Sushi und Maki

Sushi und Maki

Weil sie so gerne Sushi und Maki isst, hat meine Tochter die Gunst der Stunde genützt, als ich nicht zu Hause war, und sich (und uns) selbst welche zubereitet! Und sie sind ihr sehr gut gelungen!

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Gastautor Anna

Zutaten

  • 200 g Sushireis
  • 1 1/2 EL Reisessig
  • 1/2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 3 Stück Noriblätter
  • 1 Pkg. Räucherlachs
  • 1 essreife Avocado
  • Wasabi
  • eingelegter Ingwer
  • Sojasauce

Anleitungen

  1. Zuerst die Marinade für den Reis machen.
    Dafür Reisessig, Zucker und Salz aufkochen und köcheln lassen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das Ganze abkühlen lassen.

  2. Den Sushireis in einem engmaschigen Sieb so lange auswaschen, bis die Stärke vollkommen ausgewaschen und das Wasser klar ist. Nach Anleitung zubereiten (10 Minuten köcheln und dann 10 Minuten ziehen lassen). 

  3. Den noch warmen Reis in eine Keramikschüssel geben, die Marinade darüber gießen und verrühren.

Für Maki:

  1. Die Noriblätter in der Mitte auseinander schneiden und auf eine Bambusmatte legen. Den fertig gekochten Reis ca. 1/2 cm dick darauf verstreichen, am oberen Rand 2 cm frei lassen. Je nach Belieben nicht zu dick belegen, zum Beispiel mit Lachs oder einem Streifen Avocado.

  2. Mit Hilfe der Bambusmatte einrollen, dabei die Fülle in Richtung Mitte drücken. Den frei gelassenen Rand mit etwas Wasser bestreichen und die Rolle damit zusammen kleben.
  3. Ein scharfes Messer in Essigwasser tunken und ca. 3 cm lange Stücke herunter schneiden.

Für Sushi:

  1. Den Reis mit den Händen zu ca. 5 cm langen Strängen formen und ein Stück Lachs darauf legen. Mit einem dünnen Streifen Noriblatt umwickeln, so dass das Ganze nicht auseinander fällt.

  2. Dazu passt Wasabi, eingelegter Ingwer und Sojasauce.

Wichtig: 1 Person sollte pro Woche nicht mehr als 1 Noriblatt essen, da es sehr jodhaltig ist!

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Dieses Fischgericht ist rasch zubereitet und sollte in der Kürbiszeit unbedingt einmal ausprobiert werden.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 3 EL Öl
  • 300 g Kürbisfleisch (z. Bsp. Hokaido) vorbereitet gewogen
  • Salz
  • (Zitronen)pfeffer
  • 2 EL Crème fraîche alternativ: Schaffrischkäse oder creme vega
  • 50-100 g Käse (Gauda, Bergkäse, geräucherten Schafhartkäse oder Feta)
  • 3 Lachssteaks à 150 g alternativ Forellenfilets/Welsfilets
  • 1 Bio Zitrone
  • 6 mittelgroße Erdäpfel optional
  • 1 roter Spitzpaprika zum Garnieren optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Braterdäpfel dazu isst, sollte die Erdäpfel zu allererst dämpfen. Ich mache das für 35 Minuten im Dampfgarer. 

  2. Für die Kürbiskruste die Zwiebel fein schneiden und den Lauch in feine Ringe schneiden. Beides in Öl ca. 3 Minuten andünsten. 

  3. Den entkernten Kürbis auf einer Gemüsereibe grob raspeln und für weitere 5 Minuten mit Zwiebeln und Lauch auf kleiner Flamme mitdünsten.

  4. Inzwischen den Käse fein reiben.

  5. Das Gemüse vom Herd nehmen, mit Salz und (Zitronen)pfeffer würzen. Wer keinen Zitronenpfeffer hat, nimmt normalen Pfeffer, reibt die Schale der Bio-Zitrone ab und gibt sie zum Gemüse dazu. Alles mindestens 10 Minuten abkühlen lassen. Mit Crème fraîche - oder einer genannten anderen Alternative - und geriebenem Käse verrühren..

  6. Die Lachssteaks oder den Fisch nach Wahl waschen, trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben, dann erst salzen und pfeffern. Es klappt auch mit TK Fischfilets. Die Filets sind meist nicht so schwer, wie die Lachssteaks, dann ev. 1-2 Filets zusätzlich nehmen.

  7. Lachssteaks in eine feuerfeste Form legen und mit der Kürbismasse bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen.

  8. Einen roten Spitzpaprika in Ringe schneiden und als Farbtupfer auf die Kürbisdecke legen.

  9. Dazu passt auch hervorragend knackiger Vogerlsalat mit Kernöl.

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Wenn das Kind mal Hunger auf was Süßes hat, ist das eine gute Alternative zu Schokolade und Gummibären.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 100 g kalte Alsan/Margarine alternativ: Butter
  • 50 g Rohrzucker
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Backpulver
  • etwas Milch alternativ: Schafmilch

Anleitungen

  1. Alle Zutaten, mit Ausnahme der Milch, in der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem Mürbteig verkneten. Wenn der Teig zu trocken und bröselig ist, ein wenig Milch dazu kneten.

  2. Den Teig ausrollen und die Kekse ausstechen.

  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

  4. Auf zwei Backbleche Backpapier legen, die Kekse darauf geben und für ca. 8-10 Minuten mit Heißluft backen. 

  5. Die Kekse halten sich je nach Hunger mindestens 2 Wochen in einer geeigneten Keksdose.

Apfelbrot

Apfelbrot

Genau das Richtige für eine gemütliche Nachmittagsjause in der kalten Jahreszeit.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Rastzeit 8 Stunden
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten
Portionen 2 Kastenformen
Autor Gastautor Christine

Zutaten

  • 1 kg Äpfel
  • 250 g Rosinen
  • 250 g Rohrzucker 200 g reichen auch!
  • 1/8 l Rum alternativ: Apfelsaft
  • 150 g Nüsse
  • 500 g Mehl
  • 1 ½ Pkg. Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver
  • ½ Pkg. Lebkuchengewürz
  • 1 EL Zimt

Anleitungen

  1. Äpfel schälen und grob raspeln, mit Rosinen, Zucker und Rum vermengen und über Nacht (oder zumindest für 8 Stunden) zugedeckt stehen lassen.
  2. Die Nüsse grob hacken und mit Mehl, Backpulver, Kakao und den Gewürzen zur Apfel-Rosinenmischung geben.
  3. Alles sehr kurz miteinander mixen und in zwei mittelgroße Kastenformen geben, die entweder eingefettet sind, oder in die man Backpapier legt.
  4. Bei 160°C wird das Apfelbrot für ca. 1 Stunde gebacken.

Krautfleckerl

Krautfleckerl

Ein Klassiker aus der österreichischen Küche. Wenn das Kraut schon während des Frühstücks köchelt, dann geht es zu Mittag viel rascher mit der Fertigstellung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Weißkraut
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 250 g Fleckerl (Teigware)
  • 200 g Speck optional
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Kümmel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Essig
  • Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL Rohrzucker

Anleitungen

  1. Kraut vom Strunk befreien, die äußeren Blätter entfernen und ansonsten klein, nudelig schneiden.

  2. Klein geschnittenen Zwiebel und optional Speck in einer großen Pfanne glasig dünsten. Wenn kein Speck verwendet wird, 1 EL Öl erhitzen und dann erst den Zwiebel dazu geben. 1 EL Rohrzucker dazu geben und zergehen lassen.

  3. Das Kraut dazu geben, ein paar Minuten mit andünsten und dann mit einem Spritzer Essig ablöschen.

  4. Mit den Gewürzen würzen und mit etwa 100 ml Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und dann 30 Minuten auf kleiner Flamme leicht köcheln lassen.

  5. Inzwischen in einem mittelgroßen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (ca. 3/4 voll). Sobald das Wasser kocht, die Fleckerl hinein geben und nach Packungsanleitung ca. 6-8 Minuten leicht köcheln lassen. Danach mit Hilfe eines Nudelsiebes das Wasser abseihen.

  6. Fleckerl und Kraut miteinander vermischen. Mit zusätzlichem Paprikapulver bestreuen und servieren.

Grünkernsalat mit Nüssen

Grünkernsalat mit Nüssen

Den Grünkern bereits am Vortag zubereiten, dann ist der Salat am nächsten Tag rasch fertig gestellt.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

Für den Grünkern:

  • 100 g Grünkern
  • 5 g Olivenöl
  • 4 g Salz
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Kreuzkümmelsamen

Für das Dressing:

  • 8 g Ingwer
  • 2 g Knoblauch
  • 1 Spritzer Dattelsirup/oder Honig oder Agavensirup…
  • 5 ml Zitronensaft
  • 2,5 ml Balsamico
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 25 ml Olivenöl

Fertigstellung des Salates:

  • 100 g gekochten Grünkern
  • 20 g Walnüsse
  • 20 g Cashewnüsse oder Erdnüsse
  • 30 g Datteln, entsteint
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 1 Handvoll Koriander, frisch optional
  • etwas Minze
  • 10 g Stangensellerie
  • 10 g Zwiebel (rot oder weiß)

Anleitungen

Grünkern kochen:

  1. Grünkern in einem Sieb gut durchwaschen, ein- zwei mal abseihen und dann noch einmal waschen. Entweder mit der doppelten Menge Wasser über Nacht einweichen (es verkürzt sich dann die Kochzeit um etwa die Hälfte) oder gleich verwenden. Falls Grünkern über Nacht eingeweicht wird, das Einweichwasser als Kochwasser verwenden.
  2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Kreuzkümmelsamen kurz anbraten und Grünkern (ohne Wasser) dazu geben. Heiß werden lassen, Wasser und Salz nun hinzu geben, aufkochen, und zugedeckt auf niedriger Flamme 40 Minuten (wenn schon über Nacht eingeweicht, dann 20 Min.) köcheln lassen.

Zubereitung des Dressings:

  1. Alle Zutaten für das Dressing (außer Olivenöl) in einen Food Processor geben, und das Olivenöl während des Verarbeitens langsam dazu geben. Die Zutaten können auch mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß zerkleinert werden.

Zubereitung des Salates:

  1. Die Nüsse nach Belieben ein wenig zerkleinern, die Datteln klein hacken und zum ausgekühlten Grünkern geben.

  2. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und klein hacken.

  3. Stangensellerie und Zwiebel klein würfeln und alle Zutaten miteinander vermischen.

  4. Je nach Geschmack können natürlich einzelne Zutaten auch weggelassen, oder ersetzt werden.
  5. Grünkern-Salat mit Dressing mischen, abschmecken und anrichten. Falls der Salat nicht sofort gegessen wird, das Dressing noch nicht darüber geben und separat mitnehmen. Erst frisch über den Salat geben, damit die Nüsse nicht "schlitzig = außen weich" werden.

Spinat-Schafkäsestrudel

Spinat-Schafkäsestrudel

Das Teig-Grundrezept lässt sich für viele pikante und süße Strudelvariationen verwenden.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für die Fülle:

  • 400 g TK Blattspinat
  • 1 EL Margarine oder Butter
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 250 g Schafkäse (Feta)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss, gerieben

Für den Teig:

  • 250 g Mehl (Dinkel oder Weizen) probiere einen Teil durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 250 g Margarine oder Butter
  • 250 g Topfen bei Kuhmilchunverträglichkeit: Schafstopfen
  • 1 Ei
  • Salz

Weiters:

  • 200 g Räucherlachs optional
  • 1 Becher Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit weg lassen
  • 1 Becher Joghurt ev. Schafjoghurt
  • 3 EL Schnittlauch, klein geschnitten
  • 1/2 roter Paprika optional
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. 1 EL Margarine in einem Topf erhitzen und den TK Blattspinat dazu geben. Zugedeckt auf kleiner Flamme auftauen lassen, hin und wieder umrühren. Das dauert ca. 15 Minuten. Dann zum Abkühlen in eine Glas- oder Keramikschüssel geben.

  2. Inzwischen den Teig zubereiten. Dafür alle Teigzutaten miteinander verrühren. Falls der Teig zu weich ist, zusätzlich etwas Mehl dazu geben.

  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel rollen und für ca. 15 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Zuerst Zwiebel leicht in etwas Öl oder Margarine anrösten, Sonnenblumenkerne kurz mitrösten und zum Schluss auch den klein geschnittenen Knoblauch dazu geben.

  5. Das Zwiebelgemisch zum Blattspinat geben und nun den Feta klein würfeln und ebenso dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut miteinander vermischen.

  6. Den Teig in zwei Teile trennen und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig mit einem ebenso bemehlten Nudelholz ausrollen.

  7. Jeweils die Hälfte der Fülle darauf verteilen und den Strudel einrollen. Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

  8. Die beiden Strudel passen zusammen auf ein Backblech. Wer will, kann die Strudel noch mit einem zusätzlichen Ei bepinseln, klappt aber auch ohne. Bei 180°C mit Heißluft ca. 30 Minuten backen, bis die Strudel eine schöne Farbe haben.

Inzwischen die Sauce zubereiten:

  1. Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, kleingeschnittenen Schnittlauch, kleingeschnittenen Paprika, Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken.

  2. Wer möchte, kann Räucherlachs zum Strudel anbieten. Für mich rundet dieser den Geschmack perfekt ab. Und natürlich passt auch knackiger Blattsalat dazu.

Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Schnelles Dinkelbrot aus dem gusseisernen Topf

Dieses Brot ist sehr schnell und kinderleicht zubereitet, da es keine Gehzeit hat und nach dem Verkneten sofort ins Backrohr geschoben werden kann.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 1 Laib mit 840 g
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Dinkel Vollkornmehl
  • 350 g Dinkelmehl glatt
  • 2 TL Salz
  • ½ Würfel frische Germ 21 g
  • 1 EL Honig
  • 5 EL Leinsamen geschrotet
  • 1 EL Brotgewürz

Anleitungen

  1. Den Topf mit geschlossenem Deckel auf der 2. Schiene von unten auf ein Gitter in den Backofen stellen. Das Backrohr auf 230°C vorheizen.
  2. Mehl, Salz, Leinsamen und Brotgewürz in einer Rührschüssel vermischen und die Germ mit dem Honig in einer weiteren Schüssel mit 330 ml handwarmem Wasser verrühren.
  3. Die Germ zum Mehl dazu geben und ca. 3 Minuten mit den Knethaken der Küchenmaschine oder dem Mixer kneten. Anschließend auf einer Arbeitsfläche noch mit den Händen durchkneten. Immer von außen nach innen wirken, während der Teig im Kreis gedreht wird.
  4. Den heißen Topf nun mit einem Geschirrtuch aus dem Backofen holen, auf einem Untersetzer abstellen und den ebenso heißen Deckel abnehmen. Den Topf mit Hilfe eines Mehlsiebes leicht mit glattem Dinkelmehl ausstauben und das Brot mit dem Schluss nach oben (der nicht so glatten Seite) hinein legen. Den Deckel wieder darauf geben und zurück in den Ofen stellen.
  5. Das Brot wird bei 230°C für 50 Minuten gebacken. Danach den Deckel des Topfes entfernen und nun bei 200°C weitere 5-10 Minuten offen fertig backen.
  6. Das Brot auf ein Brett stürzen und mit einem Fingerknöchel von unten auf den Boden des Brotes klopfen. Wenn das Brot hohl klingt, ist es fertig gebacken. Ansonsten noch 5-10 Minuten ohne Topf weiter backen.
  7. Das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Nussecken, glutenfrei

Nussecken mit Buchweizenmehl

Diese Nussecken sind Bernd gewidmet. Happy Birthday! Glutenfrei. Kuhmilchfrei. Eifrei. Wer will, kann sie auch vegan machen und wer auf nichts verzichten muss, kann sie auch mit Gluten, Kuhmilch und Ei machen. Praktisch eigentlich, sind also für jeden was.

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 2 EL Leinsamenmehl + 6 EL lauwarmes Wasser das entspricht 2 Eiern
  • 450 g Buchweizenmehl alternativ Dinkelmehl
  • 160 g Rohrzucker das ist schon zuckerreduziert
  • 200 g Margarine/Alsan
  • 1 TL selbstgemachter Vanillezucker*
  • 5 EL kaltes Wasser
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Salz
  • Ribiselmarmelade

Für den Nussbelag:

  • 200 g Haselnüsse alternativ Walnüsse oder Nussmischung
  • 250 g Rohrzucker ist auch schon reduziert, aber probiert mal
  • 2 EL Margarine/Alsan
  • 1/8 l Schafmilch alternativ pflanzliche Milch oder Kuhmilch
  • 100 g Schokolade zum Fertigstellen ev. vegane Schokolade

Anleitungen

  1. Die Nüsse je nach Vorliebe sehr fein oder ein wenig grober zerkleinern. Ich nehme dafür meine alte Kaffeereibe. In der moderneren Küche heißt das geeignete Gerät dafür Food Processor.

  2. In einer Schüssel die zwei Leinsameneier verrühren und 5 Minuten ziehen lassen. Wer nicht auf Ei verzichten muss/möchte, kann dies durch zwei Hühnereier ersetzen. 

  3. Nun das Buchweizenmehl dazu geben. Auch hier könnte natürlich mit Dinkelmehl variiert werden, aber ich finde den Geschmack des Buchweizens eigentlich recht interessant. Rohrzucker, Margarine, Vanille, Backpulver, Salz und Wasser ebenso dazu geben und mit der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem Mürbteig kneten.

  4. Das Backrohr auf 160°C Heißluft vorheizen.

  5. Den zur Kugel verkneteten Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen.

  6. Die Ribiselmarmelade auf dem Teig gleichmäßig verstreichen.

  7. Die Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen und die Nüsse und den Rohrzucker dazu geben. 1-2 Minuten miteinander verrühren und dann auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

  8. Das Blech in die Mitte des Ofens schieben und 25 Minuten backen. Sobald eine leichte Bräunung des Belages erkennbar ist, das Blech aus dem Ofen nehmen.

  9. Vollständig abkühlen lassen und zuerst in Rauten und danach in Dreiecke schneiden. Das kann man auch erst am nächsten Tag machen.

  10. Für die kuhmilchfreie Variante vegane Schokolade zum Eintauchen der Spitzen verwenden und diese über Wasserdampf in einer Metallschüssel oder einem tiefen Teller schmelzen. Die gegenüberliegenden Spitzen der Dreiecke eintauchen und auf einem Backpapier auf einem Blech abkühlen lassen. Wenn's schnell gehen soll, lege ich Kühlpatronen unter das Blech.

  11. Die Nussecken halten sich in geeigneten Behältern mehrere Tage.

Rezept-Anmerkungen

Hier ein paar Tipps zu selbstgemachtem Vanillezucker: Vanillezucker vs. Vanillinzucker

Orangenkugeln (vegan)

Orangenkugeln (vegan)

So gut, dass man sie nicht nur den Veganern überlassen sollte!

Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Aranzini (kandierte Orangen)
  • 200 g Mandeln
  • 4-5 EL Orangensaft
  • ca. 100 g (vegane) Schokolade

Anleitungen

  1. Die ganzen Mandeln mit den Aranzini in einem Food Processor (ich nehme meine alte, elektrische Kaffeemühle) sehr fein zerkleinern.

  2. Mandeln und Aranzini in eine Pfanne geben und unter Zugabe des Orangensaftes erwärmen und gut miteinander verrühren. Das Ganze wird feucht-klebrig und sollte eine kompakte Konsistenz haben, aus der man später Kugeln formen kann.

  3. In einer abgedeckten Schüssel für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

  4. Aus der Masse kleine Kugeln formen und diese dann ev. für ca. 15 Minuten in einem Gefäß in den Tiefkühler stellen. Dann zerdrückt man sie nicht so leicht beim Eintauchen in die Schokolade.

  5. Inzwischen die Schokolade über Wasserdampf schmelzen und 1 Backblech mit Backpapier belegen. Eine Seite der Kugeln in Schokolade tauchen, ein wenig abtropfen lassen und zum Festwerden auf das Backpapier legen.

  6. Die Kugeln können für mindestens eine Woche im Kühlschrank oder im kühlen Keller aufbewahrt werden. Obwohl... so lange halten sie bei uns sowieso nie!