Biskuitroulade
Ein einfaches Basicrezept, super locker und leicht. Der Teig geht so auf, dass sich die Roulade sehr gut einrollen lässt und geichzeitig nicht zu dünn ist. Und wie immer bei den guten Klassikern bin ich bei meiner Mama fündig geworden.
Zutaten
- 6 Eier
- 100 g Zucker
- 120 g glattes Mehl
- 4 EL Marillenmarmelade zum Füllen
Anleitungen
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Die Eier in Dotter und Klar trennen. Vorzugsweise bei Raumtemperatur ein bisschen stehen lassen.
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Das Backrohr auf 220-230°C Heißluft vorheizen.
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Eiklar mixen, ca. 1/3 des Zuckers einrieseln lassen und weiter mixen, bis der Schnee sehr fest ist.
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Dotter und ca. 2/3 vom Zucker sehr schaumig mixen. Das Mehl hineinsieben und gemeinsam mit dem Schnee leicht unterheben.
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Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech aufstreichen und für ca. 10 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
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In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch nass machen und gut auspressen. Auf der Arbeitsfläche aufbreiten und das fertig gebackene Biskuit sofort aus dem Ofen heraus mit dem Papier nach unten darauf legen.
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Das Biskuit mit Hilfe des Papiers und des feuchten Geschirrtuches einrollen. Durch das feuchte Geschirrtuch löst sich der Teig rascher vom Backpapier. Beim Einrollen aber gleichzeitig das Papier vorsichtig vom Biskuit ablösen. Das Einrollen im warmen Zustand verhindert, dass die Roulade beim späteren Fertigstellen bricht, wenn sie ausgekühlt ist.
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Die Roulade wieder öffnen, das feuchte Geschirrtuch weg geben und das Biskuit auf dem Backpapier auskühlen lassen.
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Die Roulade kann nun entweder klassisch mit Marillenmarmelade bestrichen oder aber auch mit diversen Cremen gefüllt werden. Zum Beispiel mit meiner Brombeercreme*.
Rezept-Anmerkungen
*Hier findet ihr mein Rezept der Brombeercreme