Mandelcookies mit Apfelmus

Mandelcookies mit Apfelmus

Dieses Rezept ist mal wieder eines von der veganen, glutenfreien Sorte, das keine außergewöhnlichen Zutaten braucht. Doch halt... unbedingt weiterlesen... Es begeistert nämlich auch die, die nicht vegan und glutenfrei leben (müssen). Noch warm genossen schmecken die Cookies wie Schokosouffle.

Vorbereitungszeit 20 minutes
Zubereitungszeit 9 minutes
Kühlzeit 2 hours
Portionen 30 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 60 g Alsan (Margarine)
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 TL Bourbon Vanillezucker am besten selbstgemacht*
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Mandeln, gerieben
  • 50 g Kakaopulver
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 90 g Apfelmus, ohne Zucker super auf Vorrat zu machen**

Anleitungen

  1. Für den Teig alle Zutaten zusammen in einer Rührschüssel mixen.

  2. Den Teig in eine Glasschüssel mit Deckel geben und mindestens 2 Stunden kalt stellen. Auch eine Kühlung über Nacht ist möglich.

  3. Das Backrohr auf 200°C mit Ober-/Unterhitze aufheizen.

  4. Kleine Stücke vom Teig abstechen (etwas kleiner als Walnüsse) und Kugeln daraus formen. Ev. die Hände dafür leicht anfeuchten.

  5. Die Kugeln mit Abstand auf zwei mit Backpapier/Dauerbackfolie ausgelegte Backbleche geben. Die Kugeln verändern ihre Form und gehen auseinander.

  6. Die Backbleche einzeln hintereinander für je ca. 9 Minuten in den Ofen schieben und die Cookies backen.

  7. Die Cookies werden sehr flach. Warm genossen schmecken sie wie herrliches Schokosouffle (finde zumindest ich). Abgekühlt sind sie ein paar Tage in einer gut schließenden Dose haltbar.

Rezept-Anmerkungen

*hier findet ihr Tipps zum Thema: Vanillezucker vs. Vanillinzucker

**und hier geht es zum selbstgemachten Apfelmus

Zimtsterne

Zimtsterne

Diese Zimtsterne kommen ganz ohne Mehl und tierische Produkte aus. Wenn ich nämlich jetzt schreiben würde, sie sind glutenfrei und vegan, dann hätte ich an dieser Stelle schon ein paar Leute verschreckt. Echt, das machen Menschen. Von dieser Tatsache lassen sie sich abhalten. Aber lest lieber einmal die Zutatenliste. Da ist nichts drinnen, was nicht auch in herkömmlichen Keksrezepten drinnen sein könnte. Und der Geschmack ist wirklich super!

Vorbereitungszeit 15 minutes
Zubereitungszeit 6 minutes
Portionen 30 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 260 g Mandeln gemahlen, oder frisch mahlen
  • 20 g Alsan oder andere Margarine
  • 80 g Staubzucker
  • 4 g gemahlenen Zimt
  • ca. 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Bourbonvanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • ca. 2 TL Wasser

Für den Guss:

  • 80 g Staubzucker
  • 1/2-1 TL Zitronensaft
  • wenig Wasser

Anleitungen

  1. Die Mandeln mahlen, oder bereits gemahlene verwenden.

  2. Alsan bei wenig Hitze in einem kleinen Topf zergehen lassen.

  3. Alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.

  4. Zuerst die feuchten Zutaten und zum Schluss die Margarine dazu geben. Nun verrühren und zum Schluss hin mit den Händen zu einer Teigkugel formen. Sollte der Teig noch zu viel auseinanderbröseln, noch ganz wenig Wasser dazu geben.

  5. Das Backrohr auf 180°C Heißluft vorheizen. Das ist in diesem Fall sehr wichtig, damit die Temperatur vom Beginn des Backvorganges an gut passt, denn die Backzeit ist sehr kurz.

  6. Der Teig kann sofort verarbeitet werden. Am besten funktioniert das, wenn man ihn auf die Arbeitsfläche legt (alternativ auf ein Backpapier), darüber auf jeden Fall ein Backpapier oder eine Dauerbackfolie geben und mit dem Nudelwalker ca. 1/2 cm dick auswalken. Ohne diese Backpapierlösung würde der Teig auseinanderbrechen. Geht zwar auch, wenn man ihn immer wieder mit den Händen zusammendrückt, ist aber sehr mühsam.

  7. Den Sterneausstecher kann man vor dem Ausstechen in Wasser eintauchen, dann lösen sich die Teigsterne gut davon herunter.

  8. Teigsterne mit wenig Abstand auf zwei mit Backpapier/Dauerbackfolie belegte Backbleche legen und für 6 Minuten backen. Mein Backofen schafft es, zwei Bleche gleichzeitig gut zu backen.

  9. Nach der Backzeit sind die Sterne noch sehr weich. Ganz am Papier auskühlen lassen, sonst zerbrechen sie.

  10. Für den Guss Zucker mit Zitronensaft und ganz, ganz wenig Wasser verrühren. Der Guss darf keinesfalls zu flüssig sein. Eher streichfähig.

  11. Die Sterne damit bestreichen und zum Trocknen kalt stellen.

  12. Auch ohne Zuckerguss schmecken sie ganz hervorragend.

Spiralcoockies

Spiralcookies

Diese Kekse sollte man nicht nur in der Adventzeit backen. Sie sind auch super für zwischendurch!

Autor Michi

Zutaten

Helle Masse:

  • 1/2 Ei (Gr. M oder L) 2. Hälfte für die 2. Masse
  • 60 g Staubzucker, gesiebt
  • 80 g Alsan (Biomargarine) alternativ: Butter
  • 2 TL Bourbonvanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 160 g Mehl Dinkel oder Weizen
  • 20 g Speisestärke

Dunkle Masse:

  • 1/2 Ei
  • 60 g Staubzucker, gesiebt
  • 90 g Alsan
  • 2 TL Bourbonvanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 140 g Mehl
  • 10 g Speisestärke
  • 20 g Kakaopulver

Anleitungen

  1. Das Ei in einem Häferl versprudeln und die Hälfte für den 1. Teig verwenden. Wer es genau wissen will, kann das Ei abwiegen und die Hälfte davon nehmen - oder einfach doppelt so viele Kekse machen und zu jedem Teig ein ganzes Ei geben 😉

  2. Bei beiden Teigen zuerst Margarine, Zucker, Vanillezucker und Ei cremig mixen. Die anderen Zutaten vorzugsweise dazu sieben und noch kurz darunter mixen. Beide Teige in einer abgedeckten Glasschüssel oder in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank geben.

  3. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche zuerst einen der Teige zu einem Rechteck ausrollen, daneben den anderen. Mit den Händen nachhelfen, falls der Teig Risse zeigt. Die Rechtecke sollten gleich groß sein. Wer lieber sehr kleine Cookies macht, kann nun die Rechtecke noch halbieren und im Folgenden 2 Teigstangen machen. Den hellen Teig auf den Dunklen legen (oder umgekehrt), wobei die Längsseiten oben und unten sind. Nun von oben nach unten ganz eng einrollen. Mit den Händen eventuelle Risse ausgleichen.

  4. Das Backrohr auf 170°C mit Heißluft vorheizen.

  5. Von den Teigrollen ca. 5-8 mm dicke Scheiben herunter schneiden und diese nach Bedarf noch ein wenig zurecht drücken. Auf mit Backpapier belegte Backbleche legen.

  6. Die Cookies ca. 15 Minuten backen und erst nach dem Abkühlen vom Backpapier lösen.

  7. In verschlossenen Keksdosen sind die Cookies bis zu 3 Wochen haltbar. Oder vorher schon gegessen 😉

Mandel-Marzipansterne

Mandel-Marzipansterne

Meine Mama und ich kennen das beide: es gibt rundherum immer was zu tun, doch in der Küche wollen wir uns trotzdem hin und wieder mal austoben. Und was wir auch beide kennen: einen Mann an unserer Seite, der meint, ob denn der Aufwand wirklich nötig sei. Ja! Das ist er! Denn auch diese Kekse brauchen ein wenig mehr Zeit und viel Liebe bei der Herstellung. Und tata - das Ergebnis überzeugt in Optik und Geschmack - und bei der Verkostung weiß ja doch auch der Skeptiker im Haus jeden Handgriff zu würdigen.

Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Mehl Dinkel oder Weizen
  • 150 g Mandeln gemahlen
  • 100 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 200 g Alsan (Biomargarine)
  • 1 Ei
  • Brombeer - oder Himbeermarmelade das Säuerliche kommt gut zur Geltung
  • ca. 200 g Rohmarzipan

Anleitungen

  1. Alle Zutaten, bis auf die Marmelade und das Marzipan, mit den Knethaken in der Küchenmaschine oder mit dem Mixer verrühren. Der Teig soll glatt und geschmeidig sein. Nicht bröselig.

  2. Den Teig in einer geschlossenen Glasschüssel oder mit Klarsichtfolie umwickelt für ca. eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen, damit er beim Verarbeiten nicht zu weich ist.

  3. Nach Ende der Kühlzeit das Backrohr auf 180°C mit Umluft vorheizen.

  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dick ausrollen. Ob Kreise, Sterne oder Herzen als Ausstechform verwendet werden, ist vollkommen egal. Wichtig ist nur, dass es einen dazu passenden 2. Ausstecher mit Loch oder in meinem Fall mit einem Stern in der Mitte gibt. Die beiden Ausstecher für jeweils die Hälfte des Teiges verwenden.

  5. Die Kekse auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtes Backblech legen und für 10-11 Minuten backen. Sie sollen ein wenig Farbe am Rand haben, aber nicht zu dunkel werden.

  6. Wenn die Kekse ausgekühlt sind, eine Arbeitsfläche mit Staubzucker leicht bestreuen und ebenso den Nudelwalker, denn damit wird nun Marzipan ausgerollt und daraus werden Sterne ausgestochen - mit dem Ausstecher ohne Loch in der Mitte.

  7. Die Kekse ohne Loch mit wenig Marmelade bestreichen, Marzipansterne darauf legen, nun wieder mit Marmelade bestreichen und den Stern mit Sternenloch darauf setzen.

  8. In einer geschlossenen Keksdose sind die Sterne sicher drei Wochen haltbar.

Marzipan-Mandelhörnchen

Marzipan-Mandelhörnchen

Es herbstelt schon ordentlich, da machen wir es uns gerne wieder drinnen gemütlich. Und darum probieren wir auch immer wieder mal was Neues aus. Und ...tata... gleich auch mit Rezept zum Nachbacken.

Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g ungeschälte Mandeln
  • 100 g Mehl Weizen oder Dinkel
  • 1 TL Backpulver
  • 30 g Kartoffelstärkemehl alternativ Maisstärke
  • 1 EL Honig vorzugsweise aus der Region
  • 1 Prise Salz
  • 80 ml Dinkel oder Haferdrink
  • ca. 100 g Mandelblättchen

Zum Eintunken:

  • Schokolade nach Wahl

Anleitungen

  1. Die Mandeln fein reiben und in eine große Schüssel geben. Mehl, Backpulver und Stärkemehl dazu geben und vermischen. Salz und Honig dazu geben, ebenso den Pflanzendrink und die Masse zu einem Teig mixen oder mit den Händen verkneten.

  2. Das Backrohr auf ca. 180°C mit Heißluft vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.

  3. Die Mandelblättchen auf einen flachen Teller geben und mit feuchten Händen aus dem Teig ca. 12 cm lange Stränge formen, die überall gleich dick sind. Die Teigstränge zu Kipferl/Hörnchen biegen und in den Mandelblättchen wälzen.

  4. Auf die beiden Backbleche legen und für ca. 12 Minuten backen, bis sie ein wenig Farbe bekommen.

  5. Wenn die Mandelhörnchen ein wenig abgekühlt sind, Schokolade über dem Wasserdampf schmelzen und die Enden der Hörnchen eintunken und dann fest werden lassen.

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Energiekugeln mit Macadamianüssen

Dieses Rezept ist meiner Freundin Gabi gewidmet, die dzt. viele Nahrungsmittel meiden muss. Hier eine Idee, auch zu etwas Süßem zu kommen, wenn alles andere grad gar nicht geht. Und für alle anderen ist es als Energielieferant ebenso eine herrliche Alternative zu Schokolade und co.

Vorbereitungszeit 10 minutes
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 35 g Macadamianüsse
  • 35 g Datteln, entkernt
  • 35 g getrocknete Marillen, ungeschwefelt

Zum Wälzen:

  • 10 g Macadamianüsse

Anleitungen

  1. Zuerst die 10 g Macadamianüsse zum Wälzen in einem Foodprozessor reiben und in eine kleine Schüssel geben.

  2. Dann die restlichen Nüsse, Datteln und Marillen ebenso fein reiben und daraus mit den Händen kleine Kugeln formen.

  3. Die Kugeln in den zu Beginn geriebenen Nüssen wälzen und innerhalb weniger Tage verzehren.

Gefüllter Lebkuchen

Gefüllter Lebkuchen

2019 meine Lieblingssorte auf dem reich gefüllten Keksteller meiner Mama!

Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 300 g Roggenmehl, glatt
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 Pkg. Honiglebkuchengewürz
  • 1/2 Pkg. Weinsteinbackpulver
  • 2 Eier
  • Abrieb einer 1/2 Biozitrone
  • 2 EL Honig
  • 1 Schuss Milch/Haferdrink oder Wasser

Für die Fülle:

  • 250 g Ribiselmarmelade
  • 100 g gehackte Trockenfrüchte z.Bsp.: Aranzini, Zitronat, Feigen, Marillen
  • 50 g geriebene Walnüsse optional Haselnüsse
  • 50 g Rosinen
  • 50 g Marzipan optional

Zum Bestreichen:

  • 1 Eidotter
  • Schokolade zum Verzieren optional

Anleitungen

  1. Alle Zutaten für den Teig gut miteinander in der Küchenmaschine oder mit der Hand verkneten. Mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten rasten lassen.

  2. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Fülle vorbereiten. Das funktioniert sehr rasch in einem Foodprozessor/Gerät zum Nüsse reiben oder die Früchte mit einem Messer klein hacken und dann alles miteinander vermischen.

  3. Das Backrohr auf 160°C Umluft vorheizen.

  4. Ein Backblech mit etwas Butter einfetten und die Hälfte des Teiges ausgerollt darauf legen (füllt je nach Dicke ein 1/2 oder 3/4 Blech aus). Am Besten unter einer Dauerbackfolie oder unter Backpapier ausrollen. Die Fülle gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.

  5. Den 2. Teil des Lebkuchenteiges gleich dick, wie den 1. Teil ausrollen und auf die Fülle legen. Mit verquirltem Eidotter bestreichen.

  6. Das Blech auf mittlerer Schiene ins Rohr schieben und ca. 35 Minuten backen.

  7. Die fertigen Lebkuchen noch lauwarm in Würfel oder Schnitten schneiden.

  8. Wer möchte, kann die abgekühlten Lebkuchenwürfel noch in geschmolzene Kuvertüre tauchen oder mit Schokofäden verzieren.

Vanillekipferl

Vanillekipferl

Ein echter Klassiker zu Weihnachten, hier auch mit veganer Variante. Ohne Ei gibt's geschmacklich keine Einbußen. Die Kipferl brechen allerdings in gebackenem Zustand etwas leichter, weil das Bindemittel fehlt. Tipps für den Bindemittelersatz findet ihr bei der Zutatenliste.

Portionen 2 Backbleche
Autor Michi

Zutaten

  • 240 g Mehl
  • 70 g Staubzucker
  • 200 g Alsan (Margarine)
  • 100 g gemahlene Mandeln müssen nicht vorher geschält werden
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei für die nicht vegane Variante für Veganer ev. eine Messerspitze Guakernmehl oder Johannisbrotmehl zum Binden

Zum Wälzen/Bestreuen:

  • 2-3 Pkg. Bourbon Vanillezucker
  • 80 g Staubzucker

Anleitungen

  1. Das Mehl und den Zucker in eine Schüssel sieben, eine Prise Salz dazu geben. Mandeln unterrühren.

  2. Die kalte Margarine in Flöckchen dazu schneiden und alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Bei mir war der Teig doch recht weich, diesen nun für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

  3. Nach der Kühlzeit den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und eventuell noch ein wenig Mehl einkneten. Der Teig sollte sich gut zu Rollen formen lassen. Von den Rollen kleine Stücke abschneiden und diese auf der Arbeitsfläche rollend zu Kipferl formen.

  4. Die Kipferl auf zwei oder drei mit Backpapier belegte Backbleche legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 10 Minuten backen. Sie sollen an den Spitzen leicht Farbe bekommen, aber nicht zu dunkel werden.

  5. Zucker und Vanillezucker zum Wälzen miteinander versieben.

  6. Die Kipferl aus dem Rohr nehmen und theoretisch im Zucker wälzen. Praktisch kann man sie auch auf dem Blech dick mit dem Zucker bestäuben. Erspart Ärger, falls sie zu leicht brechen, geht super schnell und schmeckt genau so, wie in gewälztem Zustand.

Double Chocolate Cookies, vegan

Double Chocolate Cookies, vegan

Bei veganen Kuchen und dgl. bin ich als Nichtveganerin heikel. Aber diese Cookies sind so was von gut!

Vorbereitungszeit 10 minutes
Zubereitungszeit 13 minutes
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Rohrzucker
  • 1 Tl Vanillezucker
  • 120 g Dinkelvollkornmehl
  • 120 g Dinkelmehl, glatt
  • 25 g Kakaopulver
  • 2 Tl Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 40 g Schokolade, gehackt vorzugsweise mit hohem Kakaoanteil
  • 1/8 l Rapsöl
  • 1/8 l Pflanzendrink (z.Bsp. aus Hafer)
  • 1 Tl frische Minze, fein gehackt optional, alle After Eight - Fans sollten es aber unbedingt damit versuchen!

Anleitungen

  1. Das Rezept habe ich noch einmal adaptiert und den Zucker, die Schokolade und den Kakaoanteil verringert.

  2. Alle trockenen Zutaten miteinander verrühren, dann die flüssigen Zutaten kurz mit einem Mixer unterrühren.

  3. 2 Backbleche mit Backpapier belegen und das Rohr auf 180°C mit Umluft vorheizen.

  4. Aus dem Teig Kugeln in Tischtennisballgröße formen, auf die Bleche legen und etwas flach drücken.

  5. Bei einem guten Backofen können die Cookies auf beiden Blechen gleichzeitig für ca. 13 min gebacken werden. Abkühlen lassen und genießen!

Pistazienrolle

Pistazienrolle

Danke Gabi, für dieses köstliche, vegane Rezept!

Vorbereitungszeit 20 minutes
Zubereitungszeit 20 minutes
Rastzeit 1 hour
Portionen 40 Stück

Zutaten

Für den Mürbteig:

  • 125 g Mehl
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 kl. Prise Salz
  • 20 g Staubzucker
  • 1 EL Leinsamen, frisch gemahlen
  • 3 EL Wasser
  • 75 g Alsan oder andere pflanzliche Margarine

Für die Fülle:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 50 g Pistazien, ungesalzen, fein gemahlen
  • 15 g Staubzucker
  • 1 TL Hafercuisine

Für die Glasur:

  • 1 EL Rum alternativ Zitronensaft oder Wasser
  • 40 g Staubzucker
  • 25 g Pistazien, fein gehackt

Anleitungen

  1. Für den Mürbteig den Eiersatz herstellen. Dafür wird 1 EL fein gemahlener Leinsamen mit 3 EL Wasser verrührt und ein paar Minuten zum Quellen stehen gelassen.

  2. In einer Schüssel inzwischen die trockenen Zutaten wie Mehl, Zimt, Salz und Staubzucker miteinander vermischen.

  3. Margarine und das Leinsamengemisch dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine/Mixer gut miteinander verkneten. Den Mürbteig in Frischhaltefolie gewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

  4. Die Marzipanrohmasse mit den fein gemahlenen Pistazien und dem Staubzucker miteinander verkneten und 2 Rollen mit je ca. 30 cm Länge daraus formen.

  5. Den Mürbteig nach einer Stunde aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. Jeweils ca. 10 x 30 cm große Rechtecke mit dem Nudelholz auswalken und dünn mit Hafercuisine bestreichen.

  6. Jeweils eine Marzipanrolle auf ein Teigrechteck legen und das Marzipan mit dem Teig ummanteln.

  7. Die Rollen werden mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Bei 160°C werden die Rollen mit Heißluft im Rohr für 20 Minuten gebacken.

Für die Glasur:

  1. Die fertig gebackenen Marzipanrollen abkühlen lassen. Rum, oder eine alkoholfreie Alternative, mit Staubzucker glatt rühren, auf den Rollen verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.

  2. Ausgekühlt werden die Rollen in ca. 1 cm große Stücke geschnitten und serviert.