Energiekugeln

Energiekugeln

Wer zwischendurch einmal ein wenig Energie braucht, aber lieber nicht zu Schokolade und Gummibären greifen möchte, sollte diese Energiekugeln ausprobieren. Mit Trockenobst und Nüssen nach Wahl lassen sie sich leicht an den eigenen Geschmack anpassen.

Gesamtzeit 15 Minuten
Portionen 25 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Mandeln, ungeschält alternativ: Nüsse nach Geschmack
  • 100 g gemischte Trockenfrüchte, ich habe Marillen, Datteln und getrocknete Mangos genommen
  • 1 TL Kakaopulver

Anleitungen

  1. Alle Zutaten gemeinsam in einen Blitzhacker geben und sehr fein hacken. Je länger das Gerät eingeschaltet ist, umso besser wird die Konsistenz und die Masse lässt sich ohne weitere Flüssigkeits- oder Fettzugabe zu Kugeln formen.

  2. In verschließbaren Behältern oder Gläsern sind die Kugeln mehrere Tage haltbar, vorzugsweise im Kühlschrank.

Zwetschkenröster

Zwetschkenröster

Normalerweise mache ich Zwetschkenröster immer frisch mit im Sommer eingefrorenen Zwetschken. Wenn's mal schnell gehen muss, brauche ich jetzt nur mehr zur fertig vorbereiteten Variante greifen.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 4 Gläser à ca. 300 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 800 g Zwetschken
  • 1/16 l Wasser
  • 1 Zimtstange
  • 4 Gewürznelken
  • 2 EL Rohrzucker

Anleitungen

  1. Zwetschken mit Wasser abspülen, mit einem Messer halbieren und entkernen.

  2. Zwetschken in einen Topf geben, Wasser, Zucker und Zimtstange dazu geben, die Gewürznelken in einem Teeei oder Teesieb hinein geben, damit man sie später leichter wieder herausfischen kann

  3. Die Zwetschken ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen, hin und wieder umrühren. Wer den Zwetschkenröster mehr eingedickt haben möchte, kann entweder weniger Wasser dazu geben, oder das Ganze etwas länger einkochen lassen. Nachdem ich ihn für einen späteren Zeitpunkt einkoche und am Tag der Verwendung warm essen mag, erwärme ich ihn dann noch mal und somit muss ich zu diesem Zeitpunkt nicht extra noch Flüssigkeit dazu geben.

  4. Um den Zwetschkenröster lange haltbar zu machen, empfiehlt es sich, diesen in sterilisierte Weckgläser zu geben. Auch die Deckel und Gummiringe müssen steril sein. Entweder in einem Topf mit Wasser auskochen, oder im Dampfgarer sterilisieren.

  5. Die mit den Klammern verschlossenen Gläser bei 100°C für 20 Minuten in den Dampfgarer stellen. Den gelochten Behälter verwenden und darauf achten, dass die Gläser sich nicht berühren.

  6. Die Gläser im Dampfgarer nach abgelaufener Zeit völlig auskühlen lassen und dann kontrollieren, ob der Einkochvorgang, also die Erzeugung des Vakuums in den Gläsern, funktioniert hat. Dafür die Klammern herunter nehmen und kontrollieren, ob die Deckel gut halten. Wenn sie sich nicht hochziehen lassen, dann wieder die Klammern darauf geben und bis zur Verwendung kühl und dunkel lagern.

  7. Vor der Verwendung unbedingt kontrollieren, ob die Deckel noch fest sitzen und sich nicht hochziehen lassen, das bedeutet, der Inhalt ist in Ordnung. Wenn die Deckel nur locker darauf liegen, was selten einmal vorkommen kann, ist der Inhalt verdorben.

  8. Ist das Vakuum also noch immer vorhanden, dann an der Lasche des Gummirings ziehen und der Deckel löst sich. 

Olivenpaste Variante 2

Olivenpaste Variante 2

Mir war nach einem Aufpeppen von Variante 1, hier das Ergebnis.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Portionen 2 Gläser à 140 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 150 g entsteinte schwarze Oliven
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe geschält
  • 1 Handvoll Petersilie
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 4 EL geschälte Mandeln
  • 5 in Öl eingelegte Paprika
  • 1 große Prise Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 große Prise Paprikapulver edelsüß
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Bei den entsteinten Oliven trotzdem kontrollieren, ob kein Kern dabei ist, kommt nämlich immer wieder mal vor.

  2. Alle Zutaten in einen Blitzhacker geben und zu einer cremigen Masse zerkleinern.

  3. Gut abschmecken und je nach Geschmack noch mehr von den angegebenen Zutaten dazu geben.

  4. Passt gut auf diversen Broten, zum Beispiel auf aufgebackenem Ciabatta*.

Rezept-Anmerkungen

*Hier findest du mein Rezept vom Ciabatta

Bruschetta

Bruschetta

Eine leichte sommerliche Vorspeise, super vorzubereiten. Hier einmal zum Löffeln aus dem Glas.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Portionen 8
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 1 kg Paradeiser
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch nach Geschmack auch mehr
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Handvoll frischen Basilikum
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Paradeiser waschen und die Stielansätze entfernen, dann in kleine Würfel schneiden und mitsamt der Flüssigkeit in eine Schüssel geben.

  2. Zwiebel und Knoblauch schälen, sehr klein hacken und zu den Paradeisern geben.

  3. Basilikum abspülen und trocken schütteln, dann ebenso klein schneiden und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer mit den anderen Zutaten verrühren. Abschmecken und in Gläser füllen. Meine Gläser haben 175 ml Fassungsvermögen, da konnte ich 8 davon füllen.

  4. Mit einem Schraubdeckel verschlossen sind sie im Kühlschrank bereit für ihren Einsatz ein paar Stunden später.

  5. Dazu passt frisch gebackenes Ciabatta*, am besten noch lauwarm.

Rezept-Anmerkungen

Hier mein Rezept für das Ciabatta

Anisbögerl

Anisbögerl

Anisbögerl, oder "Howischoatn", wie sie auch genannt werden, hat meine Oma früher immer zu Weihnachten gemacht. Das war lange Zeit mein Lieblingsgebäck. Jetzt habe ich sie erstmals selbst ausprobiert, aber noch kann ich meiner Oma bei der Fertigstellung nicht das Wasser reichen.

Autor Michi

Zutaten

  • 3 Eier
  • 150 g Staubzucker
  • 75 g Weizenmehl
  • 2 EL Anis

Anleitungen

  1. Oma hat uns dieses Originalrezept hinterlassen:

  2. Für alle, die eine etwas genauere Anleitung brauchen, bitte hier weiter lesen: Das Rohr auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

  3. Zum Ausprobieren empfehle ich einmal die halbe Menge des Rezeptes zu nehmen. Eier und gesiebten Staubzucker ca. 8 Minuten schaumig mixen.

  4. Das Mehl auch dazu sieben, dann wird es feiner, nur noch locker unterheben.

  5. Backbleche mit Backpapier auslegen und nun mit einem Kaffeelöffel kleine, möglichst dünne Teigkreise darauf setzen. Etwas Anis darüber streuen.

  6. Bleche einzeln ins Rohr schieben und je ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind.

  7. Sofort, wenn sie fertig gebacken sind, einzeln mit einer Spachtel vom Papier lösen und kurz über einen Kochlöffelstiel biegen (um sich nicht zu verbrennen, ein Geschirrtuch als Händeschutz verwenden).

  8. Es kann passieren, dass man zu langsam arbeitet, oder der Teig doch etwas zu dick ist, dann ist das mit dem Biegen rasch zu Ende, denn dann brechen die Bögen. In diesem Fall gibt es ein paar wenige Anisbögerl, der Rest wird jedoch selbstbewusst als Anisplätzchen serviert 😉 .

Feigensenf

Feigensenf

Wer einen eigenen Feigenbaum im Garten hat, weiß oft nicht wohin, mit all den reifen Früchten. Hier eine Idee für die Konservierung.

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 6 Minuten
Gesamtzeit 36 Minuten
Portionen 5 Gläser à 100 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g frische Feigen
  • 130 g Dijonsenf alternativ: ein anderer scharfer Senf
  • 1 EL Senfkörner
  • 10 ml Sherry alternativ: Apfelsaft
  • 1 Bio-Zitrone
  • 180 g Gelierzucker (3:1)
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Balsamico (hell)

Anleitungen

  1. Gläser mit Deckel desinfizieren. Entweder im Dampfgarer mit geeignetem Programm, oder für ein paar Minuten in einem großen Kochtopf mit kochendem Wasser.

  2. Die Feigen nach dem Ernten schälen und in Stücke schneiden. Die Senfkörner in einer Kaffeemühle mahlen, eine andere Möglichkeit wäre es, sie in einem Mörser zu zerstoßen.

  3. Die Feigenstücke in einen Kochtopf geben und mit dem Sherry/ oder Apfelsaft,  abgeriebener Zitronenschale, dem Honig, den Senfkörnern und dem Balsamico verrühren, Gelierzucker unterrühren.

  4. Den Topf zudecken und 30 Minuten rasten lassen.

  5. Nun erhitzen und ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Immer umrühren, damit sich die Masse nicht anlegt.

  6. Feigen von der Kochstelle nehmen und nun den Senf unterrühren. Erneut aufkochen und nochmal für 1 Minute sprudelnd kochen lassen.

  7. Den Feigensenf sofort in die desinfizierten Gläser füllen, gut zuschrauben und kopfüber auf einem Geschirrtuch vollkommen abkühlen lassen.

  8. Die Gläser kühl und trocken lagern. Vor der nächsten Ernte sollte der Feigensenf auf jeden Fall aufgebraucht sein.

Mohnzelten

Mohnzelten

Unbedingt qualitativen Mohn verwenden, vorzugsweise aus dem Waldviertel, sonst wäre schade um die viele Arbeit. Ich mache Mohnzelten ca. 1x pro Jahr, daher mache ich diese große Menge und friere einen Teil des fertig Gebackenen ein. Mehlaufteilung unbedingt wie im Rezept einhalten.

Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 10 Minuten
Portionen 48 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 500 g mehlige Erdäpfel
  • 450 g griffiges Weizenmehl
  • 450 g glattes Weizenmehl
  • 350 g Margarine alternativ: Butter
  • 250 g Sauerrahm
  • 4 frische Eidotter
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Backpulver

Für die Mohnfülle:

  • 250 g Waldviertler Graumohn am besten frisch mahlen!
  • 1 EL Margarine alternativ: Butter
  • 80 g Kristallzucker
  • 2-3 EL Powidlmarmelade zur Not geht auch: Ribiselmarmelade
  • 1 cl Rum optional
  • 1/8 l Milch

Anleitungen

Teigzubereitung:

  1. Die Erdäpfel ca. 35 Minuten dämpfen. Entweder im Dampfgarer oder in einem gelochten Sieb im Topf.

  2. Währenddessen die Fülle zubereiten. Dafür die Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen, den frisch gemahlenen Mohn und den Zucker dazu geben. Danach die Marmelade einrühren und mit Rum und Milch aufgießen. Fülle zum Abkühlen beiseite stellen.

  3. Erdäpfel schälen und noch heiß durch eine Erdäpfelpresse drücken.

  4. Erdäpfel mit den anderen Teigzutaten entweder in der Küchenmaschine mit Knethaken oder auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten.

  5. Den Erdäpfelteig auf einer Arbeitsfläche in 48 Stücke teilen. Ich mache immer kleinere Mohnzelten, denn meistens gibt es diese bei mir als Nachspeise, und die meisten Leute schaffen dann keinen großen Zelten mehr.

  6. Aus der Mohnmischung ebenso 48 kleine Kugeln formen und auf einen Teller legen.

  7. Nun jeweils ein Teigstück in die Hand nehmen und mit den Fingern zu einem flachen, fast handtellergroßen Stück formen.

  8. Eine Mohnkugel in die Mitte des Teigstückes legen und den Rand überlappend darüber schlagen.

  9. Wenn der Mohn eingepackt ist, das Ganze mit der Naht nach unten auf den Handteller legen, die zweite Hand oben darauf legen und den Teig locker kreisförmig im Handteller bewegen (schleifen). Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes  Backblech legen und ein wenig flach drücken.

  10. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 230-240°C Umluft 10 Minuten backen - dann die Mohnzelten umdrehen und noch weitere 10 Minuten backen. Ich gebe immer zwei Bleche gleichzeitig ins Backrohr.

  11. Die erkalteten Mohnzelten in eine Dose geben, dann werden sie schön saftig. Wenn ich nicht alle in den nächsten Tagen brauche, friere ich einen Teil davon ein, dann schmecken sie beim nächsten Mal mindestens genau so gut.

Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen

Nach zwei Wochen Abwesenheit hat uns der Apfelbaum mit einer ganzen Menge Fallobst begrüßt. Genau das Richtige für einen einfachen, nicht zu süßen Apfelkuchen.

Portionen 1 Backblech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 560 g Mehl probiere mindestens die Hälfte durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 360 g Butter oder Margarine
  • 80 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eidotter
  • 4 EL Milch oder Joghurt alternativ: pflanzliche Milch oder Schafjoghurt
  • 1/2 TL Backpulver optional, dann wird der Teig lockerer

Für die Fülle:

  • ca. 1 kg Äpfel
  • 1 EL Zimtpulver
  • 1 Eiklar zum Bestreichen
  • 1 Handvoll Rosinen optional

Anleitungen

  1. Die Teigzutaten gut miteinander verkneten, entweder mit der Küchenmaschine oder nur mit den Händen. Meine Mama hat hier plötzlich eine neue Variante ausprobiert (nach all den Jahren) und gibt nun eine Prise Backpulver dazu. Die Variante überzeugt mich, schmeckt gleich wie ein anderer Kuchen. Beide Varianten finde ich aber super.

  2. Teig halbieren und die erste Hälfte mit einem Nudelwalker ausrollen. Das kann man gleich auf dem Backpapier machen, das man zum Backen verwendet. Dafür das Papier und den Nudelwalker leicht mit Mehl bestauben und den Teig fast so groß wie das Papier ist, ausrollen.

  3. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse und Stängel befreien und in dünne Scheiben schneiden. Direkt auf den ausgewalkten Teig geben, bis der ganze Teig mit Äpfeln bedeckt ist.

  4. Einen EL Zimt darüber streuen, wer will, gibt noch Rosinen dazu, und dann alles mit den Händen gut vermischen und wieder gleichmäßig verteilen.

  5. Die zweite Teighälfte auf einem zweiten Bogen Backpapier ebenso ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres den zweiten Teig als Decke auf die Äpfel legen und die Ränder gut aneinander drücken.

  6. Den gedeckten Apfelkuchen mit Eiklar bestreichen und bei 180°C Heißluft ca. 40 Minuten backen.

  7. Tipp: für Kinder ,oder auch als Mitbringsel zu Silvester, lässt sich der Kuchen auch kreativer gestalten. Hier nur ein Beispiel:

Lasagne

Lasagne

Nicht schwierig zuzubereiten und gut gewürzt sogar für mich als Wenig-Fleischesser ein echt tolles Geschmackserlebnis.

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 35 Minuten
Zeit zum Rasten 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 400 g Lasagneblätter
  • 4 EL Parmesan zum Bestreuen

Für die Fleischsauce:

  • 450 g gemischtes Faschiertes alternativ: Rinderfaschiertes
  • 3 Karotten
  • 1 Scheibe Sellerie (ca. 4 cm dick)
  • 2 EL Paradeismark
  • 1/2 Liter Paradeissauce/ ev. auch mit Paradeisstücken
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • viel Oregano getrocknet
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Bèchamelsauce:

  • 45 g Butter
  • 3/4 l Milch
  • 45 g Mehl
  • Salz
  • Muskat
  • 3 Eidotter
  • 3 EL Parmesan

Anleitungen

Zuerst die Bèchamelsauce zubereiten:

  1. Parmesan reiben (für insgesamt ca. 7 EL).

  2. In einem Topf auf dem Herd die Butter zergehen lassen. Das Mehl einrühren und kurz hell anrösten. Die Milch dazu gießen und mit einem Schneebesen gut verrühren. 3 EL geriebenen Parmesan unterrühren. Die Sauce kurz aufkochen lassen, mit Salz und Muskat würzen und vom Herd nehmen. Auskühlen lassen und erst dann die Eidotter einrühren.

  3. Damit die Bèchamelsauce schneller auskühlt, die Abwasch zustöpseln und kaltes Wasser einlassen. Den Topf mit der Sauce hineinstellen und immer wieder zwischendurch umrühren.

Fleischsauce:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten und Sellerie schälen und fein reiben.

  2. In einem Topf etwas Öl erhitzen, das Faschierte hineingeben und unter rühren durchrösten. Nun Zwiebel und Knoblauch beigeben und ebenso die Karotten und den Sellerie. Anschließend kräftig mit Salz und Pfeffer, sowie mit sehr viel Oregano würzen. Nicht sparsam beim Würzen sein, sonst schmeckt es dann zu fad.

  3. Tomatenmark einrühren und mit Paradeissauce aufgießen. 10-15 Minuten einkochen lassen und abschmecken, bei Bedarf nachwürzen.

Fertigstellung:

  1. Sobald die Bèchamelsauce sehr abgekühlt ist, die Dotter einrühren.

  2. Eine Auflaufform mit etwas Butter einstreichen und mit einer Schicht Lasagneblätter belegen. Danach die Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen, so dass die Lasagneblätter vollkommen bedeckt sind. Jetzt ein Drittel der Bèchamelsauce gleichmäßig darauf verteilen.

  3. Nun wieder eine Schicht Lasagneblätter darauf legen, die zweite Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen und die Hälfte der übrig gebliebenen Bèchamelsauce darüber geben.

  4. Oben wird mit einer Schicht Lasagneblätter abgeschlossen, auf denen die übrige Bèchamelsauce so verstrichen wird, dass alle Nudelblätter gleichmäßig bedeckt sind.

  5. Die oberste Schicht kann nun mit geriebenem Parmesan bestreut werden.

  6. Die Lasagne muss zumindest 30 Minuten rasten und durchziehen, damit die Teigblätter nicht hart bleiben. Man kann sie aber auch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

  7. Bei 180°C wird die Lasagne für 35 Minuten im Ofen gebacken. Wenn der Parmesan noch zu wenig Farbe hat, kann man noch für wenige Minuten die Gratinierstufe einschalten.

Gemüseauflauf mit Fenchel

Gemüseauflauf mit Fenchel

Da braucht's echt kein Fleisch dazu!

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 4 mittelgroße Erdäpfel
  • 2 Handvoll Karfiolröschen
  • 2 Knollen Fenchel
  • 1 Handvoll Paradeiser
  • 3 EL Kürbiskerne
  • 30 g Käse zum Beispiel Bergkäse oder Gouda
  • Salz
  • Pfeffer
  • Blattsalat

Anleitungen

  1. Den Karfiol waschen, putzen und in Röschen teilen.
  2. Die Fenchelknollen vom Strunk entfernen, waschen, putzen und quer halbieren.
  3. Die Erdäpfel schälen und in Scheiben schneiden, dann im Dampfgarer ca. 25 Minuten dämpfen.
  4. Fenchel und Karfiol nach 5 Minuten dazu geben und alles zusammen weitere 20 Minuten dämpfen.
  5. Inzwischen den Salat waschen und die Marinade vorbereiten.
  6. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie ein wenig Farbe bekommen.
  7. Die Paradeiser waschen und je nach Größe schneiden.
  8. Den Käse reiben oder in dünne Scheiben schneiden.
  9. Sobald das Gemüse fertig gedämpft ist, eine Auslaufform mit etwas Butter einstreichen, die Erdäpfel hinein legen, den Karfiol darauf, etwas salzen und pfeffern. Dann den Fenchel darauf legen, die Paradeiser dazu geben, mit Käse bestreuen und im Backofen ca. 5 Minuten überbacken. Am besten mit Gratinierstufe.
  10. Die Kürbiskerne über den überbackenen Auflauf darüber streuen und mit mariniertem Salat servieren.

  11. Tipp: wer’s nicht ganz so vegetarisch mag, kann noch ein paar Streifen Speck auf die Erdäpfel legen.