Energiekugeln mit Erdnüssen und gepuffter Hirse

Energiekugeln mit Erdnüssen und gepuffter Hirse

Mmmmh! Für ein bisschen Energie zwischendurch genau das Richtige!

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Portionen 20 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 70 g Erdnüsse, ungesalzen
  • 70 g Datteln
  • 6 EL gepuffte (Braun)hirse bei Bedarf auch mehr

Anleitungen

  1. Die Erdnüsse schälen, falls sie noch in Schale sind, die Datteln entkernen und beides miteinander in einem Foodprozessor (oder wie ich in einer alten Kaffeereibe) fein zerkleinern. Zumindest so lange, bis sich die Masse zu Kugeln formen lässt. Mit der Mengenangabe kann nach Geschmack natürlich variiert werden.

  2. Die gepuffte Hirse oder Braunhirse in einen tiefen Teller geben. Aus der Dattel-Nussmasse kleine Stücke herunterzupfen und jeweils in die Hirse drücken, damit diese aufgenommen wird. Dann zu Kugeln formen.

  3. Die Kugeln sind in einem verschlossenen Glasbehälter ein paar Tage haltbar.

Pastinakencremesuppe

Pastinakencremesuppe

Der süßlich-würzige Geschmack der Pastinake kommt in dieser Suppe voll zur Geltung. Ein wirklich herrliches Wintergemüse, das im Vergleich zur Karotte einen vier mal so hohen Anteil an Vitamin C hat.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 5 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Margarine alternativ: Butter
  • 1 Stange Lauch (eher ein kleineres Exemplar)
  • 5 Pastinaken, groß
  • 1 EL Suppenwürze
  • 1/2 Pkg. Hafer Cuisine alternativ: 1/8 l Schlagobers
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.

  2. Vom Lauch die äußerste Schicht abziehen und in dünne Ringe schneiden. Alle Pastinaken putzen, ev. schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die 5. Pastinake allerdings hauchdünn schneiden und zur Seite legen, das wird die Suppeneinlage.

  3. In einem Topf 1 EL Margarine erhitzen und zuerst die Zwiebel darin anschwitzen, nach ein paar Minuten den Knoblauch dazu geben.

  4. Lauch und Pastinaken in den Topf dazu geben, kurz mit anschwitzen und mit 1,25 Liter Wasser aufgießen. Suppenwürze dazu geben und das Gemüse ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen.

  5. Währenddessen den Backofen auf 200°C Umluft einschalten und die hauchdünnen Pastinakenscheiben für die Suppeneinlage auf einem mit Backpapier belegten Backblech ohne Fettzugabe backen. Das dauert ca. 15 Minuten. Nicht aus den Augen lassen, damit sie nicht zu dunkel werden.

  6. Sobald das Gemüse weich ist, die Hafer Cuisine und den 2. EL Margarine dazu geben und die Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Pastinakenchips als Topping darauf geben.

Einkornbrot

Einkornbrot

Einkorn stammt vom wilden Weizen ab, hat aber unter anderem mehr Mineralstoffe, Aminosäuren und Carotinoide als dieser. Ich habe Einkorn bereits im ganzen Korn statt Reis verwendet, aber gebacken habe ich zuvor noch nie damit. Und siehe da... gleich der erste Versuch war ein echter Erfolg. Das Brot ist schön locker und ganz nach unserem Geschmack. 

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Kastenform
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Einkornmehl (Vollkorn)
  • 1/2 Würfel frische Germ
  • 150 ml Wasser, lauwarm
  • 1,5 TL Salz
  • 300 ml Haferdrink alternativ anderer pflanzlicher Drink
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Sesam
  • 1 EL Flohsamenschalen
  • 1 EL Leinsamen, geschrotet

Anleitungen

  1. In eine große Rührschüssel die Germ bröseln und mit dem Wasser verrühren, bis sie vollkommen aufgelöst ist.

  2. Alle anderen Zutaten dazu geben und am besten mit der Küchenmaschine, mit Knethaken, ein paar Minuten verrühren. Der Teig war bei mir sehr pickig, nachdem er aber in eine Kastenform gefüllt wird, macht das nichts.

  3. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur rasten lassen.

  4. Nach der Teigruhe eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hinein geben. Oben mit feuchten Händen ein wenig glatt streichen und nach Belieben einschneiden und mit Mehl bestauben oder mit Sonnenblumenkernen bestreuen.

  5. Den Backofen auf 220°C mit Ober-/Unterhitze aufheizen, der Teig hat noch ein paar Minuten Zeit zum Rasten.

  6. Das Brot auf mittlerer Schiene auf einem Gitterrost für 50 Minuten backen. Nach der Backzeit aus der Form stürzen und am Boden des Brotes klopfen. Klingt es hohl, ist das Brot fertig gebacken. Ansonsten noch ca. 10 Minuten fertig backen.

Orangenkuchen, vegan

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Orangenkuchen, vegan

Auf der langen Suche nach einem guten veganen Kuchen habe ich natürlich auch ein paar gebacken, die nicht vollkommen die geschmacklichen Vorstellungen der Zielperson erreicht haben. Dieser ist einer der Ersten, die es sogar auf den Blog schaffen.

Portionen 1 kleinerer Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 300 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 250 ml Pflanzendrink (Hafer, Mandel, Reis...)
  • 150 g Rohrzucker schon um 1/4 reduziert
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Tropfen Bittermandelaroma alternativ ein Schuss Rum, oder beides nach Vorliebe weg lassen
  • 125 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Bio-Orange

Anleitungen

  1. Die Bio-Orange heiß abwaschen, trockenreiben und dann die Schale fein abreiben. Die Orange danach auspressen.

  2. Eine Gugelhupf- oder auch eine Kastenform ausfetten und mit Mehl ausstauben. Das Backrohr auf 180°C bei Umluft vorheizen.

  3. Bei veganen Kuchen ist es besonders wichtig, den Teig nicht lange zu rühren. Das heißt, es wird kein Mixer verwendet, sondern lediglich ein Schneebesen. Aus unserer Erfahrung ist es auch ratsam, den Teig mit einem besonderen Geschmack zu verfeinern. Zum Beispiel mit Orange, Zitrone, Bittermandelaroma, Kuchengewürz, Lebkuchengewürz, Zimt, Rum...

  4. Zuerst alle trockenen Zutaten miteinander in eine Schüssel geben und gut verrühren.  Also Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker. Dann alle nassen Zutaten dazu geben. In dem Fall ist das der Pflanzendrink, das Öl, das Bittermandelaroma/den Rum, der Orangenschalenabrieb, sowie der Orangensaft.

  5. Alles sehr kurz miteinander verrühren und darauf achten, dass keine Mehlklumpen im Teig sind.

  6. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Wenn der Teig am Metallspieß nicht mehr klebt, dann ist der Kuchen fertig gebacken.

  7. Wer den Kuchen noch verfeinern möchte, kann eine weitere Orange auspressen, ein bis 2 EL Staubzucker einrühren und das Ganze über den Kuchen gießen.

Semmelknödel, vegan

Semmelknödel, vegan

Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir derzeit auf vegane Varianten im Speiseplan achten. Diese Knödel haben auch ohne Ei keine geschmacklichen Einbußen. Ich finde sie in dieser Variante sogar ein wenig lockerer. Erprobt sind sie im Dampfgarer, ob sie ohne Ei auch im Wasserbad nicht zerfallen, kann ich leider nicht sagen.

Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 300 g Semmelwürfel
  • ca. 250 ml Hafermilch alternativ Mandelmilch oder anderer pflanzlicher Drink
  • 2 EL Petersilie, gehackt
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 Prise Muskat, gemahlen
  • 1 TL Salz

Anleitungen

  1. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Ebenso die Petersilie mit einem Messer sehr klein schneiden.

  2. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anbraten, bis sie ein wenig Farbe bekommen.

  3. Die Semmelwürfel in eine große Schüssel geben. Zwiebel und Petersilie darüber streuen.

  4. Pflanzendrink abmessen, 2 EL Öl, Muskat und Salz unterrühren, alles miteinander über die Semmelwürfel gießen und gut verrühren. Die Masse 5-10 Minuten ziehen lassen. Falls sie sich noch nicht gut zu Knödeln formen lässt, noch etwas Pflanzendrink dazu geben.

  5. Die geformten Knödel auf ein gelochtes Blech legen und bei 100°C 20 Minuten im Dampfgarer dämpfen.

Baguette

Baguette

Um unnötige Zusatzstoffe in unserem Brot zu vermeiden, versuche ich mich immer wieder an selbstgemachtem Brot. Und das hier ist echt spitze geworden. Mit Weizenmehl war es innen tatsächlich so locker, wie gekauftes Baguette! Und außen schön knusprig.

Gesamtzeit 2 Stunden 25 Minuten
Portionen 3 kleine Baguette
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl alternativ Dinkelmehl, da wird es ein bisschen fester
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • 10 g frische Germ
  • 1 TL Salz
  • eine Prise Zucker

Anleitungen

  1. Aus der Menge kann ein großes, oder 2-3 kleine Baguettes geformt werden. Das große reicht für 3 leidenschaftliche Brotesser für eine Hauptmahlzeit. Und eigentlich braucht's dann gar nicht viel mehr als Butter und vielleicht Käse dazu.

  2. Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und in der Mitte mit der Faust eine Vertiefung machen.

  3. Die Germ in die Vertiefung bröckeln und mit 50 ml der angegebenen Wassermenge übergießen. Dann noch eine Prise Zucker darauf streuen und mit dem Mehl vom Schüsselrand bedecken und 10 Minuten rasten lassen.

  4. Danach das Ganze mit einem Kochlöffel vermischen und dann langsam den Rest des lauwarmen Wassers einrühren. Es ist zwar eine sehr teigige Angelegenheit, aber trotzdem ist es am besten, jetzt mit den Händen weiter zu kneten. Falls der Teig doch zu feucht sein sollte, noch etwas Mehl dazu geben. 

  5. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und auf eine Arbeitsfläche (Silikonmatte/Holzbrett) gelegt. Leicht mit Mehl bestauben und dann mit einem feuchten Geschirrtuch zudecken. Den Teig nun 1 Stunde rasten lassen.

  6. Danach wird der Teig auf der Arbeitsfläche fünf Minuten lang durchgeknetet. Immer von außen nach innen wirken. Das lange Kneten zahlt sich echt aus, das macht das Brot dann umso lockerer.

  7. Danach wird der Teig zu einem Quadrat geformt und wie ein Brief eingeschlagen. Zuerst die linke obere Ecke in die Mitte falten, dann die rechte obere Ecke ebenso, nun die rechte untere Ecke und danach die linke untere Ecke.

  8. Der so gefaltete Teig wird wieder mit dem feuchten Tuch zugedeckt und rastet für weitere 20 Minuten.

  9. Danach drücken sie den "Brief-Teig" nur mit den Fingern wieder zu einem Quadrat auseinander, bemehlen darunter wieder ein wenig und falten das Ganze noch einmal sie oben. Wieder abgedeckt 20 Minuten rasten lassen.

  10. Und einmal geht's noch! Noch einmal zum Quadrat auseinander drücken und falten. Und auch noch einmal 20 Minuten rasten lassen. Also insgesamt 3 mal.

  11. Keine Sorge, das dauert immer nur ganz kurz. Die Fleißigen unter uns können dazwischen immer das Haus putzen, die Relaxten können sich inzwischen in ein Buch vertiefen.

  12. Auf der Arbeitsfläche wird der Teig jetzt zügig je nach Lust und Laune als ein Strang, 2 oder 3 ausgerollt. Wer glücklicher Besitzer eines Baguettebleches ist, kann den oder die Stränge nun darauf legen, dann behalten sie ihre Form. Wer kein Baguetteblech hat, kann sich mit zusammengerollten Geschirrtüchern helfen. Das Backpapier über die Geschirrtücher legen, dann bleiben diese sauber.

  13. Noch einmal wird der Teig mit dem feuchten Tuch abgedeckt, er rastet für weitere 15 Minuten.

  14. Nach fünf Minuten das Backrohr auf 240°C bei Umluft vorheizen.

  15. Nach der letzten Ruhezeit das Baguette 3 mal quer mit einem scharfen Messer leicht einschneiden, mit etwas Wasser bepinseln und ev. leicht mit Mehl bestauben.

  16. Das Baguetteblech auf einen Rost in der mittleren Schiene des Backofens stellen. Ansonsten die Geschirrtücher vom Backblech entfernen und das Backblech in den Ofen schieben.

  17. Die drei kleineren Baguettes habe ich 20 Minuten gebacken. Als ich ein großes gemacht habe, habe ich es 30 Minuten gebacken. Dann waren sie super durchgebacken und flaumig.

Schnelle Schokokekse, vegan

Schnelle Schokokekse, vegan

Ist das nicht schön, die Tochter hat Lust auf Kekse, geht hin und bäckt sich selber welche... Yes!!! Der Funke ist übergesprungen 😉

Portionen 14 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 120 g Rohrzucker ist vom ersten Versuch her schon reduziert
  • 2 TL gemahlene Vanille gibt's auch im kleinen Sackerl
  • 100 g Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 6 EL Haferdrink (milch) oder eine andere pflanzliche Milch
  • 240 g Dinkelmehl alternativ Weizenmehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz

Anleitungen

  1. Das Backrohr auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

  2. Zucker, Vanille, Öl und Haferdrink in einer Schüssel mit dem Schneebesen kräftig für ca. 3 Minuten verrühren.

  3. Dann alle anderen Zutaten dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Der Teig wird relativ fest.

  4. Mit Hilfe eines Eisportionierers oder eines großen Löffels  halbrunde Häufchen auf das Backblech setzen und diese mit einem Löffel flach drücken. Die Kekse sollten aber nicht zu dünn werden.

  5. Die Kekse werden im Ofen ca. 13 Minuten gebacken. Sie sind anfangs noch sehr weich, daher bei geöffneter Ofentüre noch 5 Minuten abkühlen lassen.

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Meine Tochter liebt Günkern. So gilt es erfinderisch zu sein, damit in der Mittagspause für Abwechslung gesorgt ist und gleichzeitig der Hunger gestillt wird. Der Grünkern könnte natürlich auch durch Einkorn, Bulgur oder Couscous ersetzt werden. An den Tofu haben wir uns auch vorsichtig herangewagt, doch jetzt haben wir eine Geschmacksrichtung nach Töchterleins Vorlieben gefunden, somit baut sie Tofu nun hin und wieder gerne in div. Mahlzeiten ein. Die Zubereitungszeit in der Früh wird sehr verkürzt, wenn der Grünkern am Vortag gekocht und dann im Kühlschrank aufbewahrt wird und auch die Granatapfelkerne schon tags zuvor herausgelöst werden.

Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

Grünkern kochen:

  • 100 g Grünkern
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Kreuzkümmel (Samen oder gemahlen)

weitere Zutaten für den Salat:

  • 3 EL Granatapfelkerne
  • 1 mittelgroße Süßkartoffel
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 1 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 Prise Meersalz
  • ca. 70 g Tofu Curry-Mango alternativ eine andere Geschmacksrichtung

für das Dressing:

  • 1 daumendickes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Spritzer frisch gepresste Zitrone
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Wasser

Anleitungen

Grünkern kochen (am Besten schon am Vortag!):

  1. Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.

  2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Kreuzkümmelsamen kurz anbraten und Grünkern (ohne Wasser) dazu geben. Heiß werden lassen, Wasser und Salz nun hinzu geben, aufkochen, und zugedeckt auf niedriger Flamme 40 Minuten (wenn schon über Nacht eingeweicht, dann 20 Min.) köcheln lassen.

Salat Fertigstellung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Rosmarinnadeln und Meersalz bestreuen und mit ein wenig Öl beträufeln. Bei 200°C für 30 Minuten ins Rohr schieben.

  2. Den Granatapfel vierteln. In eine Schüssel so viel Wasser geben, dass die Viertel damit bedeckt sind. Unter Wasser die Kerne aus dem Granatapfel mit den Fingern herauslösen. Das verhindert eine danach rot gepunktete Küche 😉 .

  3. Den Tofu in Würfel schneiden, nicht allzu klein, damit er nicht zerbröselt.

  4. Den abgekühlten Grünkern in eine Schüssel geben, mit abgekühlten Süßkartoffelwürfeln, Granatapfelkernen und Tofu belegen.

Zubereitung des Dressings:

  1. Alle Zutaten für das Dressing (außer Olivenöl) in einen Food Processor geben, und das Olivenöl während des Verarbeitens langsam dazu geben. Die Zutaten können auch mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß zerkleinert werden.
  2. Wird der Salat nicht sofort, sondern erst ein paar Stunden später gegessen, das Dressing in ein kleines Gefäß umfüllen und erst dann über den Salat geben.

vegane Nusscreme

Vegane Nusscreme

Ich habe zwar schon eine echt gute Nuss-Nougat-Creme auf meinem Blog, doch nachdem meine Tochter nun auch noch auf Haselnüsse verzichten muss, musste eine neue Variante gefunden werden. Und die kann sich echt sehen/ corr. ...schmecken lassen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1 Glas mit 165 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 40 g Walnüsse
  • 20 g Mandeln
  • 25 g Zartbitterschokolade
  • 25 g vegane, hellere Schokolade
  • 2 EL Staubzucker
  • 50 ml Cuisine Coconut alternativ: Cuisine Soja

Anleitungen

  1. Am besten ist es, mit einem Foodprozessor/ einem Zerkleinerer zu arbeiten.

  2. Walnüsse und Mandeln im Prozessor sehr grob zerkleinern und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften. Einen EL Zucker dazu geben und in der Pfanne zergehen lassen.

  3. 1 EL Wasser dazu geben, alles miteinander verrühren und die Pfanne zum Abkühlen zur Seite stellen.

  4. Die beiden Schokoladen ebenso im Foodprozessor grob zerkleinern.

  5. Sobald die Nussmischung etwas abgekühlt ist, diese zur Schokolade dazu geben. 1 EL Staubzucker und 50 ml Cuisine Coconut (harmoniert sehr gut mit der Schokolade) ebenso dazu geben und alles gemeinsam sehr fein zerkleinern. 

  6. Je länger zerkleinert wird, umso cremiger wird das Ganze.

  7. In ein Glas mit Schraubverschluss geben und im Kühlschrank längstens drei Wochen aufbewahren. Wer die Creme gerne weicher hätte, kann ein bisschen mehr Cuisine Coconut verwenden und/oder sollte sie ca. 1/2 - 1 Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.

Kichererbsendal

Kichererbsendal

Dal ist ein Gericht aus der indischen Küche. Es ist sehr schnell zubereitet und dieses Dal besticht besonders durch den zitronigen Geschmack.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 13 Minuten
Gesamtzeit 23 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer ca. 10 g
  • 1 EL Alsan (Margarine) alternativ Butter
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 TL Curcuma gemahlen
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Koriander gemahlen
  • 1 Prise Chiliflocken optional
  • 240 g passierte Paradeiser im Winter aus der Dose
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 180 g rote Linsen
  • 1 Glas Kichererbsen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Koriander, frisch optional

Anleitungen

  1. Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und alles fein hacken.

  2. In einem Topf 1 EL Alsan bei mittlerer Hitze zergehen lassen und den Kreuzkümmel darin kurz anbraten. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch dazu geben und unter Rühren kurz mitrösten.

  3. Dann auch Chiliflocken, Curcuma, Koriander und Paprikapulver mitbraten und alles mit passierten Paradeisern und der Gemüsebrühe ablöschen.

  4. Die roten Linsen in einem engmaschigen Sieb abspülen, dazu geben und kurz aufkochen lassen. Das Ganze bei schwacher Hitze ca. 13 Minuten köcheln lassen.

  5. Nach ca. 5 Minuten die ebenso im Sieb abgespülten Kichererbsen in den Topf dazu geben.

  6. Die Bio-Zitrone heiß abwaschen, mit einem Küchentuch abtrocknen und dann die Schale abreiben. Den Saft der halben Zitrone auspressen.

  7. Kurz vor dem Ende der Kochzeit die Zitronenschale ins Dal rühren. Am Ende der Kochzeit mit Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

  8. Wer frischen Koriander mag, kann diesen gewaschen und klein geschnitten über das Dal streuen.