Schnelle Schokokekse, vegan

Schnelle Schokokekse, vegan

Ist das nicht schön, die Tochter hat Lust auf Kekse, geht hin und bäckt sich selber welche... Yes!!! Der Funke ist übergesprungen 😉

Portionen 14 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 120 g Rohrzucker ist vom ersten Versuch her schon reduziert
  • 2 TL gemahlene Vanille gibt's auch im kleinen Sackerl
  • 100 g Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 6 EL Haferdrink (milch) oder eine andere pflanzliche Milch
  • 240 g Dinkelmehl alternativ Weizenmehl
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz

Anleitungen

  1. Das Backrohr auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

  2. Zucker, Vanille, Öl und Haferdrink in einer Schüssel mit dem Schneebesen kräftig für ca. 3 Minuten verrühren.

  3. Dann alle anderen Zutaten dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Der Teig wird relativ fest.

  4. Mit Hilfe eines Eisportionierers oder eines großen Löffels  halbrunde Häufchen auf das Backblech setzen und diese mit einem Löffel flach drücken. Die Kekse sollten aber nicht zu dünn werden.

  5. Die Kekse werden im Ofen ca. 13 Minuten gebacken. Sie sind anfangs noch sehr weich, daher bei geöffneter Ofentüre noch 5 Minuten abkühlen lassen.

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Grünkernsalat mit Tofu und Granatapfel

Meine Tochter liebt Günkern. So gilt es erfinderisch zu sein, damit in der Mittagspause für Abwechslung gesorgt ist und gleichzeitig der Hunger gestillt wird. Der Grünkern könnte natürlich auch durch Einkorn, Bulgur oder Couscous ersetzt werden. An den Tofu haben wir uns auch vorsichtig herangewagt, doch jetzt haben wir eine Geschmacksrichtung nach Töchterleins Vorlieben gefunden, somit baut sie Tofu nun hin und wieder gerne in div. Mahlzeiten ein. Die Zubereitungszeit in der Früh wird sehr verkürzt, wenn der Grünkern am Vortag gekocht und dann im Kühlschrank aufbewahrt wird und auch die Granatapfelkerne schon tags zuvor herausgelöst werden.

Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

Grünkern kochen:

  • 100 g Grünkern
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Kreuzkümmel (Samen oder gemahlen)

weitere Zutaten für den Salat:

  • 3 EL Granatapfelkerne
  • 1 mittelgroße Süßkartoffel
  • 1 EL Rosmarinnadeln
  • 1 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 Prise Meersalz
  • ca. 70 g Tofu Curry-Mango alternativ eine andere Geschmacksrichtung

für das Dressing:

  • 1 daumendickes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Spritzer frisch gepresste Zitrone
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Wasser

Anleitungen

Grünkern kochen (am Besten schon am Vortag!):

  1. Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.

  2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Kreuzkümmelsamen kurz anbraten und Grünkern (ohne Wasser) dazu geben. Heiß werden lassen, Wasser und Salz nun hinzu geben, aufkochen, und zugedeckt auf niedriger Flamme 40 Minuten (wenn schon über Nacht eingeweicht, dann 20 Min.) köcheln lassen.

Salat Fertigstellung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Rosmarinnadeln und Meersalz bestreuen und mit ein wenig Öl beträufeln. Bei 200°C für 30 Minuten ins Rohr schieben.

  2. Den Granatapfel vierteln. In eine Schüssel so viel Wasser geben, dass die Viertel damit bedeckt sind. Unter Wasser die Kerne aus dem Granatapfel mit den Fingern herauslösen. Das verhindert eine danach rot gepunktete Küche 😉 .

  3. Den Tofu in Würfel schneiden, nicht allzu klein, damit er nicht zerbröselt.

  4. Den abgekühlten Grünkern in eine Schüssel geben, mit abgekühlten Süßkartoffelwürfeln, Granatapfelkernen und Tofu belegen.

Zubereitung des Dressings:

  1. Alle Zutaten für das Dressing (außer Olivenöl) in einen Food Processor geben, und das Olivenöl während des Verarbeitens langsam dazu geben. Die Zutaten können auch mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß zerkleinert werden.
  2. Wird der Salat nicht sofort, sondern erst ein paar Stunden später gegessen, das Dressing in ein kleines Gefäß umfüllen und erst dann über den Salat geben.

vegane Nusscreme

Vegane Nusscreme

Ich habe zwar schon eine echt gute Nuss-Nougat-Creme auf meinem Blog, doch nachdem meine Tochter nun auch noch auf Haselnüsse verzichten muss, musste eine neue Variante gefunden werden. Und die kann sich echt sehen/ corr. ...schmecken lassen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1 Glas mit 165 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 40 g Walnüsse
  • 20 g Mandeln
  • 25 g Zartbitterschokolade
  • 25 g vegane, hellere Schokolade
  • 2 EL Staubzucker
  • 50 ml Cuisine Coconut alternativ: Cuisine Soja

Anleitungen

  1. Am besten ist es, mit einem Foodprozessor/ einem Zerkleinerer zu arbeiten.

  2. Walnüsse und Mandeln im Prozessor sehr grob zerkleinern und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften. Einen EL Zucker dazu geben und in der Pfanne zergehen lassen.

  3. 1 EL Wasser dazu geben, alles miteinander verrühren und die Pfanne zum Abkühlen zur Seite stellen.

  4. Die beiden Schokoladen ebenso im Foodprozessor grob zerkleinern.

  5. Sobald die Nussmischung etwas abgekühlt ist, diese zur Schokolade dazu geben. 1 EL Staubzucker und 50 ml Cuisine Coconut (harmoniert sehr gut mit der Schokolade) ebenso dazu geben und alles gemeinsam sehr fein zerkleinern. 

  6. Je länger zerkleinert wird, umso cremiger wird das Ganze.

  7. In ein Glas mit Schraubverschluss geben und im Kühlschrank längstens drei Wochen aufbewahren. Wer die Creme gerne weicher hätte, kann ein bisschen mehr Cuisine Coconut verwenden und/oder sollte sie ca. 1/2 - 1 Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.

Kichererbsendal

Kichererbsendal

Dal ist ein Gericht aus der indischen Küche. Es ist sehr schnell zubereitet und dieses Dal besticht besonders durch den zitronigen Geschmack.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 13 Minuten
Gesamtzeit 23 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer ca. 10 g
  • 1 EL Alsan (Margarine) alternativ Butter
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 TL Curcuma gemahlen
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Koriander gemahlen
  • 1 Prise Chiliflocken optional
  • 240 g passierte Paradeiser im Winter aus der Dose
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 180 g rote Linsen
  • 1 Glas Kichererbsen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Koriander, frisch optional

Anleitungen

  1. Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und alles fein hacken.

  2. In einem Topf 1 EL Alsan bei mittlerer Hitze zergehen lassen und den Kreuzkümmel darin kurz anbraten. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch dazu geben und unter Rühren kurz mitrösten.

  3. Dann auch Chiliflocken, Curcuma, Koriander und Paprikapulver mitbraten und alles mit passierten Paradeisern und der Gemüsebrühe ablöschen.

  4. Die roten Linsen in einem engmaschigen Sieb abspülen, dazu geben und kurz aufkochen lassen. Das Ganze bei schwacher Hitze ca. 13 Minuten köcheln lassen.

  5. Nach ca. 5 Minuten die ebenso im Sieb abgespülten Kichererbsen in den Topf dazu geben.

  6. Die Bio-Zitrone heiß abwaschen, mit einem Küchentuch abtrocknen und dann die Schale abreiben. Den Saft der halben Zitrone auspressen.

  7. Kurz vor dem Ende der Kochzeit die Zitronenschale ins Dal rühren. Am Ende der Kochzeit mit Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

  8. Wer frischen Koriander mag, kann diesen gewaschen und klein geschnitten über das Dal streuen.

Erdäpfelgulasch

Erdäpfelgulasch

Dieses Gericht ist flott zubereitet und schmeckt am nächsten Tag noch mindestens genau so gut.

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 800 g Erdäpfel
  • 200 g Zwiebel, weiß
  • 15 g Paprikapulver, edelsüß
  • 1 EL Essig
  • 30 g Margarine/Alsan alternativ Butter für Nichtveganer
  • 500 ml Suppenbrühe
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL Kümmel
  • 1 TL Majoran
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 2 EL Creme Vega alternativ: Sauerrahm
  • 2 EL Petersilie, fein gehackt

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel schälen und klein würfeln.

  2. Die Zwiebel und den Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. 

  3. In einem Topf die Butter schmelzen und die Zwiebel darin anrösten. Paprikapulver dazu geben und ganz kurz mitrösten, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen.

  4. Die Erdäpfel hinein geben und mit Knoblauch, Kümmel und Majoran würzen. 

  5. Das Erdäpfelgulasch ca. 25 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Die Erdäpfel nach der Kochzeit anstechen, um zu überprüfen, ob sie schon weich sind. Die Sauce sollte sämig und nicht zu flüssig sein.

  6. Salzen und pfeffern und dann vorsichtig Creme Vega oder Sauerrahm unterrühren. 

  7. Mit fein gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Frühlingsrollen mit zweierlei Füllung

Inspiriert von den Frühlingsrollen des Lieblingschinesen habe ich mich selbst mal drüber getraut.

Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 12-15 Stk. Reispapier (runde Blätter)
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Krautfülle:

  • 1/2 Krautkopf
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 45 ml Sojasauce
  • 1 kleine Prise Kümmel, gemahlen

Für die Reisnudel-Gemüsefülle:

  • 1 Handvoll Reisnudeln
  • 1/2 Süßkartoffel (ca. 100 g)
  • 2 Stk. Topinambur optional
  • 1 großer Kräuterseitling
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 45 ml Sojasauce

Anleitungen

  1. Man kann natürlich alles in die Frühlingsrollen einfüllen, was schmeckt. Bereitet man diese beiden vorgeschlagenen Varianten zu, beginnt man mit der Krautfülle.

  2. Den Krautkopf halbieren und vom Strunk entfernen. Dann fein nudelig schneiden. 1 EL Öl heiß werden lassen und das Kraut darin farblos anbraten.

  3. Inzwischen die Karotten und den Lauch putzen, die Karotten in dünne, feine Streifen schneiden und den Lauch in dünne Ringe.

  4. Karotten und Lauch zum Kraut dazu geben und einige Minuten mit anbraten.

  5. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel würzen und mit Sojasauce ablöschen. Weitere 5 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Dann vom Herd nehmen und ein wenig abkühlen lassen.

Für die zweite Variante (hat mir fast ein bisschen besser geschmeckt):

  1. Die Reisnudeln in einen Kochtopf geben und mit ca. 1/2 Liter gekochtem Wasser übergießen. 3-5 Minuten ziehen lassen und dann in einem Sieb mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht aneinander kleben. Gut abtropfen lassen.

  2. Die Süßkartoffel schälen und entweder reiben oder dünn nudelig schneiden.

  3. Topinambur gut waschen, bei BIO-Qualität ist das Schälen nicht notwendig, und ebenfalls fein nudelig schneiden.

  4. Der Kräuterseitling gibt dem Ganzen geschmacklich das gewisse Etwas. Wenn notwendig etwas putzen und dünn nudelig schneiden.

  5. Das Gemüse kurz in etwas Öl anbraten und würzen.

  6. Mit der Sojasauce ablöschen

Jetzt geht's ans Einrollen:

  1. In eine große Pfanne - das Reispapier muss darin Platz haben - lauwarmes Wasser geben.

  2. Die Reispapierblätter einzeln für 5-8 Sekunden in das Wasser tauchen. Auf eine Arbeitsfläche vor sich heraus legen und auf der körpernäheren Seite des Blattes 1-2 EL Fülle platzieren. Die linke und rechte Seite über die Fülle zur Mitte hin einschlagen, und die körpernähere Seite nun über die Fülle nach vorne schlagen. So eng wie möglich das Ganze nach vorne (oben) hin einrollen, dabei mit den Fingern die Fülle immer wieder zu sich drücken.

  3. Am besten alle Rollen vorbereiten und dann erst heraus backen. Aber Vorsicht: das Reispapier klebt sehr, die Rollen dürfen sich nicht berühren.

  4. Wer keine Friteuse hat, gibt das Öl fingerdick in eine Pfanne, lässt es heiß werden und brät mehrere Rollen gleichzeitig heraus. Die Rollen ca. 4 mal wenden, damit sie rundherum gebacken werden.

  5. Auch nach dem Backen kleben sie noch aneinander. Somit keinesfalls auf Küchenrolle zum Abtropfen legen, diese würde kleben bleiben. Ev. aber damit kurz abtupfen.

  6. Im Backrohr können die Rollen auf einem Backpapier mit Abstand zueinander warmgehalten werden, bis alle herausgebacken sind. 80°C bei Heißluft reicht dafür.

  7. Zu den Frühlingsrollen kann man Salat und Sojasauce anbieten. Auch ein paar gebratene Garnelen machen sich ev. gut dazu.

Rote Linsensuppe mit Süßkartoffel und Butternutkürbis

Rote Linsensuppe mit Süßkartoffel und Butternutkürbis

Wieder mal eine Suppe, in der so viel gutes Herbst- und Wintergemüse Platz findet.

Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Süßkartoffel (entspricht etwa einer großen)
  • 250 g Butternut-Kürbis
  • 250 g rote Linsen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Ingwer frisch gerieben oder sehr klein gehackt
  • 1 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Saft von einer 1/2 Zitrone optional
  • 1,3 Liter Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch aus der Dose
  • 5 Stück Topinambur alternativ

Anleitungen

  1. Süßkartoffel und Kürbis schälen und klein würfeln.

  2. Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr klein schneiden.

  3. Die Linsen in einem engmaschigen Sieb mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.

  4. Die Gewürze in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  5. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und dann Zwiebel und Ingwer darin glasig dünsten.

  6. Tomatenmark, Knoblauch und Gewürze dazu geben und anbraten, bis alles gut duftet. 

  7. Die abgetropften Linsen und die Kürbis- und Süßkartoffelwürfel dazu geben und kurz mitdünsten.

  8. Mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen und bei mittlerer Hitze 25 Minuten köcheln lassen.

  9. Wer gerne Topinamburchips als Suppeneinlage hätte, wäscht diese gut ab, schälen ist nicht notwendig. In sehr dünne Scheiben schneiden und die Chips auf ein Backblech legen und ohne Fettzugabe bei 180°C, Heißluft, im Rohr für ca. 20 Minuten backen. Unbedingt beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden. Alternativ können sie in einer Pfanne mit heißem Fett kurz frittiert werden.

  10. Die Suppe fein pürieren, ev. noch etwas Gemüsebrühe dazu geben, falls sie zu dick ist. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Erdnuss-Dip

Erdnuss-Dip

Zu Hühnerfilets oder Hühnerspießen ist dieser Dip köstlich und vor allem blitzschnell gemacht (sind die Erdnüsse erst einmal geschält).

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 75 g Erdnüsse, geschält
  • 1 EL Erdnuss-, Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Prise Curry
  • 1 Prise Curcuma
  • 1 Prise Garam Masala optional
  • 1 Prise Koriander gemahlen
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 200 ml Kokosnussmilch aus der Dose
  • 1 Prise Rohrzucker

Anleitungen

  1. Die Erdnüsse schälen.

  2. Die Gewürze in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.

  3. In einer Pfanne das Öl heiß werden lassen und die Gewürze darin kurz anbraten bis sie duften. Die Erdnüsse dazu geben, kurz verrühren und mit Kokosmilch aufgießen und erhitzen.

  4. Den Rohrzucker dazu geben und 15 Minuten auf mittlerer Stufe leicht köcheln lassen.

  5. Danach pürieren, aber nicht ganz fein, und nach Bedarf noch mit etwas Salz abschmecken.

  6. Passt super zu kurz angebratenem Hühnerfleisch!

Olivenstangerl

Olivenstangerl

Diese Stangerl dürfen ordentlich mediterran gewürzt werden. Bitte nicht damit sparen.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Rastzeit 1 Stunde 40 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Vorteig:

  • 1/2 Würfel frische Germ (21 g)
  • 1 Prise Zucker
  • 2 EL handwarmes Wasser

Für den Hauptteig:

  • 500 g Weizenmehl Type 550 oder Type 700
  • 100 g Roggenmehl ich habe Roggenvollkornmehl verwendet
  • 1 1/2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL gehackter Rosmarin, getrocknet
  • 1 EL Oregano, getrocknet
  • 250 ml handwarmes Wasser wird Roggenvollkornmehl verwendet, ca. 270 ml Wasser nehmen

Zum Einarbeiten in den Teig:

  • 80 g entsteinte, schwarze Oliven alternativ: getrocknete Paradeiser

Anleitungen

  1. Für den Vorteig die Germ mit dem Wasser und dem Zucker in einer Schüssel miteinander verrühren. Das Weizenmehl für den Hauptteig abwiegen und davon in die  verrührte Germ nur so viel Mehl einrühren, bis ein weicher Teig entstanden ist.

  2. Den Vorteig mit ein wenig Mehl locker bestauben und mit einem Tuch abgedeckt bei warmer Raumtemperatur ca. 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig an der Oberfläche Risse zeigt.

  3. Nun den Vorteig mit den restlichen Zutaten für den Hauptteig in der Küchenmaschine verkneten. 4 Minuten auf langsamer Stufe, 4 Minuten ein wenig schneller.

  4. Der Teig sollte sich gut vom Schüsselrand lösen und nicht zu klebrig sein. Eventuell noch Wasser oder Mehl dazu geben, wenn nötig.

  5. Den Teig mit einem Tuch abdecken und ca. 40 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

  6. Die Oliven sehr gut abtropfen lassen und grob hacken. 

  7. Den Teig nach dem Rasten auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, und nun auch die Oliven und die Kräuter in den Teig hinein arbeiten. Falls der Teig aufgrund der Oliven zu feucht ist, etwas Mehl dazu geben.

  8. Den Teig in einen dicken Strang formen und 12 ca. gleichgroße Teile abschneiden. Die Stücke zu Strängen rollen und leicht in sich verdrehen. Dann auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche legen, wieder mit Tüchern abdecken und noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen. 

  9. Den Backofen am Ende der Rastzeit auf 200°C bei Heißluft (Umluft) vorheizen und die beiden Bleche gleichzeitig im Ofen ca. 20 Minuten backen.

Vinschgerl

Vinschgerl

Nehmt euch parallel zum Backen noch etwas Anderes vor. Zum Beispiel, so wie ich, den Sommerurlaub zu planen, denn auf Hausputz (das würde sich auch gut eignen) hatte ich echt keine Lust. Es vergeht also viel Zeit bis zum genussvollen Verkosten, aber es lohnt sich wirklich, dieses Gebäck auszuprobieren.

Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 40 Minuten
Rastzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 20 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Vorteig:

  • 220 g Roggenmehl
  • 5 g frische Germ
  • 200 ml handwarmes Wasser

Für den Hauptteig:

  • 500 g Roggenmehl ich habe die Hälfte durch Roggenvollkornmehl ersetzt
  • 200 g Weizenmehl
  • 15 g Trockensauerteig 20 g, wenn ihr auch einen Teil Roggenvollkornmehl verwendet
  • 1/2 Würfel frische Germ (21 g)
  • 20 g Salz
  • 10 g Fenchel, gemahlen optional selber mahlen
  • 5 g Kümmel gemahlen optional: selber mahlen
  • 600 ml handwarmes Wasser
  • Roggenmehl für die Arbeitsfläche

Anleitungen

  1. Für den Vorteig 200 ml handwarmes Wasser in eine Schüssel geben und das Roggenmehl mit der Germ darin mittels Küchenmaschine verrühren. Mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde rasten lassen.

  2. Nach der Ruhezeit alle Zutaten für den Hauptteig dazu geben und mit ca. 600 ml handwarmem Wasser wieder in der Küchenmaschine verkneten. 4 Minuten mit langsamer Stufe, weitere 4 Minuten ein wenig schneller. Der Teig hat eine weiche Konsistenz und das ist gut so. Weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

  3. Eine Arbeitsfläche gut mit Roggenmehl bestäuben und den weichen Teig darauf gleiten lassen. ev. mit einem Teigschaber nachhelfen.

  4. Den Teig gut durchkneten, immer von außen in die Mitte und die Teigkugel dabei im Kreis drehen. Dann einen dicken Strang formen und in ca. 12 gleichgroße Stücke schneiden. Zu Fladen formen und mit etwas Mehl bestreuen.

  5. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und je 6 Fladen mit Abstand zueinander darauf legen. wieder mit einem Tuch abdecken und noch mal 30 Minuten ruhen lassen.

  6. Zum Ende der Ruhezeit bereits den Backofen auf 220°C bei Unter- und Oberhitze vorheizen.

  7. Jedes Blech einzeln, das heißt nacheinander, auf der untersten Schiene des Ofens backen. Zuerst 15 Minuten anbacken, dann die Temperatur auf 190°C reduzieren und 25 Minuten weiter backen. Ich habe dann ein scheinbar fertig gebackenes Vinschgerl auseinander gebrochen, doch es war noch nicht ganz durch, daher habe ich noch mal die Hitze reduziert, auf 170°C, und 10 Minuten fertig gebacken.

  8. Etwas abkühlen lassen und genießen. Die Kruste (außen) ist nicht zu hart und die Krume (innen) schön locker. Sogar meine besten Kritiker waren begeistert.