Marzipanberge

Marzipanberge

Portionen 60 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 2 Tropfen Bittermandelaroma optional
  • 125 g zimmerwarme Butter/Margarine
  • 30 g Zucker ist schon zuckerreduziert!
  • 1 Ei
  • 225 g Mehl
  • 1/4 Pkg. Backpulver
  • 2 EL gehobelte Mandeln
  • 50 g Schokolade nach Wahl
  • etwas Butter/Margarine für die Schokoglasur

Anleitungen

  1. Das Marzipan in Stücke zupfen und in eine Rührschüssel geben. Um das Marzipanaroma noch mehr heraus zu holen, 2 Tropfen Bittermandelaroma hinzugeben. 

  2. Butter in Stücken dazu geben und gemeinsam mit dem Zucker und dem Ei mixen. Mehl und Backpulver mischen und auch in die Masse rühren (mixen).

  3. Das Backrohr auf 160°C, Heißluft, vorheizen.

  4. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf zwei mit Backpapier belegten Backblechen verteilen. Pro Backblech ca. 30 Stück. 

  5. Gehobelte Mandeln mit dem Finger auf die Kugeln drücken, dadurch werden sie ein wenig flacher. 

  6. Beide Bleche in den Backofen schieben und ca. 11-12 Minuten backen, bis die Kekse am Rand ganz leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.

  7. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und mit etwas Butter verdünnen. Die Kekse einzeln in die Schokolade eintauchen, so dass auch der Rand mit ein paar Millimetern Schokolade bedeckt ist, und mit einer Gabel vorsichtig heraus heben. 

  8. Mit der Schokoladenseite auf das Backpapier setzen und trocknen lassen, so lassen sich die Kekse wieder gut lösen, wenn die Schokolade gehärtet ist.

  9. In einer geschlossenen Keksdose halten die Marzipanberge mindestens 3 Wochen.

Kokos-Lebkuchenstangerl

Kokos-Lebkuchenstangerl

Das ist die einzige Weihnachtsbäckerei, die mein Mann sich jedes Jahr wünscht. Dann muss sie natürlich auch im Originalrezept gemacht werden, wie schon bei seiner Mama und davor bei seiner Oma. (Zumindest nahezu 😉 )

Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Lebkuchenteig:

  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 150 g Staubzucker
  • 120 g Honig
  • ¼ Pkg. Lebkuchengewürz (8 g)
  • 1/8 l Milch
  • 400 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver

Für die Schoko-Tunkmasse nach meines Mannes Vorlieben, find ich auch sehr gut:

  • ¼ kg Kokosöl im Originalrezept wäre Ceres Soft vorgesehen
  • 60 g Kakaopulver
  • 200 g Staubzucker das ist schon um 1/3 zuckerreduziert!
  • 6-7 El Rum
  • 7 El Milch ev. etwas mehr

Für eine weniger fette und saftigere Variante:

  • 120 g Butter oder Margarine wenn Margarine, dann nehme ich Alsan
  • 200 g Staubzucker ist auch schon um 1/3 reduziert
  • 40 g Kakaopulver
  • 125 ml heißes Wasser
  • 80-100 ml Rum je nach Vorliebe

Zum Wälzen:

  • 2 Pkg. Kokosette

Anleitungen

Teig zubereiten:

  1. Alle Teigzutaten miteinander verkneten (händisch oder mit dem Rührhaken der Küchenmaschine), dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und bei 180 Grad 15-20 min backen.

  2. Den Lebkuchen auskühlen lassen, er kann auch 1-3 Tage stehen bleiben, und dann erst in Stücke schneiden. Für Gäste schneide ich die Stücke ca. 4x2 cm groß, mein Mann freut sich über größere Happen, das find ich auch ganz gut, denn dann geht die Fertigstellung ein bisschen flotter von der Hand.

Für die Originalvariante:

  1. Über Wasserdampf das Kokosöl in einer Blechschüssel schmelzen lassen, Kakaopulver und Zucker mit dem Schneebesen einrühren, dann 6-7 El Rum dazu rühren. Zum Schluss 7 El Milch langsam einrühren. Falls es zu fest wird, kräftiger rühren oder noch etwas mehr Milch einrühren. Es soll cremig sein, etwas zu flüssig ist kein Problem, zu fest darf es allerdings nicht werden.

  2. Lebkuchenstücke in der Schokolade vollständig eintunken, mit einer Gabel heraus heben, abtropfen lassen und in einem Teller mit Kokosette wälzen.

  3. Die fertigen Stangerl auf ein kaltes Backblech oder Kuchenblech setzen und im Kühlschrank oder im kalten fest werden lassen.

Für die weichere, saftige Variante:

  1. Die Butter/Margarine über Wasserdampf in einer Blechschüssel schmelzen lassen. Staubzucker, Kakao, Wasser und Rum dazu geben und mit einem Schneebesen gut verrühren.

  2. Die Lebkuchenstücke darin vollständig, aber sehr kurz, eintunken und dann in den Kokosraspeln wälzen. Ich gebe dafür nur ca. 1/4 Pkg. Kokosraspeln in den Teller, denn durch die flüssige Schokomasse wird das Kokosette rasch braun. Die Reste gebe ich dann beiseite und nehme wieder frisches Kokosette.

  3. Diese Variante vor dem Verzehr am besten einen Tag gut durchkühlen lassen.

Tipps:

  1. Je kleiner die Lebkuchenstücke, umso mehr Tunkmasse wird natürlich gebraucht. Bei der ersten Variante könnte sie zu wenig werden. Entweder gleich mehr machen, oder den Rest einfach so essen.

  2. Die erste Kokosstangerlvariante hält sich auf jeden Fall länger, also in einer geschlossenen Keksdose mind. 3 Wochen
  3. Die durchtränktere Variante unbedingt im Kühlschrank aufheben. Je feuchter die Stangerl sind, umso kürzer sind sie haltbar. Also bei mehr Rum eher kürzer aufbewahren.

  4. Mir persönlich schmecken beide Varianten.

Biskotten

Biskotten

Nachdem ich für ein anderes Rezept Biskotten gebraucht habe, sie aber nicht vorrätig hatte und nicht noch einmal einkaufen gehen wollte, habe ich sie mir schnell selbst gebacken.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2 Blech
Autor Michi

Zutaten

  • 3 Eier
  • 70 g Staubzucker ist schon um 20 g zuckerreduziert!
  • 75 g weißes Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 2 EL Staub- oder Kristallzucker optional

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 180°C, Heißluft, vorheizen.

  2. Die Eier trennen und die Eiweiß halb steif schlagen. Die 70 g Staubzucker auf 3 mal hineinsieben und den Schnee sehr steif ausschlagen. Wenn man die Rührschüssel umdreht, soll der Schnee nicht dabei herausrutschen.

  3. Die Eidotter in einer zweiten Schüssel kurz mixen (ca. 3 Minuten) und dann zum Eischnee geben. Mit einem Kochlöffel werden die Dotter nur kurz und vorsichtig per Hand untergehoben.

  4. Auch das Mehl wird auf die Eimasse gesiebt und nur mit dem Kochlöffel untergehoben.

  5. Den locker schaumigen Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle füllen und auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche aufspritzen.

  6. Die Biskotten können noch einmal mit Staubzucker oder sehr feinem Kristallzucker bestreut werden. Sie schmecken aber auch sehr gut ohne die 2. Zuckerzugabe.

  7. Die beiden belegten Bleche können gleichzeitig im Ofen 10 Minuten gebacken werden.

  8. In einer verschlossenen Keksdose halten sie sich mind. 2 Wochen lang.

  9. Wer sie aufpeppen möchte, kann sie vor dem Backen mit klein gehackten Nüssen bestreuen oder nach dem Backen mit der Unterseite in flüssige Schokolade tauchen. Auch mit Marmelade zusammengeklebt sind sie bestimmt sehr gut.

Nikoläuse aus Topfen-Ölteig

Nikoläuse aus Topfen - Öl Teig

Am besten schmecken die Nikoläuse natürlich ganz frisch!

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 30 Stück
Autor Michi

Zutaten

  • 400 g Magertopfen optional Schaftopfen
  • 200 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 16 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 12 EL Milch optional Schafmilch oder pflanzl. Milch
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 800 g Mehl
  • 1 1/2 Pkg. Backpulver

Anleitungen

  1. Topfen, Zucker und Vanillezucker miteinander cremig mixen.

  2. Salz, Eier, Öl und Milch einzeln dazu geben und weiter mixen. 

  3. Mehl mit Backpulver vermischen und dazu geben. Noch einmal mixen, ev. mit den Händen weiter zu einem geschmeidigen Teig kneten. 

  4. Das Backrohr auf 180°C, Umluft, vorheizen. Vorheizen hilft, damit dann alle Backvorgänge gleich lange dauern, weil schon die richtige Temperatur erreicht ist.

  5. Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem großen Keksausstecher (ca. 12 cm groß) Nikoläuse ausstechen.
  6. Auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen und ca. 15-20 Minuten backen. Die Nikoläuse sollen ein bisschen Farbe bekommen haben.

  7. Die restlichen ausgestochenen Nikoläuse danach ebenso backen. Natürlich können auch andere Dinge ausgestochen werden, vorzugsweise mit großen Ausstechern.

  8. Sobald die Nikoläuse abgekühlt sind, können sie entweder mit Zuckerguss, oder mit Marzipan verziert werden. Für den Zuckerguss Staubzucker mit sehr, sehr wenig Wasser verrühren. Den Löffel nach dem Verrühren hoch halten, der Zuckerguss sollte sehr dick sein, nur schwer vom Löffel tropfen. 

  9. Den Zuckerguss in einen Gefrierbeutel füllen, die Spitze davon sehr klein abschneiden und den Gefrierbeutel oberhalb des Zuckergusses gut zusammen drehen, damit der Zuckerguss nur durch das kleine Loch unten raus kommen kann.

  10. Jetzt sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und die Nikoläuse können nach Wunsch verziert werden.

Polo und Nero

Polo und Nero

Früher waren es meine Lieblingskekse, mittlerweile die meiner Tochter... erweitert habe ich sie auf eine marmeladefreie Variante.

Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Butter/Margarine
  • 140 g Staubzucker ein bissi was kann man immer reduzieren!
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 zusätzlicher Eidotter
  • 250 g Weizen oder Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Kakaopulver

Dekor:

  • etwas Marillenmarmelade
  • 2-3 Rippen Schokolade Lieblingsschokolade wählen
  • 1-2 Esslöffel Pistazien klein gehackt

Anleitungen

  1. Butter mit Zucker u. Salz schaumig rühren, nach und nach die beiden Eier und den zusätzlichen Dotter beigeben. Mehl, Backpulver und Kakaopulver zum Schluss einrühren.

  2. Den Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle füllen und sofort verarbeiten.

  3. Das Backrohr auf 160 Grad, Heißluft, vorheizen.

  4. Die halbe Teigmenge rund als kleine Knöpfe auf ein mit Backpapier belegtes Backblech aufspritzen = Polo.

  5. Die zweite Teighälfte länglich als Stangerl spritzen = Nero.

  6. 3. Variante: Als Alternative zum Aufspritzen habe ich zwei sogenannte Vanillekipferl-Silikonformen verwendet. Da habe ich mit einer Spachtel den Teig hinein gestrichen. Wichtig: die gerade Seite der Spachtel verwenden. Eigentlich wollte ich mir die Arbeit des Aufspritzens ersparen, aber irgendwie waren die Silikonformen und ich noch nicht gleich von Beginn an gute Freunde... also da muss ich noch ein bisschen üben, damit es weniger Patzerei ist.

    Übrigens Vanillekipferl würde ich nie darin machen. Vanillekipferl dürfen nicht so einheitlich aussehen, wie sie da raus kommen würden und ich glaube auch nicht, dass sich der nussige Teig so leicht hinein verstreichen lassen würde.

  7. Die Backbleche in den Ofen Schieben und 10 Minuten backen. Die Kipferl in den Silikonformen habe ich 13 Minuten gebacken.

Fertigstellung:

  1. Nach dem Auskühlen vom Papier lösen, immer zwei gleich große Kekse mit Marillenmarmelade zusammensetzen. Kipferl bleiben wie sie sind, also genau das Richtige für alle Marmeladeverweigerer.

  2. Nero: schräg in Schokoladeglasur (Schokolade über Wasserbad schmelzen) tauchen, mit gehackten Pistazien bestreuen

  3. Polo: mit Schokoladeglasur Fäden darüber ziehen oder Schokoherzen mit einem Schokotupfen darauf setzen.

Kokos-Schneebälle

Schneebälle

Diese Kugeln sind schon fast als gesunde Variante zu Vanillekipferl und co. anzusehen.

Autor Michi

Zutaten

Für den Biskuitteig:

  • 3 Eier
  • 3 EL Wasser
  • 120 g Staubzucker
  • 120 g Dinkelvollkornmehl klappt wirklich auch gut ohne Weißmehl!
  • 3/4 Tl Backpulver
  • 200 ml Kokosmilch
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Vanilleschote Mark herauskratzen
  • 100 g Kokosraspel alternativ: Kokosmehl

Anleitungen

  1. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. 

  2. Für den Biskuitteig ganze Eier, Wasser und 120 g Zucker ca. 5 Minuten sehr schaumig mixen.

  3. Mehl, und Backpulver vorsichtig und sehr kurz in den Eierschaum mixen, oder mit einem Schneebesen unterheben.

  4. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und 15 Minuten bei 190 Grad backen.

  5. Das Biskuit herausnehmen und ganz abkühlen lassen.

  6. Die Kokosmilch in einem Topf erwärmen, sobald leichte Bläschen aufsteigen, abschalten.

  7. Vanillemark zusammen mit Schokolade zur Kokosmilch geben. Die Schokolade schmilzt ganz von alleine. Alles miteinander verrühren und abkühlen lassen.

  8. Biskuitteig in kleine Stücke reißen und mit der Kokosmasse vermischen. 10 Minuten durchziehen lassen. Danach ev. noch kurz in einem Foodprozessor oder mit dem Pürierstab zerkleinern.

  9. Walnussgroße Kugeln aus der Masse formen, das klappt am besten mit feuchten Händen, und diese in Kokosraspeln wälzen. Wer die Schneebälle wirklich gerne recht weiß haben möchte, kann die Kokosflocken davor in einem Foodprozessor fein reiben oder Kokosmehl verwenden.

Slowakischer Lebkuchen

Slowakischer Lebkuchen

Dieses Rezept begleitet mich schon mein halbes Leben! Es ist der beste selbstgemachte, ungefüllte Lebkuchen, den ich je gegessen habe. Er ist sofort weich und härtet in Keksdosen in den 2-3 Wochen, in denen er ev. aufbewahrt wird, auch nicht nach. Man muss nicht einmal einen Apfel dazu geben! Wichtig: den Teig am Vortag zubereiten und im Kalten rasten lassen, denn erst am nächsten Tag kann er verarbeitet werden.

Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 8 Minuten
Rastzeit 12 Stunden
Gesamtzeit 55 Minuten
Autor Michi

Zutaten

1. Teil:

  • 150 g Honig
  • 250 g Kristallzucker
  • 1/8 l Wasser
  • 100 g Margarine

2. Teil:

  • 600 g glattes Weizenmehl
  • 1 ½ EL Natron
  • 1 EL Lebkuchengewürz
  • 1 ganzes Ei

Gestaltung der Kekse:

  • 1 Pkg. geschälte Mandeln alternativ: Mandeln mit Schale blanchieren
  • 1 Pkg. kandierte Kirschen optional
  • Zuckerguss zum Verzieren optional

Anleitungen

  1. Alle Zutaten des 1. Teils miteinander aufkochen und vollkommen auskühlen lassen.

  2. Alle Zutaten des 2. Teils mit den Knethaken unter die ausgekühlte Masse rühren  und mind. 12 Stunden im Kalten (Keller) rasten lassen. ACHTUNG: die Masse ist sehr pickig, keinesfalls noch Mehl dazu geben, nach 12 Stunden lässt sich der Teig wirklich gut verarbeiten.

  3. Nach der Rastzeit das Rohr auf 150°C mit Heißluft vorheizen. Falls der Teig einmal doch zu weich für die Weiterverarbeitung sein sollte, auf einer Arbeitsfläche zusätzlich etwas Mehl einkneten. 

  4. Den Teig 3-4 mm dick auswalken, Kekse ausstechen und diese nicht zu eng auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Die einzelnen Stücke ev. mit geschälten Mandeln oder kandierten Kirschen belegen und mit verquirltem Ei bestreichen.

  5. Die Lebkuchenstücke ca. 8 - 10 min backen, bis sie eine schöne Bräunung haben.

  6. Vom heißen Backblech runter geben, ganz abkühlen lassen und danach in Keksdosen geben. Unbedingt immer eine Schicht Backpapier dazwischen legen, damit sie nicht zusammen kleben.

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Einfache Dinkel-Vollkornkekse

Wenn das Kind mal Hunger auf was Süßes hat, ist das eine gute Alternative zu Schokolade und Gummibären.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Autor Michi

Zutaten

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 100 g kalte Alsan/Margarine alternativ: Butter
  • 50 g Rohrzucker
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Backpulver
  • etwas Milch alternativ: Schafmilch

Anleitungen

  1. Alle Zutaten, mit Ausnahme der Milch, in der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem Mürbteig verkneten. Wenn der Teig zu trocken und bröselig ist, ein wenig Milch dazu kneten.

  2. Den Teig ausrollen und die Kekse ausstechen.

  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

  4. Auf zwei Backbleche Backpapier legen, die Kekse darauf geben und für ca. 8-10 Minuten mit Heißluft backen. 

  5. Die Kekse halten sich je nach Hunger mindestens 2 Wochen in einer geeigneten Keksdose.

Nussecken, glutenfrei

Nussecken mit Buchweizenmehl

Diese Nussecken sind Bernd gewidmet. Happy Birthday! Glutenfrei. Kuhmilchfrei. Eifrei. Wer will, kann sie auch vegan machen und wer auf nichts verzichten muss, kann sie auch mit Gluten, Kuhmilch und Ei machen. Praktisch eigentlich, sind also für jeden was.

Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Blech
Autor Michi

Zutaten

Für den Teig:

  • 2 EL Leinsamenmehl + 6 EL lauwarmes Wasser das entspricht 2 Eiern
  • 450 g Buchweizenmehl alternativ Dinkelmehl
  • 160 g Rohrzucker das ist schon zuckerreduziert
  • 200 g Margarine/Alsan
  • 1 TL selbstgemachter Vanillezucker*
  • 5 EL kaltes Wasser
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Salz
  • Ribiselmarmelade

Für den Nussbelag:

  • 200 g Haselnüsse alternativ Walnüsse oder Nussmischung
  • 250 g Rohrzucker ist auch schon reduziert, aber probiert mal
  • 2 EL Margarine/Alsan
  • 1/8 l Schafmilch alternativ pflanzliche Milch oder Kuhmilch
  • 100 g Schokolade zum Fertigstellen ev. vegane Schokolade

Anleitungen

  1. Die Nüsse je nach Vorliebe sehr fein oder ein wenig grober zerkleinern. Ich nehme dafür meine alte Kaffeereibe. In der moderneren Küche heißt das geeignete Gerät dafür Food Processor.

  2. In einer Schüssel die zwei Leinsameneier verrühren und 5 Minuten ziehen lassen. Wer nicht auf Ei verzichten muss/möchte, kann dies durch zwei Hühnereier ersetzen. 

  3. Nun das Buchweizenmehl dazu geben. Auch hier könnte natürlich mit Dinkelmehl variiert werden, aber ich finde den Geschmack des Buchweizens eigentlich recht interessant. Rohrzucker, Margarine, Vanille, Backpulver, Salz und Wasser ebenso dazu geben und mit der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem Mürbteig kneten.

  4. Das Backrohr auf 160°C Heißluft vorheizen.

  5. Den zur Kugel verkneteten Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen.

  6. Die Ribiselmarmelade auf dem Teig gleichmäßig verstreichen.

  7. Die Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen und die Nüsse und den Rohrzucker dazu geben. 1-2 Minuten miteinander verrühren und dann auf dem Teig gleichmäßig verteilen.

  8. Das Blech in die Mitte des Ofens schieben und 25 Minuten backen. Sobald eine leichte Bräunung des Belages erkennbar ist, das Blech aus dem Ofen nehmen.

  9. Vollständig abkühlen lassen und zuerst in Rauten und danach in Dreiecke schneiden. Das kann man auch erst am nächsten Tag machen.

  10. Für die kuhmilchfreie Variante vegane Schokolade zum Eintauchen der Spitzen verwenden und diese über Wasserdampf in einer Metallschüssel oder einem tiefen Teller schmelzen. Die gegenüberliegenden Spitzen der Dreiecke eintauchen und auf einem Backpapier auf einem Blech abkühlen lassen. Wenn's schnell gehen soll, lege ich Kühlpatronen unter das Blech.

  11. Die Nussecken halten sich in geeigneten Behältern mehrere Tage.

Rezept-Anmerkungen

Hier ein paar Tipps zu selbstgemachtem Vanillezucker: Vanillezucker vs. Vanillinzucker

Orangenkugeln (vegan)

Orangenkugeln (vegan)

So gut, dass man sie nicht nur den Veganern überlassen sollte!

Autor Michi

Zutaten

  • 100 g Aranzini (kandierte Orangen)
  • 200 g Mandeln
  • 4-5 EL Orangensaft
  • ca. 100 g (vegane) Schokolade

Anleitungen

  1. Die ganzen Mandeln mit den Aranzini in einem Food Processor (ich nehme meine alte, elektrische Kaffeemühle) sehr fein zerkleinern.

  2. Mandeln und Aranzini in eine Pfanne geben und unter Zugabe des Orangensaftes erwärmen und gut miteinander verrühren. Das Ganze wird feucht-klebrig und sollte eine kompakte Konsistenz haben, aus der man später Kugeln formen kann.

  3. In einer abgedeckten Schüssel für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

  4. Aus der Masse kleine Kugeln formen und diese dann ev. für ca. 15 Minuten in einem Gefäß in den Tiefkühler stellen. Dann zerdrückt man sie nicht so leicht beim Eintauchen in die Schokolade.

  5. Inzwischen die Schokolade über Wasserdampf schmelzen und 1 Backblech mit Backpapier belegen. Eine Seite der Kugeln in Schokolade tauchen, ein wenig abtropfen lassen und zum Festwerden auf das Backpapier legen.

  6. Die Kugeln können für mindestens eine Woche im Kühlschrank oder im kühlen Keller aufbewahrt werden. Obwohl... so lange halten sie bei uns sowieso nie!