Erdäpfelgulasch

Erdäpfelgulasch

Dieses Gericht ist flott zubereitet und schmeckt am nächsten Tag noch mindestens genau so gut.

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 800 g Erdäpfel
  • 200 g Zwiebel, weiß
  • 15 g Paprikapulver, edelsüß
  • 1 EL Essig
  • 30 g Margarine/Alsan alternativ Butter für Nichtveganer
  • 500 ml Suppenbrühe
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Kümmel
  • 1 TL Majoran
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 2 EL Creme Vega alternativ: Sauerrahm
  • 2 EL Petersilie, fein gehackt

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel schälen und klein würfeln.

  2. Die Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. 

  3. In einem Topf die Butter schmelzen und die Zwiebel darin anrösten. Paprikapulver dazu geben und ganz kurz mitrösten, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen.

  4. Die Erdäpfel hinein geben und mit Knoblauch, Kümmel und Majoran würzen. 

  5. Das Erdäpfelgulasch ca. 25 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Die Erdäpfel nach der Kochzeit anstechen, um zu überprüfen, ob sie schon weich sind. Die Sauce sollte sämig und nicht zu flüssig sein.

  6. Salzen und pfeffern und dann vorsichtig Creme Vega oder Sauerrahm unterrühren. 

  7. Mit fein gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Orangenkuchen

Orangenkuchen

Dieser Kuchen ist locker und flaumig und kommt mit ganz wenig Fett aus.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 6 Eier
  • 270 g (Rohr)Zucker schon sehr reduziert und süß genug!
  • 2 Bio-Orangen
  • 1/8 l Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1/16 l Wasser
  • 300 g Weißmehl Dinkel od. Weizen
  • 150 g Vollkornmehl passend zur Weißmehlsorte
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Fett und Mehl für die Backformen
  • 4 EL Schokotrops oder grob gehackte Zartbitterschokolade optional

Anleitungen

  1. Die Menge des Teiges reicht für eine Gugelhupf + eine Kastenform. Was nicht gebraucht wird, kann in gebackenem Zustand für einen späteren Zeitpunkt eingefroren werden.

  2. Die Backformen ausfetten und mit Mehl ausstauben.

  3. Die Orangen heiß waschen, mit Küchenrolle trocknen und die Schalen fein abreiben. Die Orangen dann auspressen.

  4. Die Eier trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen und kurz zur Seite stellen.

  5. Die Dotter mit Zucker und Orangenschalen ca. 8 Minuten schaumig mixen, bis die Masse locker und hell geworden ist.

  6. Öl und Wasser vorsichtig unterrühren. 

  7. Die Mehle mit dem Backpulver vermischen.

  8. Das Backrohr auf 170°C, Heißluft, vorheizen.

  9. Mehlmischung und Orangensaft abwechselnd unter die Dottermasse mixen..

  10. Wer den Kuchen mit Schokolade aufpeppen möchte, kann 4 EL Schokotrops oder grob gehackte Zartbitterschokolade einrühren.

  11. Der Eischnee wird nur noch vorsichtig untergehoben, nicht zu stark mixen!

  12. Den Teig in beide Formen füllen und gemeinsam backen. Die Kastenform braucht ca. 35 Minuten, die Gugelhupfform ca. 50 Minuten. Am besten mit einem Metallspieß nach der angegebenen Zeit anstechen. Wenn kein Teig kleben bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken.

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Inspiriert von den Frühlingsrollen des Lieblingschinesen habe ich mich selbst mal drüber getraut.

Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 12-15 Stk. Reispapier (runde Blätter)
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Krautfülle:

  • 1/2 Krautkopf
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 45 ml Sojasauce
  • 1 kleine Prise Kümmel, gemahlen

Für die Reisnudel-Gemüsefülle:

  • 1 Handvoll Reisnudeln
  • 1/2 Süßkartoffel (ca. 100 g)
  • 2 Stk. Topinambur optional
  • 1 großer Kräuterseitling
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 45 ml Sojasauce

Anleitungen

  1. Man kann natürlich alles in die Frühlingsrollen einfüllen, was schmeckt. Bereitet man diese beiden vorgeschlagenen Varianten zu, beginnt man mit der Krautfülle.

  2. Den Krautkopf halbieren und vom Strunk entfernen. Dann fein nudelig schneiden. 1 EL Öl heiß werden lassen und das Kraut darin farblos anbraten.

  3. Inzwischen die Karotten und den Lauch putzen, die Karotten in dünne, feine Streifen schneiden und den Lauch in dünne Ringe.

  4. Karotten und Lauch zum Kraut dazu geben und einige Minuten mit anbraten.

  5. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen und mit Sojasauce ablöschen. Weitere 5 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Dann vom Herd nehmen und ein wenig abkühlen lassen.

Für die zweite Variante (hat mir fast ein bisschen besser geschmeckt):

  1. Die Reisnudeln in einen Kochtopf geben und mit ca. 1/2 Liter gekochtem Wasser übergießen. 3-5 Minuten ziehen lassen und dann in einem Sieb mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht aneinander kleben. Gut abtropfen lassen.

  2. Die Süßkartoffel schälen und entweder reiben oder dünn nudelig schneiden.

  3. Topinambur gut waschen, bei BIO-Qualität ist das Schälen nicht notwendig, und ebenfalls fein nudelig schneiden.

  4. Der Kräuterseitling gibt dem Ganzen geschmacklich das gewisse Etwas. Wenn notwendig etwas putzen und dünn nudelig schneiden.

  5. Das Gemüse kurz in etwas Öl anbraten und würzen.

  6. Mit der Sojasauce ablöschen

Jetzt geht's ans Einrollen:

  1. In eine große Pfanne - das Reispapier muss darin Platz haben - lauwarmes Wasser geben.

  2. Die Reispapierblätter einzeln für 5-8 Sekunden in das Wasser tauchen. Auf eine Arbeitsfläche vor sich heraus legen und auf der körpernäheren Seite des Blattes 1-2 EL Fülle platzieren. Die linke und rechte Seite über die Fülle zur Mitte hin einschlagen, und die körpernähere Seite nun über die Fülle nach vorne schlagen. So eng wie möglich das Ganze nach vorne (oben) hin einrollen, dabei mit den Fingern die Fülle immer wieder zu sich drücken.

  3. Am besten alle Rollen vorbereiten und dann erst heraus backen. Aber Vorsicht: das Reispapier klebt sehr, die Rollen dürfen sich nicht berühren.

  4. Wer keine Friteuse hat, gibt das Öl fingerdick in eine Pfanne, lässt es heiß werden und brät mehrere Rollen gleichzeitig heraus. Die Rollen ca. 4 mal wenden, damit sie rundherum gebacken werden.

  5. Auch nach dem Backen kleben sie noch aneinander. Somit keinesfalls auf Küchenrolle zum Abtropfen legen, diese würde kleben bleiben. Ev. aber damit kurz abtupfen.

  6. Im Backrohr können die Rollen auf einem Backpapier mit Abstand zueinander warmgehalten werden, bis alle herausgebacken sind. 80°C bei Heißluft reicht dafür.

  7. Zu den Frühlingsrollen kann man Salat und Sojasauce anbieten. Auch ein paar gebratene Garnelen machen sich ev. gut dazu.

Rote Linsensuppe mit Süßkartoffel und Butternutkürbis

Rote Linsensuppe mit Süßkartoffel und Butternutkürbis

Wieder mal eine Suppe, in der so viel gutes Herbst- und Wintergemüse Platz findet.

Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Süßkartoffel (entspricht etwa einer großen)
  • 250 g Butternut-Kürbis
  • 250 g rote Linsen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Ingwer frisch gerieben oder sehr klein gehackt
  • 1 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Saft von einer 1/2 Zitrone optional
  • 1,3 Liter Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch aus der Dose
  • 5 Stück Topinambur alternativ

Anleitungen

  1. Süßkartoffel und Kürbis schälen und klein würfeln.

  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr klein schneiden.

  3. Die Linsen in einem engmaschigen Sieb mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.

  4. Die Gewürze in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  5. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und dann Zwiebel und Ingwer darin glasig dünsten.

  6. Tomatenmark, Knoblauch und Gewürze dazu geben und anbraten, bis alles gut duftet. 

  7. Die abgetropften Linsen und die Kürbis- und Süßkartoffelwürfel dazu geben und kurz mitdünsten.

  8. Mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen und bei mittlerer Hitze 25 Minuten köcheln lassen.

  9. Wer gerne Topinamburchips als Suppeneinlage hätte, wäscht diese gut ab, schälen ist nicht notwendig. In sehr dünne Scheiben schneiden und die Chips auf ein Backblech legen und ohne Fettzugabe bei 180°C, Heißluft, im Rohr für ca. 20 Minuten backen. Unbedingt beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden. Alternativ können sie in einer Pfanne mit heißem Fett kurz frittiert werden.

  10. Die Suppe fein pürieren, ev. noch etwas Gemüsebrühe dazu geben, falls sie zu dick ist. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Erdnuss-Dip

Erdnuss-Dip

Zu Hühnerfilets oder Hühnerspießen ist dieser Dip köstlich und vor allem blitzschnell gemacht (sind die Erdnüsse erst einmal geschält).

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 75 g Erdnüsse, geschält
  • 1 EL Erdnuss-, Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Prise Curry
  • 1 Prise Curcuma
  • 1 Prise Garam Masala optional
  • 1 Prise Koriander gemahlen
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 200 ml Kokosnussmilch aus der Dose
  • 1 Prise Rohrzucker

Anleitungen

  1. Die Erdnüsse schälen.

  2. Die Gewürze in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  3. In einer Pfanne das Öl heiß werden lassen und die Gewürze darin kurz anbraten bis sie duften. Die Erdnüsse dazu geben, kurz verrühren und mit Kokosmilch aufgießen und erhitzen.

  4. Den Rohrzucker dazu geben und 15 Minuten auf mittlerer Stufe leicht köcheln lassen.

  5. Danach pürieren, aber nicht ganz fein, und nach Bedarf noch mit etwas Salz abschmecken.

  6. Passt super zu kurz angebratenem Hühnerfleisch!

Olivenstangerl

Olivenstangerl

Diese Stangerl dürfen ordentlich mediterran gewürzt werden. Bitte nicht damit sparen.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Rastzeit 1 Stunde 40 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Vorteig:

  • 1/2 Würfel frische Germ (21 g)
  • 1 Prise Zucker
  • 2 EL handwarmes Wasser

Für den Hauptteig:

  • 500 g Weizenmehl Type 550 oder Type 700
  • 100 g Roggenmehl ich habe Roggenvollkornmehl verwendet
  • 1 1/2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL gehackter Rosmarin, getrocknet
  • 1 EL Oregano, getrocknet
  • 250 ml handwarmes Wasser wird Roggenvollkornmehl verwendet, ca. 270 ml Wasser nehmen

Zum Einarbeiten in den Teig:

  • 80 g entsteinte, schwarze Oliven alternativ: getrocknete Paradeiser

Anleitungen

  1. Für den Vorteig die Germ mit dem Wasser und dem Zucker in einer Schüssel miteinander verrühren. Das Weizenmehl für den Hauptteig abwiegen und davon in die  verrührte Germ nur so viel Mehl einrühren, bis ein weicher Teig entstanden ist.

  2. Den Vorteig mit ein wenig Mehl locker bestauben und mit einem Tuch abgedeckt bei warmer Raumtemperatur ca. 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig an der Oberfläche Risse zeigt.

  3. Nun den Vorteig mit den restlichen Zutaten für den Hauptteig in der Küchenmaschine verkneten. 4 Minuten auf langsamer Stufe, 4 Minuten ein wenig schneller.

  4. Der Teig sollte sich gut vom Schüsselrand lösen und nicht zu klebrig sein. Eventuell noch Wasser oder Mehl dazu geben, wenn nötig.

  5. Den Teig mit einem Tuch abdecken und ca. 40 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

  6. Die Oliven sehr gut abtropfen lassen und grob hacken. 

  7. Den Teig nach dem Rasten auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, und nun auch die Oliven und die Kräuter in den Teig hinein arbeiten. Falls der Teig aufgrund der Oliven zu feucht ist, etwas Mehl dazu geben.

  8. Den Teig in einen dicken Strang formen und 12 ca. gleichgroße Teile abschneiden. Die Stücke zu Strängen rollen und leicht in sich verdrehen. Dann auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche legen, wieder mit Tüchern abdecken und noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen. 

  9. Den Backofen am Ende der Rastzeit auf 200°C bei Heißluft (Umluft) vorheizen und die beiden Bleche gleichzeitig im Ofen ca. 20 Minuten backen.

Vinschgerl

Vinschgerl

Nehmt euch parallel zum Backen noch etwas Anderes vor. Zum Beispiel, so wie ich, den Sommerurlaub zu planen, denn auf Hausputz (das würde sich auch gut eignen) hatte ich echt keine Lust. Es vergeht also viel Zeit bis zum genussvollen Verkosten, aber es lohnt sich wirklich, dieses Gebäck auszuprobieren.

Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 40 Minuten
Rastzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 20 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Vorteig:

  • 220 g Roggenmehl
  • 5 g frische Germ
  • 200 ml handwarmes Wasser

Für den Hauptteig:

  • 500 g Roggenmehl ich habe die Hälfte durch Roggenvollkornmehl ersetzt
  • 200 g Weizenmehl
  • 15 g Trockensauerteig 20 g, wenn ihr auch einen Teil Roggenvollkornmehl verwendet
  • 1/2 Würfel frische Germ (21 g)
  • 20 g Salz
  • 10 g Fenchel, gemahlen optional selber mahlen
  • 5 g Kümmel gemahlen optional: selber mahlen
  • 600 ml handwarmes Wasser
  • Roggenmehl für die Arbeitsfläche

Anleitungen

  1. Für den Vorteig 200 ml handwarmes Wasser in eine Schüssel geben und das Roggenmehl mit der Germ darin mittels Küchenmaschine verrühren. Mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde rasten lassen.

  2. Nach der Ruhezeit alle Zutaten für den Hauptteig dazu geben und mit ca. 600 ml handwarmem Wasser wieder in der Küchenmaschine verkneten. 4 Minuten mit langsamer Stufe, weitere 4 Minuten ein wenig schneller. Der Teig hat eine weiche Konsistenz und das ist gut so. Weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

  3. Eine Arbeitsfläche gut mit Roggenmehl bestäuben und den weichen Teig darauf gleiten lassen. ev. mit einem Teigschaber nachhelfen.

  4. Den Teig gut durchkneten, immer von außen in die Mitte und die Teigkugel dabei im Kreis drehen. Dann einen dicken Strang formen und in ca. 12 gleichgroße Stücke schneiden. Zu Fladen formen und mit etwas Mehl bestreuen.

  5. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und je 6 Fladen mit Abstand zueinander darauf legen. wieder mit einem Tuch abdecken und noch mal 30 Minuten ruhen lassen.

  6. Zum Ende der Ruhezeit bereits den Backofen auf 220°C bei Unter- und Oberhitze vorheizen.

  7. Jedes Blech einzeln, das heißt nacheinander, auf der untersten Schiene des Ofens backen. Zuerst 15 Minuten anbacken, dann die Temperatur auf 190°C reduzieren und 25 Minuten weiter backen. Ich habe dann ein scheinbar fertig gebackenes Vinschgerl auseinander gebrochen, doch es war noch nicht ganz durch, daher habe ich noch mal die Hitze reduziert, auf 170°C, und 10 Minuten fertig gebacken.

  8. Etwas abkühlen lassen und genießen. Die Kruste (außen) ist nicht zu hart und die Krume (innen) schön locker. Sogar meine besten Kritiker waren begeistert.

Nusszwieback

Nusszwieback

Mmmmh... eine meiner Lieblingssorten aus den heuer 17 verschiedenen Weihnachtskekssorten meiner Mama!!! Und eine super Abwechslung zu den herkömmlichen Keksen.

Autor Michi

Zutaten

  • 3 Eier
  • 200 g Staubzucker
  • 240 g Mehl
  • 200 g Rosinen
  • 500 g Walnüsse, halbiert

Anleitungen

  1. Die Eier, den Zucker und das Mehl miteinander mixen und dann die Nüsse und Rosinen nur mehr unterheben.

  2. Ein Backblech mit Backpapier belegen und aus der Masse ca. 6 Stränge formen.

  3. Bei 180°C ca. 20 Minuten backen, die Stränge sollen ein wenig Farbe bekommen.

  4. Die einzelnen, abgekühlten Stränge in Klarsichtfolie einwickeln und in einer verschlossenen Dose aufbewahren.

  5. Erst kurz vor dem Servieren in dünne Scheiben schneiden.

Gebrannte Mandeln

Gebrannte Mandeln

Wer die gebrannten Mandeln vom Weihnachtsmarkt kennt und liebt, kann sie sich mit diesem Rezept recht einfach und vor allem viel preiswerter selber machen! Und sie eignen sich auch super als selbstgemachtes Geschenk aus der Küche zum Mitbringen.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Rohrzucker NICHT reduzieren, dann funktioniert es nicht mehr gut
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 100 ml Wasser
  • 200 g Mandeln, ungeschält und ganz
  • etwas Butter alternativ: Margarine
  • etwas Zimt

Anleitungen

  1. Das Wasser mit dem Zucker, Vanillezucker und Zimt zum Kochen bringen.

  2. Die Mandeln dazu geben und unter Rühren weiter auf mittlerer Stufe kochen, bis das Wasser verdampft und die Zuckermischung trocken wird. 

  3. Dann kurz weiter rühren, bis der Zucker wieder leicht schmilzt und die Mandeln beginnen, zu glänzen. Lieber nicht darauf warten, dass alle glänzen, denn dann könnte es passieren, dass der Zucker schon anbrennt.

  4. Ein kaltes Backblech (muss aber nicht extra gekühlt werden) mit etwas Butter einfetten und die Mandeln aus dem Topf darauf leeren. Die heißen Mandeln mit dem Kochlöffel etwas auseinander teilen und dann abkühlen lassen.

  5. ACHTUNG: nie mit dem Finger die Zuckermasse aus dem Topf probieren, denn diese ist so heiß, dass ihr Brandblasen davon tragen könntet. Topf ein wenig abkühlen lassen und dann mit heißem Wasser auffüllen, die verkrusteten Zuckerreste lösen sich dadurch sehr leicht.

Rindsschnitzel in Kapernsauce

Rindsschnitzel in Kapernsauce

O.K., das Fleischstück auf dem Bild ist nicht das Größte, aber für mich als Wenigfleischesserin zählt bei diesem Gericht sowieso viel mehr die Sauce, denn die ist der Wahnsinn! Unbedingt ausprobieren, wenn ihr Kapern mögt.

Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 8 Rindsschnitzel für normale Fleischesser, sonst auch weniger
  • Sonnenblumenöl oder Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Kapern
  • 1/16 l Schlagobers
  • 1 TL Estragon-Senf
  • 1/4 l Suppe

Anleitungen

  1. Zwiebel putzen und sehr fein schneiden.

  2. Kapern klein schneiden.

  3. Die Größe der Rindsschnitzel verringert sich beim Braten und Dünsten meist, daher für Gernefleischesser lieber zwei Schnitzel einrechnen. Die Rindsschnitzel am Rand mit einem scharfen Messer ein paar Mal einschneiden und dann klopfen. Ich lege sie dafür zwischen Backpapier, dann spritzt es nicht so beim Klopfen.

  4. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Rindsschnitzel beidseitig in Mehl wenden und im heißen Öl beidseitig gut anbraten. Dann aus der Pfanne heben.

  5. Nun die klein geschnittene Zwiebel in die Pfanne geben und anrösten, danach mit Suppe aufgießen.

  6. Kapern dazu geben und nun auch die Rindsschnitzel hinein legen. Die Pfanne mit einem Deckel schließen.

  7. Rindsschnitzel ca. 1 Stunde dünsten, das Fleisch sollte schön weich sein.

  8. Schlagobers und Senf in die Sauce geben und noch einmal aufkochen. Falls die Sauce zu flüssig ist, bei offenem Deckel ein paar Minuten reduzierend einkochen lassen.

  9. Als Beilage passen zum Beispiel Kroketten und frische Kohlsprossen. Aber auch Bratkartoffel oder Bandnudeln harmonieren sehr gut mit dem Gericht.

Rezept-Anmerkungen

Hier geht's zum Rezept der Kroketten