Krautfleckerl

Krautfleckerl

Ein Klassiker aus der österreichischen Küche. Wenn das Kraut schon während des Frühstücks köchelt, dann geht es zu Mittag viel rascher mit der Fertigstellung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Weißkraut
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 250 g Fleckerl (Teigware)
  • 200 g Speck optional
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Kümmel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Essig
  • Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL Rohrzucker

Anleitungen

  1. Kraut vom Strunk befreien, die äußeren Blätter entfernen und ansonsten klein, nudelig schneiden.

  2. Klein geschnittenen Zwiebel und optional Speck in einer großen Pfanne glasig dünsten. Wenn kein Speck verwendet wird, 1 EL Öl erhitzen und dann erst den Zwiebel dazu geben. 1 EL Rohrzucker dazu geben und zergehen lassen.

  3. Das Kraut dazu geben, ein paar Minuten mit andünsten und dann mit einem Spritzer Essig ablöschen.

  4. Mit den Gewürzen würzen und mit etwa 100 ml Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und dann 30 Minuten auf kleiner Flamme leicht köcheln lassen.

  5. Inzwischen in einem mittelgroßen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (ca. 3/4 voll). Sobald das Wasser kocht, die Fleckerl hinein geben und nach Packungsanleitung ca. 6-8 Minuten leicht köcheln lassen. Danach mit Hilfe eines Nudelsiebes das Wasser abseihen.

  6. Fleckerl und Kraut miteinander vermischen. Mit zusätzlichem Paprikapulver bestreuen und servieren.

Lasagne

Lasagne

Nicht schwierig zuzubereiten und gut gewürzt sogar für mich als Wenig-Fleischesser ein echt tolles Geschmackserlebnis.

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 35 Minuten
Zeit zum Rasten 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 400 g Lasagneblätter
  • 4 EL Parmesan zum Bestreuen

Für die Fleischsauce:

  • 450 g gemischtes Faschiertes alternativ: Rinderfaschiertes
  • 3 Karotten
  • 1 Scheibe Sellerie (ca. 4 cm dick)
  • 2 EL Paradeismark
  • 1/2 Liter Paradeissauce/ ev. auch mit Paradeisstücken
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • viel Oregano getrocknet
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Bèchamelsauce:

  • 45 g Butter
  • 3/4 l Milch
  • 45 g Mehl
  • Salz
  • Muskat
  • 3 Eidotter
  • 3 EL Parmesan

Anleitungen

Zuerst die Bèchamelsauce zubereiten:

  1. Parmesan reiben (für insgesamt ca. 7 EL).

  2. In einem Topf auf dem Herd die Butter zergehen lassen. Das Mehl einrühren und kurz hell anrösten. Die Milch dazu gießen und mit einem Schneebesen gut verrühren. 3 EL geriebenen Parmesan unterrühren. Die Sauce kurz aufkochen lassen, mit Salz und Muskat würzen und vom Herd nehmen. Auskühlen lassen und erst dann die Eidotter einrühren.

  3. Damit die Bèchamelsauce schneller auskühlt, die Abwasch zustöpseln und kaltes Wasser einlassen. Den Topf mit der Sauce hineinstellen und immer wieder zwischendurch umrühren.

Fleischsauce:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten und Sellerie schälen und fein reiben.

  2. In einem Topf etwas Öl erhitzen, das Faschierte hineingeben und unter rühren durchrösten. Nun Zwiebel und Knoblauch beigeben und ebenso die Karotten und den Sellerie. Anschließend kräftig mit Salz und Pfeffer, sowie mit sehr viel Oregano würzen. Nicht sparsam beim Würzen sein, sonst schmeckt es dann zu fad.

  3. Tomatenmark einrühren und mit Paradeissauce aufgießen. 10-15 Minuten einkochen lassen und abschmecken, bei Bedarf nachwürzen.

Fertigstellung:

  1. Sobald die Bèchamelsauce sehr abgekühlt ist, die Dotter einrühren.

  2. Eine Auflaufform mit etwas Butter einstreichen und mit einer Schicht Lasagneblätter belegen. Danach die Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen, so dass die Lasagneblätter vollkommen bedeckt sind. Jetzt ein Drittel der Bèchamelsauce gleichmäßig darauf verteilen.

  3. Nun wieder eine Schicht Lasagneblätter darauf legen, die zweite Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen und die Hälfte der übrig gebliebenen Bèchamelsauce darüber geben.

  4. Oben wird mit einer Schicht Lasagneblätter abgeschlossen, auf denen die übrige Bèchamelsauce so verstrichen wird, dass alle Nudelblätter gleichmäßig bedeckt sind.

  5. Die oberste Schicht kann nun mit geriebenem Parmesan bestreut werden.

  6. Die Lasagne muss zumindest 30 Minuten rasten und durchziehen, damit die Teigblätter nicht hart bleiben. Man kann sie aber auch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

  7. Bei 180°C wird die Lasagne für 35 Minuten im Ofen gebacken. Wenn der Parmesan noch zu wenig Farbe hat, kann man noch für wenige Minuten die Gratinierstufe einschalten.

Kohlrabicordon Bleu

Kohlrabicordon Bleu

Ein tolles vegetarisches Gericht, herrlich im Sommer. 

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1-2 große Kohlrabi
  • 6 Scheiben Käse nach Geschmack zum Füllen z. Bsp. Gouda oder Bergkäse
  • 6 Scheiben Schinken bei der vegetarischen Variante einfach weg lassen
  • ca. 5 EL Mehl
  • 2 Eier
  • ca. 7 EL Semmelbrösel wie wäre es mit der Vollkornvariante?
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl

Anleitungen

  1. Die Kohlrabi schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Für jeden erwachsenen Esser kann man 6 Scheiben andenken.

  2. Die Kohlrabi 8 Minuten im Dampfgarer dämpfen, damit sie dann nicht zu hart sind. Wer keinen Dampfgarer hat, kann sie in etwas Wasser kurz köcheln lassen.

  3. Käse nach Geschmack zwischen zwei Kohlrabischeiben legen. Wer auf Fleischerzeugnisse nicht verzichten will, kann zusätzlich auch ein Blatt Schinken hinein geben.

  4. Drei tiefe Teller herrichten. In den ersten Mehl, in den 2. verquirlte Eier mit Salz und Pfeffer und in den 3. Semmelbrösel geben.

  5. Die Kohlrabicordon Bleus zuerst vorsichtig im Mehl wenden, dann mit einer Gabel im Ei schwenken, es soll alles damit benetzt sein, und zum Schluss mit den Bröseln bedecken.

  6. In einer großen Pfanne Öl erhitzen und dann die Kohlrabicordons darin herausbacken. Darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden.

Dazu passt eine Sauce, zum Beispiel der abgewandelte Paprikaaufstrich* oder eine Joghurt-Rahmsauce mit frischen Kräutern. Und natürlich auch frischer Blattsalat.

Rezept-Anmerkungen

*Hier geht's zum Paprikaaufstrich

Spargelquiche

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Spargelquiche

Die Quiche kann natürlich auch mit anderem Gemüse belegt werden, aber wenn der Spargel Saison hat, sollte man nicht auf ihn verzichten.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Rastzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 1 Quicheform, 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 150 g Mehl
  • 60 g Butter
  • 1 Ei
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • 500 g weißer Spargel
  • 100 g Schinken
  • 2 Jungzwiebel
  • 3 Eier
  • 200 ml Schlagobers
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Muskatnuss
  • Petersilie, frisch
  • Thymian, frisch
  • 100 g Bergkäse

Anleitungen

  1. Alle Teigzutaten miteinander verkneten. Das geht rasch in der Küchenmaschine, oder aber auch mit der Hand. Den Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
  2. Den Spargel waschen und schälen. Die Enden ca. 1 ½ cm breit weg schneiden und den restlichen Spargel in ca. 2 cm große Stücke schneiden.
  3. Jungzwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und den Schinken klein würfeln.

  4. Eine Quicheform ausfetten und bemehlen.
  5. Den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche so groß ausrollen, dass er in die Quicheform passt und auch der Rand damit ausgelegt werden kann. Nicht zu dünn ausrollen, damit er nicht reißt.
  6. Sobald der Teig in der Form ist, den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  7. Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  8. Den Spargel, die Jungzwiebel und den Schinken auf dem Teig verteilen.
  9. Die Eier mit dem Schlagobers, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verrühren.
  10. Petersilie und Thymian waschen und klein hacken, dann in die Eiersauce einrühren. Den Käse fein reiben und ebenso dazu geben.
  11. Alles über Spargel, Jungzwiebel und Schinken leeren und 40-45 Minuten im Rohr backen.
  12. Dazu passt frischer Blattsalat.

Flammkuchen mit weißem Spargel

Flammkuchen mit weißem Spargel

Ein frühlingshafter Flammkuchenbelag. Für die Verköstigung von bis zu 8 Personen gleichzeitig bitte meinen Tipp beim Falmmkuchen Grundrezept beachten.

Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 1/2 Pkg. Trockengerm
  • 120 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Staubzucker
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 ½ EL Olivenöl

Für den Belag:

  • 300 g weißer Spargel
  • 1 Stück Butter
  • 1 Prise Staubzucker
  • 6 EL Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit Creme Vega
  • 100 g Schinken
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Dille
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 Cocktailparadeiser

Anleitungen

  1. Die Germ, das lauwarme Wasser und die Prise Zucker mit einem Kochlöffel in einer Rührschüssel verrühren.
  2. Mehl, Salz und Olivenöl dazu geben und ca. 8 Minuten lang mit den Knethaken mixen. Dann zugedeckt ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur rasten lassen.
  3. Den Spargel schälen, die untersten Enden 1 cm breit wegschneiden und mit einem Küchengarn zusammen binden. Beiseite legen und mit einem Blatt feuchter Küchenrolle bedecken.
  4. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, ein Stück Butter, eine Prise Zucker und eine Prise Salz dazu geben.
  5. Den Teig in zwei Teile teilen und mit einem mit Mehl bestaubten Nudelwalker sehr dünn auswalken. Entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder gleich auf einem bemehlten Backpapier. Auch auf dem Papier ist das Mehl notwendig, sonst klebt der Teig zu sehr und lässt sich nicht ausrollen.
  6. Die beiden ausgerollten Teige auf je ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  7. Den Backofen auf 240°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  8. Sauerrahm oder Creme Vega in einer Schüssel mit sehr klein geschnittener Dille und Petersilie, Salz und Pfeffer verrühren und gleichmäßig auf den Fladen verstreichen.
  9. Nun den Spargel ins leicht kochende Wasser für ca. 15 min geben.
  10. Schinken und Zwiebel klein würfeln und die Paradeiser vierteln und alles auf den Fladen verteilen.

  11. Ins heiße Backrohr auf die unterste Schiene schieben und ca. 12-15 Minuten backen.
  12. Sobald der Flammkuchen aus dem Ofen genommen wird, den in kleine Stücke geschnittenen Spargel darauf verteilen.
  13. Danach erst das 2. Blech hinein schieben, damit auch dieser Flammkuchen von oben und unten genug Hitze bekommt.
  14. Der fertige Flammkuchen kann sofort genossen werden, während der 2. noch gebacken wird.

Flammkuchen mit Zwiebel und Speck

Flammkuchen mit Zwiebel und Speck

Der Teig lässt sich sehr rasch selbst herstellen, es muss lediglich eine Stunde Zeit zum Rasten dafür eingerechnet werden. Für die Verköstigung von bis zu 8 Personen gleichzeitig bitte meinen Tipp beim Falmmkuchen Grundrezept beachten.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 1/2 Pkg. Trockengerm
  • 120 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Staubzucker
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1 ½ EL Olivenöl

Für den Belag:

  • 6 EL Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit Creme Vega
  • 100 g Speck
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 g Feta optional

Anleitungen

  1. Die Germ, das lauwarme Wasser und die Prise Zucker mit einem Kochlöffel in einer Rührschüssel verrühren.
  2. Mehl, Salz und Olivenöl dazu geben und ca. 8 Minuten lang mit den Knethaken mixen. Dann zugedeckt ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur rasten lassen.
  3. Den Teig in zwei Teile teilen und mit einem mit Mehl bestaubten Nudelwalker sehr dünn auswalken. Entweder auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder gleich auf einem bemehlten Backpapier. Auch auf dem Papier ist das Mehl notwendig, sonst klebt der Teig zu sehr und lässt sich nicht ausrollen.
  4. Die beiden ausgerollten Teige auf je ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  5. Den Backofen auf 240°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Sauerrahm oder Creme Vega in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer verrühren und gleichmäßig auf den Fladen verstreichen.
  7. Speck und Zwiebel klein würfeln und ebenso auf den Fladen verteilen. Nach Geschmack kann auch ein wenig Feta darüber gebröselt werden.
  8. Ins heiße Backrohr auf die unterste Schiene schieben und ca. 12-15 Minuten backen. Danach erst das 2. Blech hinein schieben, damit auch dieser Flammkuchen von oben und unten genug Hitze bekommt.
  9. Der fertige Flammkuchen kann sofort genossen werden, während der 2. noch gebacken wird.

Spargel mit Erdäpfeln, Schinken und Sauce Hollandaise

Spargel mit Erdäpfeln, Schinken und Sauce Hollandaise

Ein klassisches Spargelgericht, das rasch zubereitet ist.

Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Bund weißer Spargel (ca. 10-12 Stangen) unbedingt darauf achten, dass die Enden nicht ausgetrocknet und rissig sind
  • Küchenspagat zum Zusammenbinden
  • Salz
  • 1 Prise Staubzucker
  • 1 EL Butter
  • 6 Erdäpfel festkochend
  • 1 EL Butter optional
  • 100-150 g Schinken
  • 1 Pkg. Sauce Hollandaise vorzugsweise light, hat weniger Fett
  • Petersilie wenn zur Hand

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel im Dampfgarer oder im Dampfeinsatz dämpfen, etwas abkühlen lassen und nach Wunsch in etwas Butter anbraten. Schmecken aber auch sehr gut nur gedämpft. Erdäpfel salzen.

  2. Inzwischen einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Der Spargel soll in seiner ganzen Länge hinein passen.

  3. Den Spargel schälen, die unteren Enden abschneiden und in zwei Portionen teilen. Die Bündel mit Küchenspagat zusammen binden.

  4. Ins Kochwasser eine feste Prise Salz, ein Stück Butter und eine Prise Staubzucker geben.

  5. Nun den Spargel hinein legen und 15-20 Minuten leicht köcheln lassen.

  6. Die Sauce Hollandaise in einem kleinen Topf erwärmen und umrühren. Ich greife hier auf ein Fertigprodukt zurück, denn nach zwei gescheiterten Versuchen habe ich es aufgegeben, diese Sauce selbst machen zu wollen.

  7. Wenn alles fertig gegart, gedämpft und erwärmt ist, den Schinken auf zwei Tellern anrichten, den Küchenspagat aufschneiden, Spargel und Sauce gemeinsam mit den Erdäpfeln dazu geben und servieren. Ev. Petersilie über die Erdäpfel streuen.

Orientalischer Lammrollbraten

 

Orientalischer Lammrollbraten

Ich nehme österreichisches Lamm in Bioqualität und konnte meine Gäste jedes Mal damit begeistern. Auch die, die sonst nicht so auf Lamm stehen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 20 Minuten
Portionen 3
Autor Michi

Zutaten

  • 800 g Lammrollbraten Bioqualität zahlt sich echt aus!
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 EL Koriander gemahlen
  • 1 EL Kreuzkümmel (Cumin) gemahlen
  • 1 EL Ras-el-Hanout marokkanische Gewürzmischung
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Dosen ganze, geschälte Paradeiser je 400 g oder 1 kg reife Paradeiser
  • 1 Handvoll getrocknete Marillen ungeschwefelt
  • 9 in Balsamicoessig eingelegte Zwiebel
  • 1 Handvoll Minze optional
  • 1 Handvoll Koriander optional
  • Salz
  • Pfeffer
  • 800 g kleine geschälte Erdäpfel
  • Fladenbrot

Anleitungen

  1. Das Backrohr auf 180°C vorheizen.
  2. Den Rollbraten abwaschen und mit einer Küchenrolle trocken tupfen, dann salzen und pfeffern.
  3. Knoblauch und Zwiebel schälen und grob hacken. Dann beides in einer Küchenmaschine gemeinsam mit gemahlenem Koriander, Kreuzkümmel und Ras-el-Hanout zu einer Paste verarbeiten. Das klappt auch mit einem guten Stabmixer.
  4. Etwas Olivenöl in einem Bräter (ev. gusseiserner Topf, der einen Deckel hat) mäßig erhitzen und die Paste darin anbraten. Den Lammrollbraten im Bräter mit der Paste einreiben.
  5. Die Paradeiser und die getrockneten Marillen in einer Küchenmaschine (oder Smoothie-maker) pürieren.
  6. Die Paradeissauce über das Lammfleisch leeren und die eingelegten Balsamicozwiebel dazu geben.
  7. Den Topf mit Deckel für ca. 2 Stunden in den Backofen stellen und das Lammfleisch schmoren.

  8. Wer keinen gusseisernen Topf hat, kann das Fleisch mit den Paradeisern auch in einen Bratschlauch geben und in eine hitzebeständige Bratpfanne legen. Den Bratschlauch sehr gut verschließen und mit einem Spieß mehrmals einstechen.
  9. Die Erdäpfel dämpfen und schälen und erst zum Schluss in den Lammtopf hinein geben.

  10. Mit den gehackten frischen Kräutern (Minze und Koriander, wenn man gerne Koriander mag) bestreuen und servieren.
  11. Dazu passt Fladenbrot.

Rezept-Anmerkungen

Hier mein Rezept für selbstgemachtes Fladenbrot

Nudelauflauf

Nudelauflauf

Mit dem Lieblingsgemüse ist schnell die eigene Variation kreiert.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 180 g Bandnudeln alternativ andere Teigwaren, wie z. Bsp. Fleckerl
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80 g Süßkartoffel
  • 1 Handvoll Champignons
  • 1 EL Öl
  • 40 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 2 EL Joghurt
  • 1 EL Sauerrahm
  • 150 g Schinken für die vegetarische Variante einfach weg lassen
  • 4 EL Käse
  • Salz
  • Pfeffer frisch gemahlen
  • 1 EL Petersilie frisch
  • Schnittlauch optional zum Bestreuen

Anleitungen

  1. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Bandnudeln hineingeben und für ca. 5 min bei kleiner Hitze köcheln lassen. Wenn sie fertig sind abseihen, mit etwas Olivenöl verrühren und zugedeckt stehen lassen, bis sie weiter verwendet werden.

  2. Währenddessen Zwiebel, Knoblauch und Süßkartoffel schälen und klein würfelig schneiden, die Süßkartoffel ev. nudelig schneiden. Die Champignons waschen, putzen und fein blättrig schneiden. 

  3. Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen und das andere Gemüse dazu geben. Kurz anbraten und dann zur Seite stellen.

  4. Das Eiweiß steif schlagen.

  5. Butter, Eigelb, Joghurt und Sauerrahm gut verrühren, klein geschnittene Schinkenwürfel und 2 EL geriebenen Käse dazu geben. Das Gemüse unterrühren.

  6. Petersilie waschen, abschütteln, klein hacken und ebenso unterrühren. Salzen und pfeffern.

  7. Die Bandnudeln unter die Gemüsemischung rühren und den steif geschlagenen Eischnee unterheben.

  8. Die Masse in eine ausgebutterte Auflaufform füllen, mit dem restlichen Käse bestreuen und bei 180 Grad ca. 25-30 Minuten backen.

  9. Vor dem Anrichten mit fein geschnittenem Schnittlauch bestreuen. Und noch einmal Pfeffer frisch darüber mahlen.

  10. Dazu passt frischer Salat, zum Beispiel Vogerlsalat mit Radieschen.

Pizza

Pizza

Unsere Variante der selbstgemachten Pizza. Schmeckt natürlich anders als beim Italiener.

Vorbereitungszeit 55 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 4
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 450 g Mehl wir nehmen 1/3 Vollkornmehl
  • 1/2 Pkg. Germ, frisch alternativ 1 Pkg. Trockengerm
  • 3/16 l Wasser bei Bedarf etwas mehr
  • 1 1/2 TL Zucker
  • eine Prise Salz
  • 1 1/2 EL Olivenöl

Zum Belegen nach Geschmack:

  • passierte Paradeiser
  • Knoblauch
  • Oliven
  • Schinken/Salami
  • getrocknete Paradeiser
  • Pizzakäse oder Mozzarella alternativ geräucherter Schafkäse
  • Mais
  • frische Paradeiser
  • Paprika
  • Zwiebel
  • Pizzagewürz optional: Basilikum, Oregano, Thymian

Anleitungen

  1. Für die Teigzubereitung die Germ in eine große Schüssel bröseln und mit Wasser verrühren. Mehl, Salz, Zucker und Öl dazu geben und zu einem seidigen Teig kneten.

  2. Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem Tuch bedeckt mindestens 30 Minuten rasten lassen.

  3. Dann den Teig ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegten Blechen rechteckig ausrollen.

  4. Die Teige mit passierten Paradeisern bestreichen, ev. auch klein geschnittenen Knoblauch darauf streuen. Nun für 10 Minuten ins vorgeheizte Backrohr bei 200°C schieben. 

  5. Dann die Pizzas nach Geschmack belegen, würzen und zum Schluss den geriebenen Käse darüber streuen.

  6. Noch einmal für ca. 10 Minuten bei 200°C ins Backrohr schieben, bis der Käse geschmolzen ist.