 10 min backen, bis sie eine schöne Bräunung haben.

  6. Vom heißen Backblech runter geben, ganz abkühlen lassen und danach in Keksdosen geben. Unbedingt immer eine Schicht Backpapier dazwischen legen, damit sie nicht zusammen kleben.

Eine Antwort auf „Slowakischer Lebkuchen“

  1. Dieses Rezept ist der Hammer! Der fertige Lebkuchen ist so weich und schmeckt hervorragend- er hat keine Chance auf einen Platz in der Dose 🙂 Bei uns wurde er, noch warm, gleich aufgegessen. Bis Weihnachten wird dieses Rezept wohl des Öfteren noch herhalten. Danke dafür

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