Kokoswürfel, wie Bounty

Kokoswürfel, wie Bounty

Wer Bounty mag wird diese Kokoswürfel lieben, sie sind vegan und glutenfrei! Gerne 2-3 Tage vor dem Servieren zubereiten.

Vorbereitungszeit 1 Stunde 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1 Blech, 30x20 cm
Autor Michi

Zutaten

Teigboden

  • 270 g Haferflocken
  • 80 g Rohrzucker
  • 135 g Kokosöl
  • 1,5 EL Pflanzendrink Hafer oder Kokos
  • 15 g Kakaopulver

Kokosmasse

  • 375 g Kokosraspeln
  • 300 g Kokosmilch aus der Dose
  • 60 g Kokosöl
  • 100 g Honig alternativ Agavendicksaft oder Reissirup
  • 1 Vanilleschote, das Mark davon

Glasur

  • ca. 200-300 g dunkle Schokolade
  • 1-2 EL Kokosöl

Anleitungen

Teigboden

  1. Die Haferflocken in einem Blitzhacker mixen. Sie müssen aber nicht ganz fein sein.

  2. Das Backrohr auf 180°C mit Heißluft vorheizen.

  3. Haferflocken mit Kakaopulver und Rohrzucker in einer Schüssel vermengen. Das Kokosöl in einem Topf bei wenig Hitze schmelzen lassen und gemeinsam mit dem Pflanzendrink mit einem Löffel unter die trockenen Zutaten rühren.

  4. Backpapier auf das Backblech legen, an den Rändern nach oben umbiegen.

  5. Den Teig in die Form geben und mit den Händen festdrücken. Der Teig muss kompakt sein und es sollte eine gerade Oberfläche entstehen.

  6. Den Boden der Kokoswürfel für ca. 18-20 Minuten backen und dann vollkommen auskühlen lassen.

Kokosmasse

  1. Honig in eine Schüssel wiegen und das Mark der ausgekratzten Vanilleschote darin verrühren.

  2. Kokosraspeln, Kokosmilch und geschmolzenes Kokosöl in den Honig einrühren, bis alles sehr gut vermengt ist.

  3. Die Masse auf dem abgekühlten Boden verteilen und sehr gut und flach andrücken.

Glasur

  1. Die Menge der Schokolade für die Glasur hängt von der Größe der Würfel ab.

  2. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen und das Kokosöl unterrühren. Es klappt gut, wenn die Glasur schön vom Löffel herunterrinnt und nicht zu fest ist.

  3. Die Kokoswürfel in ca. 3x3 cm große Stücke schneiden, auf einen Pfannenwender legen, gerne auch gleichzeitig 2 Stück, und mit dem Löffel die Schokolade darüber gießen. Gut darauf achten, dass alle Seiten vollkommen bedeckt sind.

  4. Ich habe die Würfel auf ein Abtropfgitter gegeben und ein Backblech darunter gestellt. Dadurch habe ich keine Schokopfützen unter den Würfeln gehabt.

  5. Die glasierten Kokoswürfel ins Kalte stellen, damit die Schokolade schneller fest wird.

  6. Am besten schmecken uns die Würfel, wenn sie 2-3 Tage bei Raumtemperatur stehen, denn dann ist der Boden nicht ganz so fest.

Fetaaufstrich mit getrockneten Paradeisern

Fetaaufstrich mit getrockneten Paradeisern

Back to the roots... Aufstriche werden wieder selbst gemacht, das erspart unnötige Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe. Dieser ist in 5 Minuten fertig zubereitet.

Zubereitungszeit 5 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 150 g Feta
  • 4 Stk. getrocknete Paradeiser
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Joghurt alternativ: Rama Cremefine
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL getrockneten Oregano
  • 1/2 TL getrockneten Thymian

Anleitungen

  1. In einem Food-Prozessor (alternativ Rührbecher mit Pürierstab) den geschälten Knoblauch zerkleinern.

  2. Dann den Schafkäse (Feta) in Stücken dazu geben, ebenso die getrockneten Paradeiser. Alles miteinander pürieren.

  3. Nun noch Tomatenmark, Joghurt, Olivenöl und die getrockneten Kräuter dazu geben und alles ein weiteres Mal zu einer cremigen Konsistenz pürieren.

Minzsirup

Minzsirup

Unser Freund Bernhard war so begeistert von diesem Sirup und hat nicht mit Komplimenten gespart. Um genau das gleiche Rezept auch im nächsten Jahr wieder zu finden, darf der Minzsirup auf meinem Blog einziehen.

Vorbereitungszeit 40 Minuten
Portionen 5 Flaschen a 0,5 Liter
Autor Michi

Zutaten

  • 1 großer Bund Minze ca. 70 -100 g
  • 1,5 Liter Wasser
  • 1 kg Kristallzucker
  • 50 g Zitronensäure
  • 2 Bio-Zitronen

Anleitungen

  1. Das Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, den Zucker einrühren und so lange verrühren, bis er sich aufgelöst hat. Die aufgelöste Zuckerlösung wird wieder klar.

  2. Den Topf vom Herd nehmen und die Zitronensäure einrühren. Die Zuckerlösung vollkommen erkalten lassen.

  3. In der Zwischenzeit die Minze waschen, abschütteln und nicht so schöne Blätter entfernen. Minze grob hacken.

  4. Die heiß abgewaschenen Zitronen in Scheiben schneiden.

  5. Ein großes Glas oder eine große Schüssel mit ca. 3 Liter Fassungsvermögen bereitstellen und die Minze und die Zitronenscheiben hinein geben. Die erkaltete Zuckerlösung darüber leeren. Minze und Zitronenscheiben sollen von der Flüssigkeit ganz bedeckt sein. Mit einem Löffel eventuell nach unten drücken.

  6. Das Glas/die Schüssel mit einer Frischhaltefolie abdecken und kühl stellen.

  7. Nach 24 Stunden das Ganze in einen großen Topf umfüllen, 10 Minuten kochen lassen und dann durch ein feines Sieb in einen weiteren Kochtopf abseihen. Sollten sich noch Schwebstoffe darin befinden, ein zweites Mal abseihen.

  8. Die dafür vorgesehenen Flaschen mit den Verschlüssen und einem Trichter aus Metall sterilisieren, damit der Sirup lange hält. Dafür gibt es beim Dampfgarer ein Programm dafür, oder die Flaschen und Verschlüsse mit heißem Wasser ausspülen. Insgesamt kommen etwas mehr als 2 Liter Sirup heraus. Gut eignen sich 0,5 Liter Flaschen.

  9. Den Sirup für weitere 5 Minuten kochen lassen und dann in die vorbereiteten Flaschen mit Hilfe des Trichters füllen. Dafür ist es gut, wenn die Flaschen noch warm sind, damit der Temperaturunterschied nicht zu hoch ist und die Flaschen nicht zerspringen. Auch ein nasses Geschirrtuch unter die Flaschen zu legen, hilft vor dem Zerspringen der Flaschen. Durch das doppelte Aufkochen ist der Sirup gut verschlossen und kühl gelagert ca. 6 Monate haltbar.

Naan mit Sauerteig

 

Naan mit Sauerteig

Als Mitbringsel zu einem indischen Geburtstagsessen war Naan mit Sauerteig gewünscht. Dieses Rezept ist auf Anhieb super gelungen und hat alle Esser begeistert.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 8 Stück
Autor Michi

Zutaten

Das Sauerteiganstellgut aus dem Kühlschrank füttern:

  • 80 g lauwarmes Wasser
  • 80 g glattes Roggenmehl
  • 16 g Anstellgut

Für den Hauptteig:

  • 100 g Roggensauerteig
  • 350 g lauwarmes Wasser
  • 7 g frische Germ
  • 800 g Dinkelmehl
  • 20 g Salz
  • 4-5 EL Olivenöl
  • Dinkelmehl zum Ausrollen

Anleitungen

  1. Am Vorabend den Roggensauerteig aus dem Kühlschrank (Anstellgut) auffrischen. Dafür 80 g lauwarmes Wasser mit 80 g glattem Roggenmehl und 16 g Anstellgut verrühren und mit einem Blatt Küchenrolle über Nacht abgedeckt bei Raumtemperatur für ca. 10-12 Stunden stehen lassen.

  2. Am nächsten Tag in der Früh den Hauptteig kneten. Dafür 100 g vom gefütterten Sauerteig in eine Rührschüssel geben. Den Rest in ein sauberes Glas einfüllen und mit Deckel verschließen. Das ist das nächste Anstellgut und kommt in den Kühlschrank.

  3. Das Wasser und die Germ zum Sauerteig geben, Mehl, Salz und Olivenöl ebenso hinein geben und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten.

  4. Den Sauerteig 4-6 Stunden in der Schüssel mit einem Geschirrtuch abgedeckt rasten lassen.

  5. Nach der Teigruhe den Teig in 8 Portionen teilen und zu Kugeln formen. Die Kugeln mit einem Nudelwalker zu runden Fladen (Durchmesser ca. 20 cm) ausrollen und zugedeckt auf einer bemehlten Arbeitsunterlage/Backpapier noch einmal für 45-60 min entspannen lassen.

  6. In einer beschichteten Pfanne ein wenig Olivenöl erhitzen und die Fladen der Reihe nach herausbacken. Das dauert bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 2-3 Minuten. Das Backrohr auf 50 Grad aufheizen und die Fladen in einer feuerfesten Auflaufform darin warmhalten, bis alle Fladen herausgebacken sind.

Limetten-Joghurt Dessert

Limetten-Joghurt Dessert

Schmeckt frisch und leicht. Die Limette macht dieses Dessert zu etwas ganz Besonderem. Großer Vorteil: es lässt sich super schon einen Tag vor dem Servieren zubereiten.

Portionen 10 Gläser à 200 ml Inhalt
Autor Michi

Zutaten

Für das Biskuit:

  • 6 Eier
  • 100 g Staubzucker
  • 120 g Mehl, glatt Weizen oder Dinkel

Für die Limetten-Joghurt Creme:

  • 4 Limetten
  • 200 g weiße Schokolade
  • 720 g Naturjoghurt, 3,6 % Fettgehalt
  • 4 EL Staubzucker
  • 250 g Quimiq, klassik

Für die Deko:

  • 1/2 Mango optional
  • Pistazienkerne, gehackt optional
  • Minzeblätter optional

Anleitungen

Biskuit backen:

  1. Die Eier in Dotter und Klar trennen. Vorzugsweise bei Raumtemperatur ein bisschen stehen lassen.

  2. Das Backrohr auf 220-230°C mit Heißluft vorheizen.

  3. Eiklar mixen, ca. 1/3 des Zuckers einrieseln lassen und weiter mixen, bis der Schnee sehr fest ist.

  4. Dotter und ca. 2/3 vom Zucker sehr schaumig mixen. Das Mehl hineinsieben und gemeinsam mit dem Schnee leicht unterheben.

  5. Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech aufstreichen und für ca. 10 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach ganz auskühlen lassen.

Limetten-Joghurt Creme zubereiten:

  1. Die weiße Schokolade über Wasserdampf schmelzen lassen.

  2. Die Schale aller Limetten fein abreiben und den Saft von 1-2 Limetten auspressen.

  3. Das Quimiq in einer Schüssel mit dem Zucker glatt verrühren oder mixen.

  4. Joghurt, geschmolzene Schokolade, die abgeriebene Limettenschale und 4 EL Limettensaft kurz darunter mixen.

In Gläser schichten:

  1. Eines der Gläser, in dem das Dessert serviert wird, auf das Biskuit stellen und rund um den Boden mit einem Messer einen Kreis ausschneiden. Für alle Gläser wiederholen.

  2. In jedes Glas wird zuerst ein Biskuitboden eingelegt. Dann kommen ca. 3 EL Creme darauf. Mit einem breiten Trichter klappt das wunderbar. Nun wieder Biskuitkreise ausschneiden/ausstechen, auf den ersten Teil der Creme auflegen und leicht andrücken. Nun kommen 2-3 weitere EL Creme darauf.

  3. Die Gläser mit Deckeln verschließen und zumindest für 6 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Servieren:

  1. Vor dem Servieren kann das Dessert nach Geschmack noch verziert werden. Entweder mit kleinen Mangowürfeln, mit pürierter Mango, mit Minze oder mit gehackten Pistazienkernen.

Kakaokuchen mit Mandel-Kokoshaube

Kakaokuchen mit Mandel-Kokoshaube

Ein neues Kuchenrezept war schon längst überfällig. Mmmmhhh! Hat uns alle überzeugt.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Portionen 1 Backblech
Autor Michi

Zutaten

Kuchenmasse

  • 200 g pflanzliche Margarine, zum Beispiel Alsan
  • 240 g Staubzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 7 Dotter
  • 330 ml Milch oder pflanzlicher Drink das sind ca. 330 g
  • 400 g glattes Mehl Dinkel oder Weizen
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 40 g Kakaopulver ungesüßt

Für die Mandel-Kokoshaube

  • 7 Eiklar
  • 200 g Staubzucker
  • 130 g geriebene Mandeln
  • 130 g Kokosette

Anleitungen

  1. Das Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.

  2. Margarine, Staubzucker, Vanillezucker und Dotter cremig in der Küchenmaschine mixen.

  3. Milch oder Pflanzendrink einrühren und Mehl, Backpulver und Kakaopulver darunter mixen.

  4. Wenn es schneller gehen muss, funktioniert es auch, wenn man alle Zutaten in die Schüssel gibt und von Beginn an gemeinsam mixt.

  5. Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegen und die Kuchenmasse darauf verstreichen.

  6. Den Kuchen 25 Minuten backen.

  7. Sobald der Kuchen bereits ca. 15 Minuten bäckt, die Mandel-Kokosmasse zubereiten. Dafür das Eiklar zu festem Schnee schlagen, den Zucker nach und nach dazu geben. Die geriebenen Mandeln und das Kokosette unterheben.

  8. Die luftige Masse auf den 25 Minuten lang gebackenen Kuchen streichen und für weitere 15 Minuten backen. Die Schneemasse darf ruhig eine leichte Bräunung aufweisen.

Gyoza mit Bärlauch

Gyoza mit Bärlauch

Gyoza sind japanische, gefüllte Teigtaschen oder auch Dumplings genannt. Womit ihr sie füllt, bleibt ganz euch überlassen. Wir durften allerdings heuer wieder Bärlauch aus Tante Steffis Garten ernten. Das war eine ziemlich große Menge! So haben wir nun drei Tage lang die tollsten Gerichte in der Küche ausprobiert. Heute hat sich meine Tochter ausgetobt und diese wahnsinnig guten Gyoza für uns kreiert.

Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 375 g Weizenmehl
  • 37 g Kartoffelstärke
  • 3/4 TL Salz
  • 230 g Wasser das sind 210 ml

Für unsere Füllenvariante, Teil 1:

  • 3 Bund Bärlauch
  • 0,5 Stück Süßkartoffel
  • 1 Strunk Brokkoli weil er bei uns gerade übrig war
  • 1 kleiner Lauch oder eine Jungzwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Rotkraut war auch gerade übrig
  • 1 Pkg. Garnelen, aufgetaut

Für die Fülle, Teil 2:

  • Pfeffer
  • 3 EL Sojasauce
  • 1,5 EL Sesamöl
  • 1 EL Sake oder Mirin (Reiswein) optional

Für die Dippsauce:

  • 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Austernsauce optional
  • 4 EL Reisessig
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Wasser
  • etwas Zucker
  • 0,5 TL Chiliflocken wer's gerne schärfer mag

Anleitungen

Zubereitung des Teiges:

  1. Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und dann das Salz darin unter Rühren auflösen.

  2. Das Weizenmehl und die Stärke in einer Rührschüssel miteinander vermischen.

  3. Das heiße Salzwasser zum Mehl gießen und zuerst alles mit einem Löffel gut verrühren. Dann die Hände dafür verwenden und danach den Teig auf einer Arbeitsfläche ca. 5 Minuten mit den Händen weiter kneten, bis eine feste, geschmeidige Kugel entstanden ist.

  4. Die Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln oder in einem Jausensackerl aufbewahren, damit der Teig nicht austrocknet. Für 30 Minuten rasten lassen.

  5. In der Zwischenzeit wird die Fülle vorbereitet.

  6. Nach der Ruhezeit des Teiges werden kleine Stücke davon entnommen, die etwas größer als Haselnüsse sind, aber weit kleiner als Walnüsse. Es sollten sich ca. 30 Stück aus der Menge ausgehen. Jeweils nur 1 Stück aus der Folie heraus nehmen und mit einem Rundholz auf der mit Stärke leicht bemehlten Arbeitsfläche zu ca. handtellergroßen runden Scheiben auswalken. Alternativ dazu kann man den gesamten Teig dünn auswalken und mit einem runden Ausstecher (ca. 8 cm Durchmesser) 30 Scheiben ausstechen. Unbedingt aber die Scheiben bis zur Befüllung mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Der Teig ist super geschmeidig, wenn man ihn nicht austrocknen lässt.

  7. Die Fülle in die Mitte der Scheibe setzen, die Scheibe in der Hälfte zusammen klappen und den Rand zusammen falten. Dafür alle 2 cm ein Stück Rand mit Daumen und Zeigefinger etwas nach hinten falten, sodass der Rand wie ein "Z" aufeinander liegt. Den Teig zusammendrücken. Das wird so lange wiederholt, bis der ganze Rand an 4-5 Stellen so zusammen gefaltet ist.

  8. Die fertig gefalteten Teigtaschen unter einem feuchten Küchentuch aufbewahren, bis alle fertig sind.

Zubereitung der Fülle:

  1. Zubereitung während der Teig rastet. Eurer Kreativität sind dabei (außer den eigenen Vorlieben) keine Grenzen gesetzt.

  2. Für unsere Variante: Teil 1 der Füllenzutaten ganz klein mit einem scharfen Messer oder Wiegemesser schneiden und in eine Schüssel geben.

  3. Teil 2 mit Teil 1 in der Schüssel verrühren.

Dippsauce:

  1. Alle Zutaten nach Geschmack miteinander verrühren.

Zubereiten der Gyoza:

  1. Sobald alle Gyoza gefüllt sind, in 2 großen Pfannen je etwas Rapsöl erhitzen und dann die Teigtaschen darin für ein paar Minuten anbraten, bis sie auf der Unterseite goldbraun sind.

  2. Mit je ca. 75ml Wasser vorsichtig aufgießen. Achtung Verbrennungsgefahr durch aufsteigenden, heißen Dampf. Schnell einen Deckel auf die Pfannen geben, denn die Gyoza werden nun in der Pfanne für ca. 5-10 Minuten gedämpft.

Dazu passt wunderbar ein frischer Blattsalat.

Hot Pot

Hot Pot

Hot Pot wird auch Feuertopf oder chinesisches Fondue genannt. Bei dieser Speise werden je nach Anzahl der Gäste oder nach Geschmack 2 unterschiedliche Suppen vorgekocht und danach werden die angebotenen Zutaten direkt bei Tisch nach eigenen Vorlieben hineingegeben. Nach kurzer Kochzeit wird der Inhalt mit oder ohne Suppe gemütlich verspeist. Wir lieben dieses sehr gesellige Essen, das viel leichter als klassisches, bei uns bekanntes, Fondue schmeckt!!!

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 3 Stunden
Portionen 6 Personen
Autor Michi

Zutaten

Rindssuppe, ca. 3,5 Liter

  • ca. 5 Markknochen
  • ca. 1 kg Suppenfleisch z. Bsp.: Schulterscherzel, Schlögel oder Tafelspitz
  • Wurzelwerk (z. Bsp.: 4 Karotten, 1 ca. 6 cm dickes Stück Sellerie, 3 Petersilwurzeln, 3 Pastinaken)
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleiner Bund Suppengrün (z.Bsp.: Petersilie, Lauch, Sellerie, Liebstöckel) am besten zusammengebunden
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 paar Wacholderbeeren
  • 1 Prise Muskatnuss
  • etwas Raps- oder Sonnenblumenöl zum Anbraten
  • ca. 3,5 Liter Wasser

Kokos-Currysuppe, ca. 3,5 Liter

  • 4 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 g frischer Ingwer
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL gelbe Currypaste*
  • ca. 2,7 Liter Wasser
  • 800 ml Kokosmilch aus der Dose
  • Salz
  • Pfeffer

das darf zum Beispiel alles hinein, je nach Geschmack:

  • 300-400 g Rindslungenbraten oder Hühnerfilet
  • 1 Pkg. Garnelen alternativ Fisch, z. Bsp. 300-400 g Wels
  • Reisnudeln die Menge ist der Anzahl der Gäste entsprechend
  • 1 Pkg. Champignons
  • 1 Handvoll frischer Spinat
  • ein paar Blätter Chinakohl
  • 2 Handvoll Mungbohnensprossen
  • ein paar Blätter Grünkohl
  • 1 Stange Lauch
  • Brokkoli
  • Karfiol
  • frischer Koriander
  • Gojibeeren
  • 1 Frühlingszwiebel
  • etwas Chilliöl wer es gerne mag
  • ...und was immer ihr euch sonst noch in eurer Suppe vorstellen könnt

super ist noch ein Dipp dazu, zum Beispiel dieser:

  • Austernsauce
  • Sojasauce
  • 1-2 Stück Knoblauch
  • etwas Zucker alternativ Honig
  • wenig Reisessig alternativ Balsamicoessig
  • Chilliflocken oder Chilliöl
  • Sesamöl
  • 1 EL Sesam
  • etwas Wasser ev. wenn es ein bisschen zu sauer ist
  • ca. 1 EL Ernussbutter
  • 1 Frühlingszwiebel

Anleitungen

Dunkle Rindssuppe (Bouillon), mind. 3 Stunden vorher zubereiten

  1. Zwiebel abspülen, aber nicht abschälen und halbieren. Zwiebelschalen verbessern die Farbe.

  2. Knoblauch schälen und halbieren.

  3. Die Knochen kalt abspülen, mit kochendem oder sehr heißem Wasser übergießen, abseihen, noch einmal kalt abspülen, auf einen Teller geben und zur Seite stellen.

  4. Auch das Rindfleisch kurz abspülen und mit Küchenrolle trockentupfen.

  5. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Schnittseiten der Zwiebel und vom Knoblauch anbraten.

  6. Das Fleisch und die Knochen dazu geben, mit Wasser aufgießen, würzen, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazu geben und aufkochen lassen.

  7. Das Suppengrün abspülen und trocken schütteln.

  8. Das Gemüse putzen, in grobe Stücke schneiden und im Kühlschrank zwischenlagern.

  9. Das Gemüse und das Suppengrün erst 30 Minuten vor Ende der Kochzeit dazu geben, damit der Geschmack davon nicht verloren geht.

  10. Die Suppe einmal aufkochen lassen und dann auf kleiner Stufe für ca. 3 Stunden köcheln lassen.

  11. Den Schaum, der beim Aufkochen entsteht, immer wieder mit einem Schöpflöffel abschöpfen und weg geben.

  12. Nach der Kochzeit das Fleisch heraus nehmen, abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Kann mit Apfelkren oder Rahmspinat am nächsten Tag zu gerösteten Erdäpfeln dazu gegessen werden.

  13. Auch das Gemüse kommt heraus und findet hoffentlich noch eine andere Verwendung.

  14. Die Suppe abseihen und zugedeckt bis zur Verwendung stehen lassen.

Kokos-Currysuppe, mind. 1 Stunde vorher zubereiten, gerne auch schon früher

  1. Das Gemüse putzen und grob schneiden.

  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenso grob schneiden.

  3. Den Ingwer in Scheiben schneiden

  4. Das Sesamöl erhitzen und die Currypaste einrühren. Leicht anbraten, bis sie gut duftet.

  5. Zwiebel und Knoblauch kurz mit anbraten, dann das Gemüse dazu geben und in der Öl-Pastenmischung schwenken.

  6. Mit Wasser und Kokosmilch aufgießen und kurz aufkochen lassen.

  7. Auf kleiner Stufe ca. 1 Stunde köcheln lassen. Danach das Gemüse herausnehmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das darf in die Suppe hinein, mind. 45 min vorher herrichten:

  1. Alle Zutaten, die ihr gerne in die Suppe hinein geben möchtet, richtet ihr in mundgerechten Stücken in kleinen Schüsseln an.

  2. Die Glasnudeln ev. in Longdrinkgläsern anrichten.

Super schmeckt ein Dipp dazu:

  1. Die Zutatenauswahl bei diesem Dipp hat meine Tochter getroffen und ihn auch "überhaps" = nach Gefühl zubereitet. Tastet euch da mit den Mengen der Flüssigkeiten so heran, dass es euch schmeckt. 😉

Und so wird es angerichtet:

  1. Wir haben uns zwei Hot Pot-Sets gekauft, die mit Gaskartuschen betrieben werden.

  2. In der Mitte unserer Töpfe ist eine fixe Trennung, daher können wir in einen Topf zwei verschiedene Suppen einfüllen, was das Geschmackserlebnis natürlich noch spannender macht.

  3. Alle Zutaten werden rundherum angerichtet und jeder Esser gibt sich hinein, was er oder sie sich nach kurzer Zeit wieder herausfischen möchte. Beginnt mit dem Fleisch oder den Garnelen, dann kommt das Gemüse und zum Schluss die Glasnudeln, die brauchen nicht sehr lange (siehe Packung). Zum Rausfischen haben wir Schaumlöffel für jeden aus Metall. Gegessen wird bei uns mit Stäbchen und asiatischen Suppenlöffeln. Nachfüllen kann man jederzeit, fischt zumindest vorher das fertige Fleisch/die Garnelen heraus, um dann frisches wieder hinein zu geben.

  4. Viel Freude in geselliger Runde!

Rezept-Anmerkungen

Currypaste selbst gemacht, hier geht es zum Rezept: gelbe Currypaste

gelbe Currypaste

gelbe Currypaste

Currypaste lässt sich sehr gut selbst herstellen. In meiner Küche sind die Zutaten dafür immer vorhanden.

Portionen 2 Portionen
Autor Michi

Zutaten

Teil 1:

  • 5 g Koriander, gemahlen
  • 6 g Kreuzkümmel (Cumin)
  • 8 g Kurkuma
  • 2 g Pfeffer, gemahlen
  • 3 g Salz

Teil 2:

  • 5 g Senf
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 g frischer Ingwer
  • 8 g weißer Balsamico
  • etwas Chilli
  • 20 g Sesamöl oder neutrales Öl, wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • Öl zum Abschließen

Anleitungen

  1. Die Zutaten von Teil 1 mit einem Löffel verrühren.

  2. Die Gewürzmischung nun in einen hohen Topf geben, in den auch die weiteren Zutaten dazu gegeben werden. Mit einem Pürierstab wird das Ganze nun zu einer schönen Paste verrührt.

  3. Die Paste in ein Glas mit Schraubverschluss geben, glatt streichen und mit einer Ölschicht bedecken, damit sie länger haltbar bleibt. Im Kühlschrank aufbewahren.

  4. Die Menge reicht bei mir für zwei unterschiedliche Gerichte.

Punschschnitte am Blech

Punschschnitte am Blech

Punschschnitte, Punschkrapfen, Punschtorte ... alles meins! Aber nur nach diesem Rezept. Natürlich von meiner Mama 😉

Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für 3 Backbleche Biskuit:

  • 12 Eier
  • 12 EL Wasser
  • 480 g Zucker zumindest im Original
  • 480 g Mehl Dinkel oder Weizen
  • 3 TL Backpulver

Für die Punschfülle:

  • 3/16 l Wasser
  • 2 EL Zucker
  • 70-75 g Kochschokolade
  • etwas geriebene Orangenschale
  • Saft von 1/2 Orange optional
  • 3 TL Ribiselmarmelade alternativ: Marillenmarmelade
  • 3/16 l Rum
  • ein paar Biskotten falls die Masse zu weich sein sollte

Für die Glasur:

  • 3 EL Marillenmarmelade
  • 2 Becher fertige Punschglasur

Anleitungen

Biskuit backen:

  1. Insgesamt werden 3 Bleche Biskuit gebacken, wobei 2 für 15 min gebacken werden und das 3. Blech 25 min.

  2. Ich backe zuerst die 2 Bleche Biskuit, die nur 15 min gebacken werden. Dafür die 8 Eier in Dotter und Eiweiß trennen.

  3. Dotter, 320 g Zucker (nach Geschmack gerne reduzieren) und 8 EL Wasser werden dickschaumig geschlagen. Ich nehme dafür die Küchenmaschine.

  4. Gleichzeitig die 8 Eiweiß in einer anderen Schüssel zu steifem Schnee schlagen.

  5. Das Mehl (320 g) und 2 TL Backpulver wird leicht unter die Dottermasse gezogen.

  6. Das Eiweiß vorsichtig unterheben, die Masse auf 2 mit Backpapier belegte Backbleche verteilen und glatt streichen. Bei 190°C für 15 min mit Heißluft backen.

  7. In der Zwischenzeit den Teig für das dritte Biskuit mit den übrigen Zutaten zubereiten und dann bei 190°C für 25 min backen.

  8. Das Backpapier noch warm von den Biskuitböden lösen und abkühlen lassen.

Zubereiten der Punschfülle:

  1. Das Wasser aufkochen und die 2 EL Zucker einrühren. Danach die Kochschokolade darin schmelzen lassen, geriebene Orangenschalen und ev. etwas Orangensaft dazu geben. Ribiselmarmelade mit einem Schneebesen einrühren, damit sie sich auflöst. Dann ca. 1/16 l Rum dazu geben.

  2. Das länger gebackene Biskuit in kleine Stücke zupfen und mit der Rumflüssigkeit vermischen. Kurz durchziehen lassen und dann mit den Händen verkneten.

Fertigstellung:

  1. Das 1. Biskuit auf ein Tablett stürzen, die Fülle darauf verteilen und mit den Fingern andrücken. Das 2. Biskuit darauf legen und ebenso ein wenig andrücken.

  2. Das oberste Biskuit ganz dünn mit Marillenmarmelade bestreichen um die Poren zu verschließen.

  3. Die Punschglasur laut Becher im Wasserbad erwärmen, auf dem Biskuit verteilen und glatt streichen. Tipp von meiner Mama: wenn die Glasur nicht ganz so schön wird, mit Kokosette oder Mandelblättchen bestreuen.

Ganz wichtig:

  1. Die Punschschnitte nicht abdecken und keinesfalls in den Kühlschrank stellen. Ich habe beides ausprobiert -> kein schöner Anblick und schade um die Arbeit.