Topfengrießknödel mit Erdbeerjoghurt

 

Topfengrießknödel mit Erdbeerjoghurt

Auch für Kuhmilchallergiker geeignet, denn Schaftopfen ist ein super Ersatz. Geschmacklich aus unserer Sicht überhaupt kein Unterschied. 

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 60 g Butter alternativ pflanzliche Margarine
  • 1 Ei
  • 250 g Topfen Kuh oder Schaf
  • 1 kleine Prise Salz
  • 100 g Grieß
  • 100 g Mehl

Für die Brösel

  • ca. 100 g Butter alternativ pflanzliche Margarine
  • ca. 80 g gemahlene Semmelbrösel, Nüsse oder Mohn
  • 1 EL Staubzucker optional

Erdbeerjoghurt

  • 250-300 ml Joghurt, natur alternativ Kokosmilch mit Joghurtkulturen oder Schafjoghurt
  • 1 große Handvoll Erdbeeren

Anleitungen

  1. Butter und Eier schaumig mixen.

  2. Topfen, Salz, Grieß und Mehl darunter mixen und die Topfenmasse im Kühlschrank rasten lassen. 10 Minuten reichen, es können aber je nach Verwendungszeitpunkt auch 30-45 Minuten sein.

  3. Aus der Masse Knödel formen und diese entweder in Salzwasser kochen, oder im Dampfgarer zubereiten. Dafür auf ein gelochtes Blech legen und auf mittlerer Schiene für 20 Minuten bei 100 Grad dämpfen. Das geschlossene Blech darunter einschieben.

  4. Währenddessen die Brösel zubereiten, dafür die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Brösel darin etwas anrösten. Wer es gerne süß mag, rührt einen EL Zucker darunter. Für die Brösel eignet sich zum Beispiel auch eine Mischung zu gleichen Teilen aus Semmelbröseln und Nüssen.

  5. Sobald die Topfengrießknödel fertig sind, sofort in den Bröseln wälzen, damit die Brösel gut an den feuchten Knödeln haften bleiben.

Erdbeerjoghurt

  1. Auch hier verzichten wir auf Kuhmilch und haben eine Kokosmilch mit veganen Joghurtkulturen entdeckt, die wir mit geputzten Erdbeeren pürieren. Schmeckt super cremig und ist ganz nach unserem Geschmack. 
    Funktioniert natürlich auch mit Naturjoghurt aus Kuhmilch oder Schafmilch.

Erdbeer-Joghurt Dessert im Glas

Erdbeer-Joghurt Dessert im Glas

Super am Vortag vorzubereiten. Mit passenden Deckeln lässt sich dieses erfrischende Dessert im Kühlschrank platzsparend stapeln.

Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 12 Gläser à 165 ml
Autor Michi

Zutaten

  • 400 g Erdbeeren
  • 1 EL Zucker
  • 300 ml Schlagobers
  • 320 g Joghurt natur
  • 200 g Ricotta
  • 120 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 8 Blatt Gelatine
  • 6 EL Zitronensaft

Anleitungen

  1. Die Erdbeeren waschen und putzen und gemeinsam mit dem Esslöffel Zucker pürieren.
  2. Joghurt, Ricotta, Vanillezucker und Zucker in eine Schüssel geben.

  3. Die Blattgelatine 5 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser einlegen.
  4. Währenddessen das Schlagobers schlagen und dann in der anderen Schüssel die vorbereiteten Zutaten rund um das Joghurt kurz mixen.

  5. Den Zitronensaft in einem kleinen Topf erwärmen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Herd abschalten, sobald man die Gelatine zum Zitronensaft dazu gibt. Einen Esslöffel von der Joghurtmasse unter die geschmolzene Gelatine rühren, damit sie ein wenig abkühlt, bevor man sie unter die restliche Joghurt-Ricotta Masse mit dem Mixer kurz einrührt.
  6. Dann auch das Schlagobers kurz mit dem Mixer unterheben.
  7. Ca. die Hälfte der Joghurtmasse mit einem Löffel in die sauberen, vorbereiteten Gläser füllen und gut zum Rand hin verteilen, ohne den Rand anzupatzen. Unter die andere Joghurtmasse ca. die Hälfte der pürierten Erdbeeren rühren. So viel nehmen, dass diese Masse sich farblich ein wenig von der hellen Masse abhebt, sie soll leicht rosa sein. (Bei mir sieht man zu wenig Farbunterschied.)
  8. Nun die rosa Joghurtmasse wieder mit einem Löffel auf der weißen verteilen und gerade streichen.
  9. Obendrüber die Erdbeersauce leeren, sodass keine Creme durchschaut.
  10. Die Gläser im Kühlschrank für mindestens zwei Stunden kühlen, sie können aber auch über Nacht im Kühlschrank auf ihren Auftritt warten.
  11. Wer will, dekoriert das Dessert kurz vor dem Servieren noch mit einer frisch aufgeschnittenen Erdbeere und einem Minzblatt.

Schafkäse-Olivenaufstrich

Schafkäse-Olivenaufstrich

Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Portionen 4
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Pkg. Schafkäse
  • ca. 20 schwarze Oliven entkernt
  • 2 getrocknete Paradeiser optional
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Handvoll frischen Oregano
  • 2 Knoblauchzehen geschält
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Alle Zutaten klein schneiden und miteinander verrühren. Das Schneiden kann man sich ersparen, wenn man alles in einem Blitzhacker zerkleinert.

  2. Mit Pfeffer würzen. Salz ist nicht notwendig, da der Schafkäse meist salzig genug ist.

Obstkuchen mit Streusel

Obstkuchen mit Streusel

Schnell noch das eingefrorene Obst aus dem Vorjahr verarbeiten, bevor das nächste reift.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Sandmasse

  • 5 Eier
  • 250 g Zucker es reichen auch 200 g!
  • 150 g Butter alternativ pflanzl. Margarine
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • ca. 2 EL Milch oder Sauerrahm alternativ pflanzl. Milch
  • 3 Tropfen Bittermandelaroma optional
  • 250 g Mehl probiere den größten Teil oder den ganzen Teil durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 1 Pkg. Backpulver
  • Marillen/Kirschen/Zwetschken auch halbiertes TK-Obst ist möglich

Streusel

  • 20 g Butter alternativ pflanzl. Margarine
  • 35 g Mehl
  • 20 g Staubzucker
  • 1 Prise Zimt
  • 2 EL gemahlene Nüsse optional

Anleitungen

  1. Eier trennen und Eiklar schaumig mixen.
  2. Dotter, Zucker, Butter, Vanillezucker und etwas Sauerrahm oder Milch mixen.

  3. Mehl und Backpulver unterheben, dann den Eischnee unterheben.
  4. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

  5. Wer Streusel auf seinem Obstkuchen mag, gibt die Zutaten dafür in eine Schüssel und bröselt sie mit den Fingern ab.
  6. Obst nach Wahl halbieren und auf die Sandmasse legen.

  7. Streusel darüber streuen und bei ca. 180 Grad ca. 30 min backen, bis der Kuchen eine schöne Farbe hat.

Gurkenkrokodil

Gurkenkrokodil

Ein echter Hingucker bei jedem Kinderbuffet.

Portionen 1 Krokodil
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Gurke
  • ca. 20 dag Käse im Ganzen
  • viele Weintrauben egal welche Farbe
  • 1 Karotte
  • 1 Pkg. Minimozzarella
  • Zahnstocher

Zusätzlich Brot und Butter/Aufstriche anbieten.

Anleitungen

  1. Das vordere Viertel der Gurke der Länge nach einschneiden, Zähne herausschneiden.
  2. Die Karotte der Länge nach in sehr dünne, breite Streifen schneiden und in das Gurkenkrokodil eine Karottenzunge einlegen. Für die Beine Karottenstreifen einschneiden.

  3. Den Käse in Würfel schneiden und gemeinsam mit je einer Weintraube aufspießen.

  4. Krokodilrücken mit Weintrauben-Käsespießen und Minimozzarella verzieren.

  5. Die Augen aus Mozzarella oder Weintrauben machen und mit je einem Zahnstocher am Krokodilkopf befestigen

  6. Damit das Krokodilmaul offen bleibt, auch einen Zahnstocher hineinstecken, falls es zuklappen sollte.

Lauchcremesuppe

Lauchcremesuppe

Sehr schnell zubereitet, super im Geschmack.

Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL pflanzliche Butter
  • ca. 250 g Lauch
  • 1/2 l Suppenbrühe
  • 1/8 l Kokosmilch oder Hafermilch alternativ Schlagobers oder Creme fraiche (dann ist es nicht mehr vegan)

Anleitungen

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Dann in einem Topf in der zerlassenen Butter kurz anschwitzen.

  2. Lauch waschen und in feine Ringe schneiden und in den Topf dazu geben. Kurz mitschwitzen.

  3. Mit Suppenbrühe aufgießen und ca. 20-25 Minuten leicht köcheln lassen

  4. Ein wenig Lauch heraus nehmen und für die Dekoration beiseite legen.

  5. Das Gemüse pürieren, die Pflanzenmilch dazu geben und kurz mitpürieren.

  6. In Schüsseln anrichten und Lauch als Topping darauf geben.

Bohnenstrudel

Bohnenstrudel

Kalt oder warm, ein echter Genuss!

Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Pkg. Strudelteig aus dem Kühlregal

oder Strudelteig selber machen:

  • 200 g glattes Mehl
  • 1/8 l lauwarmes Wasser
  • 2 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Essig ev. Apfelessig
  • 1 EL Butter zum Bestreichen

für die Fülle:

  • 1 Dose weiße Bohnen, 250 g Abtropfgewicht alternativ getrocknete Bohnen über Nacht einweichen
  • 100 g Frischkäse ev. aus Schafmilch
  • 50 g Creme fraiche
  • 1 Handvoll frische Kräuter z.Bsp.: Oregano, Minze, Schnittlauch, Petersilie, Thymian
  • Salz
  • Pfeffer
  • Majoran
  • Paprikapulver, mild
  • Chiliflocken
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Butter
  • 1 1/2 EL Semmelbrösel

Anleitungen

Für den rasch zubereiteten Strudelteig:

  1. Alle Zutaten für den Teig in einer Küchenmaschine miteinander verkneten. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche (ich habe eine Silikonmatte, die mir im Weiteren auch beim Einrollen hilft) mit einem Geschirrtuch bedeckt für 30 Minuten ruhen lassen. Teig ruht nur, nicht darauf warten, dass er aufgeht 😉 .

  2. Wer sich für einen gekauften Strudelteig entscheidet, sollte diesen jetzt aus dem Kühlschrank nehmen.

Fülle:

  1. Die Bohnen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen und dann in eine Schüssel geben.

  2. Frischkäse und Creme fraiche dazu geben.

  3. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein schneiden, zu den Bohnen geben und ebenso die Gewürze dazu geben. 

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.

  5. In einer kleinen Pfanne 1 TL Butter zergehen lassen, zuerst die Zwiebel darin anschwitzen, dann den Knoblauch und zuletzt die Brösel kurz mitrösten. Danach alles zur Bohnenmasse geben und gut verrühren. Die Bohnen werden dabei zum Teil zerdrückt.

  6. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn auswalken, oder den fertigen Strudelteig ausbreiten. Mein selbstgemachter Teig war super, aber durch's Backen sehr knusprig und ist somit beim Schneiden gebrochen. Um den Strudel schöner zu präsentieren kann man auch zwei kleine Strudel backen und einzeln auf den Tellern servieren.

  7. Die Fülle auf ca. der Hälfte des Teiges verteilen. Den Rest des Teiges mit zerlassener Butter bestreichen.

  8. Die Seitenränder des Strudelteiges leicht über die Fülle klappen und den Strudel mit Hilfe der Silikonmatte oder eines unter dem Teig liegenden Geschirrtuches von oben nach unten einrollen.

  9. Den Bohnenstrudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Naht nach unten geben, mit dem Rest der zerlassenen Butter bestreichen und im Rohr bei 180°C ca. 35-40 Minuten backen.

  10. Dazu passt frischer Blattsalat.

Spargel mit Erdäpfeln, Schinken und Sauce Hollandaise

Spargel mit Erdäpfeln, Schinken und Sauce Hollandaise

Ein klassisches Spargelgericht, das rasch zubereitet ist.

Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Bund weißer Spargel (ca. 10-12 Stangen) unbedingt darauf achten, dass die Enden nicht ausgetrocknet und rissig sind
  • Küchenspagat zum Zusammenbinden
  • Salz
  • 1 Prise Staubzucker
  • 1 EL Butter
  • 6 Erdäpfel festkochend
  • 1 EL Butter optional
  • 100-150 g Schinken
  • 1 Pkg. Sauce Hollandaise vorzugsweise light, hat weniger Fett
  • Petersilie wenn zur Hand

Anleitungen

  1. Die Erdäpfel im Dampfgarer oder im Dampfeinsatz dämpfen, etwas abkühlen lassen und nach Wunsch in etwas Butter anbraten. Schmecken aber auch sehr gut nur gedämpft. Erdäpfel salzen.

  2. Inzwischen einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Der Spargel soll in seiner ganzen Länge hinein passen.

  3. Den Spargel schälen, die unteren Enden abschneiden und in zwei Portionen teilen. Die Bündel mit Küchenspagat zusammen binden.

  4. Ins Kochwasser eine feste Prise Salz, ein Stück Butter und eine Prise Staubzucker geben.

  5. Nun den Spargel hinein legen und 15-20 Minuten leicht köcheln lassen.

  6. Die Sauce Hollandaise in einem kleinen Topf erwärmen und umrühren. Ich greife hier auf ein Fertigprodukt zurück, denn nach zwei gescheiterten Versuchen habe ich es aufgegeben, diese Sauce selbst machen zu wollen.

  7. Wenn alles fertig gegart, gedämpft und erwärmt ist, den Schinken auf zwei Tellern anrichten, den Küchenspagat aufschneiden, Spargel und Sauce gemeinsam mit den Erdäpfeln dazu geben und servieren. Ev. Petersilie über die Erdäpfel streuen.

Walnussbrot

Walnussbrot

Nachdem ich mit Trockensauerteig überhaupt nicht zurecht gekommen bin, habe ich nun seit längerer Zeit meinen eigenen Natursauerteig in Verwendung. Und damit lässt es sich wunderbar backen!

Vorbereitungszeit 6 Stunden
Zubereitungszeit 20 Minuten
Zeit zum Rasten 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 1 kg ca.
Autor Michi

Zutaten

Natursauerteig:

  • 110 g lauwarmes Wasser
  • 110 g Roggenmehl, Vollkorn
  • 22 g Sauerteig-Anstellgut aus dem Kühlschrank*

Hauptteig:

  • 340 g lauwarmes Wasser
  • 1/2 Pkg. frische Germ (20 g)
  • 325 g Roggenmehl Type 960
  • 165 g Weizenmehl Type 480
  • 162 g Roggenvollkornsauerteig Natursauerteig siehe oben
  • 140 g Walnüsse
  • 10 g Salz
  • 5 g Brotgewürz
  • 5 g Gerstenmalz
  • 20 g Sesam oder Leinsamen optional

Anleitungen

Für den Natursauerteig:

  1. Das lauwarme Wasser zuerst in ein hohes, steriles Glas geben, dann das Roggenvollkornmehl und danach 22 g vom Anstellgut aus dem Kühlschrank dazu geben. Alles gut miteinander verrühren, mit einem Stück Küchenrolle abdecken, ev. noch den Deckel des Glases locker darauf legen und für 6-8 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig:

  1. Das lauwarme Wasser in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Die Germ dazu bröseln und mit einem Kochlöffel darin auflösen.

  2. Danach alle restlichen Zutaten dazu geben und in der Küchenmaschine insgesamt 8 Minuten kneten. 4 Minuten etwas langsamer kneten, danach noch 4 Minuten eine Spur flotter. Dabei darauf achten, dass der Teig auch vom Rand gut erfasst wird.

  3. Den recht weichen Teig mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde in der Rührschüssel rasten lassen.

  4. Den Brotteig nach der Teigruhe auf einer Arbeitsfläche von außen nach innen durchkneten (wirken). Und annähernd rund formen. Der Schluss unten ist erkennbar, er muss nicht glatt sein.

  5. Mit einem Mehlsieb einen Gärkorb mit Roggenmehl gut bestauben und die Teigkugel mit der glatten Seite in den Gärkorb legen, die weniger glatte Seite zeigt nach oben. Bei einem länglichen Gärkorb wird der Teig dementsprechend länglich geformt.

  6. Das Brot noch einmal bei Raumtemperatur mit einem Tuch bedeckt 30 Minuten rasten lassen.

  7. Den Backofen in den letzten 10 Minuten der Rastzeit auf 240°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen und ein feuerfestes Gefäß auf den Boden des Backofens stellen.

  8. Nach dem letzten Ruhen wird das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gestürzt, sodass die Ringe des Brotes nach oben schauen. Mit einem scharfen Messer wird es nun eingeschnitten, damit man selbst bestimmen kann, an welcher Stelle das Brot aufreißen soll.

  9. In das feuerfeste Gefäß im Backofen kaltes Wasser leeren - Vorsicht, das wird zischen - und das Brot in die mittlere Schiene des Backofens schieben.

  10. Das Brot 15 Minuten bei 240 Grad und danach noch ca. 45 Minuten bei 190 Grad fertig backen. Sobald man die Temperatur senkt, kurz den Backofen aufmachen, damit der Dampf entweichen kann.

  11. Die Backzeit hängt vom jeweiligen Gerät ab. Das Brot soll nach der Backzeit auf der Unterseite hohl klingen, wenn man darauf klopft, dann ist es fertig gebacken. Ansonsten noch 5 Minuten länger backen.

  12. Gut abkühlen lassen. Dafür am besten auf einen Küchenrost legen.

Rezept-Anmerkungen

*hier findet ihr Informationen zum selbst angesetzten Roggensauerteig

Frühlingssalat mit grünem Spargel

Frühlingssalat mit grünem Spargel

Herz, was willst du mehr! Für die, die doch mehr wollen: ihr könnt auch noch gebratene Hühnerstreifen dazu machen. 

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Portionen 1
Autor Michi

Zutaten

  • 1 Handvoll Vogerlsalat
  • 1 Handvoll jungen Blattspinat bei mir schon frisch aus dem Beet
  • 1 Handvoll Ruccola auch der wächst schon bei mir
  • 7 Stangen knackigen grünen Spargel nicht kaufen, wenn er verrunzelt ausschaut!
  • etwas Öl (z. Bsp. Kokos-, Raps-, oder Sonnenblumen)
  • 2 Radieschen
  • 2 kleine Paradeiser
  • 1 Pkg. Mozzarella
  • 4 EL Kichererbsen vorgegart aus der Dose
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 EL Wasser optional
  • Kräuter nach Geschmack z. Bsp.: Oregano, Basilikum, Thymian...

Anleitungen

  1. Den Blattsalat waschen und gut trocken schütteln oder schleudern.

  2. Den Spargel waschen, grüner Spargel wird nicht geschält. Die Enden ca. 1 cm breit wegschneiden und weggeben. Den Rest in ca. 2 cm lange Stücke schneiden, wobei die Köpfe nicht zerschnitten werden und dann einfach länger sind.

  3. In einer kleinen Pfanne wenig Öl erhitzen und die Spargelstücke ca. 4 min lang rundum anbraten.

  4. Inzwischen die Radieschen waschen, die Enden weg schneiden und den Rest in Scheiben schneiden.

  5. Die Paradeiser waschen und vierteln.

  6. Kichererbsen abspülen.

  7. Mozzarella abtropfen lassen und klein würfelig schneiden.

  8. Den Blattsalat auf einem großen Teller anrichten und die restlichen Zutaten darüber streuen. Zum Schluss den Spargel darauf verteilen.

  9. Mit Öl und Essig, wer es mag, mit ein wenig Wasser verrührt, eine Marinade machen und darüber träufeln.

  10. Frische Kräuter klein hacken und darüber streuen.

  11. Für alle Fleischliebhaber: ihr könnt euch noch ein paar dünne Streifen Hühnerbrust abbraten und darauf legen.