Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Fischfilet unter der Kürbisdecke mit Braterdäpfeln

Dieses Fischgericht ist rasch zubereitet und sollte in der Kürbiszeit unbedingt einmal ausprobiert werden.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 3 EL Öl
  • 300 g Kürbisfleisch (z. Bsp. Hokaido) vorbereitet gewogen
  • Salz
  • (Zitronen)pfeffer
  • 2 EL Crème fraîche alternativ: Schaffrischkäse oder creme vega
  • 50-100 g Käse (Gauda, Bergkäse, geräucherten Schafhartkäse oder Feta)
  • 3 Lachssteaks à 150 g alternativ Forellenfilets/Welsfilets
  • 1 Bio Zitrone
  • 6 mittelgroße Erdäpfel optional
  • 1 roter Spitzpaprika zum Garnieren optional

Anleitungen

  1. Wer gerne Braterdäpfel dazu isst, sollte die Erdäpfel zu allererst dämpfen. Ich mache das für 35 Minuten im Dampfgarer. 

  2. Für die Kürbiskruste die Zwiebel fein schneiden und den Lauch in feine Ringe schneiden. Beides in Öl ca. 3 Minuten andünsten. 

  3. Den entkernten Kürbis auf einer Gemüsereibe grob raspeln und für weitere 5 Minuten mit Zwiebeln und Lauch auf kleiner Flamme mitdünsten.

  4. Inzwischen den Käse fein reiben.

  5. Das Gemüse vom Herd nehmen, mit Salz und (Zitronen)pfeffer würzen. Wer keinen Zitronenpfeffer hat, nimmt normalen Pfeffer, reibt die Schale der Bio-Zitrone ab und gibt sie zum Gemüse dazu. Alles mindestens 10 Minuten abkühlen lassen. Mit Crème fraîche - oder einer genannten anderen Alternative - und geriebenem Käse verrühren..

  6. Die Lachssteaks oder den Fisch nach Wahl waschen, trocken tupfen und mit Zitronensaft einreiben, dann erst salzen und pfeffern. Es klappt auch mit TK Fischfilets. Die Filets sind meist nicht so schwer, wie die Lachssteaks, dann ev. 1-2 Filets zusätzlich nehmen.

  7. Lachssteaks in eine feuerfeste Form legen und mit der Kürbismasse bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen.

  8. Einen roten Spitzpaprika in Ringe schneiden und als Farbtupfer auf die Kürbisdecke legen.

  9. Dazu passt auch hervorragend knackiger Vogerlsalat mit Kernöl.

Krautfleckerl

Krautfleckerl

Ein Klassiker aus der österreichischen Küche. Wenn das Kraut schon während des Frühstücks köchelt, dann geht es zu Mittag viel rascher mit der Fertigstellung.

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 500 g Weißkraut
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 250 g Fleckerl (Teigware)
  • 200 g Speck optional
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Kümmel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • Essig
  • Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL Rohrzucker

Anleitungen

  1. Kraut vom Strunk befreien, die äußeren Blätter entfernen und ansonsten klein, nudelig schneiden.

  2. Klein geschnittenen Zwiebel und optional Speck in einer großen Pfanne glasig dünsten. Wenn kein Speck verwendet wird, 1 EL Öl erhitzen und dann erst den Zwiebel dazu geben. 1 EL Rohrzucker dazu geben und zergehen lassen.

  3. Das Kraut dazu geben, ein paar Minuten mit andünsten und dann mit einem Spritzer Essig ablöschen.

  4. Mit den Gewürzen würzen und mit etwa 100 ml Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und dann 30 Minuten auf kleiner Flamme leicht köcheln lassen.

  5. Inzwischen in einem mittelgroßen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (ca. 3/4 voll). Sobald das Wasser kocht, die Fleckerl hinein geben und nach Packungsanleitung ca. 6-8 Minuten leicht köcheln lassen. Danach mit Hilfe eines Nudelsiebes das Wasser abseihen.

  6. Fleckerl und Kraut miteinander vermischen. Mit zusätzlichem Paprikapulver bestreuen und servieren.

Spinat-Schafkäsestrudel

Spinat-Schafkäsestrudel

Das Teig-Grundrezept lässt sich für viele pikante und süße Strudelvariationen verwenden.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für die Fülle:

  • 400 g TK Blattspinat
  • 1 EL Margarine oder Butter
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Sonnenblumenkerne
  • 250 g Schafkäse (Feta)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss, gerieben

Für den Teig:

  • 250 g Mehl (Dinkel oder Weizen) probiere einen Teil durch Vollkornmehl zu ersetzen
  • 250 g Margarine oder Butter
  • 250 g Topfen bei Kuhmilchunverträglichkeit: Schafstopfen
  • 1 Ei
  • Salz

Weiters:

  • 200 g Räucherlachs optional
  • 1 Becher Sauerrahm bei Kuhmilchunverträglichkeit weg lassen
  • 1 Becher Joghurt ev. Schafjoghurt
  • 3 EL Schnittlauch, klein geschnitten
  • 1/2 roter Paprika optional
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen

  1. 1 EL Margarine in einem Topf erhitzen und den TK Blattspinat dazu geben. Zugedeckt auf kleiner Flamme auftauen lassen, hin und wieder umrühren. Das dauert ca. 15 Minuten. Dann zum Abkühlen in eine Glas- oder Keramikschüssel geben.

  2. Inzwischen den Teig zubereiten. Dafür alle Teigzutaten miteinander verrühren. Falls der Teig zu weich ist, zusätzlich etwas Mehl dazu geben.

  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel rollen und für ca. 15 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

  4. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Zuerst Zwiebel leicht in etwas Öl oder Margarine anrösten, Sonnenblumenkerne kurz mitrösten und zum Schluss auch den klein geschnittenen Knoblauch dazu geben.

  5. Das Zwiebelgemisch zum Blattspinat geben und nun den Feta klein würfeln und ebenso dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut miteinander vermischen.

  6. Den Teig in zwei Teile trennen und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig mit einem ebenso bemehlten Nudelholz ausrollen.

  7. Jeweils die Hälfte der Fülle darauf verteilen und den Strudel einrollen. Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

  8. Die beiden Strudel passen zusammen auf ein Backblech. Wer will, kann die Strudel noch mit einem zusätzlichen Ei bepinseln, klappt aber auch ohne. Bei 180°C mit Heißluft ca. 30 Minuten backen, bis die Strudel eine schöne Farbe haben.

Inzwischen die Sauce zubereiten:

  1. Sauerrahm und Joghurt miteinander verrühren, kleingeschnittenen Schnittlauch, kleingeschnittenen Paprika, Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken.

  2. Wer möchte, kann Räucherlachs zum Strudel anbieten. Für mich rundet dieser den Geschmack perfekt ab. Und natürlich passt auch knackiger Blattsalat dazu.

Gefüllte Erdäpfelkroketten mit Zucchini-Paradeisergemüse

Gefüllte Erdäpfelkroketten mit Zucchini-Paradeisergemüse

Mmmmh! Hat sogar dem lieben Mann sehr gut geschmeckt, der sonst nicht auf Paradeissauce steht.

Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 3
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 1 kg Erdäpfel
  • 250 g Mehl
  • 30 g Butter/Margarine
  • 1 Ei
  • Salz
  • Muskat

Für die Füllung:

  • 1 Pkg. Feta (200 g)
  • 90 g leichter Schinken geräuchert alternativ: Karreespeck

Für das Gemüse:

  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Dose geschälte Paradeiser
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano getrocknet
  • 1 Handvoll Basilikum frisch oder TK
  • Rapsöl oder Sonnenblumenöl

Anleitungen

Teig:

  1. Die Erdäpfel mit einem Sparschäler schälen, vierteln und dämpfen, bzw. leicht köcheln lassen. Im Dampfgarer dauert das 35 Minuten.

Gemüse:

  1. Währenddessen das Gemüse zubereiten. Dafür die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein schneiden. In etwas Öl anschwitzen.

  2. Die Zucchini in Stifte schneiden und dazu geben. Kurz mit anschwitzen.

  3. Die Paradeiser dazu geben, die Dose wenig mit Wasser ausspülen und auch das dazu geben. Wenn die Paradeiser im Ganzen sind, dann mit einem Löffel leicht zerstückeln. Das Ganze ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Salzen, pfeffern, mit Oregano würzen und den Basilikum dazu geben.

Kroketten zubereiten:

  1. Den Schafkäse in ca. 4 x 1,5 cm große Stücke schneiden und jedes Stück mit einem Streifen Schinken/Speck umwickeln.

  2. Die fertig gedämpften Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse in eine Schüssel drücken. Die anderen Teigzutaten dazu geben und mit einem Kochlöffel verrühren. Es ist nicht notwendig, die Butter zu schmelzen, das erledigen die heißen Erdäpfel.

  3. Mit bemehlten Händen vom Erdäpfelteig Stücke entnehmen und in der Handfläche flach drücken. Die Feta-Schinkenstücke darauf legen und mit dem Teig ummanteln. Unbedingt darauf achten, dass kein Loch im Teig entsteht.

  4. In eine Pfanne ca. 1 cm hoch Raps- oder Sonnenblumenöl gießen und erhitzen. Die Erdäpfelkroketten darin rundherum heraus braten. Dafür mit zwei Löffeln wenden, sobald eine Seite eine schöne Farbe hat.

  5. Die Kroketten beim Servieren ev. schräg einschneiden, damit die Fülle gut zur Geltung kommt.

Kürbisempanadas

Kürbisempanadas

Empanadas sind gefüllte Teigtaschen. Diese hier sind mit saisonalem Kürbis und mit Feta gefüllt und eignen sich super zum Warm- und Kaltessen.

Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Rastzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 150 g Magertopfen für Kumilchallergiker: Schafstopfen
  • 80 g Butter oder pflanzl. Margarine zimmerwarm
  • 150 g Dinkelmehl, glatt
  • 1 Prise Salz
  • etwas Dinkelmehl zum Ausrollen

Für die Füllung:

  • 250 g Hokaidokürbis gewogen in geschältem, entkernten Zustand
  • 1 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
  • 4 EL Rosmarinnadeln
  • Pfeffer
  • 70 g Feta

Zum Bestreichen und Bestreuen:

  • 1 Ei
  • 1 EL Schwarzkümmelsamen oder Sesam

Anleitungen

  1. Für den Topfenteig alle Teigzutaten mit dem Knethaken, vorzugsweise in einer Küchenmaschine, zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ruhen lassen.

  2. In der Zwischenzeit den Kürbis schälen, entkernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.

  3. Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

  4. Ein Backblech mit Backpapier belegen, die Kürbiswürfel darauf verteilen und mit Olivenöl beträufeln. 2 EL der Rosmarinnadeln und eine Prise Meersalz darüber streuen. Nun ins Backrohr für ca. 25-30 Minuten schieben.

  5. Die noch heißen, weich gewordenen Kürbiswürfel mit dem gewürfelten Feta in eine Schüssel geben und mit einer Gabel grob zerdrücken. Die restlichen klein gehackten Rosmarinnadeln, und den Pfeffer unterrühren.

  6. Nun den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem bemehlten Nudelholz ca. 2-3 mm dünn auswalken. Aus dem Teig mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 7-8 cm) Kreise ausstechen.

  7. Ca. einen TL voll Fülle auf jeweils die Mitte eines Kreises setzen und den Teig halbmondförmig zusammen klappen. Die Teigränder mit einer kleinen Gabel zusammendrücken.

  8. Die Empanadas auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen (es kann gleich das Backpapier vom Kürbis verwendet werden) und mit verquirltem Ei bestreichen. Wer möchte, streut noch Schwarzkümmel oder Sesam darüber.

  9. Die Teigtaschen bei 180°C ca. 25 Minuten backen. Sie sollen ein wenig Farbe bekommen.

  10. Warm schmecken sie gut mit einer Joghurt-Sauerrahmsauce mit Gewürzen nach Wahl und grünem Salat. Aber auch zum Mitnehmen in die Schule eignen sie sich hervorragend, denn sie schmecken auch kalt sehr gut.

Bällchen mit Bulgur und roten Linsen

Bällchen mit Bulgur und roten Linsen


Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 125 g Bulgur
  • 250 ml Wasser
  • 125 g rote Linsen
  • 250 ml Wasser
  • etwas Suppenwürze
  • 1/2 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 1 1/2 EL Paradeismark
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1/2 EL Jerusalem-Würzmischung von Neni am Naschmarkt alternativ: Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, Piment
  • Salz
  • Pfeffer
  • Curry

Anleitungen

  1. Bulgur in einem sehr feinen Sieb mit Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Mit 250 ml Wasser und etwas Suppenwürze in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und 10 min leicht köcheln lassen.

  2. Rote Linsen ebenso in einem feinen Sieb abspülen und abtropfen lassen und in einem 2. Kochtopf mit 250 ml Wasser und etwas Suppenwürze für ca. 7-8 min leicht köcheln lassen.

  3. Bulgur und Linsen, falls nötig, abseihen, miteinander vermengen und etwas abkühlen lassen.

  4. Inzwischen Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden und in dem Öl anbraten. Paradeismark dazu geben und nur kurz mit anbraten.

  5. Zwiebel-Knoblauchgemisch, sowie gehackte Petersilie zum Bulgur und den Linsen geben.

  6. Alles mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen abschmecken. 

  7. Mit feuchten Händen aus der Masse ca. tischtennisballgroße Bällchen formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 180°C für 15 Minuten backen.

  8. Dazu passt jeglicher Blattsalat und entweder eine Sauce aus Joghurt, Sauerrahm, Schnittlauch, Salz und Pfeffer (für alle Nichtveganer) oder aber Hummus*. Meiner Familie ist nach einer anderen Sauce, die Beschreibung ist noch ein wenig vage, laut Tochter soll es eine Sauce sein, die einfach nur "wow" ist... ich arbeite dran 😉 

Rezept-Anmerkungen

Hier findet ihr mein Rezept vom Hummus

Spaghetti mit Kürbis

Spaghetti mit Kürbis

Ein schnelles saisonales Gericht für den Spätsommer und Herbst.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 750 g Kürbis, Hokaido
  • 1 roter Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 TL Öl
  • Suppenwürze
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano
  • frische Kräuter nach Geschmack z. Bsp.: Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Oregano
  • 2 EL Creme Vega alternativ Creme fraiche für Nichtveganer
  • ca. 300 g Spaghetti probiere die Vollkornvariante!
  • 2 EL Kürbiskerne

Anleitungen

  1. Spaghettiwasser zustellen.

  2. Kürbis schälen und kleinwürfelig schneiden.

  3. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Öl erhitzen und beides darin kurz anschwitzen. Kürbis dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und mit ca. 1/8 l Wasser aufgießen. Aufkochen lassen und ca. 8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.

  4. Spaghetti nach Packungsanleitung ca. 8-10 Minuten auf kleiner Stufe in gesalzenem Wasser kochen.

  5. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten.

  6. Frische Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken.

  7. Das Kürbsigemüse mit dem Creme fraiche, oder für die vegane Variante mit Creme Vega, verrühren und abschmecken. Bei Bedarf nachwürzen. Die frischen Kräuter jetzt erst einrühren.

  8. Die gekochten Spaghetti abseihen, auf Tellern mit dem Kürbisgemüse anrichten und mit den gerösteten Kürbiskernen bestreut servieren. 

Lachs mit Curry-Kokossauce

Lachs mit Curry-Kokossauce

Inspiriert von dem hervorragenden Grillabend bei Freunden habe ich dieses Rezept für die Indoor-Küche ein wenig abgewandelt.

Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 3 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 600 g Lachsfilet
  • 1-2 EL Rapsöl

Für den Reis:

  • 1 Häferl/Becher Basmatireis alternativ: Reis nach Wahl
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 1/2 Häferl/Becher Wasser
  • 1 TL feines Lemongras optional
  • 1 Prise Salz

Für die Curry-Kokossauce:

  • 300 ml Kokosmilch Dose
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Curcuma
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • 1 EL Sojasauce

Für die Marinade des Fisches:

  • 1 EL Rapsöl
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Curcuma
  • 1 Prise Kreuzkümmel

Anleitungen

Zuerst den Reis zustellen:

  1. Einen Topf am Herd erhitzen, inzwischen den Reis in einem engmaschigen Sieb abspülen, um Schadstoffe auszuschwemmen, und sehr gut durch schütteln abtropfen lassen. Das Öl in den Topf geben, kurz darauf auch den Reis. Alles farblos anbraten lassen, dann mit Wasser aufgießen, würzen und kurz aufkochen lassen. Auf recht kleiner Flamme ca. 20-25 min köcheln lassen.

Saucenzubereitung:

  1. Die Flüssigkeit der Kokosmilch sinkt in der Dose meist ab, vom oberen Fettanteil 4 Esslöffel entnehmen und in einem kleinen Topf kurz aufkochen lassen. Die Gewürze dazu geben, gut verrühren und sobald sich die Gewürze gut entfalten, die restliche Kokosmilch und die Sojasauce einrühren.

  2. Wiederholt aufkochen lassen und dann auf kleiner Flamme ca. 15 min eindicken lassen.

Zubereitung des Lachses:

  1. Alle Zutaten für die Marinade miteinander verrühren und den Lachs im Ganzen, oder wenn gewünscht in Streifen geschnitten, damit bestreichen.

  2. Eine Pfanne, ev. eine Grillpfanne, erhitzen und erst dann das Öl hinein geben. Den Lachs zuerst mit der Hautseite (falls mit Haut) in die Pfanne legen und bei hoher Hitze anbraten. Vorzugsweise die Pfanne mit einem Deckel abdecken, wobei dieser nicht ganz schließen muss, damit der Dampf entweichen kann. Nach ca. 7 Minuten den Lachs wenden und auch auf der anderen Seite für ca. 7 Minuten anbraten.

  3. Reis mit Sauce und Lachsfilets anrichten und ev. mit frischer Petersilie oder ein wenig Koriander bestreut servieren.

Lasagne

Lasagne

Nicht schwierig zuzubereiten und gut gewürzt sogar für mich als Wenig-Fleischesser ein echt tolles Geschmackserlebnis.

Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 35 Minuten
Zeit zum Rasten 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • ca. 400 g Lasagneblätter
  • 4 EL Parmesan zum Bestreuen

Für die Fleischsauce:

  • 450 g gemischtes Faschiertes alternativ: Rinderfaschiertes
  • 3 Karotten
  • 1 Scheibe Sellerie (ca. 4 cm dick)
  • 2 EL Paradeismark
  • 1/2 Liter Paradeissauce/ ev. auch mit Paradeisstücken
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • viel Oregano getrocknet
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Bèchamelsauce:

  • 45 g Butter
  • 3/4 l Milch
  • 45 g Mehl
  • Salz
  • Muskat
  • 3 Eidotter
  • 3 EL Parmesan

Anleitungen

Zuerst die Bèchamelsauce zubereiten:

  1. Parmesan reiben (für insgesamt ca. 7 EL).

  2. In einem Topf auf dem Herd die Butter zergehen lassen. Das Mehl einrühren und kurz hell anrösten. Die Milch dazu gießen und mit einem Schneebesen gut verrühren. 3 EL geriebenen Parmesan unterrühren. Die Sauce kurz aufkochen lassen, mit Salz und Muskat würzen und vom Herd nehmen. Auskühlen lassen und erst dann die Eidotter einrühren.

  3. Damit die Bèchamelsauce schneller auskühlt, die Abwasch zustöpseln und kaltes Wasser einlassen. Den Topf mit der Sauce hineinstellen und immer wieder zwischendurch umrühren.

Fleischsauce:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten und Sellerie schälen und fein reiben.

  2. In einem Topf etwas Öl erhitzen, das Faschierte hineingeben und unter rühren durchrösten. Nun Zwiebel und Knoblauch beigeben und ebenso die Karotten und den Sellerie. Anschließend kräftig mit Salz und Pfeffer, sowie mit sehr viel Oregano würzen. Nicht sparsam beim Würzen sein, sonst schmeckt es dann zu fad.

  3. Tomatenmark einrühren und mit Paradeissauce aufgießen. 10-15 Minuten einkochen lassen und abschmecken, bei Bedarf nachwürzen.

Fertigstellung:

  1. Sobald die Bèchamelsauce sehr abgekühlt ist, die Dotter einrühren.

  2. Eine Auflaufform mit etwas Butter einstreichen und mit einer Schicht Lasagneblätter belegen. Danach die Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen, so dass die Lasagneblätter vollkommen bedeckt sind. Jetzt ein Drittel der Bèchamelsauce gleichmäßig darauf verteilen.

  3. Nun wieder eine Schicht Lasagneblätter darauf legen, die zweite Hälfte der Fleischsauce darauf verteilen und die Hälfte der übrig gebliebenen Bèchamelsauce darüber geben.

  4. Oben wird mit einer Schicht Lasagneblätter abgeschlossen, auf denen die übrige Bèchamelsauce so verstrichen wird, dass alle Nudelblätter gleichmäßig bedeckt sind.

  5. Die oberste Schicht kann nun mit geriebenem Parmesan bestreut werden.

  6. Die Lasagne muss zumindest 30 Minuten rasten und durchziehen, damit die Teigblätter nicht hart bleiben. Man kann sie aber auch ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

  7. Bei 180°C wird die Lasagne für 35 Minuten im Ofen gebacken. Wenn der Parmesan noch zu wenig Farbe hat, kann man noch für wenige Minuten die Gratinierstufe einschalten.

Gemüseauflauf mit Fenchel

Gemüseauflauf mit Fenchel

Da braucht's echt kein Fleisch dazu!

Portionen 2 Personen
Autor Michi

Zutaten

  • 4 mittelgroße Erdäpfel
  • 2 Handvoll Karfiolröschen
  • 2 Knollen Fenchel
  • 1 Handvoll Paradeiser
  • 3 EL Kürbiskerne
  • 30 g Käse zum Beispiel Bergkäse oder Gouda
  • Salz
  • Pfeffer
  • Blattsalat

Anleitungen

  1. Den Karfiol waschen, putzen und in Röschen teilen.
  2. Die Fenchelknollen vom Strunk entfernen, waschen, putzen und quer halbieren.
  3. Die Erdäpfel schälen und in Scheiben schneiden, dann im Dampfgarer ca. 25 Minuten dämpfen.
  4. Fenchel und Karfiol nach 5 Minuten dazu geben und alles zusammen weitere 20 Minuten dämpfen.
  5. Inzwischen den Salat waschen und die Marinade vorbereiten.
  6. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie ein wenig Farbe bekommen.
  7. Die Paradeiser waschen und je nach Größe schneiden.
  8. Den Käse reiben oder in dünne Scheiben schneiden.
  9. Sobald das Gemüse fertig gedämpft ist, eine Auslaufform mit etwas Butter einstreichen, die Erdäpfel hinein legen, den Karfiol darauf, etwas salzen und pfeffern. Dann den Fenchel darauf legen, die Paradeiser dazu geben, mit Käse bestreuen und im Backofen ca. 5 Minuten überbacken. Am besten mit Gratinierstufe.
  10. Die Kürbiskerne über den überbackenen Auflauf darüber streuen und mit mariniertem Salat servieren.

  11. Tipp: wer’s nicht ganz so vegetarisch mag, kann noch ein paar Streifen Speck auf die Erdäpfel legen.