Schokomuffins mit Schokostückchen, vegan

Schokomuffins mit Schokostückchen, vegan

Backen ohne Ei funktioniert natürlich. Zugegebenermaßen muss man sich ein bisschen darauf einstellen, dass das süße Gebäck jetzt ein wenig anders schmeckt. Aber mit viel Schokolade ist die (eifreie) Welt dann wieder ganz in Ordnung.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 70 g dunkle Schokolade wird geschmolzen
  • 100 g dunkle Schokolade, fein gehackt
  • 100 g Margarine (z. Bsp. Alsan)
  • 100 g Zucker süßer muss es gar nicht sein!
  • 220 ml Pflanzendrink z. Bsp.: Hafer, Reis, Mandel...
  • 40 g Kakaopulver
  • 300 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
  • 1 TL Natron
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 150 g Apfelmus* ungezuckert

Anleitungen

  1. 70 g dunkle Schokolade mit der Margarine in einer Metallschüssel oder einem Teller über Wasserdampf schmelzen und dann vom Herd nehmen.

  2. Den Pflanzendrink mit dem Zucker verrühren und dann langsam in die Schokomasse einrühren.

  3. Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

  4. In eine große Rührschüssel werden das Mehl, das Kakaopulver, Natron und Vanillezucker gesiebt und dann miteinander verrührt.

  5. Die flüssige Schokolademischung und das Apfelmus werden in die Mehlmischung eingerührt. Bei veganen Kuchen und dgl. nur kurz mit einem Kochlöffel rühren, langes Mixen schadet dem Teig.

  6. Die gehackten Schokoladestücke unter die Teigmasse heben.

  7. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und die Teigmasse in den 12 Förmchen verteilen.

  8. Die Muffins werden 20 Minuten gebacken.

Rezept-Anmerkungen

*Wer selbst Apfelmus auf Vorrat machen möchte, findet hier mein Rezept dafür:Apfelmus einkochen

Orangenkuchen, vegan

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Orangenkuchen, vegan

Auf der langen Suche nach einem guten veganen Kuchen habe ich natürlich auch ein paar gebacken, die nicht vollkommen die geschmacklichen Vorstellungen der Zielperson erreicht haben. Dieser ist einer der Ersten, die es sogar auf den Blog schaffen.

Portionen 1 kleinerer Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 300 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 250 ml Pflanzendrink (Hafer, Mandel, Reis...)
  • 150 g Rohrzucker schon um 1/4 reduziert
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Tropfen Bittermandelaroma alternativ ein Schuss Rum, oder beides nach Vorliebe weg lassen
  • 125 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Bio-Orange

Anleitungen

  1. Die Bio-Orange heiß abwaschen, trockenreiben und dann die Schale fein abreiben. Die Orange danach auspressen.

  2. Eine Gugelhupf- oder auch eine Kastenform ausfetten und mit Mehl ausstauben. Das Backrohr auf 180°C bei Umluft vorheizen.

  3. Bei veganen Kuchen ist es besonders wichtig, den Teig nicht lange zu rühren. Das heißt, es wird kein Mixer verwendet, sondern lediglich ein Schneebesen. Aus unserer Erfahrung ist es auch ratsam, den Teig mit einem besonderen Geschmack zu verfeinern. Zum Beispiel mit Orange, Zitrone, Bittermandelaroma, Kuchengewürz, Lebkuchengewürz, Zimt, Rum...

  4. Zuerst alle trockenen Zutaten miteinander in eine Schüssel geben und gut verrühren.  Also Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker. Dann alle nassen Zutaten dazu geben. In dem Fall ist das der Pflanzendrink, das Öl, das Bittermandelaroma/den Rum, der Orangenschalenabrieb, sowie der Orangensaft.

  5. Alles sehr kurz miteinander verrühren und darauf achten, dass keine Mehlklumpen im Teig sind.

  6. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Wenn der Teig am Metallspieß nicht mehr klebt, dann ist der Kuchen fertig gebacken.

  7. Wer den Kuchen noch verfeinern möchte, kann eine weitere Orange auspressen, ein bis 2 EL Staubzucker einrühren und das Ganze über den Kuchen gießen.

Orangenkuchen

Orangenkuchen

Dieser Kuchen ist locker und flaumig und kommt mit ganz wenig Fett aus.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 6 Eier
  • 270 g (Rohr)Zucker schon sehr reduziert und süß genug!
  • 2 Bio-Orangen
  • 1/8 l Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1/16 l Wasser
  • 300 g Weißmehl Dinkel od. Weizen
  • 150 g Vollkornmehl passend zur Weißmehlsorte
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Fett und Mehl für die Backformen
  • 4 EL Schokotrops oder grob gehackte Zartbitterschokolade optional

Anleitungen

  1. Die Menge des Teiges reicht für eine Gugelhupf + eine Kastenform. Was nicht gebraucht wird, kann in gebackenem Zustand für einen späteren Zeitpunkt eingefroren werden.

  2. Die Backformen ausfetten und mit Mehl ausstauben.

  3. Die Orangen heiß waschen, mit Küchenrolle trocknen und die Schalen fein abreiben. Die Orangen dann auspressen.

  4. Die Eier trennen und die Eiklar mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen und kurz zur Seite stellen.

  5. Die Dotter mit Zucker und Orangenschalen ca. 8 Minuten schaumig mixen, bis die Masse locker und hell geworden ist.

  6. Öl und Wasser vorsichtig unterrühren. 

  7. Die Mehle mit dem Backpulver vermischen.

  8. Das Backrohr auf 170°C, Heißluft, vorheizen.

  9. Mehlmischung und Orangensaft abwechselnd unter die Dottermasse mixen..

  10. Wer den Kuchen mit Schokolade aufpeppen möchte, kann 4 EL Schokotrops oder grob gehackte Zartbitterschokolade einrühren.

  11. Der Eischnee wird nur noch vorsichtig untergehoben, nicht zu stark mixen!

  12. Den Teig in beide Formen füllen und gemeinsam backen. Die Kastenform braucht ca. 35 Minuten, die Gugelhupfform ca. 50 Minuten. Am besten mit einem Metallspieß nach der angegebenen Zeit anstechen. Wenn kein Teig kleben bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken.

Topfenstollen

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Topfenstollen

Dieser Stollen besticht durch seine rasche Zubereitung und seinen wunderbaren Geschmack, ganz ohne Germteig.

Portionen 1 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker 130 g reichen auch!
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 250 g Topfen für Kuhmilchallergiker: Schaftopfen
  • Saft von 1 Zitrone
  • Saft von 1 Orange
  • 120 g Rosinen
  • 250 g Aranzini und Zitronat
  • 50 g Walnüsse grob zerkleinert, optional
  • 600 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • Butter zum Bestreichen
  • Staubzucker zum Bestreuen

Anleitungen

  1. In einer Rührschüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig mixen. 

  2. Topfen, Orangen- und Zitronensaft dazu rühren. Mehl mit Backpulver mischen und und ebenso in die Schüssel geben.

  3. Trockenfrüchte nach Wahl, zum Beispiel: Rosinen, Aranzini und Zitronat  hinzufügen. Die Nüsse grob mit den Fingern zerbrechen und ebenfalls dazu geben. Nüsse können durch weitere Trockenfrüchte auch ersetzt werden.

  4. Den Teig mit einem Knethaken oder groberem Rührelement gut durchkneten. Der Teig darf nicht zu weich sein, falls das der Fall sein sollte, noch vorsichtig ein wenig Mehl dazu geben.

  5. Der Teig kann im Kühlschrank, mit Frischhaltefolie abgedeckt, zwischengelagert werden, wenn er erst ein wenig später Platz im Ofen hat, er kann aber auch sofort weiter verarbeitet werden.

  6. Backrohr auf 170°C bei Heißluft vorheizen.

  7. Den Teig zu einem großen, oder wie ich es mache, zu 3 kleinen Stollen formen. Das kommt ganz darauf an, wie schnell und von wie vielen Verkostern er verspeist wird. Dafür mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein Oval formen und eine Längsseite so auf den unteren Teil klappen, dass das Darübergeklappte die andere Längsseite noch nicht berührt und ein paar Zentimeter kürzer ist.

  8. Den/ die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Auch die drei kleineren Stollen passen gut auf ein Blech. Ins vorgewärmte Backrohr geben und ca. 55 Minuten backen.

  9. Für den sofortigen oder baldigen Verzehr den Stollen noch warm mit etwas Butter/Margarine bestreichen und mit Staubzucker dick bestreuen.

  10. Will man einen oder zwei Stollen auf Vorrat einfrieren, lässt man diese ungezuckert auskühlen und friert sie dann ein. Nachdem sie zu einem späteren Zeitpunkt aufgetaut werden, Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, den Stollen damit bestreichen und dann erst mit Staubzucker bestreuen.

Bananensplit-Roulade

Bananensplit-Roulade

Alle Bananenschnittenfans sollten unbedingt auch einmal diese Roulade ausprobieren!

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 10 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für das Kakaobiskuit

  • 100 g Mehl
  • 25 g Kakaopulver
  • 1/2 TL Backpulver
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 110 g Staubzucker

Für die Füllung:

  • 1 Pkg. (250 g) Quimiq Vanille, ungekühlt
  • 1/8 l Schlagobers
  • 1 EL Staubzucker
  • 2 große Bananen

Für die Garnierung:

  • 50 g Mandelblättchen
  • 70 g Schokolade nach Wahl
  • 3-4 TL Kokosöl

Anleitungen

  1. Den Ofen auf 180°C, Umluft vorheizen.  

  2. Eier trennen, in einer Schüssel die Eiweiß mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen, in einer weiteren Schüssel (hier am besten die Küchenmaschine verwenden) Dotter und Staubzucker ca. 5-8 Minuten cremig mixen.

  3. Mehl, Kakao und Backpulver in die Dottermasse sieben und nur kurz darunter mixen. Dann den Eischnee mit einem Kochlöffel unterheben.

  4. Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech verstreichen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene 10 Min. backen.

  5. Nach dem Backen das Biskuit sofort auf ein mit Staubzucker bestäubtes Geschirrtuch stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen und das heiße Biskuit mit dem Geschirrtuch längs einrollen, aufmachen und ohne Tuch noch einmal locker einrollen. In dieser Position abkühlen lassen. 

  6. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fettzugabe 5-7 Min. goldgelb rösten, abkühlen lassen und bis zu ihrer Verwendung beiseite stellen.

  7. Das Schlagobers in einem hohen Rührgefäß fest schlagen und in einer weiteren Rührschüssel Quimiq Vanille mit einem EL Zucker cremig mixen.

  8. Die Bananen längs in drei Teile schneiden.

  9. Obers ganz kurz im Quimiq verrühren (vorsichtig mixen).

  10. Die Biskuitrolle auseinander rollen und die Creme auf dem ganzen Teig verstreichen. Auf der oberen Längsseite einen Streifen mit den Bananen legen, die Rolle ein wenig einrollen und noch einmal einen Streifen mit den Bananen legen. Fertig einrollen und auf die Naht gelegt zugedeckt im Kühlschrank für mind. 2 Stunden fest werden lassen.

  11. Am Besten erst direkt vor dem Servieren fertig garnieren. Dafür die Schokolade mit dem Kokosöl über Wasserdampf schmelzen lassen und gut verrühren, sodass keine Klumpen vorhanden sind. 

  12. Die Rolle mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden, jedes Stück auf einem Teller anrichten, Schokolade mit einem Löffel darüber träufeln und mit Mandelblättchen bestreuen.

Eiklarkuchen

Eiklarkuchen

Wenn unsere liebe Nachbarin Eierlikör macht, dann bekommen wir von den übrigen Eiklar immer diesen Kuchen. Und das ist nicht einfach nur ein "Restlkuchen". Der schmeckt echt ausgezeichnet. Juliane, ich finde, du solltest ruhig öfter Eierlikör machen!

Portionen 1 Kastenform
Autor Gastautor Juliane

Zutaten

  • 8 Eiklar kühlschrankkalt
  • 170 g Kristallzucker Zucker nach Geschmack reduzieren, 130 - 140 g reicht auch
  • 1 Prise Salz
  • 180 g Kochschokolade
  • 100 g Margarine oder Butter
  • 100 g Mehl probiere ca. 1/3 durch Vollkornmehl zu ersetzen!
  • 1 EL Semmelbrösel

Anleitungen

  1. Einen Kochtopf zur Hälfte mit Wasser füllen, das Wasser erhitzen und eine geeignete Metallschüssel oder einen tiefen Teller darauf geben. Die Schokolade und die Butter hinein geben und über Wasserdampf schmelzen. Danach abkühlen lassen.

  2. Die Eiklar in einer Schüssel mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Sobald die Masse cremig wird, den Zucker einrieseln lassen und weiter sehr steif schlagen. Schüssel kippen, der Schnee sollte nicht heraus rutschen.

  3. Danach vorsichtig das Mehl und die Semmelbrösel unter die Schneemasse heben. Am besten geht das mit einem Kochlöffel oder Teigschaber.

  4. Zum Schluss das abgekühlte Schokolade-Buttergemisch unterheben.

  5. Die Masse in eine befettete Form füllen und mit Heißluft bei 160°C ca. 35 Minuten backen. Mit einem Metallspieß den Kuchen anstechen, wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken.

  6. Nach Belieben kann der Kuchen quer halbiert und mit Marmelade bestrichen werden, oder man reicht geschlagenes Obers und frische Beeren dazu. Wir finden ihn aber auch ohne Schnick-Schnack so gut, dass er immer gleich warm verkostet wird 😉 .

Apfelbrot

Apfelbrot

Genau das Richtige für eine gemütliche Nachmittagsjause in der kalten Jahreszeit.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Rastzeit 8 Stunden
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten
Portionen 2 Kastenformen
Autor Gastautor Christine

Zutaten

  • 1 kg Äpfel
  • 250 g Rosinen
  • 250 g Rohrzucker 200 g reichen auch!
  • 1/8 l Rum alternativ: Apfelsaft
  • 150 g Nüsse
  • 500 g Mehl
  • 1 ½ Pkg. Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • ½ Pkg. Lebkuchengewürz
  • 1 EL Zimt

Anleitungen

  1. Äpfel schälen und grob raspeln, mit Rosinen, Zucker und Rum vermengen und über Nacht (oder zumindest für 8 Stunden) zugedeckt stehen lassen.
  2. Die Nüsse grob hacken und mit Mehl, Backpulver, Kakao und den Gewürzen zur Apfel-Rosinenmischung geben.
  3. Alles sehr kurz miteinander mixen und in zwei mittelgroße Kastenformen geben, die entweder eingefettet sind, oder in die man Backpapier legt.
  4. Bei 160°C wird das Apfelbrot für ca. 1 Stunde gebacken.

Sachermuffins

Sachermuffins

Nachdem ich mein Rezept der Sachertorte dafür nehme, das natürlich nie das Originalsachertortenrezept sein kann, haben die Muffins diesen Namen von mir bekommen.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 6 Eier
  • 110 g Staubzucker
  • 110 g Butter oder Margarine
  • 110 g Schokolade (mind. 40% Kakaoanteil) + 2 Stück für die Deko
  • 110 g griffiges Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • etwas Rohmarzipan
  • rote Lebensmittelfarbe optional auch grüne

Anleitungen

  1. Die Schokolade über Wasserdampf schmelzen.

  2. Butter und 80 g Zucker schaumig rühren, erweichte (nicht heiße) Schokolade dazu rühren, dann 6 Dotter darunter mixen.

  3. Von 6 Klar Schnee schlagen, 30 g Zucker, wenn der Schnee schon fast fest ist, dazu mixen. Ganz unten habe ich dafür einen Tipp für euch*

  4. Mehl + Backpulver und Schnee wechselweise dazu geben.

  5. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden und den Teig löffelweise einfüllen.

  6. Bei 170 Grad ca. 20 min mit Heißluft backen, mit einem Metallspieß anstechen, wenn kein weicher Teig daran haften bleibt, sind die Muffins fertig gebacken; kurz noch im abgeschalteten Rohr lassen!

  7. Etwas Schokolade (ca. 2 Eckerl) über Wasserdampf schmelzen. Währenddessen das Marzipan mit wenig Lebensmittelfarbe einfärben, diese je nach gewünschtem Farbton tropfenweise dazu geben.

  8. Für jede einfache Rose 5 murmelgroße Stück Marzipan rollen und dann flach drücken. Die Marzipankreise überlappend gerade aneinander reihen und das letzte Stück von außen um das erste Stück herumlegen. 

  9. Auf jeden Muffin einen Tupfen geschmolzene Schokolade in die Mitte geben und die Rosen darauf setzen. Ganz Kreative können natürlich mit grünem Marzipan auch Blätter dazu machen. So viel Zeit blieb mir nicht, denn die Verkoster waren schon zur Stelle 🙂

Tipp*: Eine Freundin hat gesagt, wenn sie den Schnee mit Zucker sehr fest schlägt, verwendet sie gar kein Backpulver, dann wird der Teig locker genug.

Birnenkuchen

Birnenkuchen

Birnen und Schokolade, eine herrliche Kombination. Dieser Kuchen entfaltet seinen Schokogeschmack durch Backkakao, was den Zuckergehalt des Kuchens in Grenzen hält.

Portionen 1 Tortenform
Autor Michi

Zutaten

  • 35 g Kakaopulver (Backkakao)
  • 200 g Schlagobers
  • 70 g Zucker
  • 120 g Butter
  • 3 Eier
  • 100 g Zucker (z. Bsp. Rohrzucker) Menge passt so gut
  • 1 Prise Vanillezucker
  • 100 g Dinkelvollkornmehl alternativ Weizen
  • 100 g Dinkelmehl, glatt alternativ Weizen
  • 3 gestrichene TL Backpulver
  • 2 Birnen

Anleitungen

  1. Eine Tortenform (Springform) mit ca. 25 cm Durchmesser ausfetten und bemehlen. Ich gebe immer zuerst ein Stück Backpapier auf den Tortenboden, spanne dann den Ring darüber und fette nun den Übergang vom Boden zum Ring und dann den Rand aus, bevor ich mit glattem Mehl ausstaube.

  2. Kakaopulver mit Schlagobers und 70 g Zucker aufkochen und dabei ständig umrühren. Dann zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.

  3. Butter, Eier (Schnee schlagen ist nicht notwendig), Vanillezucker und 100 g Zucker kräftig miteinander für ca. 5-8 Minuten mixen.

  4. Die Kakaomasse unterrühren.

  5. Mehl und Backpulver dazu sieben, und nur ganz kurz untermixen.

  6. Backrohr auf 180°C Heißluft vorheizen.

  7. Den Teig in die Springform füllen, die Birnen mit einem Sparschäler schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Spalten auf dem Schokoteig anordnen und in den heißen Ofen für 45 Minuten schieben.

Weintrauben-Puddingschnitte

Weintrauben-Puddingschnitte

Biskuit, locker leichte Puddingcreme und Weintrauben in voller Harmonie.

Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Biskuitteig:

  • 5 Eier
  • 100 g Zucker
  • 100 g Mehl probiere die Hälfte durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 2 TL Backpulver

Für die Puddingcreme:

  • 2 Pkg. Puddingpulver Vanille
  • 1 Liter Milch
  • 6 EL Zucker
  • 1 Pkg. Quimig natur, ungekühlt
  • Weintrauben

Anleitungen

Biskuit:

  1. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Das Rohr auf 190°C vorheizen.

  2. Eier in Klar und Dotter trennen. Das Klar zu steifem Schnee schlagen und Dotter mit Zucker schaumig mixen.

  3. Der Anteil des Vollkornmehls passt geschmacklich sehr gut. Backpulver mit dem Mehl vermischen und in die Dottermasse sieben. Mehl und Eischnee nur noch locker unterheben.

  4. Teig auf dem Backblech verstreichen und bei 190°C 15 Minuten backen. 

Puddingcreme:

  1. Den Pudding laut Packungsanleitung zubereiten und auskühlen lassen. Am Schnellsten geht das im kalten Wasserbad.

  2. Quimiq glatt verrühren und unter die völlig ausgekühlte Puddingmasse mixen.

Fertigstellung:

  1. Biskuit vom Papier lösen und ev. mit Backrahmen umstellen. Mit der Puddingcreme bestreichen und die Weintrauben sofort darauf verteilen. Um den Kuchen später besser schneiden zu können, empfiehlt es sich, die Weintrauben dementsprechend zu platzieren. Im Kühlschrank für mindestens 1-2 Stunden, oder über Nacht, fest werden lassen.