Pitabrot

Pitabrot

Der Teig ist schnell zubereitet und auch das Herausbacken in der Pfanne ist keine Hexerei! Und wieder einmal ganz ohne Konservierungsstoffe und Plastikverpackung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Portionen 6 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Pkg. Trockengerm das sind 7 g
  • 1 Prise Zucker
  • 300 g Dinkel- oder Weizenmehl, glatt
  • 150 ml handwarmes Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz

Anleitungen

  1. Germ, Zucker und einen kleinen Teil des lauwarmen Wassers in einer Rührschüssel miteinander vermischen.

  2. Nach ca. 5 Minuten das Mehl und das Salz dazu geben. Ebenso das restliche Wasser und das Öl. Nun mit den Knethaken in der Küchenmaschine bei niedriger Geschwindigkeit ca. 5-8 Minuten kneten.

  3. Die Rührschüssel mit einem Tuch abgedeckt an einen warmen Ort stellen und den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen.

  4. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestauben und den Teig nach der Ruhezeit darauf gut durchkneten.

  5. Den Teig in 6 Stücke teilen und die Stücke jeweils auf ca. 15 cm Durchmesser ausrollen oder mit den Händen auseinander drücken.

  6. Eine gut beschichtete Bratpfanne erhitzen und mit wenig Olivenöl auspinseln. Nicht zu heiß werden lassen! Die Teiglinge nun auf jeder Seite für ein paar Minuten ausbacken. Ich backe die Brote auf Stufe 6 von 9. Sie dürfen ein wenig Farbe bekommen, sollen aber keine verbrannten schwarzen Flecken haben.

  7. Meine Pfanne braucht zu Beginn nur minimal Olivenöl und für die nachfolgenden Brote ist es gar nicht mehr notwendig. Das kommt bestimmt auf die noch vorhandene Beschichtung an.

  8. Die Pitabrote passen natürlich super zu griechischem Essen, ob kalt oder warm. Auch zu indischen Speisen mögen wir sie gerne.

Joghurt-Mohngugelhupf

Joghurt-Mohngugelhupf

Gut, dass ich mein Fitnessprogramm heute schon erledigt habe. Bei diesem frisch gebackenen Mohngugelhupf konnte ich echt nicht widerstehen.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Portionen 1 Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 4 Eier
  • 180 g Zucker
  • 1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
  • 250 g Mohn, gerieben
  • 250 g Joghurt alternativ auch Sauerrahm, oder beides gemischt - was halt grad im Kühlschrank ist
  • 1/2 Becher Rapsöl Joghurtbecher kann gleich verwendet werden
  • 1/2 Becher Wasser
  • 125 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 125 g Dinkelmehl, glatt
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 1 Prise Zimt

Anleitungen

  1. Eine Gugelhupfform ausfetten und mit Mehl ausstauben. Das Backrohr auf 180°C, Heißluft, vorheizen.

  2. Die Eier in Eiweiß und Dotter trennen. Das Eiweiß zu festem Schnee schlagen.

  3. Die Dotter mit Zucker und Vanillezucker cremig mixen. Mohn und Joghurt untermixen.

  4. Öl + Wasser ganz kurz unterrühren und dann Mehl, Backpulver und Zimt zur Dottermasse geben und noch kurz mixen.

  5. Nun nur noch den Schnee leicht unterheben, dafür nur sehr kurz mixen, oder ihn überhaupt nur mit einem Teigschaber darunter mengen.

  6. Den Teig in die Gugelhupfform füllen und für 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

  7. Den Gugelhupf danach auskühlen lassen und erst, sobald er auf der Oberfläche fast vollständig ausgekühlt ist, aus der Form stürzen.

  8. Wer den Gugelhupf gerne aufpeppen möchte, kann zum Beispiel Zimt-Schlagobers dazu anbieten oder ihn mit geschmolzener Schokolade überziehen.

Früchtegugelhupf

Früchtegugelhupf

Wer für das vorweihnachtliche Backvergnügen zu viele Trockenfrüchte eingekauft hat, kann sie in diesem saftigen Gugelhupf gut verarbeiten.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker ist zwar schon reduziert, aber wer's mag, kann noch mal 30 g weniger nehmen
  • 4 Eier
  • 250 g (Mager) Topfen
  • 125 g Vollkornmehl Dinkel oder Weizen
  • 125 g glattes Mehl Dinkel oder Weizen bei einer Getreidesorte bleiben
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 200 g Trockenfrüchte, gemischt z. Bsp.: Aranzini, Orangeat, Rosinen, Feigen, Datteln...
  • 1 Biozitrone

Anleitungen

  1. Die Biozitrone heiß abspülen und die Schale fein reiben.

  2. Die Trockenfrüchte wenn notwendig klein schneiden. Rosinen haben schon die richtige Größe 😉 .

  3. Eine Gugelhupfform ausfetten und mit Mehl ausstauben.

  4. Die Eier in Klar und Dotter trennen. Die Eiklar in einer Schüssel zu steifem Schnee schlagen. Dreht man die Schüssel sehr schräg, darf der Eischnee nicht herausrutschen, dann ist er fest genug.

  5. Das Backrohr auf 170°C bei Heißluft vorheizen.

  6. Butter, Zucker und Vanillezucker in einer zweiten Schüssel schaumig mixen, Dotter dazu geben und ein paar Minuten mit dem Mixer unterrühren.

  7. Topfen und den Abrieb der Zitrone einrühren, dann das Mehl mit dem Backpulver nur mehr kurz darunter mixen.

  8. Trockenfrüchte zur Dottermasse geben und gemeinsam mit dem Eischnee kurz unterheben.

  9. Den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform geben und oben glatt streichen.

  10. Gugelhupf für ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

  11. Den ausgekühlten Gugelhupf aus der Form auf einen Teller stürzen und mit Staubzucker bestreut servieren.

Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Erdäpfelpuffer mit geräucherter Forelle

Wenn's mal schneller gehen muss, dann bietet sich dieses köstliche, einfach zubereitete Gericht an.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kg Erdäpfel
  • 1 Zwiebel, mittelgroß
  • 2 Eier für die Veganer: es klappt auch ohne Ei
  • 2 EL Mehl
  • 2 EL Sauerrahm optional
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Pkg. geräuchertes Forellenfilet alternativ: Räucherlachs
  • Rapsöl zum Herausbacken
  • Salat nach Wahl

Für alle, die noch eine Sauce dazu anbieten möchte:

  • ca. 100 g Joghurt
  • ca. 100 g Sauerrahm
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren nach Geschmack

Anleitungen

  1. Salat waschen und die Marinade vorbereiten.

  2. Die rohen Erdäpfel mit einem Sparschäler schälen, fein reiben und ausdrücken. Die dabei entstehende Flüssigkeit abseihen.

  3. Den Zwiebel entweder auch schälen und reiben oder ganz fein und klein schneiden.

  4. Erdäpfel und Zwiebel mit Eiern, Mehl, Sauerrahm und den Gewürzen vermischen.

  5. In einer höheren Pfanne ca. 1 Finger hoch das Öl erhitzen.

  6. Ins Backrohr eine geeignete Auflaufform geben und bei ca. 100 Grad warm halten.

  7. Die Erdäpfelmasse löffelweise ins heiße Fett einlegen und mit dem Löffel die Ränder und auch oben glatt streichen. So viele Puffer gleichzeitig in die Pfanne geben, dass noch genug Platz ist, um sie auch zu wenden. Sobald sie Farbe bekommen, auf der anderen Seite anbraten, danach herausnehmen.Die Auflaufform aus dem Backrohr nehmen, eine Küchenrolle hinein legen und die fertigen Puffer darauf legen, um überschüssiges Fett aufzufangen. Im Rohr warm halten, bis alle Puffer fertig gebacken sind.

  8. Den geräucherten Fisch in Stücke schneiden und gemeinsam mit den Erdäpfelpuffern und dem Salat servieren.

  9. Wer will, bietet dazu auch eine Sauerrahm-Joghurtsauce an, dafür zu gleichen Teilen Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, salzen, pfeffern und entweder Schnittlauch, Knoblauch oder geriebenen Kren einrühren, der mit dem Fisch wunderbar harmoniert.

Kokosmilchreis

Kokosmilchreis

Für Milchreisfans als Frühstück oder Dessert denkbar. Mit frischem Obst, Kokoschips und Mandelblättchen garniert ein echter Genuss.

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1 Personen
Kalorien 244 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 400 ml Kokosmilch aus dem Tetrapack Der Inhalt meiner Packung ist mit Wasser versetzt.
  • 1 EL Rohrzucker (15 g) keinesfalls mehr
  • 1/3 Vanilleschote optional
  • 100 g Rundkornreis
  • 2 EL Kokoschips (10 g)
  • 2 EL Mandelblättchen (10 g)
  • 1/2 essreife Mango optional auch eine Ganze, wer es besonders fruchtig mag
  • 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst alternativ: Limettensaft

Anleitungen

  1. Die Kokosmilch mit dem Zucker und wenig Mark aus einer Vanilleschote in einem Topf aufkochen lassen.

  2. Den Reis in einem engmaschigen Sieb mit Wasser gut abspülen und in die Kokosmilch einrühren.

  3. Auf mittlerer Stufe (z. Bsp. auf 5 von 9 Stufen) mit offenem Deckel für ca. 19-20 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei unbedingt immer wieder umrühren, damit sich nichts anbrennt. Besonders in den letzten paar Minuten ist das ganz wichtig.

  4. In der Zwischenzeit die Mandelblättchen und Kokoschips in einer Pfanne ohne Fett leicht bräunen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

  5. Die Mango schälen, in Scheiben vom Kern schneiden und in kleine Würfel schneiden. Mit 1 EL Zitronensaft beträufeln.

  6. In den letzten paar Minuten des Reiskochens gut darauf achten, dass der Reis weder zu flüssig, noch zu trocken wird. Den Reis dann auf 3 Schüsseln aufteilen, mit Mangowürfeln, Mandelblättchen und Kokoschips garnieren und warm servieren.

  7. Natürlich kann der Milchreis auch kalt genossen werden!

Nutrition Facts
Kokosmilchreis
Amount Per Serving
Calories 244
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Grünkern-Kürbissalat

Grünkern-Kürbissalat

Der Salat hat so viele tolle Geschmackskomponenten, dass ich nach dem Verzehr in der Arbeit zu meiner Kollegin gegangen bin und ihr unbedingt erzählen musste, was ich heute Gutes zum Essen mit hatte. Mit einer halben Avocado erweitert hat er sooo großartig geschmeckt und war super sättigend.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Portionen 2 Personen
Kalorien 390 kcal
Autor Michi

Zutaten

  • 125 g Grünkern
  • 1/2 Hokkaidokürbis
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Rosmarinnadeln, getrocknet
  • 1 TL Thymian, getrocknet
  • 1 TL Basilikum, getrocknet
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 2 Handvoll Vogerlsalat
  • 4 getrocknete, in Öl eingelegte Paradeiser
  • 2 Handvoll Sprossen/mischung (z. Bsp.: Mungbohnen, Alfalfa)
  • 1 EL Sonnenblumenkerne optional
  • 1 Avocado optional

Für die Marinade:

  • 1/2 Zitrone
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 1 TL Senf
  • 2 EL Olivenöl

Anleitungen

  1. Den Grünkern kann man schon am Vortag zubereiten. Gut in einem Sieb abspülen und in der doppelten Menge Wasser mit einer Prise Salz für 40 Minuten leicht köcheln lassen. Dann abseihen, abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

  2. Den Kürbis gut waschen, denn die Schale wird mit verwendet, und halbieren. Die Kerne mit einem Löffel heraus schaben und den Kürbis in kleine, mundgerechte Würfel schneiden.

  3. In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und den Kürbis darin unter Rühren für 10-12 Minuten nicht zu dunkel anbraten. Nach ca. 5 Minuten noch einmal 1 EL Olivenöl dazu geben.

  4. Die getrockneten Kräuter mit Salz und Pfeffer verrühren und kurz bevor der Kürbis fertig ist darüber streuen. Die Kräuter haben einen großen Anteil am gesamten Geschmackserlebnis.

  5. Während der Kürbis nun vollkommen abkühlt, den Vogerlsalat waschen und gut abschütteln. Wer keine Salatschleuder hat, kann ihn noch ein wenig mit Küchenkrepp trocken tupfen.

  6. Die getrockneten Paradeiser klein schneiden.

  7. Die Salatmarinade in einem Schraubglas miteinander verschütteln. Öl erst zum Schluss dazu geben.

  8. In einer Schüssel/Glas zum Mitnehmen nun zuerst den Vogerlsalat einschichten, dann den Grünkern darüber geben und den erkalteten Kürbis darauf geben. Paradeiser und nach Belieben auch Sonnenblumenkerne darüber streuen.

  9. Die Sprossen aus eigener Zucht oder gekauft am besten für 5 Minuten in eine Schüssel mit Wasser geben, der 2 EL Apfelessig zugesetzt wurden. Das tötet mögliche Keime ab.

  10. Die Sprossen werden als Topping auf den Salat gegeben. Wer gerne Avocado dazu hat - schmeckt wieder um ein Stück großartiger - gibt die am Besten kurz vor dem Essen frisch darauf. Avocado ist nicht in der Kalorienangabe inkludiert, eine 1/2 Avocado hat ca. 200 kcal. Auch die Salatmarinade erst vor dem Verzehr darüber träufeln.

Nutrition Facts
Grünkern-Kürbissalat
Amount Per Serving
Calories 390
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

Kürbis-Kokos-Curry

Kürbis-Kokos-Curry

Ein rasch zubereitetes Curry, das individuell aufgepeppt werden kann. Für die nichtvegane Variante zum Beispiel mit Garnelen. Das probiere ich bestimmt beim nächsten Mal aus.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Portionen 2 Portionen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 300 g Hokaidokürbis das ist ca. 1/2 Kürbis
  • 1 kleine Dose Kokosmilch
  • 1/2 Dose geschälte Paradeiser
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Kokosöl alternativ Rapsöl
  • 1 TL Senfkörner optional
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Schwarzkümmel optional
  • 1 TL Ingwer Pulver oder frisch gerieben
  • 1 Prise Chili, getrocknet aus der Mühle
  • 1 Prise Salz
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • etwas Zitronenbasilikum optional
  • 1 Handvoll Erdnüsse
  • 1 Tasse Basmatireis
  • 1 Pkg. TK-Garnelen optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Garnelen im Curry mag, sollte rechtzeitig auf der Packungsanleitung nachschauen, wann sie aufgetaut werden sollen.

  2. Zuerst mit der Zubereitung des Reises beginnen.

  3. Den Kürbis waschen, halbieren, aushöhlen und in ca. 1x1 cm große Würfel schneiden.

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.

  5. Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer, Schwarzkümmel und Chili in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  6. Die Paradeiser in einem hohen Topf mit dem Stabmixer pürieren.

  7. In einer tiefen Pfanne oder einem Topf das Kokosöl erhitzen und die Senfkörner dazu geben. Sobald diese hör- und sehbar platzen, Zwiebel, Knoblauch und Kürbis ebenso dazu geben und kurz anbraten.

  8. Nun die Gewürzmischung dazu geben und mit anbraten, bis die Gewürze ihren Duft entfalten.

  9. Die pürierten Paradeiser und einen Schuss Wasser dazu geben, ebenso die Kokosmilch.

  10. Für ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Den Kürbis danach mit einer Gabel anstechen. Er soll weich sein, aber noch nicht zerfallen.

  11. Die geschälten Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett ein wenig anrösten.

  12. Zitronenbasilikum fein hacken, ein paar Blätter zum Dekorieren aufheben.

  13. Das Curry mit Salz und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Zitronenbasilikum einrühren.

  14. In Schüsseln mit Reis anrichten, mit Basilikumblättern garnieren und die Erdnüsse darüber streuen.

  15. Wer mag, kann auch ein paar Garnelen darauf legen.

Baileyskuchen

Baileyskuchen

Immer, wenn ich meinem Mann Baileyskugeln* zu Weihnachten mache, öffne ich eine neue Flasche des Likörs dafür. Damit auch der Rest des Flascheninhalts zügig verbraucht wird, und ich ab jetzt nicht im 7-Tageshythmus Baileyskugeln zubereiten darf/muss, habe ich mir mit diesem Rezept eine andere Variante gesucht, um die Flasche leer zu bekommen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Portionen 1 Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Schokolade vorzugsweise ab 40% Kakaogehalt aufwärts
  • 180 g Butter oder Margarine
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 50 g Haselnüsse alternativ: Mandeln
  • 40 g Kakaopulver
  • 100 g Dinkelmehl, Vollkorn
  • 100 g Dinkelmehl, glatt
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 160 ml Baileys

Anleitungen

  1. Die Schokolade grob zerbrechen und über dem Wasserbad schmelzen.

  2. Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstauben. Das Backrohr auf 180°C Heißluft, vorheizen.

  3. Die Haselnüsse fein reiben.

  4. Die Butter in Stücken in eine Rührschüssel schneiden und mit Zucker und Vanillezucker cremig mixen.

  5. Danach die Eier dazu mixen. Es ist nicht notwendig, diese in Dotter und Klar zu trennen.

  6. Haselnüsse, Kakao, Mehl, Backpulver und Salz gemeinsam mit dem Baileys unterrühren. Zum Schluss noch die Schokolade unter die Masse mixen.

  7. Den Teig in die Gugelhupfform geben und glatt streichen. Für ca. 40 Minuten im Rohr backen. Stäbchenprobe machen. Falls der Teig kleben bleiben sollte, noch weitere 5 Minuten backen.

  8. Der Gugelhupf kann entweder mit geschmolzener Schokolade übergossen, oder einfach nur angezuckert werden.

Rezept-Anmerkungen

*Hier ist mein Rezept der Baileys Kugeln

Bröselknöderlsuppe

Bröselknöderlsuppe

Bröselknöderl als Suppeneinlage habe ich schon als Kind geliebt.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für die Bröselknöderl:

  • 20 g Butter
  • 1 Ei
  • Petersilie wenn zur Hand
  • 2 Handvoll Semmelwürfel
  • 30-40 g Semmelbrösel
  • 1 TL Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss

Für die Suppe:

  • 1 Zwiebel, weiß
  • 1 EL Butter
  • 1 Stück Sellerie Menge nach Geschmack
  • 3 Karotten
  • Schnittlauch wenn zur Hand
  • 1 Liter Wasser
  • Suppenwürze
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Anleitungen

Zuerst die Suppe zubereiten:

  1. Zwiebel schälen und klein schneiden. Sellerie und Karotten ebenso putzen und klein schneiden.

  2. 1 EL Butter erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann das Gemüse dazu geben und kurz mitrösten. Mit Wasser aufgießen und Suppenwürze dazu geben. Nun ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen.

Inzwischen die Bröselknöderl zubereiten:

  1. Die getrockneten Semmelwürfel in etwas Wasser kurz einweichen.

  2. Die Butter flaumig mixen, das Ei dazu geben und dann auch die gut mit den Händen ausgedrückten Semmelwürfel.

  3. Nun kommen noch Brösel, Mehl und die Gewürze dazu.

  4. Die Masse gut durchmixen und kleine Knöderl daraus formen.

  5. Ca. 5 Minuten vor Kochzeitende der Suppe die Knödel hineingeben und in der Suppe ziehen lassen, bis sie oben auf schwimmen.

  6. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit fein geschnittenem Schnittlauch bestreuen.

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Dieses Rezept ist meiner Freundin Gabi gewidmet, die dzt. viele Nahrungsmittel meiden muss. Hier eine Idee, auch zu etwas Süßem zu kommen, wenn alles andere grad gar nicht geht. Und für alle anderen ist es als Energielieferant ebenso eine herrliche Alternative zu Schokolade und co.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 35 g Macadamianüsse
  • 35 g Datteln, entkernt
  • 35 g getrocknete Marillen, ungeschwefelt

Zum Wälzen:

  • 10 g Macadamianüsse

Anleitungen

  1. Zuerst die 10 g Macadamianüsse zum Wälzen in einem Foodprozessor reiben und in eine kleine Schüssel geben.

  2. Dann die restlichen Nüsse, Datteln und Marillen ebenso fein reiben und daraus mit den Händen kleine Kugeln formen.

  3. Die Kugeln in den zu Beginn geriebenen Nüssen wälzen und innerhalb weniger Tage verzehren.