Kürbiswrap

Kürbiswrap

Wieder so ein Rezept, das sich zum Teil am Vorabend vorbereiten und gut in die Morgenroutine integrieren lässt, wenn man gleich mal nach dem Aufstehen den Ofen anheizt, dann mit dem Hund geht, und dann auch noch Zeit zum gemütlichen Frühstück mit der Familie hat.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

Wer Tortillafladen/Wrapteig selbst zubereiten möchte, findet hier mein Rezept dafür*

  • 4 Tortillafladen
  • 200 g Kürbis Muskat- oder Hokaidokürbis
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 kleine Dose weiße Bohnen
  • 1 kleine Dose rote Bohnen
  • 1 Jungzwiebel oder ein Stück Lauch
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
  • 4 EL geriebenen Käse z. Bsp.: Bergkäse oder geräucherten harten Schafkäse
  • Salz
  • (Cayenne)Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Chili
  • Olivenöl

Anleitungen

  1. Die Tortillafladen ev. am Vortag selbst machen und dann gleich in Alufolie gerollt bis zum nächsten Tag beiseite stellen.

  2. Den Kürbis ev. schon am Vortag in kleine Würfel schneiden und in einer Glasschüssel mit Deckel im Kühlschrank aufbewahren.

  3. In der Früh zuerst die Kürbiswürfel auf ein Backblech geben, salzen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Dann bei 180°C Heißluft für 30 Minuten ins Backrohr schieben. 

  4. Bohnen und Mais unter fließendem Wasser abspülen, Jungzwiebel in dünne Ringe schneiden und Basilikumblätter abspülen und trocken tupfen. Den Käse fein reiben.

  5. Wenn der Kürbis fertig ist, diesen in eine Schüssel geben, mit einer Gabel zerdrücken und kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und etwas Chili würzen.

  6. Der fertig gewickelte Wrap sollte jedoch nach höchstens 2 Stunden gegessen werden, sonst ist er durchgeweicht. Daher empfehle ich für die Verzehrung zu Mittag eher, alles einzeln mitzunehmen und ihn vor Ort zu wickeln. Also Kürbispüree in ein kleines Glas füllen und alle anderen Zutaten für die Füllung vermischt in ein anderes Gefäß geben.

So werden die Wraps fertig gestellt:

  1. Die Tortillafladen nacheinander einzeln auf einem Teller ausbreiten, je ein Viertel des Kürbispürees darauf verstreichen, die Bohnen-Mais-Käse-Jungzwiebel- und Basilikummischung darauf verteilen, und dann einrollen.

  2. Für den Wrap zuerst den unteren Teil ein wenig über die Fülle schlagen, dann eine Seite zur anderen hin eng einrollen und dabei die gegenüberliegende Seite etwas hochhalten, damit die Fülle nicht raus gedrückt wird.

  3. Mit einem Streifen Backpapier und einem Stück Küchengarn umwickeln, damit der Wrap nicht auseinander fällt.

Rezept-Anmerkungen

*Hier mein Rezept für die Tortillafladen: Einfaches Wrapteigrezept

Vanillezucker vs. Vanillinzucker

 

Lange wusste ich ja gar nicht, dass es einen Unterschied zwischen Vanillinzucker und Vanillezucker gibt, denn wer sagt schon Vanillinzucker, bzw. steht das auch selten einmal in einem Rezept so geschrieben.
Für mich war das einfach immer nur Vanillezucker, und die Schreibweise habe ich einfach ignoriert.

Dann habe ich gelesen, was der Unterschied zwischen den beiden ist, und seither bin ich zu 100% auf Vanillezucker umgestiegen.

Fangen wir mit dem echten Vanillezucker an.
Er besteht aus zwei Dingen: Vanilleschote und Zucker.
Den kann man von unterschiedlichen Anbietern im Handel kaufen, oder aber ganz einfach selbst machen.
Ich mache ihn selbst und verwende dafür eine Bourbonvanilleschote und ca. 200 g Rohrohrzucker. In meiner alten Moulinex Kaffemühle, die zu meinen wichtigsten Küchenutensilien gehört, wird die in grobe Stücke gehackte Vanilleschote mit dem Zucker super fein gerieben und danach fülle ich das Ganze in ein Schraubglas um. Ein Packerl gekaufter Vanillezucker wird bei mir durch einen TL selbstgemachtem Vanillezucker ersetzt.

Nun zum industriell hergestellten Vanillinzucker.
Er besteht aus dem Aromastoff Vanillin und Zucker. Vanillin ist der Hauptbestandteil aus der Vanille, diese enthält allerdings noch viel mehr Aromastoffe. Vanillin kann künstlich hergestellt, oder aus natürlicher Quelle sein. Wobei als natürliche Quelle bestimmt nicht  die Vanilleschote oder vielleicht nicht einmal ein anderes Lebensmittel herhalten muss. Wenn auf deiner Verpackung „Aroma“ drauf steht, dann ist es ziemlich sicher chemisch-synthetisch, also künstlich hergestellt. Auch die Bezeichnung „Natürliches Aroma“ heißt in diesem Fall nicht, dass es aus der Vanilleschote gewonnen wurde. Zumindest aber handelt es sich dabei um einen Naturstoff.

Wenn auch du dich noch nie mit diesem Thema auseinander gesetzt hast, dann lese doch einmal auf deinem Vanillinzuckerpackerl nach, was da so drauf steht. Und nachdem du jetzt weißt, was der Unterschied ist, dürfte sich eigentlich nur mehr die Frage stellen: Mache ich meinen Vanillezucker ab jetzt selbst, oder kaufe ich echten Vanillezucker im Supermarkt?

Feigen-Joghurtdessert

Feigen-Joghurtdessert

Was für ein Glück, dass die Feigensaison heuer noch immer kein Ende genommen hat. 

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Mandeln alternativ: Walnüsse
  • 100 g Datteln, ohne Stein
  • 500 ml Joghurt für Kuhmilchallergiker z. Bsp.: Schafjoghurt
  • 1 TL Vanillezucker, selbstgemacht*
  • 4 frische Feigen oder mehr
  • 2 EL geriebene Nüsse optional

Anleitungen

  1. Ungeschälte Mandeln und Datteln so lange miteinander vermahlen, bis die Masse klebrig wird. Für die Deko pro Glas 2-3 kleine Kugeln aus der Mandelmasse formen und beiseite stellen.

  2. Den Rest der Mandel-Dattelmischung auf die Gläser aufteilen und am Glasboden mit einem kleinen Löffel fest andrücken. Das Joghurt mit dem selbstgemachten Vanillezucker vermixen und in die Gläser füllen.

  3. Für die Deko ein paar grob geriebene Nüsse auf das Joghurt streuen, die Feigen halbieren und mit den vorbereiteten Mandel-Dattel-Kugeln garnieren.

  4. Dieses Dessert eignet sich auch als Frühstück sehr gut. dafür würde ich die Mandel-Dattelmischung aber nur locker ins Glas bröseln, ohne sie am Boden des Glases fest anzudrücken.

Rezept-Anmerkungen

*Hier findest du die Anleitung zum Selbermachen und Wissenswertes zum Thema Vanillezucker vs. Vanillinzucker

Bulgur-Quinoasalat mit Süßkartoffeln

Bulgur-Quinoasalat mit Süßkartoffeln

Herrlich wandel- und erweiterbar.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1/2 Häferl Bulgur-Quinoamischung
  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln
  • 1 Glas Kichererbsen 220 g Abtropfgewicht
  • 3 große Radieschen
  • 1 Handvoll Vogerlsalat oder jungen Blattspinat
  • 2 EL Mandelblättchen oder Walnüsse
  • 1/2 Granatapfel optional
  • 1/2 säuerlicher Apfel optional
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver, edelsüß
  • Raps- oder Sonnenblumenöl

Für die Marinade:

  • 3 EL Olivenöl
  • 2 TL Honig
  • 1 EL Senf
  • 2 EL Balsamico
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Damit es am nächsten Morgen flott geht, kann man schon am Vortag mit der Zubereitung beginnen. Die Bulgur-Quinoamischung in einen großen Topf mit kochendem, gesalzenem Wasser geben und ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dann über einem engmaschigen Sieb das Wasser abgießen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

  2. Auch die Süßkartoffel kann man geschnitten über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Sie müssen nicht geschält werden, speziell die Biovariante darf mit Schale gegessen werden.

  3. Wer gerne Granatapfel im Salat hat, sollte diesen auch bereits am Vortag entkernen und im Kühlschrank aufbewahren.

  4. Zum Mitnehmen für Schule oder Arbeit in der Früh das Backrohr auf 190°C mit Heißluft vorheizen.

  5. Die Süßkartoffel mit den abgespülten Kichererbsen in einer Schüssel mit 2 EL Öl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver vermischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 30 Minuten knusprig backen.

  6. Vogerlsalat oder Blattspinat waschen und in eine Schüssel geben. Alle weiteren Zutaten sollen abgekühlt dazu gegeben werden, damit der Salat nicht welk wird.

  7. Radieschen und Apfel schneiden und in mundgerechten Stücken auf den Salat geben. Granatapfelkerne und Nüsse oder Mandelblättchen nach Wahl darüber streuen.

Für die Marinade:

  1. Alle Zutaten für die Marinade mit einem Schneebesen kräftig verrühren und wenn der Salat erst einige Stunden später verzehrt wird, die Marinade in ein separates Gefäß geben und dann erst darüber leeren.

Gefüllte Erdäpfelkroketten mit Zucchini-Paradeisergemüse

Gefüllte Erdäpfelkroketten mit Zucchini-Paradeisergemüse

Mmmmh! Hat sogar dem lieben Mann sehr gut geschmeckt, der sonst nicht auf Paradeissauce steht.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 3
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 1 kg Erdäpfel
  • 250 g Mehl
  • 30 g Butter/Margarine
  • 1 Ei
  • Salz
  • Muskat

Für die Füllung:

  • 1 Pkg. Feta (200 g)
  • 90 g leichter Schinken geräuchert alternativ: Karreespeck

Für das Gemüse:

  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Dose geschälte Paradeiser
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano getrocknet
  • 1 Handvoll Basilikum frisch oder TK
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl

Anleitungen

Teig:

  1. Die Erdäpfel mit einem Sparschäler schälen, vierteln und dämpfen, bzw. leicht köcheln lassen. Im Dampfgarer dauert das 35 Minuten.

Gemüse:

  1. Währenddessen das Gemüse zubereiten. Dafür die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein schneiden. In etwas Öl anschwitzen.

  2. Die Zucchini in Stifte schneiden und dazu geben. Kurz mit anschwitzen.

  3. Die Paradeiser dazu geben, die Dose wenig mit Wasser ausspülen und auch das dazu geben. Wenn die Paradeiser im Ganzen sind, dann mit einem Löffel leicht zerstückeln. Das Ganze ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Salzen, pfeffern, mit Oregano würzen und den Basilikum dazu geben.

Kroketten zubereiten:

  1. Den Schafkäse in ca. 4 x 1,5 cm große Stücke schneiden und jedes Stück mit einem Streifen Schinken/Speck umwickeln.

  2. Die fertig gedämpften Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse in eine Schüssel drücken. Die anderen Teigzutaten dazu geben und mit einem Kochlöffel verrühren. Es ist nicht notwendig, die Butter zu schmelzen, das erledigen die heißen Erdäpfel.

  3. Mit bemehlten Händen vom Erdäpfelteig Stücke entnehmen und in der Handfläche flach drücken. Die Feta-Schinkenstücke darauf legen und mit dem Teig ummanteln. Unbedingt darauf achten, dass kein Loch im Teig entsteht.

  4. In eine Pfanne ca. 1 cm hoch Raps- oder Sonnenblumenöl gießen und erhitzen. Die Erdäpfelkroketten darin rundherum heraus braten. Dafür mit zwei Löffeln wenden, sobald eine Seite eine schöne Farbe hat.

  5. Die Kroketten beim Servieren ev. schräg einschneiden, damit die Fülle gut zur Geltung kommt.

Sachermuffins

Sachermuffins

Nachdem ich mein Rezept der Sachertorte dafür nehme, das natürlich nie das Originalsachertortenrezept sein kann, haben die Muffins diesen Namen von mir bekommen.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 12 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 6 Eier
  • 110 g Staubzucker
  • 110 g Butter oder Margarine
  • 110 g Schokolade (mind. 40% Kakaoanteil) + 2 Stück für die Deko
  • 110 g griffiges Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • etwas Rohmarzipan
  • rote Lebensmittelfarbe optional auch grüne

Anleitungen

  1. Die Schokolade über Wasserdampf schmelzen.

  2. Butter und 80 g Zucker schaumig rühren, erweichte (nicht heiße) Schokolade dazu rühren, dann 6 Dotter darunter mixen.

  3. Von 6 Klar Schnee schlagen, 30 g Zucker, wenn der Schnee schon fast fest ist, dazu mixen. Ganz unten habe ich dafür einen Tipp für euch*

  4. Mehl + Backpulver und Schnee wechselweise dazu geben.

  5. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden und den Teig löffelweise einfüllen.

  6. Bei 170 Grad ca. 20 min mit Heißluft backen, mit einem Metallspieß anstechen, wenn kein weicher Teig daran haften bleibt, sind die Muffins fertig gebacken; kurz noch im abgeschalteten Rohr lassen!

  7. Etwas Schokolade (ca. 2 Eckerl) über Wasserdampf schmelzen. Währenddessen das Marzipan mit wenig Lebensmittelfarbe einfärben, diese je nach gewünschtem Farbton tropfenweise dazu geben.

  8. Für jede einfache Rose 5 murmelgroße Stück Marzipan rollen und dann flach drücken. Die Marzipankreise überlappend gerade aneinander reihen und das letzte Stück von außen um das erste Stück herumlegen. 

  9. Auf jeden Muffin einen Tupfen geschmolzene Schokolade in die Mitte geben und die Rosen darauf setzen. Ganz Kreative können natürlich mit grünem Marzipan auch Blätter dazu machen. So viel Zeit blieb mir nicht, denn die Verkoster waren schon zur Stelle 🙂

Tipp*: Eine Freundin hat gesagt, wenn sie den Schnee mit Zucker sehr fest schlägt, verwendet sie gar kein Backpulver, dann wird der Teig locker genug.

Erdäpfelsuppe mit Steinpilzen und Petersilpesto

Erdäpfelsuppe mit Steinpilzen und Petersilpesto

Ich hatte frische, mit der Familie selbst geerntete Steinpilze für die Suppe, mit getrockneten ist der Geschmack wahrscheinlich intensiver.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g frische Steinpilze ( alternativ 50 g getrocknet und vorher 1 Std. eingeweicht) gewogen in geputztem Zustand
  • 2 Jungzwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Margarine alternativ: Butter
  • 3 mittelgroße Erdäpfel
  • 800 ml Wasser
  • etwas Suppenwürze
  • 1 EL Thymianblätter (frisch) alternativ 1/2 EL getrockneter Thymian
  • 2 EL Sojacuisine alternativ: Schlagobers
  • 2 Scheiben dunkles Brot optional
  • Olivenöl
  • 1 weitere Knoblauchzehe

Für das Petersilpesto:

  • 10 g Petersilie
  • 10 g Basilikum
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 Prise Salz
  • 2-3 EL Olivenöl

Anleitungen

  1. Die Steinpilze putzen und klein schneiden, Erdäpfel schälen und ebenso klein würfelig schneiden

  2. Die Jungzwiebel und den Knoblauch putzen und ebenso fein schneiden, dann in etwas Margarine/Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze anschwitzen.

  3. Erdäpfel und Steinpilze dazu geben und ca. 5 Minuten mit anschwitzen.

  4. Mit Wasser aufgießen und 1-2 TL Suppenwürze dazu geben. Thymianblätter abzupfen und in die Suppe geben. Nun auf kleiner Flamme 20 Minuten köcheln lassen.

  5. Wer Croutons dazu möchte, schneidet inzwischen das Brot klein würfelig, gibt etwas Olivenöl und klein geschnittenen Knoblauch in eine Pfanne und röstet die Brotwürfel etwas an.

Für das Pesto:

  1. Die Petersilie, den Basilikum (beides eignet sich auch in der TK-Variante), den Knoblauch und das Salz mit Olivenöl in einem Blitzhacker klein hacken und miteinander vermischen.

  2. In die fertig gekochte Suppe 2 EL Sojacuisin/alternativ Schlagobers einrühren, noch einmal kurz aufkochen lassen und dann mit einem Pürierstab fein pürieren.  Mit Croutons und einem Löffel Pesto anrichten und servieren.

Cremige Süßkartoffelsuppe

Cremige Süßkartoffelsuppe

Süßkartoffel aus Österreich ist heuer keine Seltenheit mehr. Auch ich habe in diesem Jahr wieder welche angebaut, aber noch nicht geerntet. Diese Suppe schreit aber auf jeden Fall nach Wiederholung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Süßkartoffel
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 800 ml Wasser
  • 1 EL Suppenwürze
  • 1 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 1 TL Ingwerpulver alternativ: frisch gerieben
  • 1 TL Currypulver
  • 1 Prise Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 kleine Prise Koriander gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. Die Zwiebel schälen und klein schneiden, die Karotte putzen und in Scheiben schneiden und die Süßkartoffel mit einem Sparschäler schälen und in kleine Würfel schneiden.

  2. In einem Topf etwas Öl heiß werden lassen, zuerst die Zwiebel und etwas später die Karotte und die Süßkartoffel dazu geben und anschwitzen lassen.

  3. Curry, Kreuzkümmel, Ingwer und Koriander dazu geben, ganz kurz anbraten, damit der Duft sich entfaltet und mit 800 ml Wasser ablöschen. Die Suppenwürze unterrühren

  4. Bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, dann mit einem Pürierstab pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  5. Wer will, kann als Suppeneinlage im Rohr geröstete Kichererbsen dazu reichen*, aber auch ein kräftiges Brot dazu kann die Suppe zur Hauptmahlzeit werden lassen.

Rezept-Anmerkungen

*So röste ich unter anderem Kichererbsen im Rohr an: Süßkartoffel mit gerösteten Kichererbsen

Kürbisempanadas

Kürbisempanadas

Empanadas sind gefüllte Teigtaschen. Diese hier sind mit saisonalem Kürbis und mit Feta gefüllt und eignen sich super zum Warm- und Kaltessen.

Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Rastzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 150 g Magertopfen für Kumilchallergiker: Schafstopfen
  • 80 g Butter oder pflanzl. Margarine zimmerwarm
  • 150 g Dinkelmehl, glatt
  • 1 Prise Salz
  • etwas Dinkelmehl zum Ausrollen

Für die Füllung:

  • 250 g Hokaidokürbis gewogen in geschältem, entkernten Zustand
  • 1 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • 4 EL Rosmarinnadeln
  • Pfeffer
  • 70 g Feta

Zum Bestreichen und Bestreuen:

  • 1 Ei
  • 1 EL Schwarzkümmelsamen oder Sesam

Anleitungen

  1. Für den Topfenteig alle Teigzutaten mit dem Knethaken, vorzugsweise in einer Küchenmaschine, zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.

  2. In der Zwischenzeit den Kürbis schälen, entkernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.

  3. Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

  4. Ein Backblech mit Backpapier belegen, die Kürbiswürfel darauf verteilen und mit Olivenöl beträufeln. 2 EL der Rosmarinnadeln und eine Prise Meersalz darüber streuen. Nun ins Backrohr für ca. 25-30 Minuten schieben.

  5. Die noch heißen, weich gewordenen Kürbiswürfel mit dem gewürfelten Feta in eine Schüssel geben und mit einer Gabel grob zerdrücken. Die restlichen klein gehackten Rosmarinnadeln, und den Pfeffer unterrühren.

  6. Nun den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem bemehlten Nudelholz ca. 2-3 mm dünn auswalken. Aus dem Teig mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 7-8 cm) Kreise ausstechen.

  7. Ca. einen TL voll Fülle auf jeweils die Mitte eines Kreises setzen und den Teig halbmondförmig zusammen klappen. Die Teigränder mit einer kleinen Gabel zusammendrücken.

  8. Die Empanadas auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen (es kann gleich das Backpapier vom Kürbis verwendet werden) und mit verquirltem Ei bestreichen. Wer möchte, streut noch Schwarzkümmel oder Sesam darüber.

  9. Die Teigtaschen bei 180°C ca. 25 Minuten backen. Sie sollen ein wenig Farbe bekommen.

  10. Warm schmecken sie gut mit einer Joghurt-Sauerrahmsauce mit Gewürzen nach Wahl und grünem Salat. Aber auch zum Mitnehmen in die Schule eignen sie sich hervorragend, denn sie schmecken auch kalt sehr gut.

Obstmonster

Obstmonster

Der nächste Sommer kommt bestimmt!

Vorbereitungszeit 45 Minuten
Portionen 16 Kinder
Autor Michi

Zutaten

  • 1 große Wassermelone
  • 300 g Heidelbeeren
  • 300 g Himbeeren
  • 300 g Brombeeren
  • 1 Zuckermelone
  • 5 Marillen
  • Weintrauben (blau oder grün)
  • 2 Scheiben Gurken
  • 4 Zahnstocher
  • 1-2 Zitronen

Anleitungen

  1. Die Wassermelone laut Bild einschneiden, aushöhlen und die gewaschenen, zum Teil geschnittenen Früchte aus dem Mund des Monsters kommend auf einem Tablett anrichten.

  2. Die Augen ev. aus zwei Gurkenscheiben + Heidelbeeren mit Zahnstochern fest stecken. Als Augenbrauen eignen sich zwei Marillenspalten, diese ebenso mit Zahnstochern fixieren.

  3. Das geschnittene Obst mit dem Saft der ausgepressten Zitrone beträufeln, damit es nicht braun wird. Vor dem Feststecken auch die Marillenspalten beträufeln.