Brombeerroulade

Die Eier in Dotter und Klar trennen.

Das Backrohr auf 170° Heißluft vorheizen.

Die Dotter mit Wasser und Staubzucker ca. 8 Minuten lang cremig mixen. Wer eine Küchenmaschine dafür verwendet, kann währenddessen das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Wer nacheinander mixt, sollte zuerst das Eiweiß schlagen, für die Dottermasse müssen die Sprudler nämlich nicht gereinigt werden, umgekehrt schon.

Das Mehl vorzugsweise in die Dottermasse sieben, dann wird das Biskuit besonders flaumig.

Mehl und Eischnee mit einem Kochlöffel oder Teigschaber unterheben.

Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verstreichen und für ca. 13-14 Minuten backen. Der Teig sollte ein wenig Farbe annehmen.

In der Zwischenzeit ein frisches Geschirrtuch auf der Arbeitsfläche aufbreiten und mit Staubzucker bestreuen.

Die fertig gebackene Roulade mit dem Backpapier nach oben darauf legen und mit einem anderen feuchten Geschirrtuch darüber wischen, damit sich das Papier besser löst. Papier vorsichtig ablösen und von der Längsseite her die Roulade sofort eng einrollen und wieder öffnen. Das verhindert, dass das Biskuit beim späteren Fertigstellen bricht, wenn es ausgekühlt ist.

Das Schlagobers in einem hohen Gefäß fest schlagen.

In einer zweiten Rührschüssel den Topfen mit dem Vanillezucker und der Brombeermarmelade verrühren.

Die Roulade einrollen und auf die „Naht“ legen.

Vorzugsweise für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Am besten und lockersten schmeckt die Brombeerroulade, wenn sie noch am selben Tag verzehrt wird. Wird sie über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt, nimmt das Biskuit Feuchtigkeit auf und dann ist es nicht mehr so locker fluffig.