Mohnzelten

Mohnzelten

Unbedingt qualitativen Mohn verwenden, vorzugsweise aus dem Waldviertel, sonst wäre schade um die viele Arbeit. Ich mache Mohnzelten ca. 1x pro Jahr, daher mache ich diese große Menge und friere einen Teil des fertig Gebackenen ein. Mehlaufteilung unbedingt wie im Rezept einhalten.

Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 10 Minuten
Portionen 48 Stück
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 500 g mehlige Erdäpfel
  • 450 g griffiges Weizenmehl
  • 450 g glattes Weizenmehl
  • 350 g Margarine alternativ: Butter
  • 250 g Sauerrahm
  • 4 frische Eidotter
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Backpulver

Für die Mohnfülle:

  • 250 g Waldviertler Graumohn am besten frisch mahlen!
  • 1 EL Margarine alternativ: Butter
  • 80 g Kristallzucker
  • 2-3 EL Powidlmarmelade zur Not geht auch: Ribiselmarmelade
  • 1 cl Rum optional
  • 1/8 l Milch

Anleitungen

Teigzubereitung:

  1. Die Erdäpfel ca. 35 Minuten dämpfen. Entweder im Dampfgarer oder in einem gelochten Sieb im Topf.

  2. Währenddessen die Fülle zubereiten. Dafür die Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen, den frisch gemahlenen Mohn und den Zucker dazu geben. Danach die Marmelade einrühren und mit Rum und Milch aufgießen. Fülle zum Abkühlen beiseite stellen.

  3. Erdäpfel schälen und noch heiß durch eine Erdäpfelpresse drücken.

  4. Erdäpfel mit den anderen Teigzutaten entweder in der Küchenmaschine mit Knethaken oder auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten.

  5. Den Erdäpfelteig auf einer Arbeitsfläche in 48 Stücke teilen. Ich mache immer kleinere Mohnzelten, denn meistens gibt es diese bei mir als Nachspeise, und die meisten Leute schaffen dann keinen großen Zelten mehr.

  6. Aus der Mohnmischung ebenso 48 kleine Kugeln formen und auf einen Teller legen.

  7. Nun jeweils ein Teigstück in die Hand nehmen und mit den Fingern zu einem flachen, fast handtellergroßen Stück formen.

  8. Eine Mohnkugel in die Mitte des Teigstückes legen und den Rand überlappend darüber schlagen.

  9. Wenn der Mohn eingepackt ist, das Ganze mit der Naht nach unten auf den Handteller legen, die zweite Hand oben darauf legen und den Teig locker kreisförmig im Handteller bewegen (schleifen). Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes  Backblech legen und ein wenig flach drücken.

  10. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 230-240°C Umluft 10 Minuten backen - dann die Mohnzelten umdrehen und noch weitere 10 Minuten backen. Ich gebe immer zwei Bleche gleichzeitig ins Backrohr.

  11. Die erkalteten Mohnzelten in eine Dose geben, dann werden sie schön saftig. Wenn ich nicht alle in den nächsten Tagen brauche, friere ich einen Teil davon ein, dann schmecken sie beim nächsten Mal mindestens genau so gut.

Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen

Nach zwei Wochen Abwesenheit hat uns der Apfelbaum mit einer ganzen Menge Fallobst begrüßt. Genau das Richtige für einen einfachen, nicht zu süßen Apfelkuchen.

Portionen 1 Backblech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 560 g Mehl probiere mindestens die Hälfte durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 360 g Butter oder Margarine
  • 80 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eidotter
  • 4 EL Milch oder Joghurt alternativ: pflanzliche Milch oder Schafjoghurt
  • 1/2 TL Backpulver optional, dann wird der Teig lockerer

Für die Fülle:

  • ca. 1 kg Äpfel
  • 1 EL Zimtpulver
  • 1 Eiklar zum Bestreichen
  • 1 Handvoll Rosinen optional

Anleitungen

  1. Die Teigzutaten gut miteinander verkneten, entweder mit der Küchenmaschine oder nur mit den Händen. Meine Mama hat hier plötzlich eine neue Variante ausprobiert (nach all den Jahren) und gibt nun eine Prise Backpulver dazu. Die Variante überzeugt mich, schmeckt gleich wie ein anderer Kuchen. Beide Varianten finde ich aber super.

  2. Teig halbieren und die erste Hälfte mit einem Nudelwalker ausrollen. Das kann man gleich auf dem Backpapier machen, das man zum Backen verwendet. Dafür das Papier und den Nudelwalker leicht mit Mehl bestauben und den Teig fast so groß wie das Papier ist, ausrollen.

  3. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse und Stängel befreien und in dünne Scheiben schneiden. Direkt auf den ausgewalkten Teig geben, bis der ganze Teig mit Äpfeln bedeckt ist.

  4. Einen EL Zimt darüber streuen, wer will, gibt noch Rosinen dazu, und dann alles mit den Händen gut vermischen und wieder gleichmäßig verteilen.

  5. Die zweite Teighälfte auf einem zweiten Bogen Backpapier ebenso ausrollen. Mit Hilfe des Backpapieres den zweiten Teig als Decke auf die Äpfel legen und die Ränder gut aneinander drücken.

  6. Den gedeckten Apfelkuchen mit Eiklar bestreichen und bei 180°C Heißluft ca. 40 Minuten backen.

  7. Tipp: für Kinder ,oder auch als Mitbringsel zu Silvester, lässt sich der Kuchen auch kreativer gestalten. Hier nur ein Beispiel:

Brombeerroulade

Brombeerroulade

Brombeerüberschuss im Sommer ->Marmelade einkochen -> zu jeder Zeit des Jahres diese tolle Roulade zubereiten!

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 14 Minuten
Gesamtzeit 34 Minuten
Portionen 1 Roulade
Autor Michi

Zutaten

Für das Biskuit

  • 5 Eier
  • 5 EL Wasser
  • 100 g Staubzucker 80 g reichen
  • 100 g glattes Mehl
  • 1 Prise Salz

Für die Brombeercreme

  • 1/8 l Schlagobers
  • 1/8 kg. Topfen mager oder 10-20% Fett
  • ½ Pkg. Vanillezucker
  • 120 g Brombeermarmelade*
  • + 3 EL Brombeermarmelade zum Bestreichen

Anleitungen

Biskuit

  1. Die Eier in Dotter und Klar trennen.
  2. Das Backrohr auf 170° Heißluft vorheizen.
  3. Die Dotter mit Wasser und Staubzucker ca. 8 Minuten lang cremig mixen. Wer eine Küchenmaschine dafür verwendet, kann währenddessen das Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Wer nacheinander mixt, sollte zuerst das Eiweiß schlagen, für die Dottermasse müssen die Sprudler nämlich nicht gereinigt werden, umgekehrt schon.
  4. Das Mehl vorzugsweise in die Dottermasse sieben, dann wird das Biskuit besonders flaumig.
  5. Mehl und Eischnee mit einem Kochlöffel oder Teigschaber unterheben.
  6. Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verstreichen und für ca. 13-14 Minuten backen. Der Teig sollte ein wenig Farbe annehmen.
  7. In der Zwischenzeit ein frisches Geschirrtuch auf der Arbeitsfläche aufbreiten und mit Staubzucker bestreuen.
  8. Die fertig gebackene Roulade mit dem Backpapier nach oben darauf legen und mit einem anderen feuchten Geschirrtuch darüber wischen, damit sich das Papier besser löst. Papier vorsichtig ablösen und von der Längsseite her die Roulade sofort eng einrollen und wieder öffnen. Das verhindert, dass das Biskuit beim späteren Fertigstellen bricht, wenn es ausgekühlt ist.

Brombeercreme

  1. Das Schlagobers in einem hohen Gefäß fest schlagen.
  2. In einer zweiten Rührschüssel den Topfen mit dem Vanillezucker und der Brombeermarmelade verrühren.

Fertigstellung

  1. Das abgekühlte Biskuit dünn mit Brombeermarmelade bestreichen und dann die Creme darauf verstreichen. Die unteren 5-7 cm frei lassen.

  2. Die Roulade einrollen und auf die „Naht“ legen.
  3. Vorzugsweise für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  4. Am besten und lockersten schmeckt die Brombeerroulade, wenn sie noch am selben Tag verzehrt wird. Wird sie über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt, nimmt das Biskuit Feuchtigkeit auf und dann ist es nicht mehr so locker fluffig.

Rezept-Anmerkungen

*Hier findet ihr mein Rezept der Brombeermarmelade

Biskuitroulade

Biskuitroulade

Ein einfaches Basicrezept, super locker und leicht. Der Teig geht so auf, dass sich die Roulade sehr gut einrollen lässt und geichzeitig nicht zu dünn ist. Und wie immer bei den guten Klassikern bin ich bei meiner Mama fündig geworden.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 8 Minuten
Gesamtzeit 23 Minuten
Portionen 1 Roulade
Autor Michi

Zutaten

  • 6 Eier
  • 100 g Zucker
  • 120 g glattes Mehl
  • 4 EL Marillenmarmelade zum Füllen

Anleitungen

  1. Die Eier in Dotter und Klar trennen. Vorzugsweise bei Raumtemperatur ein bisschen stehen lassen.

  2. Das Backrohr auf 220-230°C Heißluft vorheizen.

  3. Eiklar mixen, ca. 1/3 des Zuckers einrieseln lassen und weiter mixen, bis der Schnee sehr fest ist.

  4. Dotter und ca. 2/3 vom Zucker sehr schaumig mixen. Das Mehl hineinsieben und gemeinsam mit dem Schnee leicht unterheben.

  5. Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech aufstreichen und für ca. 10 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

  6. In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch nass machen und gut auspressen. Auf der Arbeitsfläche aufbreiten und das fertig gebackene Biskuit sofort aus dem Ofen heraus mit dem Papier nach unten darauf legen. 

  7. Das Biskuit mit Hilfe des Papiers und des feuchten Geschirrtuches einrollen. Durch das feuchte Geschirrtuch löst sich der Teig rascher vom Backpapier. Beim Einrollen aber gleichzeitig das Papier vorsichtig vom Biskuit ablösen. Das Einrollen im warmen Zustand verhindert, dass die Roulade beim späteren Fertigstellen bricht, wenn sie ausgekühlt ist.

  8. Die Roulade wieder öffnen, das feuchte Geschirrtuch weg geben und das Biskuit auf dem Backpapier auskühlen lassen.

  9. Die Roulade kann nun entweder klassisch mit Marillenmarmelade bestrichen oder aber auch mit diversen Cremen gefüllt werden. Zum Beispiel mit meiner Brombeercreme*.

Rezept-Anmerkungen

*Hier findet ihr mein Rezept der Brombeercreme

Marillen-Joghurtschnitte

Marillen-Joghurtschnitte

Fruchtig und leicht. So schmeckt der Sommer!

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Zeit zum Kühlen 3 Stunden 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 1 halbes Backblech
Autor Michi

Zutaten

Für das Biskuit:

  • 5 Eier
  • 100 g Zucker
  • 100 g Mehl ich habe Vollkornmehl aus Dinkel verwendet

Für die Joghurtcreme:

  • 300 g reife Marillen
  • 150 g Joghurt
  • 20 g Staubzucker
  • 250 g Quimiq natur
  • 250 g Schlagobers

Anleitungen

Biskuit:

  1. Eier in Klar und Dotter trennen, Klar zu festem Schnee schlagen, Dotter mit Zucker für einige Minuten schaumig mixen, Mehl und Eischnee locker unterheben.
  2. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und verstreichen.

  3. Bei 190°C für 15 Minuten backen und abkühlen lassen.

Joghurtcreme:

  1. Die Marillen in Stücke schneiden und fein pürieren. Das Joghurt dazu pürieren und Staubzucker nach Geschmack einrühren.
  2. Schlagobers in einem hohen Mixbecher fest schlagen. In einer weiteren Schüssel das Quimiq kurz cremig rühren.
  3. Marillenjoghurt zum Quimiq geben und unterrühren, dann das Schlagobers locker unterheben.
  4. Das abgekühlte Biskuit halbieren und eine Hälfte mit einem Backrahmen umstellen. Die Marillen-Joghurtcreme auf das Biskuit geben und verstreichen. Die zweite Biskuithälfte darauf setzen und leicht andrücken.

  5. Im Kühlschrank mindestens 3 Stunden fest werden lassen.

  6. Die Marillen-Joghurtschnitte entweder nur mit Zucker bestäuben oder mit 1/2 Becher geschlagenem Schlagobers bestreichen und mit Schokospänen bestreuen.

Marillenkuchen vom Blech

Marillenkuchen vom Blech

Mit reifen, frisch geernteten Marillen ein Gedicht. Sehr flaumig und sehr schnell aufgegessen 😉

Portionen 1 Backblech
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Butter alternativ: pflanzliche Margarine
  • 250 g Staubzucker 180-200 g reichen auch
  • 1 Prise Vanillezucker aus echter Vanilleschote
  • 6 Eier
  • 1 Schuss Rum
  • 1 Biozitrone
  • 1 Prise Salz
  • 250 g glattes Mehl
  • 1/2 Pkg. Backpulver
  • 15 Marillen

Anleitungen

  1. Eier in Dotter und Klar trennen. Das Klar mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen.

  2. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker und einer Prise Vanillezucker schaumig mixen. Die Eidotter langsam einrühren.

  3. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Gemeinsam mit dem Rum in die Dottermasse rühren.

  4. Das Mehl mit Backpulver vermischt in die Dottermasse sieben und gemeinsam mit Eiklar locker unterheben.

  5. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, die gewaschenen und getrockneten Marillen halbieren, entkernen und in kleinen Abständen voneinander auf den Teig legen.

  6. Den Kuchen bei 180°C für ca. 30 Minuten im Rohr backen.

  7. Etwas abkühlen lassen und nach Belieben mit Staubzucker bestreut servieren.

Sehr saftiger Nusskuchen

Sehr saftiger Nusskuchen

Schnell zubereitet und sehr saftig!

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 1 Gugelhupf
Autor Michi

Zutaten

  • 4 Eier
  • 200 g Zucker 180 g reichen auch
  • 1 Pkg. Vanillezucker optional
  • 200 ml Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 200 ml Kokosdrink, ungesüßt im 1 Liter Tetrapak
  • 200 g Vollkornmehl Dinkel oder Weizen
  • 100 g geriebene Haselnüsse
  • 1 Pkg. Backpulver

Anleitungen

  1. Eine Gugelhupfform ausfetten und bemehlen.

  2. Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel für ca. 8 Minuten mixen. Am besten mit der Küchenmaschine.

  3. Öl und Kokosdrink abmessen und langsam in die Eimasse einrühren.

  4. Mehl mit Backpulver versieben, die Nüsse unterrühren und dann alles gemeinsam in die Rührschüssel geben und vorsichtig unterheben.

  5. Den Teig in die Gugelhupfform geben und bei 160°C für ca. 45 Minuten backen.

Brownies mit Streusel und Ribisel

Brownies mit Streusel und Ribisel

Das ist ein richtig guter Brownieteig. Für ein großes Backblech könnte der Teig nach meinem Geschmack aber etwas höher sein. Beim nächsten Mal probiere ich die Teigmenge um die Hälfte zu erhöhen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Brownie-Teig:

  • 200 g Butter altrnativ: pflanzliche Margarine
  • 300 g dunkle Schokolade 40-70% Kakaoanteil
  • 4 Eier
  • 250 g Rohrzucker 200 g reichen
  • eine Prise Salz
  • 200 g Mehl probiere die Hälfte durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 50 g Backkakao
  • 2 TL Backpulver

Für den Streusel:

  • 240 g Mehl
  • 100 g Rohrzucker 80 g reichen
  • 150 g Butter alternativ: pflanzliche Margarine
  • 150 g rote Ribisel alternativ: Birnen, Himbeeren, Brombeeren

Anleitungen

  1. Die Schokolade in kleine Stücke brechen, die Butter in Stücke schneiden und beides in einem kleinen Topf auf dem Herd bei niedriger Hitze schmelzen.

  2. Ein hohes, großes Backblech mit Backpapier belegen.

  3. Ribisel abspülen und putzen. Ich habe den Kuchen auch schon mit anderen Obstsorten ausprobiert. Himbeeren finde ich statt Ribiseln auch super, aber auch Birnen harmonieren gut mit dem Teig.

  4. Eier, Zucker und Salz in einer Rührschüssel, am besten mit der Küchenmaschine, miteinander für ca. 8 Minuten cremig schlagen. Das zergangene Schokoladen-Butter Gemisch in die Eiermasse geben und unterrühren.

  5. In einer zweiten Schüssel Mehl, Kakao und Backpulver mischen und dann rasch unter die Schokoladenmasse rühren. Den Teig auf dem Backblech verstreichen. Und die Ribisel darüber streuen.

  6. Das Backrohr auf 160°C vorheizen.

  7. Für den Streusel Mehl, Zucker und Butter in eine Schüssel geben und mit den Händen zu bröckeligem Streusel kneten. 

  8. Den Streusel gleichmäßig auf dem ungebackenen Brownieteig verteilen und im Backrohr ca. 25-30 Minuten backen.

Ribiselschnitten

Ribiselschnitten

Sehr gut, aber lasst es euch von eurer Mama backen, da schmeckt's trotzdem immer noch am besten! 😉

Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 5 Eier
  • 3 Dotter zusätzlich das Klar wird dann für den Schnee gebraucht
  • 1/8 l Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 1/8 l Wasser oder Multivitaminsaft/od. Orangensaft
  • 1 Biozitrone - die Schale davon
  • 250 g Zucker 200 g reichen
  • 250 g Mehl probiere die Hälfte durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 1/2 Pkg. Backpulver

Für die Schneehaube:

  • 3 Eiklar
  • 210 g Staubzucker mir reichen 180 g
  • 300 g Ribisel, das ist ein Becher mit 1/2 Liter auch eingefrorene Ribisel eignen sich

Anleitungen

Für den Teig:

  1. Ribisel frisch ernten, waschen und von den Stängeln befreien.

  2. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

  3. Die 5 Eier in eine Rührschüssel geben, von den 3 zusätzlichen Eiern nur den Dotter dazu geben und die 3 Eiklar separat in eine zweite Rührschüssel geben und zur Seite stellen.

  4. Die Eier und Dotter mit dem Zucker schaumig mixen, das dauert 5-8 Minuten.

  5. Öl und Saft oder Wasser einfließen lassen.

  6. Die abgeriebene Zitronenschale, das Mehl und das Backpulver vorsichtig und kurz dazu mixen und den Teig auf dem Backpapier verstreichen.

  7. Den Teig bei 170°C ca. 30 Minuten backen.

Für die Schneehaube:

  1. Die 3 Eiklar mixen und portionsweise den Zucker dazu mixen. Der Eischnee ist fertig, sobald kleine "Zipfel" stehen bleiben, wenn man die Sprudler heraus zieht. 

  2. Ribisel unter den Eischnee heben.

Fertigstellung:

  1. Wenn der Kuchen ca. 30 Minuten gebacken wurde, diesen heraus nehmen und mit dem Ribisel-Eischnee bestreichen. Nun in die Mitte des Backofens schieben und auf Gratinierstufe ca. 10-12 Minuten überbacken. Der Eischnee soll eine leichte Festigkeit haben, wenn man darauf greift und er soll leicht gebräunt sein.

Gedeckter Kirschkuchen mit Mandelblättchen

Gedeckter Kirschkuchen mit Mandelblättchen

Mittlerweile mein Lieblingskirschkuchen.
Der schmeckt sogar meiner Tochter, die normalerweise keine Obstkuchen mag 😉

Vorbereitungszeit 1 Stunde 10 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 50 Minuten
Portionen 1 Backblech
Autor Michi

Zutaten

Für den Spezial-Mürbteig:

  • 450 g glattes Mehl ich ersetze 150 g durch Vollkornmehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 200 g Frischkäse ev. aus Schafmilch
  • 1/8 l Milch ev. Schafmilch oder Pflanzenmilch/drink
  • 1/8 l Speiseöl
  • 100 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die Kirsch-Pudding-Füllung:

  • 500 g frische Kirschen oder tiefgekühlt
  • ½ l Kirschsaft
  • 2 Pkg. Puddingpulver Vanille-Geschmack
  • 100 g Zucker 70 g reicht=6 EL
  • 1 Schuss Amaretto optional

Für den Mandel-Belag:

  • 1 Ei, verquirlt alternativ 2 EL Milch
  • 125 g Mandelblättchen oder -stifte

Anleitungen

Für den Teig:

  1. Mehl und Backpulver in einer Rührschüssel miteinander vermischen. Die übrigen Zutaten der Reihe nach dazu geben und mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer (Knethaken) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig durch die Verwendung von Schaffrischkäse etwas weicher ist, noch weißes Mehl dazu geben. In einer zugedeckten Glasschüssel oder in Frischhaltefolie gewickelt 40 Min. kalt stellen.

  2. Inzwischen die Kirschen ernten 😉  , waschen und entkernen.

  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und die Hälfte des Teiges auf einem bemehlten Bogen Backpapier gleichmäßig ausrollen. Wenn der Teig beim Rollen zu sehr klebt, noch Mehl dazu geben und auch den Nudelwalker gut einmehlen.

Für die Füllung:

  1. Einen Pudding mit Kirschsaft - statt Milch – zubereiten.
    Dafür das Puddingpulver und den Zucker mit ca. 6-8 EL kaltem Kirschsaft in einer Schüssel glatt verrühren. Den restlichen Kirschsaft zum Kochen bringen, das verrührte Puddingpulver einrühren und auf kleiner Flamme ein bis drei Minuten köcheln, sodass der Pudding ein wenig eindickt.
  2. Den Backofen mit Heißluft, 170°C vorheizen. 

Fertigstellung:

  1. Die vorbereiteten Kirschen unter den noch heißen Pudding rühren und wer will, gibt noch einen Schuss Amaretto dazu. Die Füllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Dabei am Rand je ca. 1-2 cm frei lassen.

  2. Den übrigen Teig auf einem zweiten Bogen Backpapier auf Blechgröße ausrollen und mit Hilfe des Backpapiers auf die Füllung klappen. Die Seitenränder ein wenig übereinander schlagen und andrücken.

  3. Den Teig mit verquirltem Ei oder nur mit Milch bestreichen und mit Mandelblättchen oder -stiften bestreuen.

  4. Das Blech in die untere Hälfte des vorgeheizten Rohres schieben und ca. 35-40 Minuten backen, bis der Kuchen leicht gebräunt ist.