Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Wenn's mal schneller gehen muss, dann bietet sich dieses köstliche, einfach zubereitete Gericht an.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kg Erdäpfel
  • 1 Zwiebel, mittelgroß
  • 2 Eier für die Veganer: es klappt auch ohne Ei
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Sauerrahm optional
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Pkg. geräuchertes Forellenfilet alternativ: Räucherlachs
  • Rapsöl zum Herausbacken
  • Salat nach Wahl

Für alle, die noch eine Sauce dazu anbieten möchte:

  • ca. 100 g Joghurt
  • ca. 100 g Sauerrahm
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren nach Geschmack

Anleitungen

  1. Salat waschen und die Marinade vorbereiten.

  2. Die rohen Erdäpfel mit einem Sparschäler schälen, fein reiben und ausdrücken. Die dabei entstehende Flüssigkeit abseihen.

  3. Den Zwiebel entweder auch schälen und reiben oder ganz fein und klein schneiden.

  4. Erdäpfel und Zwiebel mit Eiern, Mehl, Sauerrahm und den Gewürzen vermischen.

  5. In einer höheren Pfanne ca. 1 Finger hoch das Öl erhitzen.

  6. Ins Backrohr eine geeignete Auflaufform geben und bei ca. 100 Grad warm halten.

  7. Die Erdäpfelmasse löffelweise ins heiße Fett einlegen und mit dem Löffel die Ränder und auch oben glatt streichen. So viele Puffer gleichzeitig in die Pfanne geben, dass noch genug Platz ist, um sie auch zu wenden. Sobald sie Farbe bekommen, auf der anderen Seite anbraten, danach herausnehmen.Die Auflaufform aus dem Backrohr nehmen, eine Küchenrolle hinein legen und die fertigen Puffer darauf legen, um überschüssiges Fett aufzufangen. Im Rohr warm halten, bis alle Puffer fertig gebacken sind.

  8. Den geräucherten Fisch in Stücke schneiden und gemeinsam mit den Erdäpfelpuffern und dem Salat servieren.

  9. Wer will, bietet dazu auch eine Sauerrahm-Joghurtsauce an, dafür zu gleichen Teilen Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, salzen, pfeffern und entweder Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren einrühren, der mit dem Fisch wunderbar harmoniert.

Kokosmilchreis

Kokosmilchreis

Für Milchreisfans als Frühstück oder Dessert denkbar. Mit frischem Obst, Kokoschips und Mandelblättchen garniert ein echter Genuss.

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1 Personen
Kalorien 244 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 400 ml Kokosmilch aus dem Tetrapack Der Inhalt meiner Packung ist mit Wasser versetzt.
  • 1 EL Rohrzucker (15 g) keinesfalls mehr
  • 1/3 Vanilleschote optional
  • 100 g Rundkornreis
  • 2 EL Kokoschips (10 g)
  • 2 EL Mandelblättchen (10 g)
  • 1/2 essreife Mango optional auch eine Ganze, wer es besonders fruchtig mag
  • 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst alternativ: Limettensaft

Anleitungen

  1. Die Kokosmilch mit dem Zucker und wenig Mark aus einer Vanilleschote in einem Topf aufkochen lassen.

  2. Den Reis in einem engmaschigen Sieb mit Wasser gut abspülen und in die Kokosmilch einrühren.

  3. Auf mittlerer Stufe (z. Bsp. auf 5 von 9 Stufen) mit offenem Deckel für ca. 19-20 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei unbedingt immer wieder umrühren, damit sich nichts anbrennt. Besonders in den letzten paar Minuten ist das ganz wichtig.

  4. In der Zwischenzeit die Mandelblättchen und Kokoschips in einer Pfanne ohne Fett leicht bräunen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

  5. Die Mango schälen, in Scheiben vom Kern schneiden und in kleine Würfel schneiden. Mit 1 EL Zitronensaft beträufeln.

  6. In den letzten paar Minuten des Reiskochens gut darauf achten, dass der Reis weder zu flüssig, noch zu trocken wird. Den Reis dann auf 3 Schüsseln aufteilen, mit Mangowürfeln, Mandelblättchen und Kokoschips garnieren und warm servieren.

  7. Natürlich kann der Milchreis auch kalt genossen werden!

Nutrition Facts
Kokosmilchreis
Amount Per Serving
Calories 244
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Grünkern-Kürbissalat

Grünkern-Kürbissalat

Der Salat hat so viele tolle Geschmackskomponenten, dass ich nach dem Verzehr in der Arbeit zu meiner Kollegin gegangen bin und ihr unbedingt erzählen musste, was ich heute Gutes zum Essen mit hatte. Mit einer halben Avocado erweitert hat er sooo großartig geschmeckt und war super sättigend.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Portionen 2 Personen
Kalorien 390 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 125 g Grünkern
  • 1/2 Hokkaidokürbis
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Rosmarinnadeln, getrocknet
  • 1 TL Thymian, getrocknet
  • 1 TL Basilikum, getrocknet
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 2 Handvoll Vogerlsalat
  • 4 getrocknete, in Öl eingelegte Paradeiser
  • 2 Handvoll Sprossen/mischung (z. Bsp.: Mungbohnen, Alfalfa)
  • 1 EL Sonnenblumenkerne optional
  • 1 Avocado optional

Für die Marinade:

  • 1/2 Zitrone
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 1 TL Senf
  • 2 EL Olivenöl

Anleitungen

  1. Den Grünkern kann man schon am Vortag zubereiten. Gut in einem Sieb abspülen und in der doppelten Menge Wasser mit einer Prise Salz für 40 Minuten leicht köcheln lassen. Dann abseihen, abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

  2. Den Kürbis gut waschen, denn die Schale wird mit verwendet, und halbieren. Die Kerne mit einem Löffel heraus schaben und den Kürbis in kleine, mundgerechte Würfel schneiden.

  3. In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und den Kürbis darin unter Rühren für 10-12 Minuten nicht zu dunkel anbraten. Nach ca. 5 Minuten noch einmal 1 EL Olivenöl dazu geben.

  4. Die getrockneten Kräuter mit Salz und Pfeffer verrühren und kurz bevor der Kürbis fertig ist darüber streuen. Die Kräuter haben einen großen Anteil am gesamten Geschmackserlebnis.

  5. Während der Kürbis nun vollkommen abkühlt, den Vogerlsalat waschen und gut abschütteln. Wer keine Salatschleuder hat, kann ihn noch ein wenig mit Küchenkrepp trocken tupfen.

  6. Die getrockneten Paradeiser klein schneiden.

  7. Die Salatmarinade in einem Schraubglas miteinander verschütteln. Öl erst zum Schluss dazu geben.

  8. In einer Schüssel/Glas zum Mitnehmen nun zuerst den Vogerlsalat einschichten, dann den Grünkern darüber geben und den erkalteten Kürbis darauf geben. Paradeiser und nach Belieben auch Sonnenblumenkerne darüber streuen.

  9. Die Sprossen aus eigener Zucht oder gekauft am besten für 5 Minuten in eine Schüssel mit Wasser geben, der 2 EL Apfelessig zugesetzt wurden. Das tötet mögliche Keime ab.

  10. Die Sprossen werden als Topping auf den Salat gegeben. Wer gerne Avocado dazu hat - schmeckt wieder um ein Stück großartiger - gibt die am Besten kurz vor dem Essen frisch darauf. Avocado ist nicht in der Kalorienangabe inkludiert, eine 1/2 Avocado hat ca. 200 kcal. Auch die Salatmarinade erst vor dem Verzehr darüber träufeln.

Nutrition Facts
Grünkern-Kürbissalat
Amount Per Serving
Calories 390
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Kürbis-Kokos-Curry

Kürbis-Kokos-Curry

Ein rasch zubereitetes Curry, das individuell aufgepeppt werden kann. Für die nichtvegane Variante zum Beispiel mit Garnelen. Das probiere ich bestimmt beim nächsten Mal aus.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 2 Portionen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 300 g Hokaidokürbis das ist ca. 1/2 Kürbis
  • 1 kleine Dose Kokosmilch
  • 1/2 Dose geschälte Paradeiser
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kokosöl alternativ Rapsöl
  • 1 TL Senfkörner optional
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Schwarzkümmel optional
  • 1 TL Ingwer Pulver oder frisch gerieben
  • 1 Prise Chili, getrocknet aus der Mühle
  • 1 Prise Salz
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • etwas Zitronenbasilikum optional
  • 1 Handvoll Erdnüsse
  • 1 Tasse Basmatireis
  • 1 Pkg. TK-Garnelen optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Garnelen im Curry mag, sollte rechtzeitig auf der Packungsanleitung nachschauen, wann sie aufgetaut werden sollen.

  2. Zuerst mit der Zubereitung des Reises beginnen.

  3. Den Kürbis waschen, halbieren, aushöhlen und in ca. 1x1 cm große Würfel schneiden.

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.

  5. Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer, Schwarzkümmel und Chili in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  6. Die Paradeiser in einem hohen Topf mit dem Stabmixer pürieren.

  7. In einer tiefen Pfanne oder einem Topf das Kokosöl erhitzen und die Senfkörner dazu geben. Sobald diese hör- und sehbar platzen, Zwiebel, Knoblauch und Kürbis ebenso dazu geben und kurz anbraten.

  8. Nun die Gewürzmischung dazu geben und mit anbraten, bis die Gewürze ihren Duft entfalten.

  9. Die pürierten Paradeiser und einen Schuss Wasser dazu geben, ebenso die Kokosmilch.

  10. Für ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Den Kürbis danach mit einer Gabel anstechen. Er soll weich sein, aber noch nicht zerfallen.

  11. Die geschälten Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett ein wenig anrösten.

  12. Zitronenbasilikum fein hacken, ein paar Blätter zum Dekorieren aufheben.

  13. Das Curry mit Salz und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Zitronenbasilikum einrühren.

  14. In Schüsseln mit Reis anrichten, mit Basilikumblättern garnieren und die Erdnüsse darüber streuen.

  15. Wer mag, kann auch ein paar Garnelen darauf legen.

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Dieses Rezept ist meiner Freundin Gabi gewidmet, die dzt. viele Nahrungsmittel meiden muss. Hier eine Idee, auch zu etwas Süßem zu kommen, wenn alles andere grad gar nicht geht. Und für alle anderen ist es als Energielieferant ebenso eine herrliche Alternative zu Schokolade und co.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 35 g Macadamianüsse
  • 35 g Datteln, entkernt
  • 35 g getrocknete Marillen, ungeschwefelt

Zum Wälzen:

  • 10 g Macadamianüsse

Anleitungen

  1. Zuerst die 10 g Macadamianüsse zum Wälzen in einem Foodprozessor reiben und in eine kleine Schüssel geben.

  2. Dann die restlichen Nüsse, Datteln und Marillen ebenso fein reiben und daraus mit den Händen kleine Kugeln formen.

  3. Die Kugeln in den zu Beginn geriebenen Nüssen wälzen und innerhalb weniger Tage verzehren.

Nudelsalat, vegan

Nudelsalat, vegan

4 mal die Woche darf ich für meine Tochter Mittagessen zum Mitnehmen in die Schule zaubern. Dieser Nudelsalat gehört mittlerweile in unterschiedlichsten Varianten zum Standardprogramm. Die Cashewsauce und die Nudeln lassen sich schon am Tag davor zubereiten, dann geht es in der Früh ganz rasch.

Portionen 1 Portion
Autor Michi

Zutaten

  • ca 200 g Fleckerl oder Spiralnudeln
  • 1 Prise Salz
  • 5 EL Cashewsauce*

Je nach Jahreszeit und Geschmack zur Auswahl:

  • 3 Radieschen
  • 1 großes Stück Gurke
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Stück Lauch
  • 1 Karotte
  • 5 Cocktailparadeiser

Anleitungen

  1. Die Cashewsauce am Vortag zubereiten*.

  2. Auch die Teigwaren können schon am Vortag gekocht und abgekühlt im Kühlschrank aufbewahrt werden.

  3. Wer wie ich den Nudelsalat in der Früh fertig stellt, schneidet nun nur noch das Gemüse nach Wahl in kleine Stücke, gibt es zu den Teigwaren, rührt die Cashewsauce unter und würzt nach Geschmack ev. noch mit Salz, Pfeffer, Curry, Oregano oder womit auch immer nach.

Rezept-Anmerkungen

Hier geht's zu meiner Cahewcreme/sauce

Focaccia mit Erdäpfeln und Rosmarin

Focaccia mit Erdäpfeln und Rosmarin

Ob als Beilage zu Gegrilltem, als Snack oder auch einmal als Mittagessen ... wie es euch gefällt!

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Portionen 2 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 Würfel frische Germ
  • 1 TL Rohrzucker
  • 400 g Dinkelmehl, glatt
  • 1 1/2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 4 mittelgroße Erdäpfel
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 10 Oliven, entsteint optional
  • 5 Paradeiser, getrocknet optional
  • Olivenöl
  • 1 Prise Meersalz

Anleitungen

  1. Die Germ in eine Rürschüssel bröseln und mit Zucker und 30 ml lauwarmem Wasser verrühren.

  2. Meist gibt man das Mehl in eine Extraschüssel und gibt darauf die aufgelöste Germ, es funktioniert aber genauso gut umgekehrt und man spart Geschirr ein. Somit: das Mehl in die Schüssel mit der Germ geben, salzen, 200 ml lauwarmes Wasser und 2 EL Olivenöl dazu geben. Mit der Küchenmaschine das Ganze für ein paar Minuten langsam kneten und dann noch ein paar Minuten schneller. Der Teig wird geschmeidig und löst sich beim Kneten vom Schüsselrand.

  3. Den Teig mit einem Küchentuch abgedeckt in der Schüssel für 30 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen.

  4. Die ungeschälten Erdäpfel im Dampfgarer für 40 Minuten dämpfen oder in Salzwasser ca. 25 Minuten kochen. Sie sollen durch, aber nicht zu weich sein. Danach ausdampfen lassen.

  5. Den aufgegangenen Germteig ein wenig durchkneten und halbieren.

  6. Die Teighälften werden mit den Händen zu Ovalen geformt, ca. 15x25 cm groß, und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Die Teige noch einmal abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen.

  7. Die Erdäpfel schälen und in Scheiben schneiden, den Zwiebel ebenso schälen, halbieren und fein schneiden. Auch alle anderen optionalen Wunschzutaten schneiden und zum Belegen bereithalten.

  8. Das Backrohr auf 220°C Umluft vorheizen.

  9. Die beiden Teiglinge mit dem Zeigefinger an verschiedenen Stellen je ca. 8 mal ein wenig eindrücken.

  10. Die Erdäpfelscheiben leicht in die Teige stecken, Zwiebel und ev. andere Zutaten darauf verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz bestreuen. Zum Schluss die Rosmarinnadeln darüber streuen.

  11. Die Focaccias im Backrohr ca. 20 Minuten backen.

Bratäpfel mit Vanillesauce

Bratäpfel mit Vanillesauce

Ich glaube, ich habe vorher noch nie Bratäpfel gegessen. Definitiv habe ich sie nun zum ersten Mal selbst gemacht. Und eins kann ich euch sagen... geschmeckt haben sie großartig!!!!

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Portionen 7 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für die Bratäpfel:

  • 7 mittelgroße säuerliche Äpfel
  • 60 g Haselnüsse alternativ: Walnüsse
  • 80 g Mandelsplitter
  • 50 g Marzipanrohmasse optional
  • 8 EL Butter für Veganer Margarine
  • 1 ordentliche Prise Zimt
  • 1 Prise gemahlene Nelken
  • 1 Handvoll Rosinen optional

Für die Vanillesauce:

  • 1 Pkg. Vanillepuddingpulver
  • 1/2 Liter Milch für Veganer Mandeldrink
  • Rohrzucker nach Geschmack oder Packungsanleitung

Anleitungen

Mit den Bratäpfeln beginnen:

  1. Eine Auflaufform mit wenig Butter ausfetten.

  2. Haselnüsse hacken. In einer Pfanne 1 TL Butter schmelzen lassen und die Nüsse mit den Mandelstiften darin goldbraun anrösten bis sie gut duften.

  3. Die Nussmischung in eine Schüssel geben und die restliche Butter in der Pfanne schmelzen lassen.

  4. Marzipan mit den Fingern ein wenig zerbröseln und mit Zimt- und Nelkenpulver zu den Nüssen geben. Nun die geschmolzene Butter darüber gießen und alles miteinander verrühren. Wer möchte gibt auch Rosinen dazu.

  5. Das Backrohr auf 180°C Umluft vorheizen.

  6. Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Messer herausschneiden. Einen Teil des unteren Kerngehäuses aber im Apfel lassen, sodass nichts ausrinnen kann. Die Äpfel etwas aushöhlen, damit die Fülle Platz hat.

  7. Die Fülle mit einem kleinen Löffel in die Äpfel geben, es ist O.K., wenn man einen kleinen Gupf macht.

  8. Die Äpfel werden nun in die gefettete Form gegeben und für ca. 20-25 min im Rohr gebacken.

Inzwischen die Vanillesauce nach Packungsanleitung zubereiten.

  1. Die fertigen Bratäpfel auf einem Teller anrichten und Vanillesauce rundherum gießen. Ev. die Sauce mit etwas Zimt bestreuen und warm servieren.

Orientalische Bulgurbällchen

Orientalische Bulgurbällchen

Ja, man könnte die Bällchen auch schon am Vortag machen, um sie dem Kind am nächsten Tag als Mittagessen in die Schule mitzugeben. Aber wenn man vergisst, dann kriegt man das auch noch irgendwie in der Früh zwischen gassigehen, frühstücken und für die Arbeit fertig machen hin. Echt!!! Und wenn der Mann nicht sofort gleichzeitig wie der Rest der Familie das Haus verlassen muss, dann hat man hoffentlich auch jemanden für die Beseitigen des morgendlichen Kochchaoses gefunden. Ich zumindest. 😉

Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Erdäpfel
  • 50 g Bulgur
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 EL Kartoffelstärke
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 Prise Pfeffer
  • Salz
  • 1 TL Rapsöl

Anleitungen

  1. Erdäpfel schälen, klein würfeln und in etwas Salzwasser ca. 15 Minuten garen.

  2. Bulgur mit 100 g Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen.

  3. Erdäpfel mit einer Gabel zerdrücken und den geschälten Knoblauch dazu pressen.

  4. Bulgur, Kartoffelstärke und Kreuzkümmel dazu geben, mit Salz und Pfeffer würzen und gut miteinander vermengen.

  5. Aus der Masse Bällchen formen und in heißem Öl in einer Pfanne rundherum anbraten.

  6. Dazu passt Salat nach Geschmack, oder auch eine Sauce zum Eintauchen.

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Ein echter Klassiker zu Weihnachten, hier auch mit veganer Variante. Ohne Ei gibt's geschmacklich keine Einbußen. Die Kipferl brechen allerdings in gebackenem Zustand etwas leichter, weil das Bindemittel fehlt. Tipps für den Bindemittelersatz findet ihr bei der Zutatenliste.

Portionen 2 Backbleche
Autor Michi

Zutaten

  • 240 g Mehl
  • 70 g Staubzucker
  • 200 g Alsan (Margarine)
  • 100 g gemahlene Mandeln müssen nicht vorher geschält werden
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei für die nicht vegane Variante für Veganer ev. eine Messerspitze Guakernmehl oder Johannisbrotmehl zum Binden

Zum Wälzen/Bestreuen:

  • 2-3 Pkg. Bourbon Vanillezucker
  • 80 g Staubzucker

Anleitungen

  1. Das Mehl und den Zucker in eine Schüssel sieben, eine Prise Salz dazu geben. Mandeln unterrühren.

  2. Die kalte Margarine in Flöckchen dazu schneiden und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Bei mir war der Teig doch recht weich, diesen nun für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

  3. Nach der Kühlzeit den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und eventuell noch ein wenig Mehl einkneten. Der Teig sollte sich gut zu Rollen formen lassen. Von den Rollen kleine Stücke abschneiden und diese auf der Arbeitsfläche rollend zu Kipferl formen.

  4. Die Kipferl auf zwei oder drei mit Backpapier belegte Backbleche legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 10 Minuten backen. Sie sollen an den Spitzen leicht Farbe bekommen, aber nicht zu dunkel werden.

  5. Zucker und Vanillezucker zum Wälzen miteinander versieben.

  6. Die Kipferl aus dem Rohr nehmen und theoretisch im Zucker wälzen. Praktisch kann man sie auch auf dem Blech dick mit dem Zucker bestäuben. Erspart Ärger, falls sie zu leicht brechen, geht super schnell und schmeckt genau so, wie in gewälztem Zustand.