Pancakes, vegan

Pancakes, vegan

Schon beim Frühstück stellt sich bei uns die Frage "Was darf es heute sein?" Nicht, weil ich schon morgens vor der Arbeit so gerne und motiviert abwechslungsreich koche, sondern weil das frühstücksbrotverweigernde Kind doch bitte gesättigt in die Schule gehen soll, denn Vormittagsjause ging sowieso noch nie... Der Teig für die Pancakes wird am Abend zubereitet, somit ist es morgens ein Zeitaufwand von ca. 4 Minuten, um alle am Frühstückstisch zufrieden zu stellen.

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 4 Minuten
Gesamtzeit 9 Minuten
Portionen 1 Person
Autor Michi

Zutaten

  • 65 g Weizen oder Dinkelmehl
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Vanille(zucker)
  • 3 g Backpulver
  • 100 g Haferdrink alternativ: ein anderer Pflanzendrink
  • 1 schwacher TL Apfelessig
  • 1/2 EL Apfelmus
  • 1 TL Kokosöl

Anleitungen

  1. Mehl , Zucker, Vanille und Backpulver miteinander vermischen

  2. Pflanzendrink, Apfelessig und Apfelmus mit einem Schneebesen mit den trockenen Zutaten gut vermischen und den Teig in einer zugedeckten Schüssel über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

  3. In der Früh eine beschichtete Pfanne erhitzen, wenig Kokosöl dazu geben und den Teig auf 4-5 kleine Portionen aufgeteilt nebeneinander heraus backen.
    Die Temperatur nicht zu heiß wählen, damit die Pancakes innen auch gut durch sind, bevor sie außen schon zu dunkel werden.

  4. Dazu passt entweder selbstgemachtes Fruchtjoghurt, die selbstgemachte vegane Nusscreme* oder für alle nicht ganz so strengen Veganer der Marzipanhonig**.

Rezept-Anmerkungen

*Hier geht es zur vegane Nusscreme

**Und hier zum Marzipanhonig

 

Marzipanhonig

Marzipanhonig

Sorgt für Abwechslung am Frühstückstisch!

Portionen 1 Glas, ca. 150 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 125 g regionaler Honig
  • 50 g Marzipan
  • 1 Prise gemahlene Vanille

Anleitungen

  1. Den flüssigen Honig mit dem Marzipan und der Vanille  in einem Foodprozessor oder mit dem Pürierstab zu einer feinen Creme verarbeiten.

  2. Die Creme in ein sterilisiertes Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren, so ist sie sicher mehrere Wochen haltbar. 

Weizen-Roggenweckerl

Weizen-Roggenweckerl

Brot und Gebäck zu backen ist mein neuestes Hobby. Wenn dann meine zwei strengsten Kritiker zu Hause vom Ergebnis ehrlich begeistert sind, dann ist der Backversuch so gut gelungen, dass er es natürlich verdient auf den Blog schafft. Anis und Kümmel machen sich ausgezeichnet in diesen Weckerln und die lockere Krume harmoniert hervorragend mit der nicht zu harten Kruste. 

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Rastzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 330 g handwarmes Wasser
  • 10 g Germ, frisch
  • 1 EL Zucker
  • 300 g Weizenmehl
  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 100 g Roggenvollkornmehl
  • 10 g Salz
  • 10 g Backmalz
  • 6 g Kümmel ganz
  • 6 g Anis ganz

Anleitungen

  1. Die Germ in einer Rührschüssel mit dem handwarmen Wasser auflösen.

  2. Alle anderen Zutaten in die Rührschüssel dazu geben. Mit dem Knethaken in der Küchenmaschine zuerst 4 Minuten langsam und danach 4 Minuten etwas schneller kneten.

  3. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und ca. 1 Stunde rasten lassen.

  4. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig gut durchkneten und dann in 12 gleich große Stücke teilen.

  5. Das Backrohr auf 210 Grad, Umluft vorheizen.

  6. Jedes Stück länglich formen, flach drücken und die Schmalseiten in die Mitte schlagen, sodass sie ein wenig überlappen.

  7. Die Weckerl mit der Überlappung nach oben auf ein Baguetteblech oder ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, leicht mit Roggenmehl bestäuben und für 20 Minuten ins vorgeheizte Backrohr schieben.

  8. Mit Umluft können bei intakten Backöfen zwei Bleche gleichzeitig gebacken werden.

  9. Die Weckerl abkühlen lassen und genießen. 

Kürbiskernölaufstrich

Kürbiskernölaufstrich

Dieser Aufstrich ist sehr schnell gemacht und war bei meinen Gästen der Favorit eines Aufstrichquartettes.

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 200 g Frischkäse
  • 3 EL Kürbiskernöl unbedingt Regionales!
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL geröstete Kürbiskerne

Anleitungen

  1. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, sie ploppen richtig auf.

  2. Den Frischkäse mit dem Kernöl gut verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Kürbiskernen bestreut servieren.

  3. Den Gästen mit frischem Brot anbieten und das Lob freudig entgegennehmen 🙂

Chai Latte mit selbstgemachtem Sirup

Chai Latte mit selbstgemachtem Sirup

Ich als Nie-Kaffee-Trinkerin kenne Chai Latte schon lange und bin voll davon begeistert. Nach meinem letzten Chai Latte in einem großartigen veganen Supermarkt mit angehängtem Bistro in Wien war die Lust nach Wiederholung so groß, dass ich mir selbst einen Sirup zubereitet habe. Mittlerweile habe ich Chai Latte mit Mandelmilch und Hafermilch probiert. Hafermilch lässt sich super aufschäumen, Mandelmilch eher nicht.

Portionen 2 Flaschen à ca. 350 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 4 Teebeutel Schwarzen Tee
  • 140 g Rohrzucker
  • 1 Liter Wasser
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Vanilleschote
  • 10 Kardamomkapseln
  • 2 Zimtstangen
  • 4 Anissterne
  • 10 Nelkenstifte
  • 1 TL Lemongras schon klein geschnitten erhältlich
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 TL Orangenzesten
  • Milch oder Pflanzendrink nach Wahl Mandledrink und Haferdrink finde ich super

Anleitungen

  1. Es gibt viele unterschiedliche Rezepte im Internet, falls euch also irgendeine der Zutaten fehlt, könnt ihr sie getrost weg lassen oder auch anderweitig ersetzen. 

  2. Den geputzten Ingwer in feine Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben.

  3. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und zum Ingwer geben. Den Rest der Schote nicht weg schmeißen sondern gemeinsam mit Rohrzucker zu feinem Vanillezucker reiben (in der Kaffeemühle/im Foodprozessor) und diesen für andere Köstlichkeiten in einem Schraubglas aufheben.

  4. Kardamomkapseln ein bisschen aufklopfen, damit das ein wenig scharfe Aroma besser zur Geltung kommt. Zum Beispiel auf einem Brett mit dem Fleischschlägel darauf klopfen oder mit dem Nudelholz darüber walzen. Dann in die Schüssel dazu geben.

  5. Zimtstangen, Anissterne, Nelkenstifte, Lemongras, Abrieb der Biozitrone (je nach Geschmack auch nur die Hälfte davon) und die Orangenzesten, falls gerade welche zur Hand sind ebenso in die Schüssel geben.

  6. Flaschen mit Bügelverschluss, ein Teesieb und einen Trichter entweder in einem großen Topf mit kochendem Wasser, oder im Dampfgarer mit geeignetem Programm sterilisieren.

  7. 1 Liter Wasser mit dem Zucker aufkochen, die Teebeutel und alle Gewürze dazu geben.

  8. Für 10 Minuten sprudelnd kochen lassen, den Topf dabei nicht zudecken. Nach den 10 Minuten die Teebeutel entfernen und den Sirup weitere 20 Minuten zum Einreduzieren köcheln lassen. Der Topf bleibt weiterhin offen.

  9. Die Gewürze werden dann mit einem Teesieb herausgefischt, den Sirup ein paar Minuten abkühlen lassen und dann mit Hilfe des Trichters und des Teesiebes, damit auch wirklich alle Gewürzstücke herausgesiebt werden, in die Flaschen füllen. 

  10. Für den Chai Latte die Milch oder den Pflanzendrink nach Wahl erwärmen und den Sirup nach Geschmack dazu geben. Mir reichen ca. 15 ml, das ist aber Geschmackssache, denn der Sirup ist sehr süß. Hafermilch eignet sich gut zum Aufschäumen, mit einer leichten Prise Zimt bestreut sofort servieren.

Gschmolzener Schneemann

Geschmolzener Schneemann

Eine Kinderjause, die optisch und geschmacklich viele Kinder begeistert. Die Zubereitungszeit ist auf zwei Tage aufgeteilt, denn die Schokoarme und ev. -hüte lassen sich super am Vortag zubereiten.

Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 20 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 4 große Becher Naturjoghurt á 500 ml
  • 250 ml Schlagobers
  • 1 Pkg. Bourbon Vanillezucker
  • 1 Pkg. kleine Schokodrops
  • 1 Rolle Smarties optional, wenn man auch Knöpfe machen will
  • 1 Zitrone optional, wenn die Hüte aus Äpfeln gemacht werden
  • 1 Orange
  • 4 Äpfel optional, wenn die Hüte aus Äpfeln gemacht werden
  • 100 g Schokolade

Anleitungen

  1. Arme aus Schokolade machen. Dafür am Vortag mit geschmolzener Schokolade 40 Arme + Reservearme (nach Kder.anzahl) auf ein mit Klarsichtfolie belegtes Backblech spritzen, kaltstellen und diese am nächsten Tag gekühlt vorsichtig herunter lösen. 

  2. Für die Hüte gibt es zwei Varianten: entweder die Hüte ebenso aus Schokolade aufspritzen, oder die Äpfel waschen und viele ca. 3 cm Durchmesser Scheiben außen von den Äpfeln abschneiden (mit Schale) aus diesen Scheiben der Kder.anzahl entsprechend viele Hüte zuschneiden. Die Zitrone auspressen und die Apfelhüte damit beträufeln damit sie nicht braun werden.

  3. Die Orange schälen und kleine Stücke für die Schneemannnasen abschneiden.

  4. Das Schlagobers kräftig mixen.
  5. Das Joghurt in einer großen Schüssel kurz mit einer Packung Vanillezucker durch mixen. Bei uns war es tatsächlich so, dass eine Pkg. Vanillezucker für die ganze Creme von 2 Litern Joghurt geschmacklich und auch von der Süße her gereicht hat. Wem es dennoch zu wenig süß ist, der kann ja noch mit Staubzucker nach süßen. 

  6. Das Schlagobers vorsichtig unter das Joghurt heben, gut durchmischen.

  7. Nun geht's ans Gestalten. In jede Schüssel eine Orangennase legen, 2 Schokodrops für die Augen (können auch durch Smarties ersetzt werden). Den Apfel- oder Schokohut dazu geben. Die sehr gut gekühlten Hände sollte ein Erwachsener hinein geben, denn die zerbrechen sehr leicht. Bei uns hatten die Knöpfe des Schneemannes gar keinen Platz mehr, darum haben wir sie weg gelassen.

Germknödel aus dem Dampfgarer

Germknödel aus dem Dampfgarer

Das mit dem Schifahren krieg ich heuer nicht so recht hin... Dafür habe ich das Schihüttenessen nach Hause geholt! Tiefkühl-Germknödel war gestern! Es ist nämlich echt nicht schwierig, selbst welche zu machen! Und sie sind super flaumig!

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Rastzeit 55 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 3 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Germteig:

  • 100 ml Milch
  • 15 g frische Germ
  • 20 g Kristallzucker
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 Eidotter zusätzlich
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Butter, zimmerwarm
  • ca. 120 g Powidl zum Einfüllen

Zum Servieren:

  • 2-3 EL gemahlener Mohn
  • 2 EL Staubzucker zum Bestauben
  • Vanillesauce optional
  • 60 g Butter optional

Anleitungen

  1. Die Milch lauwarm erwärmen, auf keinen Fall aufkochen lassen, sonst wird das nichts mit dem Germteig!

  2. Die Germ in eine Rührschüssel bröseln und die Hälfte der lauwarmen Milch darüber gießen. Germ in der Milch auflösen und dann mit dem Kristallzucker und 50 g Mehl verrühren. Mit einem Küchentuch abgedeckt 15 Minuten rasten lassen.

  3. Das restliche Mehl und die zweite Hälfte der Milch zum Germgemisch dazu geben. Ebenso das Ei und den Extradotter. Nun mit den Knethaken der Küchenmaschine gut verkneten. 50 g Butter in kleinen Stücken und eine Prise Salz nach und nach dazu geben.

  4. Den gut durchgekneteten Teig mit einem Küchentuch bedecken und ca. 20 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

  5. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen gut durchkneten.

  6. Den Teig in 3 gleichgroße Teile portionieren und zu Kugeln formen.

  7. Die Kugeln noch einmal flach auseinander drücken und jeweils ca. 1 1/2 EL Powidl in die Teigmitte geben. Das jeweilige Teigstück auf eine Hand legen und mit der anderen Hand den Rand Stück für Stück von außen in die Mitte ziehen, aber nicht auf dem Powidl ablegen. Eher in der Mitte wie ein Säckchen zusammen ziehen. Es dürfen keine Löcher im Teig sichtbar sein.

  8. Die Knödel mit der Naht nach unten noch einmal auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und wiederholt, abgedeckt 20 Minuten rasten lassen.

  9. Das gelochte Blech des Dampfgarers mit etwas Butter einfetten und die Knödel in größerem Abstand darauf legen. Sie gehen nämlich ziemlich auf.

  10. Die Knödel werden für 20 Minuten bei 100°C im Dampfgarer gegart.

  11. In der Zwischenzeit den geriebenen Mohn mit ein wenig Staubzucker vermischen. Je nach Vorliebe die restliche Butter in einer Pfanne schmelzen oder aber eine Vanillesauce zubereiten. 

  12. Die Germknödel mit Butter oder Vanillesauce und dem Mohnzucker sofort nach der Garzeit servieren!

Dinkelknöpfe

Dinkelknöpfe

Das Rezept ist das gleiche wie vom Dinkelbrot, es eignet sich in dieser Form allerdings hervorragend als Jourgebäck.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Rastzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 275 g Dinkelmehl
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 250 ml Wasser, handwarm
  • 8 g Germ, frisch
  • 1 Prise Zucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • gut 2 TL Gerstenmalz
  • 6 g Brotgewürz
  • Margarine für die Form alternativ Butter

Anleitungen

  1. Die Germ in eine große Rührschüssel bröseln und mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker verrühren.

  2. 30 g Mehl (von den abgewogenen 275 g Dinkelmehl) mit dem Kochlöffel unterrühren und das Ganze mit einem Küchentuch abgedeckt 10 Minuten gehen lassen.
  3. Das restliche Mehl + Vollkornmehl, Salz, Gerstenmalz und Brotgewürz in die Schüssel dazu geben und mit der Küchenmaschine für 4 Minuten auf kleiner Stufe und dann weitere 4 Minuten auf mittlerer Stufe kneten.

  4. Den Teig mit einem feuchten Küchentuch abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur rasten lassen.

  5. Ein Muffinblech mit Butter/Margarine ausfetten und mit Mehl ausstauben.

  6. Nach der Teigruhe den Teig auf einer Arbeitsfläche gut durchkneten, immer mit dem Handballen von der Mitte nach außen drücken, den äußeren Rand wieder in die Mitte zurück holen und wieder raus drücken. Nach einigen Minuten den Teig zu einem langen Strang formen und in 12 gleich große Teile schneiden.

  7. Die Teile zu Kugeln mit glatter Oberfläche formen und je eine Kugel in eine Muffinmulde legen.

  8. Die Kugeln leicht mit Mehl bestauben und noch einmal abgedeckt 20 Minuten gehen lassen.

  9. Das Backrohr auf 210°C Heißluft vorheizen, eine feuerfeste Schüssel mit wenig Wasser hinein stellen.

  10. Sobald das Muffinblech in den Backofen geschoben wird, die feuerfeste Schüssel mit Wasser anfüllen.

  11. Die Dinkelknöpfe bei durchgehend 210°C für 20 Minuten backen. Nach der Backzeit auf den Boden eines "Knopfes" klopfen. Wenn es hohl klingt, sind sie fertig gebacken. Ansonsten noch einmal 5 Minuten weiter backen.

Dinkelbrot

Dinkelbrot

Eine schöne Krume und ein toller Geschmack zeichnen dieses Dinkelbrot aus.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Rastzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Portionen 1 Kastenform
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Dinkelmehl
  • 330 ml Wasser, handwarm
  • 10 g Germ, frisch alternativ 1/2 Pkg. Trockengerm
  • 1 Prise Zucker alternativ 1 TL Honig
  • 2 TL Salz
  • 3 TL Gerstenmalz
  • 8 g Brotgewürz

Anleitungen

  1. Die Germ in eine große Rührschüssel bröseln und mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker verrühren.

  2. 50 g Mehl (von den abgewogenen 500 g) mit dem Kochlöffel unterrühren und das Ganze mit einem Küchentuch abgedeckt 10 Minuten gehen lassen.

  3. Das restliche Mehl, Salz, Gerstenmalz und Brotgewürz in die Schüssel dazu geben und mit der Küchenmaschine für 4 Minuten auf kleiner Stufe und dann weitere 4 Minuten auf mittlerer Stufe kneten.

  4. Den Teig mit einem feuchten Küchentuch abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur rasten lassen.

  5. Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden. Wer wie ich 2 kleine Brote machen möchte, muss sich mit Backpapier und zwischen dem Backpapier mit einem Trennkarton ein bisschen spielen.

  6. Danach den Teig auf einer Arbeitsfläche gut durchkneten, immer mit dem Handballen von der Mitte nach außen drücken, den äußeren Rand wieder in die Mitte zurück holen und wieder raus drücken. Nach einigen Minuten den Teig zu einem langen, oder zu zwei kürzeren Teilen formen und in die Kastenform geben. 

  7. Den Teig noch einmal abgedeckt 20 Minuten gehen lassen.

  8. Das Backrohr auf 240°C Ober- und Unterhitze vorheizen, eine feuerfeste Schüssel mit wenig Wasser hinein stellen.

  9. Das Brot nach den 20 Minuten Rastzeit der Länge nach einschneiden und mit Wasser bepinseln. Sobald das Brot in den Backofen kommt, die feuerfeste Schüssel mit Wasser anfüllen.

  10. Die Hitze des Backofens nach 5 Minuten Backzeit auf 210°C reduzieren und das Brot bei dieser Temperatur ca. 40-45 Minuten fertig backen. Das Brot mit Hilfe eines Küchentuches aus der Kastenform nehmen und auf den Boden des Brotes klopfen. Wenn es hohl klingt, ist es fertig gebacken. Ansonsten noch einmal 5-10 Minuten weiter backen.

Schokomuffins mit Schokostückchen, vegan

Schokomuffins mit Schokostückchen, vegan

Backen ohne Ei funktioniert natürlich. Zugegebenermaßen muss man sich ein bisschen darauf einstellen, dass das süße Gebäck jetzt ein wenig anders schmeckt. Aber mit viel Schokolade ist die (eifreie) Welt dann wieder ganz in Ordnung.

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 70 g dunkle Schokolade wird geschmolzen
  • 100 g dunkle Schokolade, fein gehackt
  • 100 g Margarine (z. Bsp. Alsan)
  • 100 g Zucker süßer muss es gar nicht sein!
  • 220 ml Pflanzendrink z. Bsp.: Hafer, Reis, Mandel...
  • 40 g Kakaopulver
  • 300 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
  • 1 TL Natron
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 150 g Apfelmus* ungezuckert

Anleitungen

  1. 70 g dunkle Schokolade mit der Margarine in einer Metallschüssel oder einem Teller über Wasserdampf schmelzen und dann vom Herd nehmen.

  2. Den Pflanzendrink mit dem Zucker verrühren und dann langsam in die Schokomasse einrühren.

  3. Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

  4. In eine große Rührschüssel werden das Mehl, das Kakaopulver, Natron und Vanillezucker gesiebt und dann miteinander verrührt.

  5. Die flüssige Schokolademischung und das Apfelmus werden in die Mehlmischung eingerührt. Bei veganen Kuchen und dgl. nur kurz mit einem Kochlöffel rühren, langes Mixen schadet dem Teig.

  6. Die gehackten Schokoladestücke unter die Teigmasse heben.

  7. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und die Teigmasse in den 12 Förmchen verteilen.

  8. Die Muffins werden 20 Minuten gebacken.

Rezept-Anmerkungen

*Wer selbst Apfelmus auf Vorrat machen möchte, findet hier mein Rezept dafür:Apfelmus einkochen