Kroketten

Kroketten

Es ist nicht kompliziert, Kroketten selbst zuzubereiten. Und sie schmecken sooo gut. 

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 5 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kg Erdäpfel
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Muskat
  • 30 g Butter/Margarine
  • 1 Ei
  • 3 EL Semmelbrösel probiere die Vollkornvariante
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel geschält entweder 35 Minuten im Dampfgarer dämpfen, oder in wenig Wasser in einem Topf kochen.

  2. Noch heiß mit einer Erdäpfelpresse entweder auf ein Nudelbrett oder in eine große Schüssel passieren und salzen.

  3. Butter und geriebene Muskatnuss dazu geben.

  4. Auch das Ei und das Mehl werden dazu gegeben und nun wird alles mit den Händen vermischt und rasch zu einem Teig verknetet. Keinen Mixer verwenden, sonst könnte der Teig zäh werden.

  5. Aus dem Teig ca. 5 cm lange Kroketten formen. Semmelbrösel auf einen Teller streuen und die Kroketten darin wälzen und beiseite legen, bis alle Kroketten vorbereitet sind.

  6. In einer Pfanne ca. 1/2 cm hoch Raps- oder Sonnenblumenöl erhitzen und die Kroketten darin herausbacken. Unbedingt dabei bleiben, denn sie gehören immer wieder gewendet und dürfen nicht zu dunkel werden.

  7. Die fertigen Kroketten in einer Auflaufform im Rohr bei ca. 50°C warm halten. Auf den Boden der Form eine Küchenrolle geben, damit das Fett vom Herausbacken ein wenig aufgesogen wird.

Rezept-Anmerkungen

Gefüllt sind diese Kroketten auch als Hauptmahlzeit ein Traum: Gefüllte Erdäpfelkroketten mit Zucchini-Paradeisergemüse

Topfenstollen

5 von 3 Bewertungen
Drucken

Topfenstollen

Dieser Stollen besticht durch seine rasche Zubereitung und seinen wunderbaren Geschmack, ganz ohne Germteig.

Portionen 1 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker 130 g reichen auch!
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 250 g Topfen für Kuhmilchallergiker: Schaftopfen
  • Saft von 1 Zitrone
  • Saft von 1 Orange
  • 120 g Rosinen
  • 250 g Aranzini und Zitronat
  • 50 g Walnüsse grob zerkleinert, optional
  • 600 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • Butter zum Bestreichen
  • Staubzucker zum Bestreuen

Anleitungen

  1. In einer Rührschüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig mixen. 

  2. Topfen, Orangen- und Zitronensaft dazu rühren. Mehl mit Backpulver mischen und und ebenso in die Schüssel geben.

  3. Trockenfrüchte nach Wahl, zum Beispiel: Rosinen, Aranzini und Zitronat  hinzufügen. Die Nüsse grob mit den Fingern zerbrechen und ebenfalls dazu geben. Nüsse können durch weitere Trockenfrüchte auch ersetzt werden.

  4. Den Teig mit einem Knethaken oder groberem Rührelement gut durchkneten. Der Teig darf nicht zu weich sein, falls das der Fall sein sollte, noch vorsichtig ein wenig Mehl dazu geben.

  5. Der Teig kann im Kühlschrank, mit Frischhaltefolie abgedeckt, zwischengelagert werden, wenn er erst ein wenig später Platz im Ofen hat, er kann aber auch sofort weiter verarbeitet werden.

  6. Backrohr auf 170°C bei Heißluft vorheizen.

  7. Den Teig zu einem großen, oder wie ich es mache, zu 3 kleinen Stollen formen. Das kommt ganz darauf an, wie schnell und von wie vielen Verkostern er verspeist wird. Dafür mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein Oval formen und eine Längsseite so auf den unteren Teil klappen, dass das Darübergeklappte die andere Längsseite noch nicht berührt und ein paar Zentimeter kürzer ist.

  8. Den/ die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Auch die drei kleineren Stollen passen gut auf ein Blech. Ins vorgewärmte Backrohr geben und ca. 55 Minuten backen.

  9. Für den sofortigen oder baldigen Verzehr den Stollen noch warm mit etwas Butter/Margarine bestreichen und mit Staubzucker dick bestreuen.

  10. Will man einen oder zwei Stollen auf Vorrat einfrieren, lässt man diese ungezuckert auskühlen und friert sie dann ein. Nachdem sie zu einem späteren Zeitpunkt aufgetaut werden, Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, den Stollen damit bestreichen und dann erst mit Staubzucker bestreuen.

Slowakischer Lebkuchen

Slowakischer Lebkuchen

Dieses Rezept begleitet mich schon mein halbes Leben! Es ist der beste selbstgemachte, ungefüllte Lebkuchen, den ich je gegessen habe. Er ist sofort weich und härtet in Keksdosen in den 2-3 Wochen, in denen er ev. aufbewahrt wird, auch nicht nach. Man muss nicht einmal einen Apfel dazu geben! Wichtig: den Teig am Vortag zubereiten und im Kalten rasten lassen, denn erst am nächsten Tag kann er verarbeitet werden.

Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 8 Minuten
Rastzeit 12 Stunden
Gesamtzeit 55 Minuten
Autor Michi

Zutaten

1. Teil:

  • 150 g Honig
  • 250 g Kristallzucker
  • 1/8 l Wasser
  • 100 g Margarine

2. Teil:

  • 600 g glattes Weizenmehl
  • 1 ½ EL Natron
  • 1 EL Lebkuchengewürz
  • 1 ganzes Ei

Gestaltung der Kekse:

  • 1 Pkg. geschälte Mandeln alternativ: Mandeln mit Schale blanchieren
  • 1 Pkg. kandierte Kirschen optional
  • Zuckerguss zum Verzieren optional

Anleitungen

  1. Alle Zutaten des 1. Teils miteinander aufkochen und vollkommen auskühlen lassen.

  2. Alle Zutaten des 2. Teils mit den Knethaken unter die ausgekühlte Masse rühren  und mind. 12 Stunden im Kalten (Keller) rasten lassen. ACHTUNG: die Masse ist sehr pickig, keinesfalls noch Mehl dazu geben, nach 12 Stunden lässt sich der Teig wirklich gut verarbeiten.

  3. Nach der Rastzeit das Rohr auf 150°C mit Heißluft vorheizen. Falls der Teig einmal doch zu weich für die Weiterverarbeitung sein sollte, auf einer Arbeitsfläche zusätzlich etwas Mehl einkneten. 

  4. Den Teig 3-4 mm dick auswalken, Kekse ausstechen und diese nicht zu eng auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Die einzelnen Stücke ev. mit geschälten Mandeln oder kandierten Kirschen belegen und mit verquirltem Ei bestreichen.

  5. Die Lebkuchenstücke ca. 8 - 10 min backen, bis sie eine schöne Bräunung haben.

  6. Vom heißen Backblech runter geben, ganz abkühlen lassen und danach in Keksdosen geben. Unbedingt immer eine Schicht Backpapier dazwischen legen, damit sie nicht zusammen kleben.

Eiklarkuchen

Eiklarkuchen

Wenn unsere liebe Nachbarin Eierlikör macht, dann bekommen wir von den übrigen Eiklar immer diesen Kuchen. Und das ist nicht einfach nur ein "Restlkuchen". Der schmeckt echt ausgezeichnet. Juliane, ich finde, du solltest ruhig öfter Eierlikör machen!

Portionen 1 Kastenform
Autor Gastautor Juliane

Zutaten

  • 8 Eiklar kühlschrankkalt
  • 170 g Kristallzucker Zucker nach Geschmack reduzieren, 130 - 140 g reicht auch
  • 1 Prise Salz
  • 180 g Kochschokolade
  • 100 g Margarine oder Butter
  • 100 g Mehl probiere ca. 1/3 durch Vollkornmehl zu ersetzen!
  • 1 EL Semmelbrösel

Anleitungen

  1. Einen Kochtopf zur Hälfte mit Wasser füllen, das Wasser erhitzen und eine geeignete Metallschüssel oder einen tiefen Teller darauf geben. Die Schokolade und die Butter hinein geben und über Wasserdampf schmelzen. Danach abkühlen lassen.

  2. Die Eiklar in einer Schüssel mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Sobald die Masse cremig wird, den Zucker einrieseln lassen und weiter sehr steif schlagen. Schüssel kippen, der Schnee sollte nicht heraus rutschen.

  3. Danach vorsichtig das Mehl und die Semmelbrösel unter die Schneemasse heben. Am besten geht das mit einem Kochlöffel oder Teigschaber.

  4. Zum Schluss das abgekühlte Schokolade-Buttergemisch unterheben.

  5. Die Masse in eine befettete Form füllen und mit Heißluft bei 160°C ca. 35 Minuten backen. Mit einem Metallspieß den Kuchen anstechen, wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken.

  6. Nach Belieben kann der Kuchen quer halbiert und mit Marmelade bestrichen werden, oder man reicht geschlagenes Obers und frische Beeren dazu. Wir finden ihn aber auch ohne Schnick-Schnack so gut, dass er immer gleich warm verkostet wird 😉 .

Sushi und Maki

Sushi und Maki

Weil sie so gerne Sushi und Maki isst, hat meine Tochter die Gunst der Stunde genützt, als ich nicht zu Hause war, und sich (und uns) selbst welche zubereitet! Und sie sind ihr sehr gut gelungen!

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Gastautor Anna

Zutaten

  • 200 g Sushireis
  • 1 1/2 EL Reisessig
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 3 Stück Noriblätter
  • 1 Pkg. Räucherlachs
  • 1 essreife Avocado
  • Wasabi
  • eingelegter Ingwer
  • Sojasauce

Anleitungen

  1. Zuerst die Marinade für den Reis machen.
    Dafür Reisessig, Zucker und Salz aufkochen und köcheln lassen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das Ganze abkühlen lassen.

  2. Den Sushireis in einem engmaschigen Sieb so lange auswaschen, bis die Stärke vollkommen ausgewaschen und das Wasser klar ist. Nach Anleitung zubereiten (10 Minuten köcheln und dann 10 Minuten ziehen lassen). 

  3. Den noch warmen Reis in eine Keramikschüssel geben, die Marinade darüber gießen und verrühren.

Für Maki:

  1. Die Noriblätter in der Mitte auseinander schneiden und auf eine Bambusmatte legen. Den fertig gekochten Reis ca. 1/2 cm dick darauf verstreichen, am oberen Rand 2 cm frei lassen. Je nach Belieben nicht zu dick belegen, zum Beispiel mit Lachs oder einem Streifen Avocado.

  2. Mit Hilfe der Bambusmatte einrollen, dabei die Fülle in Richtung Mitte drücken. Den frei gelassenen Rand mit etwas Wasser bestreichen und die Rolle damit zusammen kleben.
  3. Ein scharfes Messer in Essigwasser tunken und ca. 3 cm lange Stücke herunter schneiden.

Für Sushi:

  1. Den Reis mit den Händen zu ca. 5 cm langen Strängen formen und ein Stück Lachs darauf legen. Mit einem dünnen Streifen Noriblatt umwickeln, so dass das Ganze nicht auseinander fällt.

  2. Dazu passt Wasabi, eingelegter Ingwer und Sojasauce.

Wichtig: 1 Person sollte pro Woche nicht mehr als 1 Noriblatt essen, da es sehr jodhaltig ist!

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Dieses Fischgericht ist rasch zubereitet und sollte in der Kürbiszeit unbedingt einmal ausprobiert werden.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 3 EL Öl
  • 300 g Kürbisfleisch (z. Bsp. Hokaido) vorbereitet gewogen
  • Salz
  • (Zitronen)pfeffer
  • 2 EL Crème fraîche alternativ: Schaffrischkäse oder creme vega
  • 50-100 g Käse (Gauda, Bergkäse, geräucherten Schafhartkäse oder Feta)
  • 3 Lachssteaks à 150 g alternativ Forellenfilets/Welsfilets
  • 1 Bio Zitrone
  • 6 mittelgroße Erdäpfel optional
  • 1 roter Spitzpaprika zum Garnieren optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Braterdäpfel dazu isst, sollte die Erdäpfel zu allererst dämpfen. Ich mache das für 35 Minuten im Dampfgarer. 

  2. Für die Kürbiskruste die Zwiebel fein schneiden und den Lauch in feine Ringe schneiden. Beides in Öl ca. 3 Minuten andünsten. 

  3. Den entkernten Kürbis auf einer Gemüsereibe grob raspeln und für weitere 5 Minuten mit Zwiebeln und Lauch auf kleiner Flamme mitdünsten.

  4. Inzwischen den Käse fein reiben.

  5. Das Gemüse vom Herd nehmen, mit Salz und (Zitronen)pfeffer würzen. Wer keinen Zitronenpfeffer hat, nimmt normalen Pfeffer, reibt die Schale der Bio-Zitrone ab und gibt sie zum Gemüse dazu. Alles mindestens 10 Minuten abkühlen lassen. Mit Crème fraîche - oder einer genannten anderen Alternative - und geriebenem Käse verrühren..

  6. Die Lachssteaks oder den Fisch nach Wahl waschen, trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben, dann erst salzen und pfeffern. Es klappt auch mit TK Fischfilets. Die Filets sind meist nicht so schwer, wie die Lachssteaks, dann ev. 1-2 Filets zusätzlich nehmen.

  7. Lachssteaks in eine feuerfeste Form legen und mit der Kürbismasse bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen.

  8. Einen roten Spitzpaprika in Ringe schneiden und als Farbtupfer auf die Kürbisdecke legen.

  9. Dazu passt auch hervorragend knackiger Vogerlsalat mit Kernöl.

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Wenn das Kind mal Hunger auf was Süßes hat, ist das eine gute Alternative zu Schokolade und Gummibären.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 100 g kalte Alsan/Margarine alternativ: Butter
  • 50 g Rohrzucker
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Backpulver
  • etwas Milch alternativ: Schafmilch

Anleitungen

  1. Alle Zutaten, mit Ausnahme der Milch, in der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem Mürbteig verkneten. Wenn der Teig zu trocken und bröselig ist, ein wenig Milch dazu kneten.

  2. Den Teig ausrollen und die Kekse ausstechen.

  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

  4. Auf zwei Backbleche Backpapier legen, die Kekse darauf geben und für ca. 8-10 Minuten mit Heißluft backen. 

  5. Die Kekse halten sich je nach Hunger mindestens 2 Wochen in einer geeigneten Keksdose.

Krautfleckerl

Krautfleckerl

Ein Klassiker aus der österreichischen Küche. Wenn das Kraut schon während des Frühstücks köchelt, dann geht es zu Mittag viel rascher mit der Fertigstellung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Weißkraut
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 250 g Fleckerl (Teigware)
  • 200 g Speck optional
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Kümmel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Essig
  • Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL Rohrzucker

Anleitungen

  1. Kraut vom Strunk befreien, die äußeren Blätter entfernen und ansonsten klein, nudelig schneiden.

  2. Klein geschnittenen Zwiebel und optional Speck in einer großen Pfanne glasig dünsten. Wenn kein Speck verwendet wird, 1 EL Öl erhitzen und dann erst den Zwiebel dazu geben. 1 EL Rohrzucker dazu geben und zergehen lassen.

  3. Das Kraut dazu geben, ein paar Minuten mit andünsten und dann mit einem Spritzer Essig ablöschen.

  4. Mit den Gewürzen würzen und mit etwa 100 ml Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und dann 30 Minuten auf kleiner Flamme leicht köcheln lassen.

  5. Inzwischen in einem mittelgroßen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (ca. 3/4 voll). Sobald das Wasser kocht, die Fleckerl hinein geben und nach Packungsanleitung ca. 6-8 Minuten leicht köcheln lassen. Danach mit Hilfe eines Nudelsiebes das Wasser abseihen.

  6. Fleckerl und Kraut miteinander vermischen. Mit zusätzlichem Paprikapulver bestreuen und servieren.

Spinat-Schafkäsestrudel

Spinat-Schafkäsestrudel

Das Teig-Grundrezept lässt sich für viele pikante und süße Strudelvariationen verwenden.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für die Fülle:

  • 400 g TK Blattspinat
  • 1 EL Margarine oder Butter
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 250 g Schafkäse (Feta)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss, gerieben

Für den Teig:

  • 250 g Mehl (Dinkel oder Weizen) probiere einen Teil durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 250 g Margarine oder Butter
  • 250 g Topfen bei Kuhmilchunverträglichkeit: Schafstopfen
  • 1 Ei
  • Salz

Weiters:

  • 200 g Räucherlachs optional
  • 1 Becher Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit weg lassen
  • 1 Becher Joghurt ev. Schafjoghurt
  • 3 EL Schnittlauch, klein geschnitten
  • 1/2 roter Paprika optional
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. 1 EL Margarine in einem Topf erhitzen und den TK Blattspinat dazu geben. Zugedeckt auf kleiner Flamme auftauen lassen, hin und wieder umrühren. Das dauert ca. 15 Minuten. Dann zum Abkühlen in eine Glas- oder Keramikschüssel geben.

  2. Inzwischen den Teig zubereiten. Dafür alle Teigzutaten miteinander verrühren. Falls der Teig zu weich ist, zusätzlich etwas Mehl dazu geben.

  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel rollen und für ca. 15 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Zuerst Zwiebel leicht in etwas Öl oder Margarine anrösten, Sonnenblumenkerne kurz mitrösten und zum Schluss auch den klein geschnittenen Knoblauch dazu geben.

  5. Das Zwiebelgemisch zum Blattspinat geben und nun den Feta klein würfeln und ebenso dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut miteinander vermischen.

  6. Den Teig in zwei Teile trennen und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig mit einem ebenso bemehlten Nudelholz ausrollen.

  7. Jeweils die Hälfte der Fülle darauf verteilen und den Strudel einrollen. Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

  8. Die beiden Strudel passen zusammen auf ein Backblech. Wer will, kann die Strudel noch mit einem zusätzlichen Ei bepinseln, klappt aber auch ohne. Bei 180°C mit Heißluft ca. 30 Minuten backen, bis die Strudel eine schöne Farbe haben.

Inzwischen die Sauce zubereiten:

  1. Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, kleingeschnittenen Schnittlauch, kleingeschnittenen Paprika, Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken.

  2. Wer möchte, kann Räucherlachs zum Strudel anbieten. Für mich rundet dieser den Geschmack perfekt ab. Und natürlich passt auch knackiger Blattsalat dazu.

Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Dieses Brot ist sehr schnell und kinderleicht zubereitet, da es keine Gehzeit hat und nach dem Verkneten sofort ins Backrohr geschoben werden kann.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 1 Laib mit 840 g
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Dinkel Vollkornmehl
  • 350 g Dinkelmehl glatt
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel frische Germ 21 g
  • 1 EL Honig
  • 5 EL Leinsamen geschrotet
  • 1 EL Brotgewürz

Anleitungen

  1. Den Topf mit geschlossenem Deckel auf der 2. Schiene von unten auf ein Gitter in den Backofen stellen. Das Backrohr auf 230°C vorheizen.
  2. Mehl, Salz, Leinsamen und Brotgewürz in einer Rührschüssel vermischen und die Germ mit dem Honig in einer weiteren Schüssel mit 330 ml handwarmem Wasser verrühren.
  3. Die Germ zum Mehl dazu geben und ca. 3 Minuten mit den Knethaken der Küchenmaschine oder dem Mixer kneten. Anschließend auf einer Arbeitsfläche noch mit den Händen durchkneten. Immer von außen nach innen wirken, während der Teig im Kreis gedreht wird.
  4. Den heißen Topf nun mit einem Geschirrtuch aus dem Backofen holen, auf einem Untersetzer abstellen und den ebenso heißen Deckel abnehmen. Den Topf mit Hilfe eines Mehlsiebes leicht mit glattem Dinkelmehl ausstauben und das Brot mit dem Schluss nach oben (der nicht so glatten Seite) hinein legen. Den Deckel wieder darauf geben und zurück in den Ofen stellen.
  5. Das Brot wird bei 230°C für 50 Minuten gebacken. Danach den Deckel des Topfes entfernen und nun bei 200°C weitere 5-10 Minuten offen fertig backen.
  6. Das Brot auf ein Brett stürzen und mit einem Fingerknöchel von unten auf den Boden des Brotes klopfen. Wenn das Brot hohl klingt, ist es fertig gebacken. Ansonsten noch 5-10 Minuten ohne Topf weiter backen.
  7. Das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.