Einfache Butterkekse

Butterkekse

Ein sehr einfaches Rezept, und so gut im Geschmack.

Vorbereitungszeit 30 minutes
Zubereitungszeit 10 minutes
Gesamtzeit 40 minutes
Portionen 4 Backbleche voll
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Butter ,
  • 150 g Staubzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 2 Dotter
  • 450 g Mehl, glatt
  • 2-3 EL Wasser

Anleitungen

  1. Butter mit Zucker, Vanillezucker und Dottern mixen.

  2. Das Mehl, und löffelweise auch das Wasser, dazu geben und mit mixen. Zum Schluss den Teig mit den Händen zu einer Kugel kneten.

  3. Das Backrohr auf 180° mit Heißluft vorheizen. 

  4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und Kekse ausstechen. Die Kekse auf mit Backpapier belegte Bleche legen und für ca. 8-10 min hell backen.

  5. Wer möchte kann die Kekse (mit Kindern) später verzieren. Als "Kleber" für diverses Dekor dient entweder ein bisschen geschmolzene Schokolade oder eine Staubzucker-Wasser-Mischung, wobei das Wasser nur tröpfchenweise zu 3 EL Zucker dazu gegeben werden sollte, damit die Mischung nicht flüssig wird.

Apfelpunsch

Apfelpunsch

Portionen 8 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 großer Apfel
  • 2 Liter Apfelsaft
  • 10 Gewürznelken
  • 3 Zimtstangen
  • 1 Tl Zimt
  • 3 El Zucker
  • 250 ml Schlagobers

Anleitungen

  1. Den Apfel waschen, halbieren und entkernen.
  2. Dann den Apfel in sehr kleine Stücke schneiden.
  3. Apfelsaft, Apfelstücke, Gewürznelken und Zimtstangen in einem Topf erhitzen und warm halten.
  4. Zimt und Zucker miteinander vermischen, 1 TL davon zum Bestreuen beiseite stellen.
  5. Das Schlagobers steif schlagen und dabei den restlichen Zimtzucker einrieseln lassen.
  6. Den Apfelpunsch heiß auf hitzebeständige Gläser oder Häferl verteilen, ein Schlagobershauberl darauf setzen und mit dem beiseite gestellten Zimtzucker bestreut servieren.

Marzipanberge

Marzipanberge

Portionen 60 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 2 Tropfen Bittermandelaroma optional
  • 125 g zimmerwarme Butter/Margarine
  • 30 g Zucker ist schon zuckerreduziert!
  • 1 Ei
  • 225 g Mehl
  • 1/4 Pkg. Backpulver
  • 2 EL gehobelte Mandeln
  • 50 g Schokolade nach Wahl
  • etwas Butter/Margarine für die Schokoglasur

Anleitungen

  1. Das Marzipan in Stücke zupfen und in eine Rührschüssel geben. Um das Marzipanaroma noch mehr heraus zu holen, 2 Tropfen Bittermandelaroma hinzugeben. 

  2. Butter in Stücken dazu geben und gemeinsam mit dem Zucker und dem Ei mixen. Mehl und Backpulver mischen und auch in die Masse rühren (mixen).

  3. Das Backrohr auf 160°C, Heißluft, vorheizen.

  4. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf zwei mit Backpapier belegten Backblechen verteilen. Pro Backblech ca. 30 Stück. 

  5. Gehobelte Mandeln mit dem Finger auf die Kugeln drücken, dadurch werden sie ein wenig flacher. 

  6. Beide Bleche in den Backofen schieben und ca. 11-12 Minuten backen, bis die Kekse am Rand ganz leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.

  7. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und mit etwas Butter verdünnen. Die Kekse einzeln in die Schokolade eintauchen, so dass auch der Rand mit ein paar Millimetern Schokolade bedeckt ist, und mit einer Gabel vorsichtig heraus heben. 

  8. Mit der Schokoladenseite auf das Backpapier setzen und trocknen lassen, so lassen sich die Kekse wieder gut lösen, wenn die Schokolade gehärtet ist.

  9. In einer geschlossenen Keksdose halten die Marzipanberge mindestens 3 Wochen.

Kokos-Lebkuchenstangerl

Kokos-Lebkuchenstangerl

Das ist die einzige Weihnachtsbäckerei, die mein Mann sich jedes Jahr wünscht. Dann muss sie natürlich auch im Originalrezept gemacht werden, wie schon bei seiner Mama und davor bei seiner Oma. (Zumindest nahezu 😉 )

Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Lebkuchenteig:

  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 150 g Staubzucker
  • 120 g Honig
  • ¼ Pkg. Lebkuchengewürz (8 g)
  • 1/8 l Milch
  • 400 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver

Für die Schoko-Tunkmasse nach meines Mannes Vorlieben, find ich auch sehr gut:

  • ¼ kg Kokosöl im Originalrezept wäre Ceres Soft vorgesehen
  • 60 g Kakaopulver
  • 200 g Staubzucker das ist schon um 1/3 zuckerreduziert!
  • 6-7 El Rum
  • 7 El Milch ev. etwas mehr

Für eine weniger fette und saftigere Variante:

  • 120 g Butter oder Margarine wenn Margarine, dann nehme ich Alsan
  • 200 g Staubzucker ist auch schon um 1/3 reduziert
  • 40 g Kakaopulver
  • 125 ml heißes Wasser
  • 80-100 ml Rum je nach Vorliebe

Zum Wälzen:

  • 2 Pkg. Kokosette

Anleitungen

Teig zubereiten:

  1. Alle Teigzutaten miteinander verkneten (händisch oder mit dem Rührhaken der Küchenmaschine), dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und bei 180 Grad 15-20 min backen.

  2. Den Lebkuchen auskühlen lassen, er kann auch 1-3 Tage stehen bleiben, und dann erst in Stücke schneiden. Für Gäste schneide ich die Stücke ca. 4x2 cm groß, mein Mann freut sich über größere Happen, das find ich auch ganz gut, denn dann geht die Fertigstellung ein bisschen flotter von der Hand.

Für die Originalvariante:

  1. Über Wasserdampf das Kokosöl in einer Blechschüssel schmelzen lassen, Kakaopulver und Zucker mit dem Schneebesen einrühren, dann 6-7 El Rum dazu rühren. Zum Schluss 7 El Milch langsam einrühren. Falls es zu fest wird, kräftiger rühren oder noch etwas mehr Milch einrühren. Es soll cremig sein, etwas zu flüssig ist kein Problem, zu fest darf es allerdings nicht werden.

  2. Lebkuchenstücke in der Schokolade vollständig eintunken, mit einer Gabel heraus heben, abtropfen lassen und in einem Teller mit Kokosette wälzen.

  3. Die fertigen Stangerl auf ein kaltes Backblech oder Kuchenblech setzen und im Kühlschrank oder im kalten fest werden lassen.

Für die weichere, saftige Variante:

  1. Die Butter/Margarine über Wasserdampf in einer Blechschüssel schmelzen lassen. Staubzucker, Kakao, Wasser und Rum dazu geben und mit einem Schneebesen gut verrühren.

  2. Die Lebkuchenstücke darin vollständig, aber sehr kurz, eintunken und dann in den Kokosraspeln wälzen. Ich gebe dafür nur ca. 1/4 Pkg. Kokosraspeln in den Teller, denn durch die flüssige Schokomasse wird das Kokosette rasch braun. Die Reste gebe ich dann beiseite und nehme wieder frisches Kokosette.

  3. Diese Variante vor dem Verzehr am besten einen Tag gut durchkühlen lassen.

Tipps:

  1. Je kleiner die Lebkuchenstücke, umso mehr Tunkmasse wird natürlich gebraucht. Bei der ersten Variante könnte sie zu wenig werden. Entweder gleich mehr machen, oder den Rest einfach so essen.

  2. Die erste Kokosstangerlvariante hält sich auf jeden Fall länger, also in einer geschlossenen Keksdose mind. 3 Wochen
  3. Die durchtränktere Variante unbedingt im Kühlschrank aufheben. Je feuchter die Stangerl sind, umso kürzer sind sie haltbar. Also bei mehr Rum eher kürzer aufbewahren.

  4. Mir persönlich schmecken beide Varianten.

Biskotten

Biskotten

Nachdem ich für ein anderes Rezept Biskotten gebraucht habe, sie aber nicht vorrätig hatte und nicht noch einmal einkaufen gehen wollte, habe ich sie mir schnell selbst gebacken.

Vorbereitungszeit 20 minutes
Zubereitungszeit 10 minutes
Gesamtzeit 30 minutes
Portionen 2 Blech
Autor Michi

Zutaten

  • 3 Eier
  • 70 g Staubzucker ist schon um 20 g zuckerreduziert!
  • 75 g weißes Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 2 EL Staub- oder Kristallzucker optional

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 180°C, Heißluft, vorheizen.

  2. Die Eier trennen und die Eiweiß halb steif schlagen. Die 70 g Staubzucker auf 3 mal hineinsieben und den Schnee sehr steif ausschlagen. Wenn man die Rührschüssel umdreht, soll der Schnee nicht dabei herausrutschen.

  3. Die Eidotter in einer zweiten Schüssel kurz mixen (ca. 3 Minuten) und dann zum Eischnee geben. Mit einem Kochlöffel werden die Dotter nur kurz und vorsichtig per Hand untergehoben.

  4. Auch das Mehl wird auf die Eimasse gesiebt und nur mit dem Kochlöffel untergehoben.

  5. Den locker schaumigen Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle füllen und auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche aufspritzen.

  6. Die Biskotten können noch einmal mit Staubzucker oder sehr feinem Kristallzucker bestreut werden. Sie schmecken aber auch sehr gut ohne die 2. Zuckerzugabe.

  7. Die beiden belegten Bleche können gleichzeitig im Ofen 10 Minuten gebacken werden.

  8. In einer verschlossenen Keksdose halten sie sich mind. 2 Wochen lang.

  9. Wer sie aufpeppen möchte, kann sie vor dem Backen mit klein gehackten Nüssen bestreuen oder nach dem Backen mit der Unterseite in flüssige Schokolade tauchen. Auch mit Marmelade zusammengeklebt sind sie bestimmt sehr gut.

Nikoläuse aus Topfen-Ölteig

Nikoläuse aus Topfen - Öl Teig

Am besten schmecken die Nikoläuse natürlich ganz frisch!

Vorbereitungszeit 15 minutes
Zubereitungszeit 45 minutes
Gesamtzeit 1 hour
Portionen 30 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 400 g Magertopfen optional Schaftopfen
  • 200 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 16 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 12 EL Milch optional Schafmilch oder pflanzl. Milch
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 800 g Mehl
  • 1 1/2 Pkg. Backpulver

Anleitungen

  1. Topfen, Zucker und Vanillezucker miteinander cremig mixen.

  2. Salz, Eier, Öl und Milch einzeln dazu geben und weiter mixen. 

  3. Mehl mit Backpulver vermischen und dazu geben. Noch einmal mixen, ev. mit den Händen weiter zu einem geschmeidigen Teig kneten. 

  4. Das Backrohr auf 180°C, Umluft, vorheizen. Vorheizen hilft, damit dann alle Backvorgänge gleich lange dauern, weil schon die richtige Temperatur erreicht ist.

  5. Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem großen Keksausstecher (ca. 12 cm groß) Nikoläuse ausstechen.
  6. Auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen und ca. 15-20 Minuten backen. Die Nikoläuse sollen ein bisschen Farbe bekommen haben.

  7. Die restlichen ausgestochenen Nikoläuse danach ebenso backen. Natürlich können auch andere Dinge ausgestochen werden, vorzugsweise mit großen Ausstechern.

  8. Sobald die Nikoläuse abgekühlt sind, können sie entweder mit Zuckerguss, oder mit Marzipan verziert werden. Für den Zuckerguss Staubzucker mit sehr, sehr wenig Wasser verrühren. Den Löffel nach dem Verrühren hoch halten, der Zuckerguss sollte sehr dick sein, nur schwer vom Löffel tropfen. 

  9. Den Zuckerguss in einen Gefrierbeutel füllen, die Spitze davon sehr klein abschneiden und den Gefrierbeutel oberhalb des Zuckergusses gut zusammen drehen, damit der Zuckerguss nur durch das kleine Loch unten raus kommen kann.

  10. Jetzt sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und die Nikoläuse können nach Wunsch verziert werden.

Polo und Nero

Polo und Nero

Früher waren es meine Lieblingskekse, mittlerweile die meiner Tochter... erweitert habe ich sie auf eine marmeladefreie Variante.

Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Butter/Margarine
  • 140 g Staubzucker ein bissi was kann man immer reduzieren!
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 zusätzlicher Eidotter
  • 250 g Weizen oder Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Kakaopulver

Dekor:

  • etwas Marillenmarmelade
  • 2-3 Rippen Schokolade Lieblingsschokolade wählen
  • 1-2 Esslöffel Pistazien klein gehackt

Anleitungen

  1. Butter mit Zucker u. Salz schaumig rühren, nach und nach die beiden Eier und den zusätzlichen Dotter beigeben. Mehl, Backpulver und Kakaopulver zum Schluss einrühren.

  2. Den Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle füllen und sofort verarbeiten.

  3. Das Backrohr auf 160 Grad, Heißluft, vorheizen.

  4. Die halbe Teigmenge rund als kleine Knöpfe auf ein mit Backpapier belegtes Backblech aufspritzen = Polo.

  5. Die zweite Teighälfte länglich als Stangerl spritzen = Nero.

  6. 3. Variante: Als Alternative zum Aufspritzen habe ich zwei sogenannte Vanillekipferl-Silikonformen verwendet. Da habe ich mit einer Spachtel den Teig hinein gestrichen. Wichtig: die gerade Seite der Spachtel verwenden. Eigentlich wollte ich mir die Arbeit des Aufspritzens ersparen, aber irgendwie waren die Silikonformen und ich noch nicht gleich von Beginn an gute Freunde... also da muss ich noch ein bisschen üben, damit es weniger Patzerei ist.

    Übrigens Vanillekipferl würde ich nie darin machen. Vanillekipferl dürfen nicht so einheitlich aussehen, wie sie da raus kommen würden und ich glaube auch nicht, dass sich der nussige Teig so leicht hinein verstreichen lassen würde.

  7. Die Backbleche in den Ofen Schieben und 10 Minuten backen. Die Kipferl in den Silikonformen habe ich 13 Minuten gebacken.

Fertigstellung:

  1. Nach dem Auskühlen vom Papier lösen, immer zwei gleich große Kekse mit Marillenmarmelade zusammensetzen. Kipferl bleiben wie sie sind, also genau das Richtige für alle Marmeladeverweigerer.

  2. Nero: schräg in Schokoladeglasur (Schokolade über Wasserbad schmelzen) tauchen, mit gehackten Pistazien bestreuen

  3. Polo: mit Schokoladeglasur Fäden darüber ziehen oder Schokoherzen mit einem Schokotupfen darauf setzen.

Kokos-Schneebälle

Schneebälle

Diese Kugeln sind schon fast als gesunde Variante zu Vanillekipferl und co. anzusehen.

Autor Michi

Zutaten

Für den Biskuitteig:

  • 3 Eier
  • 3 EL Wasser
  • 120 g Staubzucker
  • 120 g Dinkelvollkornmehl klappt wirklich auch gut ohne Weißmehl!
  • 3/4 Tl Backpulver
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Vanilleschote Mark herauskratzen
  • 100 g Kokosraspel alternativ: Kokosmehl

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. 

  2. Für den Biskuitteig ganze Eier, Wasser und 120 g Zucker ca. 5 Minuten sehr schaumig mixen.

  3. Mehl, und Backpulver vorsichtig und sehr kurz in den Eierschaum mixen, oder mit einem Schneebesen unterheben.

  4. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und 15 Minuten bei 190 Grad backen.

  5. Das Biskuit herausnehmen und ganz abkühlen lassen.

  6. Die Kokosmilch in einem Topf erwärmen, sobald leichte Bläschen aufsteigen, abschalten.

  7. Vanillemark zusammen mit Schokolade zur Kokosmilch geben. Die Schokolade schmilzt ganz von alleine. Alles miteinander verrühren und abkühlen lassen.

  8. Biskuitteig in kleine Stücke reißen und mit der Kokosmasse vermischen. 10 Minuten durchziehen lassen. Danach ev. noch kurz in einem Foodprozessor oder mit dem Pürierstab zerkleinern.

  9. Walnussgroße Kugeln aus der Masse formen, das klappt am besten mit feuchten Händen, und diese in Kokosraspeln wälzen. Wer die Schneebälle wirklich gerne recht weiß haben möchte, kann die Kokosflocken davor in einem Foodprozessor fein reiben oder Kokosmehl verwenden.

Topfenstollen

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Topfenstollen

Dieser Stollen besticht durch seine rasche Zubereitung und seinen wunderbaren Geschmack, ganz ohne Germteig.

Portionen 1 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker 130 g reichen auch!
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 250 g Topfen für Kuhmilchallergiker: Schaftopfen
  • Saft von 1 Zitrone
  • Saft von 1 Orange
  • 120 g Rosinen
  • 250 g Aranzini und Zitronat
  • 50 g Walnüsse grob zerkleinert, optional
  • 600 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • Butter zum Bestreichen
  • Staubzucker zum Bestreuen

Anleitungen

  1. In einer Rührschüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig mixen. 

  2. Topfen, Orangen- und Zitronensaft dazu rühren. Mehl mit Backpulver mischen und und ebenso in die Schüssel geben.

  3. Trockenfrüchte nach Wahl, zum Beispiel: Rosinen, Aranzini und Zitronat  hinzufügen. Die Nüsse grob mit den Fingern zerbrechen und ebenfalls dazu geben. Nüsse können durch weitere Trockenfrüchte auch ersetzt werden.

  4. Den Teig mit einem Knethaken oder groberem Rührelement gut durchkneten. Der Teig darf nicht zu weich sein, falls das der Fall sein sollte, noch vorsichtig ein wenig Mehl dazu geben.

  5. Der Teig kann im Kühlschrank, mit Frischhaltefolie abgedeckt, zwischengelagert werden, wenn er erst ein wenig später Platz im Ofen hat, er kann aber auch sofort weiter verarbeitet werden.

  6. Backrohr auf 170°C bei Heißluft vorheizen.

  7. Den Teig zu einem großen, oder wie ich es mache, zu 3 kleinen Stollen formen. Das kommt ganz darauf an, wie schnell und von wie vielen Verkostern er verspeist wird. Dafür mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein Oval formen und eine Längsseite so auf den unteren Teil klappen, dass das Darübergeklappte die andere Längsseite noch nicht berührt und ein paar Zentimeter kürzer ist.

  8. Den/ die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Auch die drei kleineren Stollen passen gut auf ein Blech. Ins vorgewärmte Backrohr geben und ca. 55 Minuten backen.

  9. Für den sofortigen oder baldigen Verzehr den Stollen noch warm mit etwas Butter/Margarine bestreichen und mit Staubzucker dick bestreuen.

  10. Will man einen oder zwei Stollen auf Vorrat einfrieren, lässt man diese ungezuckert auskühlen und friert sie dann ein. Nachdem sie zu einem späteren Zeitpunkt aufgetaut werden, Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, den Stollen damit bestreichen und dann erst mit Staubzucker bestreuen.

Apfelbrot

Apfelbrot

Genau das Richtige für eine gemütliche Nachmittagsjause in der kalten Jahreszeit.

Vorbereitungszeit 25 minutes
Zubereitungszeit 1 hour
Rastzeit 8 hours
Gesamtzeit 1 hour 25 minutes
Portionen 2 Kastenformen
Autor Gastautor Christine

Zutaten

  • 1 kg Äpfel
  • 250 g Rosinen
  • 250 g Rohrzucker 200 g reichen auch!
  • 1/8 l Rum alternativ: Apfelsaft
  • 150 g Nüsse
  • 500 g Mehl
  • 1 ½ Pkg. Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • ½ Pkg. Lebkuchengewürz
  • 1 EL Zimt

Anleitungen

  1. Äpfel schälen und grob raspeln, mit Rosinen, Zucker und Rum vermengen und über Nacht (oder zumindest für 8 Stunden) zugedeckt stehen lassen.
  2. Die Nüsse grob hacken und mit Mehl, Backpulver, Kakao und den Gewürzen zur Apfel-Rosinenmischung geben.
  3. Alles sehr kurz miteinander mixen und in zwei mittelgroße Kastenformen geben, die entweder eingefettet sind, oder in die man Backpapier legt.
  4. Bei 160°C wird das Apfelbrot für ca. 1 Stunde gebacken.